DE102009019282B4

DE102009019282B4 - Universelle Ladeschienenklemme

Info

Publication number: DE102009019282B4
Application number: DE102009019282A
Authority: DE
Inventors: James M. Clarkston Townson
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2008-05-01
Filing date: 2009-04-28
Publication date: 2011-03-24
Anticipated expiration: 2029-04-29
Also published as: DE102009019282A1; BRPI0901430A2; US20090274531A1; US7900990B2; CN101570215B; CN101570215A

Abstract

Verstellbare Klemmeneinheit (10) zum Befestigen von Zubehör an einem Fahrzeug mit einer Ladeschiene (12), umfassend:
ein Schienenklemmenelement (20), das so gestaltet ist, dass es an der Ladeschiene (12) befestigbar ist,
eine verstellbare Klammerarretierung (24), die an dem Schienenklemmenelement (20) befestigt ist und zumindest zwei Befestigungselemente (26) aufweist,
eine Klammer (28), die so gestaltet ist, dass sie selektiv mit zumindest einem der Befestigungselemente (26) in Eingriff bringbar ist, wobei der relative Abstand zwischen dem Schienenklemmenelement (20) und der Klammer (28) durch eine Wahl des Befestigungselements (26) veränderbar ist, und
ein Zubehör-Passteil (38), das mit der Klammer (28) verbunden ist, so dass das Zubehör-Passteil (38) selektiv an der verstellbaren Klammerarretierung (24) befestigbar ist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Diese Offenlegung betrifft mechanische Einrichtungen zum Befestigen von Zubehörteilen an Fahrzeugen.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Es ist bekannt, für ein Fahrzeug, wie beispielsweise ein leichter Lastkraftwagen mit Pritsche, eine Ladefläche vorzusehen. Normalerweise ist die Ladefläche rechteckig, um einen Laderaum zu bilden, und an dem Ende durch eine Heckklappe geschlossen. Die Heckklappe ist an der Ladefläche drehbar befestigt, um eine aufrechte Stellung zum Schließen des Endes der Ladefläche und eine waagerechte Stellung zum Öffnen des Endes der Ladefläche zu bekommen. Andere Fahrzeuge, wie geländetaugliche Limousinen und Sport- und Geländefahrzeuge, können ebenfalls kleine Ladeflächen aufweisen. Fahrzeugladeflächen wurden üblicherweise genutzt, um Ladung zu transportieren oder zu befördern, wobei es jedoch mit der Befestigung von Zubehöreinrichtungen möglich sein kann, die Nützlichkeit solcher Fahrzeuge zu erweitern.
Viele von derartigen heute verkauften Fahrzeugen besitzen auch eine Laderaumabdeckung (oder Fahrgastraumabdeckung), um die Ladefläche zu bedecken. Die Abdeckung kann als eine einteilige Verkleidung aus einem verhältnismäßig starken und formfesten Material sein, um die vorgegebenen technischen Daten von Festigkeit und Leistung zu erfüllen. Es sind auch mehrteilige Laderaumabdeckungen verfügbar. Diese mehrteiligen, faltbaren Laderaumabdeckungen bestehen normalerweise aus einem flachen, harten Kunststoff. Eine andere Art von Fahrgastraumabdeckung kann elastisches Tuch oder Vinyl sein, bei der ein Verstärkungsrippen ähnliches System verwendet wird, um das Tuch zu stützen und die Abdeckung straff zu halten.
Aus der US 2001/0002973 A1 ist eine Vorrichtung zum Befestigen von Zubehör an einem Fahrzeug bekannt, bei der ein Schaft, an dem das Zubehör befestigbar ist, in einer Verankerung verschiebbar und drehbar ist. In der US 6164882 A ist eine variable Befestigungsvorrichtung für einen Motorschlitten beschrieben. Die US 5636893 A offenbart eine Ladeflächenabdeckung für ein Fahrzeug und eine Befestigungsvorrichtung für diese.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Befestigen von Zubehör an einem Fahrzeug zu schaffen, die flexibel an den jeweiligen Fahrzeugtyp und die Art des Zubehörs anpassbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine verstellbare Klemmeneinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die Klemmeneinheit ist zum Befestigen von Zubehör an einem Fahrzeug mit einer Ladeschiene vorgesehen und umfasst ein Schienenklemmenelement, das an der Ladeschiene anfügbar ist, und eine verstellbare Klammerarretierung, die funktionswirksam an dem Schienenklemmenelement befestigt ist. Eine Klammer ist so ausgeführt, dass sie sich mit einem von zumindest zwei Befestigungsmerkmalen an der verstellbaren Klammerarretierung selektiv kombinieren lässt. Ein zur Erleichterung der Befestigung des Zubehörteils an dem Fahrzeug ausgeführtes Zubehör-Passteil ist hinsichtlich der Klammer verbunden, so dass das Zubehör-Passteil selektiv mit der verstellbaren Klammerarretierung feststellbar und deshalb in der Lage ist, das Zubehörteil durch die Ladeschiene an dem Fahrzeug zu befestigen.
