DE10337923A1 - Einrichtung für den Laderaum eines Kraftfahrzeugs für das Schornsteinfegerhandwerk - Google Patents

Einrichtung für den Laderaum eines Kraftfahrzeugs für das Schornsteinfegerhandwerk Download PDF

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Einrichtung für den Laderaum eines Kraftfahrzeugs mit einer Hecktür und wenigstens einer Seitentür für die Benutzung im Schornsteinfegerhandwerk, dadurch gekennzeichnet, daß an der Heckseite des Laderaums ein Fach (4) zur Aufnahme eines Meßkoffers (6) und über dem Fach (4) eine Ablagefläche (7·a·) für das Werkzeug höhenmäßig im Greifbereich eines auf dem Erdboden aufrecht stehenden Benutzers angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für den Laderaum eines Kraftfahrzeugs mit einer Hecktür und wenigstens einer Seitentür zur Benutzung im Schornsteinfegerhandwerk.
  • Bei der Arbeits eines Schornsteinfegers ist es erforderlich, relativ schwere Werkzeuge, eine Leiter, und andere Gerätschaften oftmals täglich aus dem Betriebsfahrzeug zu entnehmen, zur Arbeitsstelle zu tragen und nach Benutzung wieder zum Fahrzeug zurückzubringen und in ihm zu verstauen. Bei den bisher als Betriebsfahrzeug benutzten Transportern liegen diese Gerätschaften im allgemeinen ungeordnet auf der relativ tief liegenden Ladefläche des Fahrzeugs oder in entsprechend tief angeordneten Behältnissen, so daß sich der die Arbeit Ausführende zur Entnahme der Gerätschaften und ihrer Wiederablage auf der Ladefläche bücken und dabei die Gerätschaft heben und/oder seitlich bewegen muß. Diese Arbeit hat eine außerordentliche Beanspruchung der Wirbelsäule der betreffenden Person zur Folge und führt wegen ihrer Häufigkeit zu Rückenproblemen. Im Schornsteinfegerhandwerk ist daher die Berufs- oder Arbeitsunfähigkeit vor dem Erreichen der Altersgrenze ziemlich häufig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Inneneinrichtung für den Laderaum eines im Schornsteinfegerhandwerk benutzten Transportfahrzeugs zu schaffen, bei der die häufig benutzten Werkzeuge und Gerätschaften nach ergonomischen Gesichtspunkten angeordnet sind, so daß die Beanspruchung der Wirbelsäule des Schornsteinfegers bei der Entnahme der Arbeitsgeräte aus dem Fahrzeug und ihrer Wiederablage im Fahrzeug wesentlich verringert wird. Insbesondere soll das Heben der Arbeitsgerätschaften von der Höhe, auf der sie sich im Fahrzeug befinden, auf die Höhe, in der sie zur Arbeitsstelle getragen werden, minimiert werden. Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Einrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Heckseite des Laderaums ein Fach zur Aufnahme eines Meßkoffers und über dem Fach eine Ablagefläche für Werkzeuge höhenmäßig im Greifbereich eines auf dem Erdboden oder der Fahrbahn aufrecht stehenden Benutzers angeordnet sind. Nach dem Öffnun der Hecktür hat der Schornsteinfeger das Fach mit dem Meßkoffer etwa in Handhöhe vor sich, so daß er den Meßkoffer nicht oder nur unwesentlich anheben muß. Die Ablagefläche für Werkzeuge, insbesondere Standardwerkzeuge, die im allgemeinen über der Schulter getragen werden, befindet sich in Brust- oder Schulterhöhe, so daß auch bei der Entnahme der Werkzeuge kein oder nur ein geringfügiges Heben erforderlich ist. Entsprechendes gilt für die Wiederablage des Meßkoffers in dem Fach bzw. die Ablage des Werkzeugs auf der Ablagefläche, so daß die Beanspruchung der Wirbelsäule bei diesen häufig auszuführenden Handgriffen minimiert wird. Wesentlich ist, daß das für die Wirbelsäule schädliche Heben und/oder Absenken der Gerätschaften bei der Entnahme aus dem Fahrzeug oder dem Zurücklegen in das Fahrzeug weitgehend und ein Bücken der betreffenden Person gänzlich vermieden werden.
