DE102008032077A1 - Vorrichtung zum Transportieren von länglichem Transportgut im Innenraum eines Personenkraftwagens - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren von länglichem Transportgut im Innenraum eines Personenkraftwagens Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Transportieren von länglichem Transportgut, die im Innenraum eines Personenkraftwagens (100) mit Heckklappe (110) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch zwei längliche Wandelemente (244, 254), die an einer ersten Längskante am Dachhimmel (150) des Personenkraftwagens (100) befestigt sind, und an einer zweiten Längskante über ein Bodenelement (257) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Transportgut und, insbesondere, eine im Innenraum eines Personenkraftwagens mit Heckklappe vorgesehene Vorrichtung zum Transportieren von länglichem Transportgut.
  • Die DE 199 52 765 A1 beschreibt eine derartige Vorrichtung zum Transport von länglichem Transportgut, insbesondere von Skiern, die im Innenraum eines Personenkraftwagens mit Heckklappe befestigbar ist. Hierbei wird das längliche Transportgut im Bereich der Fahrzeuglängsachse derart angeordnet, dass es mit den einen Endbereichen auf dem Kofferraumboden in dessen hinterem Endbereich aufliegt und mit den anderen Endbereichen in den Raum, der sich zwischen den beiden Vordersitzen nach oben zum Dachhimmel erstreckt, hineinreicht, wobei die am Dachhimmel angeordneten Endbereiche des Transportguts dicht bzw. direkt am Dachhimmel enden. Im Bereich zwischen seinen Endbereichen wird das längliche Transportgut von einem Tragelement umschlossen, das in den beiden seitlich im Dachbereich vorhandenen Haltegriffen, welche den Rücksitzen zugeordnet sind, verankert ist.
  • Ein Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass das hiermit transportierte, längliche Transportgut in seiner Längsrichtung zumindest teilweise schräg durch den Passagierraum verläuft und die Rückbank des Personenkraftwagens zumindest teilweise umgeklappt werden muss, um den Transport des länglichen Transportguts im Innenraum des Personenkraftwagens zu ermöglichen. Somit wird eine effiziente Ausnutzung des Innenraums verhindert, da der für das Transportgut erforderliche Platz z. B. nicht mehr für Passagiere nutzbar ist. Auch die effiziente Ausnutzung des Kofferraums des Personenkraftwagens wird verhindert, da das längliche Transportgut dort im hinteren Endbereich aufliegt. Somit steht der im Kofferraum für das längliche Transportgut erforderliche Platz nicht mehr für andere Gegenstände, wie z. B. Gepäckstücke, zur Verfügung.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Transportieren von länglichem Transportgut im Innenraum eines Personenkraftwagens mit Heckklappe bereit zu stellen, die eine verbesserte und effiziente Ausnutzung des Innenraums des Personenkraftwagens ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Transportieren von länglichem Transportgut, die im Innenraum eines Personenkraftwagens mit Heckklappe vorgesehen ist, sowie durch einen Personenkraftwagen mit einer derartigen Vorrichtung gemäß dem Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispielen. Es zeigt:
  • 1 eine teilweise transparente Seitenansicht eines Personkraftwagens mit Heckklappe und einer in dessen Innenraum vorgesehenen Vorrichtung zum Transportieren von länglichem Transportgut gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine teilweise transparente Draufsicht auf den Personenkraftwagen von 1,
  • 3 eine vereinfachte Rückansicht des Personenkraftwagens von 1 mit der Vorrichtung zum Transportieren von länglichem Transportgut in geöffnetem Zustand, und
  • 4 eine vereinfachte Rückansicht des Personenkraftwagens von 1 mit der Vorrichtung zum Transportieren von länglichem Transportgut in geschlossenem Zustand.
  • In den verschiedenen Figuren werden gleiche oder gleich wirkende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und in der nachfolgenden Beschreibung gewöhnlich nur einmal beschrieben, wobei sich Begriffe wie links, rechts, vorne, hinten, oben und unten auf die jeweilige Zeichnungsfigur beziehen und somit in Abhängigkeit von einer jeweils gewählten Ausrichtung (Hochformat oder Querformat) von einer Zeichnungsfigur zur nächsten variieren können.
