DE202015104056U1 - Montagehalterung für Dachträger für Fahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Description
- QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
- Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 5. August 2014 eingereichten vorläufigen Patentanmeldung US 62/033,491, deren Offenbarung durch Bezugnahme darauf als Bestandteil vollständig in die vorliegende Anmeldung aufgenommen ist.
- GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Montagehalterung für Dachträger für Fahrzeuge. Ausführungsformen in dieser Offenbarung betreffen insbesondere einen Mechanismus, der so ausgelegt ist, dass er eine Ladung, beispielsweise einen Lastenträger für Sportausrüstung, an einer Querstange eines Gepäckträgers eines Fahrzeugs befestigt.
- ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
- Für viele Sportbegeisterte ist der sichere und bequeme Transport von Sportausrüstung ein wichtiger Punkt. Kanus, Kajaks und Fahrräder beispielsweise können über eine oder mehrere Lastenträgerstangen, die üblicherweise waagerecht und senkrecht zur Fahrtrichtung montiert sind, auf dem Dach eines Fahrzeugs transportiert werden. Für die Befestigung an verschieden geformten und unterschiedlich großen Lastenträgerstangen können Klemmvorrichtungen verwendet werden.
- KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Einige Ausführungsformen sind auf eine Halterung zum Sichern einer Ladung an einer Trägerstange eines Dachträgers für Fahrzeuge gerichtet. Die Halterung kann eine Klemmvorrichtung aufweisen, die so ausgelegt ist, dass sie an einem Dachträger befestigt wird, wobei die Klemmvorrichtung eine obere Klemmbacke und eine untere Klemmbacke; einen T-Bolzen-Aufnahmeraum, der innerhalb eines Abschnitts der Klemmvorrichtung definiert ist; sowie eine drehbare Festziehvorrichtung aufweist, die so ausgelegt ist, dass sie die obere Klemmbacke einstellbar mit der unteren Klemmbacke koppelt.
- In einigen Ausführungsformen kann der T-Bolzen-Aufnahmeraum innerhalb der oberen Klemmbacke definiert sein und kann mittig entlang der Länge der oberen Klemmbacke befindlich sein. In einigen Ausführungsformen kann der T-Bolzen-Aufnahmeraum so ausgelegt sein, dass er den ganzen Kopf eines T-Bolzens aufnimmt.
- In einigen Ausführungsformen kann der T-Bolzen-Aufnahmeraum eine Durchgangsbohrung in der oberen Klemmbacke aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann die Durchgangsbohrung durch die obere Klemmbacke der Klemmvorrichtung von einer Oberseite der oberen Klemmbacke zu einer Unterseite der oberen Klemmbacke verlaufen.
- In einigen Ausführungsformen kann die drehbare Festziehvorrichtung schwenkbar mit der unteren Klemmbacke gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann die drehbare Festziehvorrichtung einen aufnehmenden Abschnitt aufweisen, der schwenkbar mit der unteren Klemmbacke gekoppelt ist, und einen Einsteckabschnitt, der so ausgelegt ist, dass er lösbar in dem aufnehmenden Abschnitt aufgenommen ist.
- In einigen Ausführungsformen kann die obere Klemmbacke eine Öffnung zum Aufnehmen eines Abschnitts der drehbaren Festziehvorrichtung aufweisen. In einigen Ausführungsformen weist die Öffnung eine Mittelachse auf, die durch den Mittelpunkt der Öffnung verläuft, und der T-Bolzen-Aufnahmeraum weist eine Öffnung auf, die so ausgelegt ist, dass sie einen Schaft eines T-Bolzens aufnimmt, wobei die Mittelachse der Öffnung im Wesentlichen parallel zu einer Mittelachse verläuft, die durch den Mittelpunkt der Öffnung des T-Bolzen-Aufnahmeraums verläuft.
- In einigen Ausführungsformen kann die Halterung auch einen T-Bolzen mit einem Schaft und einem Kopf aufweisen, der in dem T-Bolzen-Aufnahmeraum angeordnet ist, wobei sich der Schaft des T-Bolzens von dem T-Bolzen-Aufnahmeraum aus über einer Oberseite der oberen Klemmbacke erstreckt.
- Einige Ausführungsformen sind auf eine Halterung zum Sichern einer Ladung an einer länglichen Trägerstange eines Dachträgers für Fahrzeuge gerichtet, wobei die Halterung eine festziehbare Klemmvorrichtung mit einem Innenraum, der so ausgelegt ist, dass er passend um eine Außenseite einer länglichen Trägerstange eines Dachträgers für Fahrzeuge herum anliegt, und einem T-Bolzenkopf-Aufnahmeraum aufweist, der innerhalb eines Abschnitts der festziehbaren Klemmvorrichtung definiert ist.
- In einigen Ausführungsformen kann ein Innenraum des T-Bolzenkopf-Aufnahmeraums so ausgelegt sein, dass er um den Kopf eines passenden T-Bolzens herum entsprechend angepasst ist.
- In einigen Ausführungsformen kann die Halterung eine Zugangsöffnung aufweisen, die von einer Oberseite der festziehbaren Klemmvorrichtung zum T-Bolzenkopf-Aufnahmeraum verläuft, und ein Abschnitt der Oberseite der festziehbaren Klemmvorrichtung angrenzend an die Zugangsöffnung kann eine im Wesentlichen ebene Auflagefläche aufweisen, die so ausgelegt ist, dass sie an eine Unterseite eines angebauten Lastenträgers entsprechend angepasst ist.
- In einigen Ausführungsformen kann zumindest ein Abschnitt der festziehbaren Klemmvorrichtung aus einem oder mehreren der folgenden Materialien bestehen: Polypropylen, Nylon, Glasfasern und UV-Stabilisator.
- In einigen Ausführungsformen kann die Halterung eine drehbare Festziehvorrichtung aufweisen, die zwischen zwei Abschnitten der festziehbaren Klemmvorrichtung gekoppelt ist, und die drehbare Festziehvorrichtung kann eine per Hand zu betätigende Bedienungsvorrichtung für den Wechsel der drehbaren Festziehvorrichtung zwischen einer gesicherten Anordnung und einer gelösten Anordnung umfassen, wobei die per Hand zu betätigende Bedienungsvorrichtung ein Element mit Außengewinde und ein Element mit Innengewinde aufweist, die so ausgelegt sind, dass sie verschraubbar ineinandergreifen.
- In einigen Ausführungsformen kann die festziehbare Klemmvorrichtung eine obere Klemmbacke und eine untere Klemmbacke aufweisen, die über die drehbare Festziehvorrichtung miteinander gekoppelt sind. In einigen Ausführungsformen kann die obere Klemmbacke eine nach unten konkave Unterseite aufweisen und die untere Klemmbacke kann eine nach oben konkave Oberseite aufweisen.
- In einigen Ausführungsformen kann die drehbare Festziehvorrichtung eine längliche Stange mit einem Gewindeabschnitt aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann die drehbare Festziehvorrichtung durch mindestens eine Öffnung in der festziehbaren Klemmvorrichtung gesteckt sein.
- Einige Ausführungsformen sind auf eine Halterung zum Sichern einer Ladung an einer länglichen Trägerstange einer Lastenträgervorrichtung für Fahrzeuge gerichtet, wobei die Halterung eine Klemmvorrichtung mit einem Innenraum aufweist, der so ausgelegt ist, dass er passend um eine Außenseite einer länglichen Trägerstange einer Lastenträgervorrichtung für Fahrzeuge herum anliegt, und wobei die Klemmvorrichtung nur eine Stelle für eine Einpunkt-Ladungssicherung aufweist.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN/FIGUREN
- Es werden nun lediglich beispielhaft Ausführungen der vorliegenden Anmeldung unter Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine beispielhafte Explosionsdarstellung von einer ersten Seite einer Montagehalterung für Dachträger für Fahrzeuge gemäß einem Ausführungsbeispiel. -
2 eine beispielhafte perspektivische Explosionsdarstellung der Montagehalterung für Dachträger für Fahrzeuge von1 , die an einer beispielhaften flachen Traverse anzubringen ist. -
3 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Lastenträgers für Sportausrüstung, der die Montagehalterung für Dachträger für Fahrzeuge von1 umfasst. -
4 eine Vorderansicht des Lastenträgers für Sportausrüstung von3 . -
5 eine Ansicht des Lastenträgers für Sportausrüstung von3 von links. -
6 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Lastenträgers für Sportausrüstung, der die Montagehalterung für Dachträger für Fahrzeuge von1 umfasst. -
7 eine perspektivische Darstellung des beispielhaften Lastenträgers für Sportausrüstung von6 , der an einer beispielhaften flachen Traverse angebaut ist. -
8 eine erste perspektivische Ansicht einer oberen Klemmbacke gemäß einer Ausführungsform. -
9 eine zweite perspektivische Ansicht einer oberen Klemmbacke gemäß einer Ausführungsform. -
10 eine Querschnittdarstellung einer Halterung und eines Lastenträgers im zusammengebauten Zustand gemäß einer Ausführungsform. -
11 eine perspektivische Ansicht einer Halterung und eines Lastenträgers im zusammengebauten Zustand gemäß einer Ausführungsform. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Es ist zu erkennen, dass der Einfachheit halber und zum besseren Verständnis der Darstellung Bezugszeichen gegebenenfalls in den verschiedenen Figuren wiederholt wurden, um entsprechende oder analoge Elemente anzuzeigen. Zusätzlich sind zahlreiche bestimmte Einzelheiten dargelegt, damit ein umfassendes Verständnis der hier beschriebenen Ausführungen gewährleistet ist. Der Durchschnittsfachmann versteht jedoch, dass die hier beschriebenen Ausführungen ohne diese bestimmten Einzelheiten umgesetzt werden können. In anderen Fällen sind Verfahren, Abläufe und Bestandteile nicht ausführlich beschrieben worden, damit die beschriebene zugehörige relevante Funktion nicht aus dem Blickfeld gerät. Die Beschreibung soll nicht so ausgelegt werden, dass sie den Schutzumfang der hier beschriebenen Ausführungen einschränkt. Beschreibungen und Eigenschaften von Ausführungsformen innerhalb dieser Offenbarung schließen sich nicht gegenseitig aus.