  • Nach der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung liegen die Höhen H1 der Ablagefläche und die Höhe H2 des Faches über dem Erdboden (= Fahrbahn) in dem Bereich von 25 bis 95%, insbesondere 50 bis 80% der Körperlänge des Benutzers. Innerhalb dieser Bereiche sind die Höhen H1 der Ablagefläche und H2 des Faches so angeordnet, daß H2 auch etwa dem Abstand der Hand des Benutzers von der Straßenfläche (bei herabhängendem Arm) ist, so daß die Entnahme des Meßkoffers aus dem Fach weit überwiegend ein Ziehvorgang ist. Die Höhe H1 der Ablagefläche korrespondiert mit der Höhe der Schulter oder Brust des aufrecht stehenden Benutzers über der Straßenfläche, so daß die Übernahme des Werkzeugs von der Ablagefläche auf die Schulter oder umgekehrt ohne einen wesentlichen Hebevorgang erfolgt. Im allgemeinen liegen H1 in dem Bereich von 60 bis 95% und H2 in dem Bereich von 25 bis 60% der Körperlänge des Benutzers über Fahrbahnniveau. Vorzugsweise liegen H2 in dem Bereich von 105 bis 170 cm und H1 in dem Bereich von 40 bis 105 cm, insbesondere 60 bis 105 cm über Fahrbahnniveau.
  • Nach der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist die Ablagefläche der Boden einer Wanne, deren hintere (der Hecktür zugewandte) Seitenwand vorzugsweise eine Ausnehmung aufweist. Die wannenartige Umgrenzung der Ablagefläche verhindert ein Wandern der dort aufliegenden Werkzeuge infolge von Stößen und Schwingungen bei der Fahrt. Durch die hintere Ausnehmung wird vermieden, daß der Benutzer die Werkzeuge zur Entnahme über die hintere Wannenwand heben muß. Zweckmäßigerweise ist der Boden der Wanne, d.h. die Ablagefläche, nach hinten abwärts geneigt. Hierdurch wird die Entnahme und Rücklage der Werkzeuge erleichtert, da die Berührung der Werkzeuge mit der Ablagefläche beim Entnehmen und Zurücklegen vermindert wird. Die Neigung der Ablagefläche liegt im allgemeinen in dem Bereich von 0 bis 25°.
  • Der Boden des Faches ist zweckmäßigerweise nach vorne geneigt. Die Entnahme des Meßkoffers aus dem Fach wird dadurch erleichtert; außerdem gleitet der Koffer selbsttätig im Fach in die gänzlich eingeschobene Position. Die Neigung der Bodenfläche des Faches liegt im allgemeinen in dem Bereich von 20 bis 45°.
  • An der Heckseite des Laderaums kann ferner ein Fach zur Aufnahme wenigstens einer Haspel angeordnet sein. Dieses Fach befindet sich seitlich von dem Fach für den Meßkoffer und ist zur Rückseite hin offen, so daß die Haspel ohne wesentliches Anheben aus diesem Fach entnommen und in das Fach wieder eingesetzt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist das Fach für den Meßkoffer in einem Kasten mit auf ihm fest angeordneter Ablagefläche ausgebildet. Das Fach kann durch eine Klappe verschließbar sein. Vorzugsweise steht der Kasten direkt oder in Anpassung an die Körperlänge des Benutzers mit Zwischenlage eines Unterbaus auf dem Boden des Laderaums. Der Unterbau kann z.B. aus einer vorderen und einer hinteren Leiste und ggfs. zusätzlichen Füssen bestehen, die an der Unterseite des Kastens montierbar sind. Die Höhen H1 und H2 können so für den jeweiligen Benutzer ergonomisch optimal eingerichtet werden. So kann der Kasten bei Körperlängen von 160–175 cm ohne Unterbau, bei Körperlängen von 175–185 cm mit einem Unterbau und bei Körperlängen von 185–200 cm mit zwei übereinandergelegten Unterbauten auf die Ladefläche gesetzt werden.