An der Klammer kann ein Verriegelungselement funktionswirksam befestigt und so ausgeführt sein, um zwischen der Klammer und der verstellbaren Klammerarretierung selektiv eine Klemmkraft auszuüben. An dem Zubehör-Passteil kann ein Klammergehäuseteil funktionswirksam befestigt sein und zwischen Verriegelungselement und verstellbarer Klammerarretierung eingelegt sein. Außerdem kann an dem Schienenklemmenelement funktionswirksam ein Gleitverschluss befestigt werden, um eine Bewegung des Schienenklemmenelements entlang der Ladeschiene in vorgegebenen Positionen entlang der Ladeschiene zu beschränken.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Schienenklemmeneinheit, die an einer Ladeschiene auf einer Ladeflächenschiene einer Kleintransporter-Ladefläche befestigt ist,
2 ist eine schematische vergrößerte perspektivische Ansicht der Schienenklemmeneinheit von 1, die von der Ladeschiene abgenommen dargestellt ist, und
3 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Schienenklemmeneinheit mit einem Steckbolzen und einer anderen Hebelausführung, die an einer Ladeschiene auf einer Ladeflächenschiene einer Kleintransporter-Ladefläche befestigt dargestellt ist.
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen überall in den mehreren Figuren gleichen oder ähnlichen Einzelteilen entsprechen, stellt 1 eine Ausführungsform einer universellen Ladeschienenklemmeneinheit 10 dar. In dieser Anwendung ist die Schienenklemmeneinheit 10 an einer Ladeschiene 12 befestigt, die an einer Ladeflächenschiene 14 einer Kleintransporter-Ladefläche (nicht vollständig gezeigt) befestigt ist. Die Schienenklemmeneinheit 10 besteht im Allgemeinen aus zwei mechanischen Einrichtungen: eine verstellbare Schienenklemmenvorrichtung 16 und eine Zubehörbefestigungsvorrichtung 18.
Der Fachmann wird erkennen, dass die Ausführungsform der in 1 dargestellten Ladeschiene 12 nur ein möglicher Typ von Ladeschienen 12 ist, an der die Schienenklemmeneinheit 10 innerhalb des Umfangs der Patentansprüche befestigt werden kann. Andere Systeme können ohne Einschränkung umfassen: An der Oberseite der Ladeflächenschiene 14 angeordnete Schienen, in die Ober- oder Seitenkanten der Ladeflächenschiene 14 geformte Schienen, auf dem Boden (nicht gezeigt) der Ladefläche befestigte Schienen, stoßartige (im Gegensatz zu ununterbrochene) Abschnitte einer Ladeschiene oder Schienenabschnitte, die an der Vorderwand (nicht gezeigt) oder Heckklappe (nicht gezeigt) der Ladefläche montiert oder darin ausgebildet sind.
2 zeigt die Schienenklemmeneinheit 10 von 1 ausführlicher. Ein Schienenklemmenelement 20 ist zur Befestigung der Ladeschiene 12 ausgeführt, die in einem Schienenkanal 22 angeordnet ist, der so geformt ist, dass seine Flächen an der Ladeschiene 12 feststellbar sind. In dieser Ausführungsform gleitet die Ladeschiene 12 im Inneren des Schienenklemmenelements 20. Das Schienenklemmenelement 20 kann jedoch so ausgeführt sein, dass es völlig oder teilweise innerhalb der Ladeschiene 12 sitzt, was die Berührungsflächen des Schienenkanals 22 auf den äußeren Flächen des Schienenklemmenelements 20 anordnen würde. Von der Ausführung abhängig, kann das Schienenklemmenelement 20 eingebaut werden, indem es auf ein offenes Ende der Ladeschiene 12 geschoben wird, oder das Schienenklemmenelement 20 kann direkt in seine Position auf der Ladeschiene 12 gedreht oder eingeschnappt werden.