- Es werden nun mehrere Definitionen dargelegt, die in der gesamten Offenbarung gelten. Der Begriff ”gekoppelt” ist als direkt oder indirekt über Zwischenbestandteile verbunden definiert und nicht unbedingt auf physische Verbindungen beschränkt. Die Verbindung kann derart sein, dass die Gegenstände dauerhaft verbunden oder lösbar verbunden sind. Der Begriff ”äußere” betrifft einen Bereich, der außerhalb der äußersten Grenzen eines physischen Gegenstands liegt. Der Begriff ”innere” gibt an, dass zumindest ein Abschnitt eines Bereichs teilweise innerhalb einer Grenze enthalten ist, die von dem Gegenstand gebildet wird. Der Begriff ”im Wesentlichen” ist so definiert, dass im Grunde der jeweiligen Abmessung, Form oder Anderem entsprochen wird, die bzw. das durch ”im Wesentlichen” abgewandelt wird, sodass der Bestandteil nicht genau so sein muss. Im Wesentlichen zylindrisch beispielsweise bedeutet, dass der Gegenstand einem Zylinder ähnelt, jedoch eine oder mehrere Abweichungen von einem echten Zylinder aufweisen kann. Die Begriffe ”umfassen”, ”enthalten” und ”aufweisen” werden in dieser Offenbarung austauschbar verwendet. Die Begriffe ”umfassen”, ”enthalten” und ”aufweisen” sollen einschließend, jedoch nicht unbedingt auf die so beschriebenen Dinge beschränkt sein.
- Die vorliegende Technik kann als Montagehalterung für Dachträger für Fahrzeuge ausgeführt sein. Die Montagehalterung für Dachträger für Fahrzeuge ist so ausgelegt, dass sie mit einer länglichen Trägerstange oder Traverse eines Trägers eines Fahrzeugs gekoppelt wird. Die Traverse kann mit dem Fahrzeug über Füße gekoppelt sein, die entweder mit einer Trägerschiene oder direkt mit dem Fahrzeug gekoppelt sind. Die Trägerstange der Lastenträgervorrichtung für Fahrzeuge kann mit dem Dach eines Fahrzeugs, der Ladefläche eines Pick-ups oder an jeder beliebigen anderen Stelle an einem Trägerfahrzeug gekoppelt werden, das einen Träger mit Trägerstangen zum Aufnehmen von daran angebrachten Ladungen aufweist. Die Trägerstange kann bezogen auf die Länge eines Fahrzeugs senkrecht sein. Die Montagehalterung für Dachträger für Fahrzeuge kann als Träger für Sportausrüstung ausgeführt sein oder kann als Montagehalterung für einen Lastenträger für Sportausrüstung ausgeführt sein. Die Montagehalterung für Dachträger für Fahrzeuge kann beispielsweise einen Ausrüstungseingriffsabschnitt aufweisen, der verwendet werden kann, um das Dollbord eines Kanus, Kajaks oder eines anderen Wasserfahrzeugs in einer umgedrehten Anordnung zu tragen. In anderen Ausführungsformen kann die Montagehalterung für Dachträger für Fahrzeuge als Teil eines Fahrradbefestigungsmechanismus, eines Kajakträgers oder einer beliebigen anderen Art von Lastenträger für Ausrüstung enthalten sein.
- Die vorliegende Technik kann als Montagehalterung zum lösbaren Anbringen einer Ladung an einem Träger ausgeführt sein. Der Träger kann mit einem Fahrzeug gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeug motorisiert sein (z. B. ein Auto, ein Lastkraftwagen, ein Allradfahrzeug oder ein Motorboot). In einigen Ausführungsformen ist das Fahrzeug möglicherweise nicht motorisiert (z. B. ein Fahrrad). In einigen Ausführungsformen ist der Träger möglicherweise nicht mit einem Fahrzeug gekoppelt. Der Träger kann beispielsweise ein eigenständiger Träger oder ein mit der Erde/dem Boden, einer Wand, einer Decke, einem Tisch usw. gekoppelter Träger sein.
- Die vorliegende Technik kann ein oder mehrere der hier beschriebenen Merkmale aufweisen. Einige Merkmale sind zwar bezogen auf eine bestimmte Figur beschrieben, jedoch können die Merkmale bei anderen Ausführungsformen umgesetzt sein.
- In einem Beispiel ist die Montagehalterung für Fahrzeuge der vorliegenden Offenbarung für die Sicherung an Lastenträgerstangen unterschiedlicher Abmessungen geeignet. Die Montagehalterung für Fahrzeuge kann eine(n) längliche(n) obere(n) Klemmbacke oder Klemmbackenkörper mit einem ersten Ende gegenüber einem zweiten Ende aufweisen. Die obere Klemmbacke kann eine Traversen-Kontaktfläche aufweisen. An einem oberen Abschnitt der oberen Klemmbacke kann eine Auflagefläche definiert sein. Die Auflagefläche kann im Wesentlichen eben und so ausgelegt sein, dass sie an eine Unterseite eines angebauten Lastenträgers entsprechend angepasst ist. In einer oder mehreren Ausführungen kann die Auflagefläche eine Schulteraufnahme-Anlagefläche sein. Die Montagehalterung kann auch eine(n) längliche(n) untere(n) Klemmbacke oder Klemmbackenkörper mit einem ersten Ende gegenüber einem zweiten Ende aufweisen. Die untere Klemmbacke kann mindestens zwei Traversen-Kontaktflächen auf gegenüberliegenden Seiten der unteren Klemmbacke aufweisen.
- Die obere Klemmbacke kann auch einen Aufnahmeraum aufweisen, der so ausgelegt ist, dass er einen Abschnitt eines Bolzens, und insbesondere den Kopf eines Bolzens, aufnimmt. Der Bolzen kann ein T-Bolzen, ein Vierkantbolzen, ein Sechskantbolzen, ein Sechskant-Bundbolzen, ein Schienenbolzen oder jede beliebige andere ähnliche Art von Bolzen sein. In einer oder mehreren Ausführungen ist der Bolzen ein T-Bolzen. In derartigen Ausführungen ist der Kopf des T-Bolzens eben und weist eine im Wesentlichen einheitliche Dicke auf. Der Bolzenkopf ist üblicherweise quadratisch oder rechteckig geformt.
- Der Aufnahmeraum kann ein länglicher Kanal sein, in dem der Kopf des Bolzens variabel entlang einer Länge des Kanals platzierbar ist. Der längliche Kanal kann ferner eine Zugangsöffnung aufweisen, die von einer Oberseite der oberen Klemmbacke zum länglichen Kanal verläuft. Die Zugangsöffnung kann ein länglicher Schlitz sein, der einen offenen Raum zwischen der Oberseite der oberen Klemmbacke und dem länglichen Kanal definiert. Die Breite des länglichen Kanals kann im Wesentlichen der Breite des Einsteckabschnitts des Bolzens entsprechen oder breiter sein. Die Länge des länglichen Schlitzes kann der Länge des länglichen Kanals entsprechen oder kürzer sein.
- Die Montagehalterung für Dachträger für Fahrzeuge kann auch eine Klappbefestigungsvorrichtung aufweisen. Ein vorderer Abschnitt der Klappbefestigungsvorrichtung kann eine Schulter aufweisen, die so ausgelegt ist, dass sie mit dem Schaftabschnitt des umgekehrt ausgerichteten T-Bolzens gekoppelt und an einem Abschnitt eines Lastenträgers für Sportausrüstung gesichert wird. Durch eine Breite des vorderen Abschnitts der Klappbefestigungsvorrichtung kann mindestens eine Öffnung waagerecht verlaufen, die so ausgelegt sein kann, dass sie eine Zylindermutter aufnimmt. Ein hinterer Abschnitt der Klappbefestigungsvorrichtung kann eine Schließzylinderbaugruppe aufweisen, die in einer verschlossenen Anordnung senkrecht dort hindurch verläuft. In einem oberen Abschnitt der Schließzylinderbaugruppe kann ein Schlüssel zur Betätigung der Schließzylinderbaugruppe aufgenommen sein. Ein verlängerter oder länglicher Schließkopf kann an einem unteren Abschnitt der Schließzylinderbaugruppe angeordnet sein. Wenn der Schlüssel umgedreht und so die Schließzylinderbaugruppe betätigt wird, dreht sich der Schließkopf und ändert so die relative Ausrichtung des verlängerten oder länglichen Schließkopfs. Der längliche Schließkopf wird üblicherweise in einer nicht arretierten Anordnung durch einen Schlitz in einen Schließkopfaufnahmeraum hinein geführt und wird in eine arretierte Anordnung gedreht, in der der Schließkopf unter dem Schlitz im Schließkopf-Aufnahmeraum festgehalten ist.
- Die obere Klemmbacke kann einen Schlitz im ersten Ende zum seitlichen Aufnehmen eines ersten Festspannmechanismus darin enthalten.
- Ein zweiter Festspannmechanismus kann zwischen die zweiten Enden von jedem Klemmbackenkörper, dem ersten und zweiten, gekoppelt sein. Der zweite Festspannmechanismus kann über eine Schwenkverbindung mit dem zweiten Ende der unteren Klemmbacke verbunden sein. Während des Wechsels aus der ersten Ausrichtung in die zweite Ausrichtung kann einer der Festspannmechanismen mit dem ersten und zweiten Klemmbackenkörper verbunden bleiben. Jeder Festspannmechanismus kann eine per Hand zu betätigende Bedienungsvorrichtung und eine drehbare Festziehvorrichtung aufweisen.
- In einer oder mehreren Ausführungen umfasst die per Hand zu betätigende Bedienungsvorrichtung einen greifbaren Knopf, der an einem Ende der drehbaren Festziehvorrichtung gegenüber der unteren Klemmbacke angebracht ist. Durch Drehen der per Hand zu betätigenden Bedienungsvorrichtung kann eine Wirklänge des Festspannmechanismus verkürzt werden.