  • 1 zeigt einen Personenkraftwagen 100 mit einer Heckklappe 110, Vordersitzen 120, die Rückenlehnen 122 aufweisen, einer Rückbank 130 und einer Vorrichtung 140 zum Transport von Transportgut, insbesondere von länglichen Gegenständen wie z. B. Skiern, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Vorrichtung 140 ist am Dachhimmel 150 des Personenkraftwagens 100 angeordnet und reicht bevorzugt vom Bereich der Heckklappe 110 bis zum Bereich der Rückenlehnen 122.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hat die Vorrichtung 140 eine Länge von mindestens 150 cm und nicht mehr als 200 cm, bevorzugt von etwa 180 cm. Hierbei ist es möglich, in Abhängigkeit vom Fahrzeugtyp oder der Länge des zu transportierenden Transportguts die Vorrichtung 140 in unterschiedlich Varianten mit verschiedenen Längen herzustellen. Es ist ebenfalls möglich, die Anordnung der Vorrichtung 140 am Dachhimmel 150 anwendungsspezifisch zu gestalten, z. B. kann die Vorrichtung 140 mit einem vorgegebenen Abstand zur Heckklappe 110 montiert werden.
  • Die Vorrichtung 140 ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zusammenklappbar, wie unten stehend bei 3 und 4 im Detail beschrieben. Im geöffneten Zustand, der bei 3 beschrieben ist, kann die Vorrichtung 140 erfindungsgemäß zum Transport von länglichem Transportgut verwendet werden, wobei durch die Anordnung der Vorrichtung am Dachhimmel 150 die Ausnutzung des Personenkraftwagen-Innenraums verbessert wird, da hierdurch Seiten- und Bewegungsfreiheit der Passagiere nicht beeinträchtigt werden. Im geschlossenen Zustand, der bei 4 beschrieben ist, hat die Vorrichtung 140 einen sehr geringen Platzbedarf und wird somit von den Passagieren nicht als störend und/oder Komfortbeeinträchtigend empfunden.
  • Der Personenkraftwagen 100 ist in 1 beispielhaft als Kombinationskraftwagen ausgebildet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Vorrichtung 140 nicht nur bei derartigen Kombinationskraftwagen verwendbar ist, sondern vielmehr ganz allgemein bei allen Personenkraftwagen mit Heckklappe Anwendung finden kann. Besonders bevorzugt findet die Vorrichtung 140 Anwendung bei Kombinationskraftwagen, Kleinbussen, Transportern, Vans bzw. Mini-Vans und Off-Road-Fahrzeugen.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung 140, die im Personenkraftwagen 100 im Wesentlichen parallel zu dessen Längsachse 160 und in Längsrichtung etwa mittig ausgerichtet ist. Diese hat eine erste Verstärkung 142, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung im Bereich der Rückenlehnen 122 der Vordersitze 120 an der Vorrichtung 140 vorgesehen ist, und eine zweite Verstärkung 144, die im Bereich der Heckklappe 110 an der Vorrichtung 140 vorgesehen ist.
  • Die Verstärkung 142 ist dazu ausgebildet, ein unkontrolliertes, plötzliches Durchbrechen des transportierten Transportguts in Richtung der Frontscheibe des Personenkraftwagens 100 zu verhindern, falls dieser z. B. im Betrieb abrupt zum Stehen gebracht wird. Die Verstärkung 144 ist dazu ausgebildet, ein unkontrolliertes, plötzliches Durchbrechen des Transportguts in Richtung der Heckklappe 110 zu verhindern, z. B. beim Anfahren im Berg.
  • 3 zeigt die Vorrichtung 140 im geöffneten Zustand. Diese hat zwei längliche Wandelemente 244, 254, die an einer ersten, in 3 oberen Längskante am Dachhimmel 150 des Personenkraftwagens 100 befestigt sind. An einer zweiten, in 3 unteren Längskante sind die Wandelemente 244, 254 über ein vorzugsweise elastisches Bodenelement 257 miteinander verbunden.