An dem Schienenklemmenelement 20 ist eine verstellbare Klammerarretierung 24 funktionswirksam befestigt. In dieser Ausführungsform ist die verstellbare Klammerarretierung 24 im Allgemeinen senkrecht in Bezug auf das Fahrzeug mit der verstellbaren Schienenklemmenvorrichtung 16 unterhalb der Zubehörbefestigungsvorrichtung 18 ausgerichtet. Jedoch können andere Ausrichtungen (wie beispielsweise waagerecht oder winkelig) innerhalb des Umfangs der Patentansprüche genutzt werden.
Die verstellbare Klammerarretierung 24 kann einstückig mit dem Schienenklemmenelement 20 wie beispielsweise durch Extrusion aus einem einzelnen Materialstück, wie in 2 gezeigt, gebildet werden. Wie der Fachmann erkennen wird, ist es jedoch nicht notwendig, diese Elemente zusammen auszubilden. Das Schienenklemmenelement 20 und die verstellbare Klammerarretierung 24 könnten getrennt geformt und miteinander verbunden werden, wie beispielsweise ohne Einschränkung durch: Schweißen, Klebstoffe, Befestigungselemente oder eine andere Bindungsform.
Die verstellbare Klammerarretierung 24 umfasst zumindest zwei Befestigungsmerkmale 26. In der in 2 gezeigten Ausführungsform sind fünf Befestigungsmerkmale 26 vorhanden, von denen jedes so ausgeführt ist, um eine Klammer 28 zu sperren, zu erfassen oder damit zu verbinden. In dieser Ausführungsform sind die Befestigungsmerkmale 26 Schlitze oder Kanäle, und die Klammer 28 ist U-förmig, mit einem Riegelteil, der in die Schlitze gleitet. Der Fachmann wird zahlreiche andere Formen für die Klammer 28 und entsprechende Befestigungsmerkmale 26 erkennen, die innerhalb des Umfangs der Patentansprüche genutzt werden können. Außerdem könnte die Klammer 28 so ausgeführt werden, dass sie sich gleichzeitig mit mehr als einem der Befestigungsmerkmale 26 (zum Beispiel mit zwei parallelen Riegelteilen) kombinieren lässt.
Durch Änderung des speziellen Befestigungsmerkmals 26, mit dem das Ende der Klammer 28 verbunden oder verriegelt wird, wird der relative Abstand zwischen Ladeschiene 12 und Klammer 28 verändert. Diese Verstellbarkeit ermöglicht es, die Schienenklemmeneinheit 10 bei Fahrzeugen zu verwenden, die unterschiedliche Abstände (senkrecht oder anderweitig) zwischen der Ladeschiene 12 und der Oberseite der Ladeflächenschiene 14 aufweisen. In 2 ist die Klammer 28 mit dem untersten (aus der Sicht in 2) Befestigungsmerkmal 26 verriegelt, so dass sich die verstellbare Schienenklemmenvorrichtung 16 in ihrer am nächsten liegenden Position in Bezug auf die Zubehörbefestigungsvorrichtung 18 befindet.
Die Klammer 28 wird durch ein Verriegelungselement 30 betätigt, das eine Klemmkraft zwischen der Klammer 28 und einem der Befestigungsmerkmale 26 selektiv ausübt oder aufbringt. Daher fixiert das Verriegelungselement 30 im Wesentlichen die Position der verstellbaren Schienenklemmenvorrichtung 16 im Verhältnis zur Zubehörbefestigungsvorrichtung 18. In der Ausführungsform von 2 umfasst das Verriegelungselement 30 des Weiteren einen Hebel 32, der so gestaltet ist, um das Verriegelungselement 30 bei Drehung gegen den Uhrzeigersinn (aus der Sicht in 2) zu betätigen. Hebel 32 und Verriegelungselement 30 sind in 1 und
2 (und wie nachstehend weiter beschrieben auch in 3) in der verriegelten Stellung gezeigt.
Der Fachmann wird unzählige andere Möglichkeiten zum Betätigen des Verriegelungselements 30 erkennen und wird außerdem erkennen, dass der Hebel 32 nicht genau oder auch entsprechend, wie dargestellt, betätigt werden muss. Ein zusätzliches enthaltenes Merkmal der Ausführungsform der in 2 dargestellten Verriegelungsvorrichtung 30 ist ein Totpunktnocken 31, welcher der im Allgemeinen zylindrische Teil der Verriegelungsvorrichtung 30 ist. Der Totpunktnocken 31 ist eine Möglichkeit zu bewirken, dass die Klammer 28 eine Kraft aufbringt. Weil die Klammer 28 an dem Totpunktnocken 31 oberhalb der Achse des Zylinders befestigt ist, richtet sich die Klammer 28 auf, wenn sich der Totpunktnocken 31 dreht, und erhöht die auf die verstellbare Klammerarretierung 24 übertragene Kraft.