- Eine Länge des ersten Festspannmechanismus und/oder zweiten Festspannmechanismus kann durch Ändern der Länge der drehbaren Bedienungsvorrichtung eingestellt werden. In einer oder mehreren Ausführungen sind die drehbaren Bedienungsvorrichtungen Teleskopelemente, die bei Betätigung die Länge des ersten Festspannmechanismus und/oder zweiten Festspannmechanismus verändern. Die Teleskopelemente des ersten Festspannmechanismus und/oder zweiten Festspannmechanismus können ein Einsteckelement aufweisen, das so ausgelegt ist, dass es in ein aufnehmendes Element geschraubt wird. Das aufnehmende Element kann schwenkbar mit einem Ende der unteren Klemmbacke gekoppelt sein.
- Die Länge des ersten Festspannmechanismus und/oder zweiten Festspannmechanismus kann derart einstellbar sein, dass ein erster Abstand zwischen der ersten Traversen-Kontaktfläche der unteren Klemmbacke und der Traversen-Kontaktfläche der oberen Klemmbacke über einen ersten Abstandsbereich einstellbar ist. Ebenso kann die Länge des ersten Festspannmechanismus und/oder zweiten Festspannmechanismus derart einstellbar sein, dass ein zweiter Abstand zwischen der zweiten Traversen-Kontaktfläche der unteren Klemmbacke und der Traversen-Kontaktfläche der oberen Klemmbacke über einen zweiten Abstandsbereich einstellbar ist. Der erste und zweite Abstandsbereich unterscheiden sich und der erste Abstandsbereich überschneidet sich mit dem zweiten Abstandsbereich. Ein maximal einstellbarer Abstand der ersten Traversen-Kontaktfläche der unteren Klemmbacke zur Traversen-Kontaktfläche der oberen Klemmbacke kann größer sein als ein maximal einstellbarer Abstand der zweiten Traversen-Kontaktfläche der unteren Klemmbacke zur Traversen-Kontaktfläche der oberen Klemmbacke.
- In mindestens einem Beispiel ist eine Halterung zum Sichern einer Ladung an einer länglichen Trägerstange einer Lastenträgervorrichtung für Fahrzeuge, über eine einzelne Verbindung oder eine einzelne Kontaktstelle, offenbart. Die Halterung weist eine Klemmvorrichtung auf, die einen Innenraum aufweist, der so ausgelegt ist, dass er passend um eine Außenseite einer länglichen Trägerstange einer Lastenträgervorrichtung für Fahrzeuge herum anliegt. Die Klemmvorrichtung weist lediglich eine Anbringungsstelle zur Herstellung einer Einzelpunkt-Ladungssicherung auf. Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Stelle für die Einzelpunkt-Ladungssicherung die Form eines T-Bolzen-Aufnahmeraums aufweisen, der innerhalb der Klemmvorrichtung befindlich ist. In einem Beispiel befindet sich der T-Bolzen-Aufnahmeraum innerhalb einer länglichen oberen Klemmbacke der Klemmvorrichtung.
- Die längliche obere Klemmbacke kann fest an einem Lastenträger für Sportausrüstung angebracht werden. Die längliche obere Klemmbacke kann als einteiliger Abschnitt eines Lastenträgers geformt sein. Eine untere Klemmbacke kann ein Eingriffelement aufweisen, das so ausgelegt ist, dass es auf mindestens einem der einer Traverse zugewandten Abschnitte der unteren Klemmbacke platziert wird, wobei das Eingriffelement eine freiliegende Fläche aufweist, die so ausgelegt ist, dass sie in einer angebauten Anordnung der Montagehalterung für Dachträger für Fahrzeuge an einer Lastenträgerstange in eine Lastenträgerstange eingreift. In einem weiteren Beispiel kann eine Vielzahl von austauschbaren Eingriffelementen enthalten sein und jedes Eingriffelement kann so ausgelegt sein, dass es auf mindestens einem der einer Traverse zugewandten Abschnitte der unteren Klemmbacke platziert wird, wobei verschiedene Eingriffelemente so ausgelegt sind, dass sie in unterschiedlich bemessene Lastenträgerstangen eingreifen.
- Die Montagehalterung für Dachträger für Fahrzeuge kann über eine Klappbefestigungsvorrichtung lösbar an einem Lastenträger angebracht sein. Die Klappbefestigungsvorrichtung weist ein Ende mit einer Festziehschulter auf, das mit einem Hebelgriff verbunden ist. Das Schulterende ist geteilt, mit einer dazwischen verlaufenden Zylindermutter, die eine Achse bildet, um die sich die Klappbefestigungsvorrichtung dreht oder schwenkt. An einem Mittelpunkt entlang der Zylindermutter befindet sich eine mit Gewinde versehene Aufnahmevorrichtung, die senkrecht zu einer Längsachse der Zylindermutter ausgerichtet ist. Die Klappbefestigungsvorrichtung kann deshalb über eine Verschraubung zwischen der Zylindermutter und dem mit Gewinde versehenen Schaft des T-Bolzens, dessen Kopf in dem Aufnahmeraum der oberen Klemmbacke platziert ist, an der oberen Klemmbacke der Halterung gesichert werden.
- Die Klappbefestigungsvorrichtung kann in eine Makroeinstellposition, in der der Hebelgriff senkrecht ausgerichtet ist, geschwenkt und dann gedreht oder rotiert werden, bis sich das Schulterende nahe der Halterung befindet oder sie berührt. Der Hebelgriff der Klappbefestigungsvorrichtung kann dann aus seiner senkrechten Ausrichtung in eine waagerechte Ausrichtung geschwenkt werden, wodurch bewirkt wird, dass ein Schultervorsprung des Schulterendes oben auf der Halterung wirksam wird. Bei diesem Vorgang wird der Abstand zwischen der Zylindermutter und der Oberseite der Halterung größer, sodass die Klappbefestigungsvorrichtung sicher und fest mit der Halterung verbunden ist. Wenn sich der Hebelgriff in seiner waagerechten Ausrichtung befindet, befindet sich der Schultervorsprung üblicherweise in einer übermittigen Ausrichtung und wird dadurch in die fest gesicherte Anordnung vorgespannt.
- Eine Oberseite der Halterung kann eben sein und eine Auflagefläche darstellen, an der der Schultervorsprung anliegt und darauf gleitend in Kontakt steht.
- Wenn die Klappbefestigungsvorrichtung nach unten in die Sicherungsanordnung geschwenkt wird, in der der Hebelgriff waagerecht ist, kann der verlängerte oder längliche Schließkopf durch eine Öffnung in einem Abschnitt eines Lastenträgers für Sportausrüstung, die im Wesentlichen dieselbe Form und dieselben Abmessungen aufweist wie der Schließkopf, in einen Verschlussraum hinein einsteckbar aufgenommen werden, der die Drehung des Schließkopfs darin ermöglicht. Ein Schlüssel kann die Schließzylinderbaugruppe so drehen, dass der Schließkopf betätigt wird, indem er derart gedreht wird, dass sich der Schließkopf nicht mehr in derselben Ausrichtung befindet wie die Öffnung in dem Abschnitt des Lastenträgers für Sportausrüstung und dadurch der Schließkopf unter der Öffnung in dem Verschlussraum festgehalten ist.
- Ein Beispiel für eine Montagehalterung für Fahrzeugträger wird nun bezogen auf
1 und2 beschrieben. Ein Beispiel für einen Lastenträger für Sportausrüstung einschließlich der Montagehalterung von1 und2 ist in3 bis5 dargestellt, wobei die Montagehalterung für Dachträger für Fahrzeuge bei einem Lastenträger für Sportausrüstung enthalten ist, der einen schwenkbaren Seitenarm umfasst. Noch ein weiteres Beispiel für einen Lastenträger für Sportausrüstung ist in6 und7 dargestellt, wobei die Montagehalterung für Fahrzeugträger bei einem Lastenträger für Sportausrüstung enthalten ist, der ein sattelförmiges Ladungsaufnahmeelement umfasst. Diese Ausführungsformen und Beispiele schränken den Schutzumfang nicht ein und die Montagehalterung für Fahrzeugträger kann so ausgeführt sein, dass sie Sportausrüstung, Gepäckboxen oder andere Gegenstände sichert, die so ausgelegt sind, dass sie an einer länglichen Trägerstange eines am Fahrzeug befestigten Gepäckträgers gesichert werden sollen. -
1 ist eine beispielhafte perspektivische Seitenansicht einer Halterung zur Anbringung an einer länglichen Trägerstange eines Lastenträgers für Fahrzeuge, bei dem es sich um einen Dachträger handeln kann. In diesem Beispiel ist die Halterung eine Montagehalterung100 für Dachträger für Fahrzeuge und weist eine(n) längliche(n) obere(n) Klemmbacke oder Klemmbackenkörper102 (d. h. ersten Klemmbackenabschnitt) mit einem ersten Ende104 gegenüber einem zweiten Ende106 auf. Die obere Klemmbacke102 kann einen einer Traverse zugewandten Abschnitt108 aufweisen. Der einer Traverse zugewandte Abschnitt108 kann ferner eine Traversen-Kontaktfläche109 (d. h. Unterseite) aufweisen, die mit dem einer Traverse zugewandten Abschnitt108 einteilig geformt sein kann. In anderen Ausführungsformen kann die Traversen-Kontaktfläche109 mit dem einer Traverse zugewandten Abschnitt108 gekoppelt sein. In mindestens einer Ausführungsform kann die Traversen-Kontaktfläche109 abnehmbar mit dem einer Traverse zugewandten Abschnitt108 gekoppelt sein. - Die Montagehalterung
100 für Dachträger für Fahrzeuge kann eine(n) längliche(n) untere(n) Klemmbacke oder Klemmbackenkörper110 (d. h. zweiten Klemmbackenabschnitt) mit mindestens zwei einer Traverse zugewandten Abschnitten120 ,122 auf gegenüberliegenden Seiten der unteren Klemmbacke110 aufweisen. In mindestens einer Ausführungsform können die einer Traverse zugewandten Abschnitte120 ,122 jeweilige Traversen-Kontaktflächen121 ,123 aufweisen. - Gemeinsam können die obere Klemmbacke