  • Vorzugsweise ist vor dem Kasten ein auf dem Boden des Laderaums stehendes Regal zur Ablage von Geräten angeordnet. In diesem Regal ist z.B. Platz für eine Überwachungskamera und für eine Wanne mit Utensilien für die Kesselreinigung. Das Regal reicht wie der genannte Kasten nicht über die gesamte Breite des Laderaums, sondern läßt seitlich Raum für die Unterbringung eines Staubsaugers.
  • Weiter ist vorzugsweise vorgesehen, daß vor dem Regal auf dem Boden des Laderaums eine Bodenplatte mit Aussparungen für den Eingriff verschiedener Behälter angeordnet ist. Die Behälter, z.B. Werkzeugkasten, Koffer für elektronische Geräte sowie eine Wanne mit diversen Werkzeugen werden durch ihren Eingriff in die Bodenplatte fest auf dieser positioniert, können aber durch nur geringes Anheben um die Plattendicke (z.B. 5 cm) aus dem Innenraum des Fahrzeugs entnommen werden.
  • Nach der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung sind der Kasten mit der Ablagefläche, das Regal und die Bodenplatte drei separate, auf dem Boden des Laderaums abgestützte Module. Der Heckmodul (Kasten) kann mit dem Mittelmodul (Regal) ein Stück in Eingriff sein; das Regal kann mit der Bodenplatte ein Stück in Eingriff sein. Hierdurch wird vermieden, daß die Module sich seitlich zueinander verschieben können. Die Modulbauweise erleichtert den Ein- und Ausbau der erfindungsgemäßen Einrichtung, so daß das Fahrzeug für verschiedene Zwecke genutzt werden kann und die erfindungsgemäße Einrichtung in ein anderes Fahrzeug (mit ähnlicher Ladefläche) umgesetzt werden kann.
  • Vorzugsweise sind in dem Laderaum unterhalb des Fahrzeugdaches zwei Schienen zur Lagerung einer Leiter angeordnet. Diese Schienen verlaufen vorzugsweise parallel in Längsrichtung des Fahrzeuginnenraums und liegen im allgemeinen oberhalb der Oberkante des Regals. Die Schienen haben den gleichen Abstand wie die Holmen der Leiter, so daß die Leiter mit ihren Holmen auf den Schienen aufliegen kann. Die Leiter kann daher von hinten auf die Schienen aufgeschoben werden. Die Schienen haben zweckmäßigerweise einander zugewandte L-Profile und sind von den Dach-Profilstreben der Fahrzeugkarosserie abgehängt. Die von den Schienen getragene Leiter beansprucht daher zur Lagerung keine Ladefläche und kann in Schulterhöhe aus dem Fahrzeuginnenraum gezogen werden. Für die Lagerung einer mehrteiligen Leiter mit Gelenken können die horizontalen Stege der L-Profilschienen Aussparungen für die Aufnahme der vorstehenden Gelenkteile der Leiter haben. Durch den Eingriff der vorstehenden Gelenkteile der Leiter in diese Aussparungen ist die Leiter in den Schienen in Längsrichtung festgelegt, so daß sich die Leiter in den Schienen auch bei starker Bremsung oder Beschleunigung des Fahrzeugs nicht verschieben kann.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung ist hinter dem hinteren Ende der Schienen eine horizontale, wenigstens den Schienenabstand übergreifende Rolle angeordnet. Diese Rolle hat einen rutschfesten Kunststoffbelag und erleichtert das Einschieben der Leiter in die Schienen, da das vordere Ende der Leiter zunächst über die Rolle geschoben und dadurch die genaue Einführung der Leiter in das Schienenpaar erleichtert wird. Auch die Entnahme der Leiter aus den Schienen wird durch die Rolle erleichtert, da die Leiter noch durch die Rolle abgestützt wird, bis der Benutzer sie schultern kann. Zweckmäßigerweise ist die drehbare Rolle an einem an den Seitenholmen des Fahrzeugaufbaus befestigten Querträger aufgehängt. Dabei ist die Rolle zweckmäßigerweise etwas tiefer als das Schienenpaar gehängt, so daß die Leiter in Schräglage über die Rolle in die Schienen eingeschoben werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 die Heckansicht eines Kraftfahrzeugs mit der erfindungsgemäßen Einrichtung bei geöffneter Hecktür;
  • 2 den schematischen Längsschnitt des in 1 gezeigten Fahrzeugs, wobei der vordere Teil weggelassen ist;
  • 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der 2; und
  • 4 den Grundriss der auf der Ladefläche des Fahrzeugs aufliegenden Module.