Eine Zubehörbefestigungsvorrichtung 18 wird durch ein Klammergehäuseteil 34 an der Verriegelungsvorrichtung 30 und daher der verstellbaren Schienenklemmenvorrichtung 16 festgehalten. In der dargestellten Ausführungsform bedeckt das Klammergehäuse 34 die verstellbare Klammerarretierung 24 teilweise und umgibt diese. Eine vollständige oder teilweise Bedeckung ist jedoch nicht notwendig. In dieser Ausführungsform stellt das Klammergehäuse 34 einen Aufbau bereit, der so gestaltet ist, dass er mit der Klammer 28 fluchtet, während die Verriegelungsvorrichtung 30 außer Eingriff gebracht ist.
Ein Zubehör-Passteil 38 ist funktionswirksam an dem Klammergehäuseteil 34 befestigt. Diese Befestigung kann durch Schweißen, Klebstoffe, Befestigungselemente oder ein beliebiges anderes Fügeverfahren, das für einen gewöhnlichen Fachmann annehmbar ist, erreicht werden. In dieser Ausführungsform sitzt das Zubehör-Passteil 38 horizontal auf und im Allgemeinen parallel zur oberen Fläche der Ladeflächenschiene 14. Andere Ausführungsformen innerhalb des Umfangs der Patentansprüche können jedoch vertikal oder winklig ausgerichtete Zubehör-Passteile 38 umfassen, wobei die Ausrichtung nicht parallel zur Oberseite der Ladeflächenschiene 14 zu sein braucht.
Das Zubehör-Passteil 38 stellt einen Aufbau bereit, der so gestaltet ist, um ein oder mehrere Zubehörteile (gleichzeitig oder alternativ) am Fahrzeug zu befestigen. Außerdem kann, wie es vom Fachmann erkannt wird, das Zubehör-Passteil 38 einstückig mit dem Klammergehäuseteil 34, wie beispielsweise durch Extrusion, aus einem einzelnen Materialstück gebildet werden.
Der Fachmann wird einen großen Bereich von Zubehör erkennen, das an dem Zubehör-Passteil 38 innerhalb des Umfangs der Patentansprüche anfügbar ist. Einiges beispielhafte Zubehör, ohne Beschränkung von Größe, Aufbau oder Funktion, sind: Hartschalen-Laderaumabdeckungen, weiche Verdeckhüllen (Fahrgastraumabdeckungen), Werkzeugkästen oder andere Aufbewahrungseinheiten für Ausrüstungsgegenstände, Frachttransport- und Anhängeausrüstung sowie Wohnanhänger-Hubdächer, Zelte oder andere Freizeitstrukturen. Ein so breiter Bereich von anfügbarem Zubehör wird durch unzählige Konstruktionen für das Zubehör-Passteil 38 innerhalb des Umfangs der Patentansprüche aufgenommen. Außerdem kann anderes Zubehör eine unterschiedliche Anzahl von auf dem Fahrzeug zu verwendenden, universellen Ladeschienenklemmen 10 erforderlich machen und kann die gesamte Größe und Festigkeit jeder genutzten Schienenklemmeneinheit 10 variieren. In der in 2 gezeigten Ausführungsform ist das Zubehör-Passteil 38 zur Befestigung einer weichen Verdeckhülle (aus Tuch, Kunststoff, Leder, Gummi oder dergleichen) mit einer Strebe oder stabähnlichen Teilen gestaltet.
Der Fachmann wird weiter erkennen, dass das Verriegelungselement 30 zwischen der Ladeschiene 12 und der Ladeflächenschiene 14 genügend Kraft erzeugen kann, um die Schienenklemmeneinheit 10 auf der Ladeschiene 12 festzuhalten. Einige Ausführungsformen, wie beispielsweise die in 2 gezeigten, können einen Gleitverschluss 40 umfassen, der so gestaltet ist, dass eine Bewegung selektiv beschränkt und eine Verstellung der Schienenklemmeneinheit 10 entlang der Ladeschiene 12 ermöglicht wird. Dieser Gleitverschluss 40 beschränkt eine Bewegung durch Drehen eines Bolzens 44 oder einer anderen Vorrichtung zum Aufbringen von Druck zwischen dem Schienenklemmenelement 20 und der Ladeschiene 12. Der Gleitverschluss 40 kann als ein getrenntes Bauteil gestaltet oder in das Schienenklemmenelement 20 einstückig geformt werden.