102 und die untere Klemmbacke110 gemeinsam mit einem oder mehreren Kopplungselementen, die so ausgelegt sind, dass sie die obere Klemmbacke102 einstellbar mit dem unteren Klemmbackenelement110 koppeln (z. B. Festspannmechanismen130 /131 ), eine Klemmvorrichtung101 bilden. Die Klemmvorrichtung101 kann so ausgelegt sein, dass sie an einem Träger oder einem Abschnitt eines Trägers (z. B. die Traverse eines Dachträgers, beispielsweise die Traverse200 ) angebracht wird. Darüber hinaus können das obere Klemmbackenelement102 und das untere Klemmbackenelement110 einen Innenraum126 definieren, der so ausgelegt ist, dass er an einer Außenseite (z. B. der Außenseite202 ) eines Trägers oder eines Abschnitts eines Trägers (z. B. der Traverse200 ) angebracht wird (z. B. passend in engem Kontakt damit steht). Der Innenraum126 weist einen Spalt auf, der zum Teil durch die Unterseite109 der oberen Klemmbacke102 und die Traversen-Kontaktfläche121 der unteren Klemmbacke110 (oder je nach der Ausrichtung der unteren Klemmbacke110 die Traversen-Kontaktfläche123 ) definiert ist. In einigen Ausführungsformen kann die Befestigung zwischen der Klemmvorrichtung101 und dem Träger oder einem Abschnitt eines Trägers über Reibung erfolgen. - In einigen Ausführungsformen kann die untere Klemmbacke
110 Ansätze116 ,118 aufweisen, die schräg von einer Längsachse der unteren Klemmbacke110 weg verlaufen. Die Ansätze116 ,118 können Schwenkverbindungen140 ,141 zwischen den jeweiligen Festspannmechanismen130 ,131 und der unteren Klemmbacke110 aufweisen. Die Festspannmechanismen130 ,131 können zwischen den Enden104 ,106 der oberen Klemmbacke102 und den Ansätzen116 ,118 der unteren Klemmbacke110 gekoppelt sein. Jeder Festspannmechanismus130 ,131 kann eine drehbare Festziehvorrichtung aufweisen. Wie nachstehend beschrieben ist, kann die drehbare Festziehvorrichtung einen Einsteckabschnitt172 und einen aufnehmenden Abschnitt174 aufweisen, die verschraubbar miteinander in Eingriff bringbar sind. Die Länge jedes Festspannmechanismus130 ,131 kann ebenso einstellbar sein. In mindestens einer Ausführungsform kann jeder Festspannmechanismus130 ,131 die Form einer Klappbefestigungsvorrichtung aufweisen. - Die Schwenkverbindungen
140 ,141 können eine Schwenkbewegung der unteren Klemmbacke110 um die Schwenkverbindungen140 ,141 von etwa 180 Grad zwischen einer ersten Ausrichtung und einer zweiten Ausrichtung der unteren Klemmbacke110 ermöglichen. In der ersten Ausrichtung der unteren Klemmbacke110 kann eine erste Traversen-Kontaktfläche121 der mindestens zwei Traversen-Kontaktflächen121 ,123 der unteren Klemmbacke110 der Traversen-Kontaktfläche der oberen Klemmbacke102 zugewandt sein. In der zweiten Ausrichtung der unteren Klemmbacke110 kann eine zweite122 der mindestens zwei Traversen-Kontaktflächen121 ,123 der unteren Klemmbacke110 der Traversen-Kontaktfläche der oberen Klemmbacke102 zugewandt sein und dadurch für die Sicherung der Montagehalterung100 für Dachträger für Fahrzeuge an Lastenträgerstangen mit unterschiedlichen Abmessungen geeignet sein. - Jeder Festspannmechanismus
130 ,131 kann eine drehbare Festziehvorrichtung aufweisen, die in zumindest einer Ausführung einen Einsteckabschnitt172 und einen aufnehmenden Abschnitt174 aufweist. Der aufnehmende Abschnitt174 kann einen hohlen Abschnitt (z. B. den hohlen Schaft175 , siehe10 ) aufweisen, der so ausgelegt ist, dass er den Einsteckabschnitt172 aufnimmt. In einigen Ausführungsformen kann der Einsteckabschnitt172 eine Stange170 aufweisen, die mit einer per Hand zu betätigenden Bedienungsvorrichtung162 gekoppelt ist. Der Einsteckabschnitt172 kann zumindest teilweise mit einem Gewinde versehen sein (siehe z. B. Gewindeabschnitt173 ). In anderen Ausführungsformen kann der Einsteckabschnitt172 vollständig mit einem Gewinde versehen sein. Wenn der Einsteckabschnitt172 mit einem Gewinde versehen ist, kann zumindest ein Abschnitt des aufnehmenden Abschnitts174 mit einem Gewinde versehen sein (z. B. Gewindeabschnitt176 ). In mindestens einer Ausführungsform kann der aufnehmende Abschnitt174 vollständig mit einem Gewinde versehen sein. In einer weiteren Ausführungsform kann der aufnehmende Abschnitt174 soweit mit einem Gewinde versehen sein, bis eine vorgegebene Länge erreicht ist. Der aufnehmende Abschnitt kann ein Loch aufweisen, das quer zum hohlen Abschnitt des aufnehmenden Abschnitts174 ausgebildet ist. Das quer ausgebildete Loch kann so ausgelegt sein, dass es einen Stift aufnimmt, der den aufnehmenden Abschnitt174 mit der unteren Klemmbacke110 (d. h. zweiter Klemmbackenabschnitt) koppelt. Der Stift lässt eine relative Drehung des aufnehmenden Abschnitts174 zur unteren Klemmbacke110 zu. In anderen Ausführungsformen können weitere Kopplungsverbindungen ausgeführt sein, damit eine Relativdrehung des aufnehmenden Abschnitts zur unteren Klemmbacke110 zugelassen wird. - Die veranschaulichte Ausführungsform weist zwar einen mit einem Gewinde versehenen Einsteckabschnitt
172 und einen mit einem Gewinde versehenen aufnehmenden Abschnitt174 auf, jedoch können in weiteren Ausführungsformen andere Einsteckabschnitte172 und andere aufnehmende Abschnitte174 ausgeführt sein. Der Einsteckabschnitt172 kann mit dem aufnehmenden Abschnitt174 beispielsweise über eine Stiftverbindung gekoppelt sein. In anderen Ausführungen kann der Festspannmechanismus130 weitere Arten von Kopplungsvorrichtungen aufweisen, sodass ein Abschnitt des Festspannmechanismus130 abnehmbar mit der unteren Klemmbacke110 gekoppelt werden kann. - Der aufnehmende Abschnitt
174 ist zwar als mit der unteren Klemmbacke110 gekoppelt beschrieben worden, jedoch kann ein Einsteckabschnitt172 des Weiteren auf dieselbe oder ähnliche Weise mit der unteren Klemmbacke110 gekoppelt (z. B. schwenkbar gekoppelt) sein, wie bezogen auf den aufnehmenden Abschnitt174 besprochen wurde. In derartigen Ausführungsformen kann der aufnehmende Abschnitt174 mit einer per Hand zu betätigenden Bedienungsvorrichtung162 gekoppelt sein. - An einem oberen Abschnitt der oberen Klemmbacke
102 kann eine Auflagefläche124 definiert sein. Die Auflagefläche124 kann im Wesentlichen eben und so ausgelegt sein, dass sie an eine Unterseite eines angebauten Lastenträgers entsprechend angepasst ist, wie in4 dargestellt ist. In einer oder mehreren Ausführungen kann die Auflagefläche eine Schulteraufnahme-Anlagefläche sein. -
2 ist eine beispielhafte perspektivische Explosionsdarstellung der Montagehalterung100 für Dachträger für Fahrzeuge, die an einer beispielhaften flachen Traverse anzubringen ist. Wie dargestellt ist, kann die Montagehalterung100 für Dachträger für Fahrzeuge ferner einen Aufnahmeraum134 aufweisen, der so ausgelegt ist, dass er den Kopf eines Bolzens150 aufnimmt. Der Bolzen150 kann ein T-Bolzen, ein Vierkantbolzen, ein Sechskantbolzen, ein Sechskant-Bundbolzen, ein Schienenbolzen oder jede beliebige andere ähnliche Art von Bolzen sein. In einer oder mehreren Ausführungen und laut Darstellung in1 und2 ist der Bolzen150 ein T-Bolzen. Der Kopf des T-Bolzens150 ist eben, weist eine im Wesentlichen einheitliche Dicke auf und ist quadratisch oder rechteckig geformt. - In einigen Ausführungsformen kann der Aufnahmeraum
134 ein länglicher Kanal sein, in dem der Kopf des passenden Bolzens150 variabel entlang einer Länge des Kanals platzierbar ist. Der Aufnahmeraum134 kann ferner eine Zugangsöffnung133 aufweisen, die von einer Oberseite der oberen Klemmbacke102 zum Aufnahmeraum134 verläuft. Die Zugangsöffnung133 kann ein länglicher Schlitz sein, der einen offenen Raum zwischen der Oberseite107 der oberen Klemmbacke102 und dem Aufnahmeraum134 definiert. Die Breite des Aufnahmeraums134 kann im Wesentlichen der Breite des Einsteckabschnitts (z. B. Kopf158 ) des Bolzens150 entsprechen oder breiter sein. Die Länge der Zugangsöffnung133 kann der Länge des Aufnahmeraums134 entsprechen oder kürzer sein. - Eine Eingangsöffnung
132 zum T-Bolzen-Aufnahmeraum134 ist durch die obere Klemmbacke102 hindurch zum T-Bolzen-Aufnahmeraum134 angeordnet, damit der Kopf158 eines T-Bolzens150 in den T-Bolzen-Aufnahmeraums134 gesteckt werden kann. Die Eingangsöffnung132 verläuft beispielhaft von einer Seitenfläche der oberen Klemmbacke102 zum T-Bolzen-Aufnahmeraum134 . - In einigen Ausführungsformen kann der T-Bolzen-Aufnahmeraum
134 mittig entlang der Länge der oberen Klemmbacke102 befindlich sein. Mit anderen Worten kann der T-Bolzen-Aufnahmeraum134 mittig zwischen dem ersten Ende104 und dem zweiten Ende106 der oberen Klemmbacke102 befindlich sein. In einigen Ausführungsformen kann ein Innenraum136 des Aufnahmeraums134 so ausgelegt sein, dass er um den Kopf158 eines passenden T-Bolzens150 herum entsprechend angepasst ist. In einigen Ausführungsformen kann der T-Bolzen-Aufnahmeraum134 so ausgelegt sein, dass er den ganzen Kopf158 eines T-Bolzens150 (oder einer anderen Bolzenart) aufnimmt. - Die Montagehalterung