  • Das Bodenelement 150 ist im geöffneten Zustand der Vorrichtung 140 im Wesentlichen mittig im Personenkraftwagen 100 und parallel zu dessen Längsachse 160 ausgerichtet. Das Bodenelement 257 ist bevorzugt aus einem weichen Kunststoff hergestellt, der bevorzugt robust und wasserundurchlässig ist, wie beispielsweise eine Plastikfolie.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hat jedes der Wandelemente 244, 254 eine Länge von maximal 200 cm, minimal 150 cm und bevorzugt etwa 180 cm, sowie eine Breite von maximal 40 cm, minimal 15 cm und bevorzugt etwa 16 cm. Die Wandelemente 244, 254 sind z. B. aus einem harten Kunststoff ausgebildet.
  • An ihren oberen Längskanten sind die Wandelemente 244, 254 über zugeordnete Drehgelenke 246, 256 schwenkbar am Dachhimmel 150 befestigt und stehen im geöffneten Zustand der Vorrichtung 140 etwa senkrecht zum Dachhimmel 150, sodass ihre Seitenflächen im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind. Hierbei ist das z. B. an den unteren Längskanten der Wandelemente 244, 254 befestigte Bodenelement 257 vorzugsweise zumindest teilweise zwischen diesen unteren Längskanten gespannt.
  • Die Wandelemente 244, 254 und das Bodenelement 257 definieren mit dem Dachhimmel 150 einen Stauraum, in dem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Schutzeinrichtung 270 vorgesehen sein kann, z. B. ein wasserundurchlässiger Skisack. Dieser kann in dem Stauraum, z. B. an den Wandelementen 244, 254 befestigt sein. Bevorzugt ist der Skisack 270 jedoch mindestens soweit aus dem Stauraum entnehmbar, dass er bei Bedarf gesäubert bzw. getrocknet werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Skisack 270 vollständig aus dem Stauraum entnehmbar. Somit können z. B. Skier einfach und unkompliziert außerhalb des Personenkraftwagens 100 in den Skisack 270 eingepackt werden. Der Skisack 270 kann dann mit mit den Skiern als Ganzes in den Stauraum geschoben werden und dort befestigt werden, z. B. mit geeigneten Druckknöpfen.
  • In 3 ist die Verstärkung 144 zwecks Übersichtlichkeit und Klarheit der Darstellung nicht gezeigt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass diese im geöffneten Zustand der Vorrichtung 140 etwa parallel zur Verstärkung 142 angeordnet ist. Im geschlossenen Zustand der Vorrichtung 140 können die Verstärkungen 142, 144 z. B. auf einem der Wandelemente 244, 254 angeordnet sein, beispielsweise als ausziehbare Bänder, die dann im geöffneten Zustand der Vorrichtung 140 an den entsprechend anderen Wandelementen 254 bzw. 244 befestigbar sind, z. B. über Druckknöpfe.
  • Wie aus 3 ersichtlich, hat die Vorrichtung 140 einen Entriegelungsmechanismus 260, der bevorzugt etwa im Bereich der Heckklappe 110 angeordnet ist. Dieser kann sowohl ein mechanischer, als auch ein elektrischer bzw. elektronischer Entriegelungsmechanismus sein. Seine Funktion wird unten bei 4 beschrieben.
  • 4 zeigt die Vorrichtung 140 im geschlossenen Zustand, in dem die Seitenflächen der Wandelemente 244, 254 im Wesentlichen parallel zum Dachhimmel 150 angeordnet sind. Hierzu werden die in 3 unteren Längskanten der Wandelemente 244, 254 beim Schließen der Vorrichtung 140 über die Drehgelenke 246, 256 aufeinander zu und in Richtung des Dachhimmels 150 geschwenkt, bis die unteren Längskanten sich im Wesentlichen gegenüber liegen, und somit eine Nahtstelle zwischen den Wandelementen 244, 254 bilden. Bei dieser Schwenkbewegung wird das elastische Bodenelement 257 über die Wandelemente 244, 254 geschoben und in Richtung des Dachhimmels 150 gedrückt, und ist somit im geschlossenen Zustand der Vorrichtung 140 zwischen den Wandelementen 244, 254 und dem Dachhimmel 150 angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die Wandelemente 244, 254 im geschlossenen Zustand der Vorrichtung 140 durch einen Verriegelungsmechanismus 450 verriegelt, um ein unkontrolliertes und ungewünschtes Öffnen der Vorrichtung 140 im Betrieb des Personenkraftwagens 100 zu verhindern. Der Verriegelungsmechanismus 450 kann bevorzugt durch eine Betätigung des Entriegelungsmechanismusses 260 entriegelt werden, um ein Öffnen der Vorrichtung 140 zu ermöglichen. Der Entriegelungsmechanismus 260 ist hierzu vorzugsweise nur beim Öffnen der Heckklappe 110 zugänglich, um ein ungewolltes und ungewünschtes Betätigen des Entriegelungsmechanismusses 260 im Betrieb des Personenkraftwagens 100 zu verhindern.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind vielfache Abwandlungen und Modifikationen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transportieren von länglichem Transportgut möglich, ohne deren Funktionsweise zu verändern. Dementsprechend sind derartige Abwandlungen und Modifikationen als Teil der Erfindung zu verstehen, und sind zur Definition von deren Schutzbereich heranzuziehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19952765 A1 [0002]