Eine andere, in 3 gezeigte Ausführungsform umfasst außerdem eine Bolzenverriegelung 42. Im Gegensatz zum Gleitverschluss 40 enthält die Bolzenverriegelung 42 einen Bolzen 46, der sich mit Öffnungen 48 in der Ladeschiene 12 selektiv kombinieren lässt. Die Öffnungen 48 sind so gestaltet, um den Bolzen 46 aufzunehmen, so dass die Schienenklemmeneinheit 10 durch Ziehen oder Ausrücken des Bolzens 46 ungehindert entlang der Ladeschiene 12 gleiten kann. Anschließend kann der Bolzen 46 zurückgeschoben werden – möglicherweise durch eine Feder (nicht gezeigt), die den Bolzen 46 zu der Ladeschiene hin in eine der Öffnungen 48 vorspannt, um die Schienenklemmeneinheit 10 in eine der entsprechenden vorgegebenen Positionen entlang der Ladeschiene 12 zu verriegeln. Es ist auch anzumerken, dass in der Ausführungsform von 3 der Hebel 32 so positioniert ist, dass die Klammer 28 durch Drehen des Hebels 32 in Kontakt mit dem Klammergehäuse 34 verriegelt wird.

Claims

Verstellbare Klemmeneinheit (10) zum Befestigen von Zubehör an einem Fahrzeug mit einer Ladeschiene (12), umfassend: ein Schienenklemmenelement (20), das so gestaltet ist, dass es an der Ladeschiene (12) befestigbar ist, eine verstellbare Klammerarretierung (24), die an dem Schienenklemmenelement (20) befestigt ist und zumindest zwei Befestigungselemente (26) aufweist, eine Klammer (28), die so gestaltet ist, dass sie selektiv mit zumindest einem der Befestigungselemente (26) in Eingriff bringbar ist, wobei der relative Abstand zwischen dem Schienenklemmenelement (20) und der Klammer (28) durch eine Wahl des Befestigungselements (26) veränderbar ist, und ein Zubehör-Passteil (38), das mit der Klammer (28) verbunden ist, so dass das Zubehör-Passteil (38) selektiv an der verstellbaren Klammerarretierung (24) befestigbar ist.
Einheit (10) nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend ein Verriegelungselement (30), das an der Klammer (28) befestigt ist, wobei das Verriegelungselement (30) so gestaltet ist, um zwischen der Klammer (28) und der verstellbaren Klammerarretierung (24) selektiv eine Klemmkraft auszuüben.
Einheit (10) nach Anspruch 2, des Weiteren umfassend ein Klammergehäuseteil (34), das an dem Zubehör-Passteil (38) befestigt ist und zwischen dem Verriegelungselement (30) und der verstellbaren Klammerarretierung (24) eingelegt ist.
Einheit (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, des Weiteren umfassend einen Gleitverschluss (40), der an dem Schienenklemmenelement (20) befestigt ist, wobei der Gleitverschluss (40) so gestaltet ist, um eine Bewegung des Schienenklemmenelements (20) entlang der Ladeschiene (12) selektiv zu beschränken.
Einheit (10) nach Anspruch 4, bei der der Gleitverschluss (40) des Weiteren einen Bolzen (46) umfasst, und bei der der Bolzen (46) so gestaltet ist, dass er sich mit der Ladeschiene (12) selektiv kombinieren lässt, so dass der Gleitverschluss (40) in der Lage ist, eine Bewegung bei vorgegebenen Befestigungspositionen entlang der Ladeschiene (12) selektiv zu beschränken.
Einheit (10) nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der das Verriegelungselement (30) des Weiteren einen Totpunktnocken (31) umfasst.
Einheit (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Zubehör-Passteil (38) so gestaltet ist, um eine Verdeckhülle für das Fahrzeug aufzunehmen.
Einheit (10) nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 7, bei der das Klammergehäuseteil (34) und das Zubehör-Passteil (38) als eine einzelne Einheit zusammengeschlossen sind.
Einheit (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Schienenklemmenelement (20) und die verstellbare Klammerarretierung (24) als eine einzelne Einheit zusammengeschlossen sind.
Einheit (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die verstellbare Klammerarretierung (24) einstückig mit dem Schienenklemmenelement (20) ausgebildet ist.
Einheit (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Befestigungselemente (26) ein erstes Befestigungselement und ein letztes Befestigungselement umfassen, wobei das letzte Befestigungselement und das erste Befestigungselement durch einen Abstand gleich oder größer als 25 Millimeter getrennt sind.