100 für Dachträger für Fahrzeuge kann auch eine Klappbefestigungsvorrichtung152 aufweisen. Ein vorderer Abschnitt der Klappbefestigungsvorrichtung152 kann eine Schulter153 aufweisen, die so ausgelegt ist, dass sie mit dem Bolzen150 gekoppelt und an einem Abschnitt eines Lastenträgers für Sportausrüstung (z. B. der Lastenträger300 ) gesichert wird. Durch eine Breite des vorderen Abschnitts der Klappbefestigungsvorrichtung152 kann mindestens eine Öffnung155 waagerecht verlaufen, die so ausgelegt sein kann, dass sie eine Zylindermutter157 aufnimmt. Ein hinterer Abschnitt der Klappbefestigungsvorrichtung152 kann eine Schließzylinderbaugruppe156 aufweisen, die senkrecht dort hindurch verläuft. In einem oberen Abschnitt der Schließzylinderbaugruppe156 kann ein (nicht dargestellter) Schlüssel zur Betätigung der Schließzylinderbaugruppe156 aufgenommen sein. Ein verlängerter oder länglicher Schließkopf154 kann an einem unteren Abschnitt der Schließzylinderbaugruppe156 angeordnet sein. Wenn der Schlüssel umgedreht und so die Schließzylinderbaugruppe betätigt wird, dreht sich der Schließkopf154 und ändert so die relative Ausrichtung des verlängerten oder länglichen Schließkopfs154 . - Zwischen der oberen Klemmbacke
102 und der unteren Klemmbacke110 kann ein Abstand ausgebildet sein. Ein einer Traverse zugewandter Abschnitt108 der oberen Klemmbacke102 ist durch einen Abstand von einem ersten einer Traverse zugewandten Abschnitt120 der unteren Klemmbacke110 getrennt. Der einer Traverse zugewandte Abschnitt108 der oberen Klemmbacke102 kann eine wie zuvor beschriebene Traversen-Kontaktfläche109 aufweisen. In mindestens einer Ausführungsform kann der einer Traverse zugewandte Abschnitt108 eine konkave Form aufweisen. In mindestens einer Ausführungsform kann die Traversen-Kontaktfläche109 eine konkave Form aufweisen. Innerhalb dieser Offenbarung sind andere Formen für die Traversen-Kontaktflächen möglich. - Die untere Klemmbacke
110 kann einen ersten einer Traverse zugewandten Abschnitt120 aufweisen, der eine konkave Form aufweist. Der erste einer Traverse zugewandte Abschnitt120 kann eine erste Traversen-Kontaktfläche121 aufweisen, die eine konkave Form aufweisen kann. Es sind andere Formen für den Abschnitt120 und die Fläche121 möglich. - In einigen Ausführungsformen kann der einer Traverse zugewandte Abschnitt
108 und/oder die Traversen-Kontaktfläche109 nach der Montage mit der unteren Klemmbacke110 eine nach unten konkave Fläche aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der erste einer Traverse zugewandte Abschnitt120 und/oder die erste Traversen-Kontaktfläche121 nach der Montage mit der unteren Klemmbacke110 eine nach oben konkave Fläche aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der zweite einer Traverse zugewandte Abschnitt122 und/oder die zweite Traversen-Kontaktfläche123 nach der Montage mit der unteren Klemmbacke110 eine nach oben konkave Fläche aufweisen. - Die untere Klemmbacke
110 kann Ansätze116 ,118 aufweisen, die schräg von einer Längsachse der unteren Klemmbacke110 weg verlaufen. Jeder Ansatz116 ,118 kann eine Schwenkverbindung140 ,141 zwischen dem jeweiligen Festspannmechanismus130 ,131 und der unteren Klemmbacke110 aufweisen. Die Festspannmechanismen130 ,131 können eine per Hand zu betätigende Bedienungsvorrichtung162 aufweisen, die in Form eines greifbaren Knopfs vorliegen kann. In mindestens einer Ausführungsform kann die per Hand zu betätigende Bedienungsvorrichtung162 eine glatte Außenfläche aufweisen. Die per Hand zu betätigende Bedienungsvorrichtung162 kann mit einem Ende des Festspannmechanismus130 gekoppelt sein, der mit der oberen Klemmbacke102 gekoppelt sein kann. In dem veranschaulichten Beispiel ist die per Hand zu betätigende Bedienungsvorrichtung162 mit einem Einsteckabschnitt172 gekoppelt. Wenn die per Hand zu betätigende Bedienungsvorrichtung162 gedreht wird, kann die Länge des jeweiligen Festspannmechanismus130 ,131 verlängert oder verkürzt werden. Wenn die per Hand zu betätigende Bedienungsvorrichtung162 gedreht wird, kann die Länge verlängert werden, bis die Festspannmechanismen130 ,131 eine Höchstlänge erreichen. - In einigen Ausführungsformen kann, wenn eine per Hand zu betätigende Bedienungsvorrichtung
162 in eine erste Richtung (z. B. entgegen der Uhrzeigerrichtung) gedreht wird, die Länge des jeweiligen Festspannmechanismus130 ,131 (z. B. bis zu einer Höchstlänge) verlängert werden. Im Gebrauch kann dadurch die Entfernung zwischen der oberen Klemmbacke102 und der unteren Klemmbacke110 vergrößert werden (d. h. die Größe des Innenraums126 vergrößert werden), damit die Halterung100 von einem Träger oder einem Abschnitt eines Trägers (z. B. die Traverse200 ) abgenommen werden kann. Ebenso kann, wenn die per Hand zu betätigende Bedienungsvorrichtung162 in eine zweite Richtung (z. B. in Uhrzeigerrichtung) gedreht wird, die Länge des jeweiligen Festspannmechanismus130 ,131 verkürzt werden. Im Gebrauch kann dadurch die Entfernung zwischen der oberen Klemmbacke102 und der unteren Klemmbacke110 verringert werden (d. h. die Größe des Innenraums126 verkleinert werden), damit die Halterung100 an einem Träger oder einem Abschnitt eines Trägers (z. B. die Traverse200 ) angebracht wird. - In einigen Ausführungsformen kann die untere Klemmbacke
110 einen zweiten einer Traverse zugewandten Abschnitt122 aufweisen, der eine konkave Form aufweist. Der zweite einer Traverse zugewandte Abschnitt122 kann eine zweite Traversen-Kontaktfläche123 aufweisen, die eine konkave Form aufweisen kann. Der einer Traverse zugewandte Abschnitt122 und die Kontaktfläche123 können auch andere Formen aufweisen. - Die Länge der Festspannmechanismen
130 ,131 kann so einstellbar sein, dass ein erster Abstand zwischen dem ersten einer Traverse zugewandten Abschnitt122 der unteren Klemmbacke110 und dem einer Traverse zugewandten Abschnitt108 der oberen Klemmbacke102 über einen ersten Abstandsbereich einstellbar ist, und die Länge des Festspannmechanismus130 ist so einstellbar, dass ein zweiter Abstand zwischen dem zweiten einer Traverse zugewandten Abschnitt122 der unteren Klemmbacke110 und dem einer Traverse zugewandten Abschnitt der oberen Klemmbacke102 über einen zweiten Abstandsbereich einstellbar ist. Der erste und zweite Abstandsbereich unterscheiden sich und der erste Abstandsbereich überschneidet sich mit dem zweiten Abstandsbereich. Ein maximal einstellbarer Abstand des ersten einer Traverse zugewandten Abschnitts120 der unteren Klemmbacke110 zum einer Traverse zugewandten Abschnitt108 der oberen Klemmbacke102 ist größer als ein maximal einstellbarer Abstand des zweiten einer Traverse zugewandten Abschnitts122 der unteren Klemmbacke110 zum einer Traverse zugewandten Abschnitt108 der oberen Klemmbacke102 . - Die obere Klemmbacke
102 , die untere Klemmbacke110 und die Festspannmechanismen130 ,131 bilden kombiniert eine festziehbare Klemmvorrichtung101 . Die festziehbare Klemmvorrichtung101 kann aus einem oder mehreren der folgenden Materialien bestehen, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die Polypropylen, Nylon, Glasfasern und UV-Stabilisator umfasst. - In einigen Ausführungsformen kann die längliche obere Klemmbacke
102 ein separates Teil sein, das fest an einem Lastenträger (z. B. der Lastenträger300 ) angebracht ist. In einigen Ausführungsformen kann die längliche obere Klemmbacke102 als einteiliger Abschnitt eines Lastenträgers geformt sein. - In einigen Ausführungsformen kann die obere Klemmbacke
102 fest an einem Lastenträger über den T-Bolzen150 oder einen anderen geeigneten Bolzen wie einen Vierkantbolzen, einen Sechskantbolzen, einen Sechskant-Bundbolzen oder einen Schienenbolzen angebracht sein. In einigen Ausführungsformen kann, wie beispielsweise in10 dargestellt ist, ein Verbindungselement310 (z. B. ein mit Gewinde versehenes Verbindungselement) so ausgelegt sein, dass es lösbar mit einem Schaft159 des T-Bolzens150 (oder einer anderen Art von Bolzen) gekoppelt wird, der über der Oberseite107 der oberen Klemmbacke102 verläuft. In derartigen Ausführungsformen kann das Verbindungselement310 festgezogen werden, damit es die obere Klemmbacke102 , und deshalb die Halterung100 , an einem Lastenträger sichert. Die Funktionsweise des Verbindungselements310 ist nachstehend ausführlicher unter Bezug auf10 beschrieben. In einigen Ausführungsformen kann ein T-Bolzen150 die einzige Stelle für eine Einpunkt-Ladungssicherung (z. B. Sicherung eines Lastenträgers300 ) sein. - In einigen Ausführungsformen kann die Montagehalterung