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Transportieren von länglichem Transportgut, die im Innenraum eines Personenkraftwagens (100) mit Heckklappe (110) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch zwei längliche Wandelemente (244, 254), die an einer ersten Längskante am Dachhimmel (150) des Personenkraftwagens (100) befestigt sind, und an einer zweiten Längskante über ein Bodenelement (257) miteinander verbunden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (244, 254) schwenkbar am Dachhimmel (150) befestigt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (257) zumindest teilweise elastisch ist und im geöffneten Zustand der Vorrichtung (140) zwischen den zweiten Längskanten der Wandelemente (244, 254) zumindest teilweise gespannt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Längskanten der Wandelemente (244, 254) zum Schließen der Vorrichtung (140) in Richtung des Dachhimmels (150) schwenkbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (244, 254) im geschlossenen Zustand der Vorrichtung (140) im Wesentlichen parallel zum Dachhimmel (150) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Längskanten der Wandelemente (244, 254) sich im geschlossenen Zustand der Vorrichtung (140) im Wesentlichen gegenüber liegen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (257) im geschlossenen Zustand der Vorrichtung (140) zwischen den Wandelementen (244, 254) und dem Dachhimmel (150) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch einen Verriegelungsmechanismus (450) zum Verriegeln der Wandelemente (244, 254) im geschlossenen Zustand der Vorrichtung (140).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entriegelungsmechanismus (260) vorgesehen ist, der zur Entriegelung des Verriegelungsmechanismusses (450) betätigbar ist, um ein Öffnen der Vorrichtung (140) zu ermöglichen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsmechanismus (260) zumindest teilweise im Bereich der Heckklappe (110) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (257) im geöffneten Zustand der Vorrichtung (140) im Wesentlichen mittig im Personenkraftwagen (100) und parallel zu dessen Längsachse (160) ausgerichtet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Personenkraftwagen (100) Vorder- und Rücksitze (120, 130) aufweist und die Wandelemente (244, 254) und das Bodenelement (257) sich im geöffneten Zustand der Vorrichtung (140) von der Heckklappe (110) zumindest bis in den Bereich der Vordersitze (120) erstreckt.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im von der Heckklappe (110) abgewandten Endbereich der Wandelemente (244, 254) und des Bodenelements (257) eine Verstärkung (142) vorgesehen ist, die dazu dient, ein unkontrolliertes Ausbrechen des Transportguts in Richtung Frontscheibe des Personenkraftwagens (100) zu verhindern.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schutzeinrichtung (270) für Transportgut, die in einem von Dachhimmel (150), Wandelementen (244, 254) und Bodenelement (257) definierten Stauraum vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (270) ein in dem Stauraum befestigter, wasserdichter Skisack ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Personenkraftwagen (100) ein Kombinationskraftwagen ist.
  17. Personenkraftwagen mit Heckklappe (110), gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (140) zum Transportieren von länglichem Transportgut, die im Innenraum des Personenkraftwagens (100) vorgesehen ist und zwei längliche Wandelemente (244, 254) aufweist, die an einer ersten Längskante am Dachhimmel (150) des Personenkraftwagens (100) befestigt sind, und an einer zweiten Längskante über ein Bodenelement (257) miteinander verbunden sind.
  18. Personenkraftwagen mit einer Vorrichtung (140) zum Transportieren von länglichem Transportgut, die nach einem der Ansprüche 2 bis 16 ausgebildet ist.
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