100 für Dachträger für Fahrzeuge über eine oder mehrere Klappbefestigungsvorrichtungen152 alternativ oder zusätzlich an einem Lastenträger fest angebracht sein. Die Klappbefestigungsvorrichtung152 kann an der oberen Klemmbacke102 durch eine Verschraubung eines Bolzens, der sich in dem Aufnahmeraum134 der oberen Klemmbacke102 befindet, mit einer Zylindermutter157 der Klappbefestigungsvorrichtung152 gesichert werden. Die Klappbefestigungsvorrichtung152 kann bezogen auf den Bolzen150 axial positioniert und gedreht werden, bis sie ausreichend fest ist. Die Klappbefestigungsvorrichtung152 kann dann über einen Hebelgriff so geschwenkt werden, dass die Schulter153 auf einer ebenen Fläche der oberen Klemmbacke102 verschoben wird, die eine Schultervorsprung-Auflagefläche124 darstellt. Beim Schwenken des Hebels in die waagerechte Ausrichtung kann der verlängerte oder längliche Schließkopf154 von einer (nicht dargestellten) Öffnung in einem Abschnitt eines Lastenträgers aufgenommen werden, die im Wesentlichen dieselbe Form und dieselben Abmessungen wie der Schließkopf154 aufweist. Ein (nicht dargestellter) Schlüssel kann die Schließzylinderbaugruppe156 so drehen, dass der Schließkopf154 betätigt wird, damit er derart gedreht wird, dass sich der Schließkopf154 nicht mehr in derselben Ausrichtung befindet wie die Öffnung in dem unteren Abschnitt des Lastenträgers. - Die Bedienung der Klappbefestigungsvorrichtung
152 kann einem oder mehreren der folgenden Zwecke dienen: 1) Sicherung der oberen Klemmbacke102 an einem Lastenträger und 2) Arretierung der oberen Klemmbacke102 an einem Lastenträger. Die Klappbefestigungsvorrichtung152 kann durch verschraubendes Aufnehmen eines Schafts eines Bolzens (z. B. Schaft159 des T-Bolzens150 ), der in einem Bolzenaufnahmeraum (z. B. T-Bolzen-Aufnahmeraum134 oder T-Bolzen-Aufnahmeraum834 ) der oberen Klemmbacke102 aufgenommen ist, die obere Klemmbacke102 an einem Lastenträger sichern. In einigen Ausführungsformen kann eine Zylindermutter157 an der Klappbefestigungsvorrichtung152 den Schaft159 verschraubbar aufnehmen, sodass die Klappbefestigungsvorrichtung152 auf den T-Bolzen150 gedreht und daran festgezogen werden kann. Sobald sie festgezogen ist, kann die Klappbefestigungsvorrichtung152 in die waagerechte Stellung (waagerechte Stellung der Klappbefestigungsvorrichtung152 ist in2 dargestellt) geschwenkt werden. In einigen Ausführungsformen kann die Schwenkbewegung der Klappbefestigungsvorrichtung152 in die waagerechte Stellung für ein zusätzliches Festziehen der Klappbefestigungsvorrichtung152 und des T-Bolzens150 sorgen. Ein zusätzliches Festziehen kann durch die Form der Schulter153 herbeigeführt werden. In derartigen Ausführungsformen kann die Schulter153 so geformt sein, dass der Abstand zwischen der Zylindermutter157 und der Auflagefläche124 größer ist, wenn sich die Klappbefestigungsvorrichtung152 in der waagerechten Stellung befindet, als in der senkrechten Stellung. Dadurch entsteht im Vergleich zur senkrechten Stellung eine zusätzliche Kraft, die am Kopf eines Bolzens (z. B. der Kopf158 des T-Bolzens150 ) in Richtung der Schulter153 der Klappbefestigungsvorrichtung152 (z. B. entlang der Mittelachse135 ) zieht, wenn sich die Klappbefestigungsvorrichtung152 in der waagerechten Stellung befindet. - Der Schließkopf
154 kann die obere Klemmbacke102 am Lastenträger arretieren, wenn sich die Klappbefestigungsvorrichtung152 in der waagerechten Stellung befindet. In der waagerechten Stellung kann der Schließkopf154 in einer Öffnung aufgenommen sein, die im Lastenträger ausgebildet ist. Die Schließzylinderbaugruppe156 kann zudem so betätigt werden, dass der Schließkopf154 innerhalb der Öffnung in eine arretierte Stellung gebracht wird. Sobald er sich in der arretierten Stellung befindet, verhindert der Schließkopf154 , dass die Klappbefestigungsvorrichtung152 in die senkrechte Stellung geschwenkt wird und verhindert, dass die Klappbefestigungsvorrichtung152 von einem Bolzen entkoppelt (z. B. abgeschraubt) wird. Dieses Arretierungsmerkmal der Klappbefestigungsvorrichtung152 kann einen unzulässigen Abbau eines Lastenträgers von der Halterung100 verhindern. -
3 ist eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Lastenträgers300 für Sportausrüstung, der die Montagehalterung100 für Dachträger für Fahrzeuge von1 umfasst. Wie dargestellt ist, kann der Lastenträger300 für Sportausrüstung einen Fußabschnitt302 und einen Arm- oder Abstützabschnitt304 aufweisen. Der Fußabschnitt302 kann im Wesentlichen parallel zum einer Traverse zugewandten Abschnitt108 verlaufen. Der Fußabschnitt302 kann im Wesentlichen eben sein. In anderen Ausführungsformen kann der Fußabschnitt302 eine Neigung, einen Winkel oder eine Krümmung aufweisen. Der Fußabschnitt302 kann eine Unterlage aufweisen, die so ausgelegt ist, dass sie einen Abschnitt einer Sportausrüstungsladung aufnimmt. Der Armabschnitt304 kann so geformt sein, dass er einen im Wesentlichen rechten Winkel oder etwas mehr als einen rechten Winkel mit dem Fußabschnitt302 bildet. Der Armabschnitt304 sorgt für eine Behinderung der seitlichen Bewegung der Sportausrüstung auf dem Fußabschnitt302 . Der Armabschnitt304 ist so ausgelegt, dass er sich schwenkbar zwischen einer geschlossenen Anordnung, in der der Armabschnitt304 im Wesentlichen waagerecht zum Fußabschnitt302 verläuft, und einer offenen Anordnung dreht, in der der Armabschnitt304 einen im Wesentlichen rechten Winkel oder etwas mehr als einen rechten Winkel mit dem Fußabschnitt302 bildet. - In einigen Ausführungsformen kann der Lastenträger
300 für Sportausrüstung ferner eine Schließzylinderbaugruppe306 und eine Entriegelungsnase308 umfassen. In einer oder mehreren Ausführungen ist die Schließzylinderbaugruppe306 angrenzend an die Entriegelungsnase308 und über einer Montagehalterung100 für Dachträger für Fahrzeuge platziert. Wie in3 dargestellt ist, können sich die Schließzylinderbaugruppe306 und die Entriegelungsnase308 an einem Ende des Lastenträgers300 für Sportausrüstung gegenüber dem Armabschnitt304 befinden. In einer oder mehreren Ausführungen können sich die Schließzylinderbaugruppe306 und die Entriegelungsnase308 am selben Ende des Lastenträgers für Sportausrüstung wie der Armabschnitt304 befinden. - In einer zugeschlossenen Anordnung bedeckt und sichert der Fußabschnitt
302 die Klappbefestigungsvorrichtung152 (oder ein anderes/andere Verbindungselement(e), beispielsweise das Verbindungselement310 ). In einer aufgeschlossenen Anordnung kann auf die Entriegelungsnase308 gedrückt werden, damit ein oberer Abschnitt des Fußabschnitts302 abgenommen werden kann und so die Klappbefestigungsvorrichtung152 (oder ein anderes/andere Verbindungselement(e), beispielsweise das Verbindungselement310 ) zugänglich wird. Dieses Arretierungsmerkmal des Lastenträgers300 kann einen unzulässigen Abbau des Lastenträgers300 von der Halterung100 verhindern, da es verhindert, dass eine Person an das Verbindungselement gelangt, das die Halterung100 an den Lastenträger300 koppelt (z. B. Klappbefestigungsvorrichtung152 oder Verbindungselement310 ). - Wie in
3 bis5 dargestellt ist, kann die Montagehalterung100 für Dachträger für Fahrzeuge eine Bohrung/Öffnung (z. B. den Schlitz103 ) aufweisen, die im ersten Ende104 der oberen Klemmbacke102 an einem ersten Ende104 ausgebildet ist. Der erste Festspannmechanismus130 dreht sich um eine Schwenkverbindung140 und durch den Schlitz103 . Der zweite Festspannmechanismus131 kann über eine Schwenkverbindung141 mit der unteren Klemmbacke110 gekoppelt sein. Nachdem sich der erste Festspannmechanismus130 durch den Schlitz103 bewegt hat, kann sich die untere Klemmbacke110 um die Schwenkverbindung141 drehen. - In einigen Ausführungsformen kann die obere Klemmbacke
102 eine im zweiten Ende106 ausgebildete Bohrung/Öffnung103 (z. B. eine Durchgangsbohrung) zum Aufnehmen eines Abschnitts des Festspannmechanismus131 aufweisen. Wie beispielsweise in2 dargestellt ist, kann die Öffnung103 eine Mittelachse105 aufweisen, die durch den Mittelpunkt der Öffnung103 verläuft. In einigen Ausführungsformen kann die Mittelachse105 der Öffnung103 im Wesentlichen parallel zu einer Mittelachse135 verlaufen, die durch den Mittelpunkt der Zugangsöffnung133 des T-Bolzen-Aufnahmeraums134 (siehe z. B.2 ) verläuft. In einigen Ausführungsformen kann die Öffnung am ersten Ende104 (z. B. der Schlitz103 ) alternativ oder zusätzlich eine Mittelachse aufweisen, die durch den Mittelpunkt davon und parallel zur Mittelachse135 der Zugangsöffnung133 verläuft. -
6 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Lastenträgers600 für Sportausrüstung, der die Montagehalterung100 für Dachträger für Fahrzeuge von1 umfasst. In einer oder mehreren Ausführungen kann die Klappbefestigungsvorrichtung152 einen sattelförmigen Sportausrüstung-Kontaktabschnitt602 an der oberen Klemmbacke102 durch Verschraubung der (in6 nicht dargestellten) Zylindermutter und des (in6 nicht dargestellten) Bolzens sichern, der über die Zugangsöffnung133 in dem Aufnahmeraum134 angeordnet ist. In einer oder mehreren Ausführungen kann der Schließkopf154 in einem Abschnitt des Lastenträgers600 für Sportausrüstung aufgenommen sein. - In einigen Ausführungsformen kann der Lastenträger
600 für Sportausrüstung alternativ oder zusätzlich über eine andere Art von Verbindungselement an der oberen Klemmbacke102 gesichert sein, beispielsweise das Verbindungselement310 , das nachstehend bezogen auf10 besprochen ist. In einigen Ausführungsformen kann der Lastenträger600 eine Schließzylinderbaugruppe und Entriegelungsnase aufweisen, mit denen ein Fußabschnitt, der die Klappbefestigungsvorrichtung152 (oder ein anderes/andere Verbindungselement(e), beispielsweise das Verbindungselement310 ) bedeckt und sichert, genau so oder auf ähnliche Weise zugeschlossen und gelöst wird, wie zuvor bezogen auf den Lastenträger300 erörtert ist. -
7 ist eine perspektivische Darstellung des Lastenträgers600 für Sportausrüstung in einer angebauten Anordnung an einer beispielhaften flachen Traverse200 (z. B. längliche Trägerstange) gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die beispielhafte flache Traverse200 kann zur Verminderung des Luftwiderstands die Form einer Tragfläche haben. Wie dargestellt ist, ist die Montagehalterung100 für Dachträger für Fahrzeuge mit der Traverse200 gekoppelt, indem die Traverse200 zwischen die obere Klemmbacke102 und die untere Klemmbacke110 geklemmt wird. - Die Montagehalterung
100 für Dachträger für Fahrzeuge kann bei Lastenträgern für Sportausrüstung wie Trägern ausgeführt sein, die so ausgelegt sind, dass sie Fahrräder, Skier, Gepäckbehälter, Kajaks, Kanus und andere Gegenstände transportieren, die auf einem Dach eines Fahrzeugs platziert werden sollen. -
8 und9 zeigen eine obere Klemmbacke802 gemäß einer Ausführungsform. Die obere Klemmbacke802 kann mit der unteren Klemmbacke110 und dem bzw. den Festspannmechanismus bzw. -mechanismen130 ,131 verwendet werden, damit sie auf dieselbe oder ähnliche Weise, wie zuvor bezogen auf die obere Klemmbacke102 erörtert ist, eine Klemmvorrichtung101 bilden. Mit anderen Worten kann die obere Klemmbacke802 die Stelle der oberen Klemmbacke102 in der Klemmvorrichtung101 einnehmen und dieselben oder ähnliche Funktionen wie die obere Klemmbacke102 erfüllen. - Die obere Klemmbacke
802 weist ein erstes Ende804 , ein zweites Ende806 , eine Oberseite807 und eine Unterseite809 auf. Das erste Ende804 , das zweite Ende806 , die Oberseite807 und die Unterseite809 können dem ersten Ende104 , dem zweiten Ende106 , der Oberseite107 beziehungsweise der Unterseite109 entsprechen oder ihnen ähneln. - Die obere Klemmbacke
802 kann einen T-Bolzen-Aufnahmeraum834 aufweisen, der innerhalb eines Abschnitts der oberen Klemmbacke802 definiert ist. In einigen Ausführungsformen kann der T-Bolzen-Aufnahmeraum834 mittig entlang der Länge der oberen Klemmbacke802 (d. h. mittig zwischen dem ersten Ende804 und dem zweiten Ende806 ) befindlich sein. In einigen Ausführungsformen kann der T-Bolzen-Aufnahmeraum834 so ausgelegt sein, dass er einen Abschnitt eines Kopfs eines T-Bolzens (z. B. den Kopf158 des T-Bolzens150 ) aufnimmt. In einigen Ausführungsformen kann der T-Bolzen-Aufnahmeraum834 so ausgelegt sein, dass er den ganzen Kopf eines T-Bolzens aufnimmt. In einigen Ausführungsformen kann der T-Bolzen-Aufnahmeraum834 so bemessen und geformt (d. h. dimensioniert) sein, dass er dem T-Bolzen150 entsprechend angepasst ist. In einigen Ausführungsformen kann der T-Bolzen-Aufnahmeraum834 so ausgelegt sein, dass er von einem Vierkantbolzen, einem Sechskantbolzen, einem Sechskant-Bundbolzen und einem Schienenbolzen einen oder mehrere aufnimmt. In derartigen Ausführungsformen kann der T-Bolzen-Aufnahmeraum834 so ausgelegt sein, dass er den ganzen Kopf von jedem beliebigen von diesen Arten von Bolzenköpfen aufnehmen kann und/oder kann so bemessen und geformt (d. h. dimensioniert) sein, dass er jedem beliebigen von diesen Arten von Bolzenköpfen entsprechend angepasst ist. - In einigen Ausführungsformen kann der T-Bolzen-Aufnahmeraum
834 eine Durchgangsbohrung836 aufweisen. Die Durchgangsbohrung836 kann durch die obere Klemmbacke802 von der Oberseite807 der oberen Klemmbacke802 zur Unterseite809 der oberen Klemmbacke802 verlaufen. In einigen Ausführungsformen kann die Mittelachse805 einer Öffnung803 (z. B. die Durchgangsbohrung oder der Schlitz, die bzw. der im ersten Ende804 und/oder zweiten Ende806 ausgebildet ist) im Wesentlichen parallel zu einer Mittelachse835 verlaufen, die durch den Mittelpunkt der Durchgangsbohrung836 des T-Bolzen-Aufnahmeraums834 (siehe z. B.8 ) verläuft. -
10 zeigt eine Querschnittdarstellung einer montierten Halterung100 gemäß einer Ausführungsform. Im montierten Zustand kann ein Abschnitt der Festspannmechanismen130 ,131 in den Öffnungen803 in der oberen Klemmbacke802 aufgenommen sein. In einigen Ausführungsformen vereinfacht die Schwenkkopplung zwischen den Festspannmechanismen130 ,131 und der unteren Klemmbacke110 an den Schwenkverbindungen140 ,141 die Ausrichtung und Kopplung der oberen Klemmbacke802 und der unteren Klemmbacke110 . Wie in10 dargestellt ist, können die Festspannmechanismen130 ,131 einen aufnehmenden Abschnitt174 mit einem hohlen Schaft175 aufweisen, der an den Schwenkverbindungen140 ,141 schwenkbar mit der unteren Klemmbacke110 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen kann der hohle Schaft175 einen Gewindeabschnitt176 zum lösbaren Aufnehmen eines Gewindeabschnitts173 an einem Einsteckabschnitt172 der Festspannmechanismen130 ,131 aufweisen. - In einigen Ausführungsformen können die Einsteckabschnitte
172 eine Stange170 mit einem Gewindeabschnitt173 zum lösbaren Aufnehmen durch den Gewindeabschnitt176 der aufnehmenden Abschnitte174 aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann eine Stange170 ein erstes Ende, das mit einer per Hand zu betätigenden Bedienungsvorrichtung162 gekoppelt ist, und ein zweites Ende aufweisen, das den Gewindeabschnitt173 aufweist. -
10 zeigt auch eine lösbare Verbindung zwischen der Klemmvorrichtung101 und dem Lastenträger300 über einen T-Bolzen150 . Wie in10 dargestellt ist, kann der T-Bolzen150 in dem T-Bolzen-Aufnahmeraum834 der oberen Klemmbacke802 derart aufgenommen sein, dass ein Abschnitt eines Schafts159 des T-Bolzens150 über der Oberseite807 der oberen Klemmbacke802 verläuft. In einigen Ausführungsformen kann der Schaft159 ein Gewinde zum lösbaren Koppeln mit einem Verbindungselement310 aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann das Verbindungselement310 eine Mutter (z. B. Sechskantmutter oder Flügelmutter) mit einem Gewinde aufweisen, das so ausgelegt ist, dass es lösbar in das Gewinde an dem Schaft159 des T-Bolzens150 eingreift. In derartigen Ausführungsformen kann das Verbindungselement310 durch Drehen des Verbindungselements310 festgezogen und gelöst werden. In einigen Ausführungsformen kann das Verbindungselement310 einen Greifabschnitt aufweisen, der so ausgelegt ist, dass er die Drehung (und damit das Festziehen/Lösen) des Verbindungselements310 durch die Hand einer Bedienperson erleichtert. - Das Verbindungselement
310 und die Verbindung zwischen dem Verbindungselement310 und dem T-Bolzen150 ist zwar als mit einem Gewinde versehen beschrieben worden, jedoch können andere Arten von Verbindungselementen verwendet werden, beispielsweise Luer-Lock-Verbindungselemente, Schnappverbinder und Stift-Schlitz-Verbindungselemente, ohne darauf beschränkt zu sein. Beim Gebrauch wird durch den Eingriff zwischen dem Verbindungselement310 und dem T-Bolzen150 die Klemmvorrichtung101 lösbar an dem Lastenträger300 gesichert (z. B. durch Halten der Oberseite807 der oberen Klemmbacke802 gegen eine Unterseite301 des Lastenträgers300 ).11 zeigt eine perspektivische Ansicht der Klemmvorrichtung101 , die am Lastenträger300 gesichert ist. Wie in10 und11 dargestellt ist, kann der Kopf158 des T-Bolzens150 vollständig in dem T-Bolzen-Aufnahmeraum834 aufgenommen sein, wenn der T-Bolzen150 und die Klemmvorrichtung101 zusammengesetzt sind. Dadurch kann die ordnungsgemäße Anbringung der Unterseite809 der oberen Klemmbacke802 an einem Träger oder einem Abschnitt eines Trägers (z. B. die Traverse200 ) vereinfacht werden, da der T-Bolzen150 die Kopplung der Unterseite809 und Außenseite202 der Traverse200 nicht behindert, wenn er komplett im T-Bolzen-Aufnahmeraum834 aufgenommen ist. - Beispielhafte Ausführungen sind im vorliegenden Dokument hinsichtlich verschiedener Ausführungsbeispiele zuvor beschrieben worden. Die Ausführungsbeispiele sollen nicht einschränkende Beispiele darstellen. Der Gegenstand, der in diese Offenbarung fallen soll, ist in den folgenden Ansprüchen dargelegt.
- Es sollte erkannt werden, dass der Abschnitt Ausführliche Beschreibung, und nicht die Abschnitte Kurzdarstellung und Zusammenfassung, zur Auslegung der Ansprüche verwendet werden soll. In den Abschnitten Kurzdarstellung und Zusammenfassung können ein oder mehrere, jedoch nicht alle vom Erfinder bzw. den Erfindern in Erwägung gezogenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung(en) dargelegt sein und sie sind daher nicht dazu bestimmt, die vorliegende(n) Erfindung(en) und die beigefügten Ansprüche auf irgendeine Weise einzuschränken.
- Die vorliegende(n) Erfindung(en) ist bzw. sind vorstehend mithilfe von Funktionsbausteinen beschrieben worden, die die Ausführung angegebener Funktionen und Zusammenhänge dazwischen veranschaulichen. Die Grenzen dieser Funktionsbausteine sind in diesem Dokument für die Beschreibung frei definiert worden. Alternative Grenzen können definiert werden, solange die angegebenen Funktionen und Zusammenhänge dazwischen entsprechend erfüllt werden.
- Die vorangehende Beschreibung der bestimmten Ausführungsformen offenbart die allgemeine Art der Erfindung(en) derart vollständig, dass Andere durch Anwendung von Wissen im Rahmen des fachmännischen Könnens diese bestimmten Ausführungsformen für verschiedene Anwendungen problemlos abwandeln und/oder anpassen können, ohne übermäßige Versuche, ohne Abweichung vom allgemeinen Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung(en). Derartige Anpassungen und Abwandlungen sollen deshalb innerhalb der Bedeutung und des Spektrums von Äquivalenten der offenbarten Ausführungsformen liegen, auf der Grundlage der hier dargelegten Lehre und Anweisungen. Es versteht sich, dass die Phraseologie oder Terminologie in diesem Dokument der Beschreibung dient und nicht einschränken soll, sodass die Terminologie oder Phraseologie der vorliegenden Beschreibung vom Fachmann vor dem Hintergrund der Lehre und Anweisungen auszulegen ist.
- Umfang und Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung(en) sollten nicht durch eins der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt werden, sondern sollten lediglich gemäß den folgenden Ansprüchen und ihren Entsprechungen definiert sein.
Claims (20)
- Halterung (
100 ) zum Sichern einer Ladung an einer Trägerstange eines Dachträgers für Fahrzeuge, wobei die Halterung umfasst: eine Klemmvorrichtung (101 ), die so ausgelegt ist, dass sie an einem Dachträger angebracht wird, wobei die Klemmvorrichtung (101 ) eine obere Klemmbacke (102 /802 ) und eine untere Klemmbacke (110 ) umfasst; einen T-Bolzen-Aufnahmeraum (134 /834 ), der innerhalb eines Abschnitts der Klemmvorrichtung (101 ) definiert ist; und eine drehbare Festziehvorrichtung (130 ), die so ausgelegt ist, dass sie die obere Klemmbacke (102 /802 ) einstellbar mit der unteren Klemmbacke (110 ) koppelt. - Halterung nach Anspruch 1, wobei der T-Bolzen-Aufnahmeraum (
134 /834 ) innerhalb der oberen Klemmbacke (102 /802 ) definiert ist und mittig entlang der Länge der oberen Klemmbacke (102 /802 ) befindlich ist. - Halterung nach Anspruch 1, wobei der T-Bolzen-Aufnahmeraum (
134 /834 ) so ausgelegt ist, dass er den ganzen Kopf (158 ) eines T-Bolzens (150 ) aufnimmt. - Halterung nach Anspruch 1, wobei der T-Bolzen-Aufnahmeraum (
134 ) eine Durchgangsbohrung (836 ) in der oberen Klemmbacke (802 ) umfasst. - Halterung nach Anspruch 4, wobei die Durchgangsbohrung (
836 ) durch die obere Klemmbacke (802 ) der Klemmvorrichtung (101 ) von einer Oberseite (807 ) der oberen Klemmbacke (802 ) zu einer Unterseite (809 ) der oberen Klemmbacke (802 ) verläuft. - Halterung nach Anspruch 1, wobei die drehbare Festziehvorrichtung (
130 ) schwenkbar mit der unteren Klemmbacke (110 ) gekoppelt ist. - Halterung nach Anspruch 1, wobei die drehbare Festziehvorrichtung (
130 ) einen aufnehmenden Abschnitt (174 ) umfasst, der schwenkbar mit der unteren Klemmbacke (110 ) gekoppelt ist, und einen Einsteckabschnitt (172 ), der so ausgelegt ist, dass er lösbar in dem aufnehmenden Abschnitt (174 ) aufgenommen ist. - Halterung nach Anspruch 1, wobei die obere Klemmbacke (
102 /802 ) eine Öffnung (103 /803 ) zum Aufnehmen eines Abschnitts der drehbaren Festziehvorrichtung (130 ) umfasst. - Halterung nach Anspruch 8, wobei die Öffnung (
103 /803 ) eine Mittelachse (105 /805 ) umfasst, die durch den Mittelpunkt der Öffnung (103 /803 ) verläuft, wobei der T-Bolzen-Aufnahmeraum (134 /834 ) eine Öffnung (133 /836 ) umfasst, die so ausgelegt ist, dass sie einen Schaft (159 ) eines T-Bolzens (150 ) aufnimmt, und wobei die Mittelachse (105 /805 ) der Öffnung (103 /803 ) im Wesentlichen parallel zu einer Mittelachse (135 /835 ) verläuft, die durch den Mittelpunkt der Öffnung (133 /836 ) des T-Bolzen-Aufnahmeraums (134 /834 ) verläuft. - Halterung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen T-Bolzen (
150 ), der einen Schaft (159 ) und einen Kopf (158 ) umfasst, der in dem T-Bolzen-Aufnahmeraum (134 /834 ) angeordnet ist, wobei sich der Schaft (159 ) des T-Bolzens (150 ) von dem T-Bolzen-Aufnahmeraum (134 /834 ) aus über einer Oberseite (107 /807 ) der oberen Klemmbacke (102 /802 ) erstreckt. - Halterung (
100 ) zum Sichern einer Ladung an einer länglichen Trägerstange eines Dachträgers für Fahrzeuge, wobei die Halterung umfasst: eine festziehbare Klemmvorrichtung (101 ), die einen Innenraum (126 ) aufweist, der so ausgelegt ist, dass er passend um eine Außenseite (202 ) einer länglichen Trägerstange (200 ) eines Dachträgers für Fahrzeuge herum anliegt; und einen T-Bolzenkopf-Aufnahmeraum (134 /834 ), der innerhalb eines Abschnitts der festziehbaren Klemmvorrichtung (101 ) definiert ist. - Halterung nach Anspruch 11, wobei ein Innenraum (
136 ) des T-Bolzenkopf-Aufnahmeraums (134 ) so ausgelegt ist, dass er um den Kopf (158 ) eines passenden T-Bolzens (150 ) herum entsprechend angepasst ist. - Halterung nach Anspruch 11, ferner umfassend: eine Zugangsöffnung (
133 ), die von einer Oberseite (107 ) der festziehbaren Klemmvorrichtung (101 ) zum T-Bolzenkopf-Aufnahmeraum (134 ) verläuft; und einen Abschnitt der Oberseite (107 ) der festziehbaren Klemmvorrichtung (101 ) angrenzend an die Zugangsöffnung (133 ), der eine im Wesentlichen ebene Auflagefläche (124 ) umfasst, die so ausgelegt ist, dass sie an eine Unterseite (301 ) eines angebauten Lastenträgers (300 ) entsprechend angepasst ist. - Halterung nach Anspruch 11, wobei zumindest ein Abschnitt der festziehbaren Klemmvorrichtung (
101 ) aus einem oder mehreren der folgenden Materialien besteht: Polypropylen, Nylon, Glasfasern und UV-Stabilisator. - Halterung nach Anspruch 11, ferner umfassend: eine drehbare Festziehvorrichtung (
130 ), die zwischen zwei Abschnitten (102 /802 ;110 ) der festziehbaren Klemmvorrichtung (101 ) gekoppelt ist; wobei die drehbare Festziehvorrichtung (130 ) eine per Hand zu betätigende Bedienungsvorrichtung (162 ) für den Wechsel der drehbaren Festziehvorrichtung (130 ) zwischen einer gesicherten Anordnung und einer gelösten Anordnung umfasst, wobei die per Hand zu betätigende Bedienungsvorrichtung (162 ) ein Element mit Außengewinde (172 ) und ein Element mit Innengewinde (174 ) aufweist, die so ausgelegt sind, dass sie verschraubbar ineinandergreifen. - Halterung nach Anspruch 11, wobei die festziehbare Klemmvorrichtung (
101 ) eine obere Klemmbacke (102 /802 ) und eine untere Klemmbacke (110 ) umfasst, die über die drehbare Festziehvorrichtung (130 ) miteinander gekoppelt sind. - Halterung nach Anspruch 16, wobei die obere Klemmbacke (
102 /802 ) eine nach unten konkave Unterseite (109 /809 ) umfasst und die untere Klemmbacke (110 ) eine nach oben konkave Oberseite (121 ) umfasst. - Halterung nach Anspruch 15, wobei die drehbare Festziehvorrichtung (
130 ) eine längliche Stange (170 ) mit einem Gewindeabschnitt (173 ) umfasst. - Halterung nach Anspruch 18, wobei die drehbare Festziehvorrichtung (
130 ) durch mindestens eine Öffnung (103 /803 ) in der festziehbaren Klemmvorrichtung (101 ) gesteckt ist. - Halterung (
100 ) zum Sichern einer Ladung an einer länglichen Trägerstange einer Lastenträgervorrichtung für Fahrzeuge, wobei die Halterung umfasst: eine Klemmvorrichtung (101 ), die einen Innenraum (126 ) aufweist, der so ausgelegt ist, dass er passend um eine Außenseite (202 ) einer länglichen Trägerstange (200 ) einer Lastenträgervorrichtung für Fahrzeuge herum anliegt; und wobei die Klemmvorrichtung (101 ) nur eine Stelle für eine Einpunkt-Ladungssicherung umfasst.
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