  • Nach den 1 und 2 ist der Laderaum eines Transporters mit der erfindungsgemäßen Einrichtung bestückt, die im wesentlichen aus drei separaten Modulen besteht, die hintereinander auf der Ladefläche stehen bzw. liegen. Das Kraftfahrzeug 1 hat eine Hecktür 2, die in 1 geöffnet dargestellt ist, so daß der Heckmodul sichtbar ist. Dieser besteht aus einem Kasten 3 mit einem Fach 4, das durch eine Klappe 5 verschließbar ist. Das Fach 4 dient zur Aufnahme eines Meßkoffers 6 mit Meßgeräten für die Überprüfung von Öl- und Gasheizungen und Abgaswegen. Die Oberseite 3a des Kastens 3 ist nach hinten geneigt; auf ihr ist eine Wanne 7 befestigt, deren Boden als Ablagefläche 7a für Standardwerkzeug, wie z.B. Stoßbesen und Kehrleine dient. Die Rückwand der Wanne 7 hat eine Ausnehmung 7b , wodurch der Zugriff auf das auf der Ablagefläche 7a liegende Werkzeug erleichtert wird. Der Kasten 3 hat unten einen lösbaren Unterbau 8. Durch Abnahme des Unterbaus oder Anbringen von Unterbauten unterschiedlicher Höhe ist eine Anpassung der Höhe H1 der Ablagefläche 7a und der Höhe H2 des Faches 4 an unterschiedliche Körperlängen des das Fahrzeug benutzenden Schornsteinfegers möglich. Der Heckmodul 3-8 steht normalerweise ohne Befestigung auf der Ladefläche des Fahrzeugs, kann aber auch bodenseitig verschraubt werden.
  • Der Heckmodul erstreckt sich nicht über die gesamte Breite des Laderaums, sondern läßt nach 1 rechts ein Fach 9 frei, das zur Aufnahme wenigstens einer Haspel 10 dient.
  • An den Heckmodul 3-8 schließt sich nach vorne ein Mittelmodul an, der aus einem Regal 11 besteht. Das Regal 11 hat eine mittlere Etage 11a , auf der beispielsweise eine Kamera zur visuellen Verfolgung von Reinigungen in unzugänglichen Umgebungen verstaut werden kann, während am Boden des Regals 11 z.B. eine Wanne mit Utensilien zur Kesselreinigung untergebracht ist. Die Deckelplatte des Kastens 3 ragt nach 2 ein Stück in das Regal 11 hinein. Durch diesen Eingriff werden Querkräfte auf alle Module übertragen und dadurch die Einrichtung im Laderaum stabilisiert. An das Regal 11 schließt sich nach vorne eine Bodenplatte 12 an, mit der das Regal 11 seinerseits in Eingriff ist, wie aus dem Grundriss der 4 ersichtlich ist. Die Bodenplatte 12 ist z.B. 5 cm dick und hat drei rechteckige Ausnehmungen 12a , in die Behälter eingesetzt werden können, die dadurch festgelegt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind in die Plattenausnehmungen 12a ein Werkzeugkasten, ein Koffer für elektronische Geräte und eine Wanne für weitere Werkzeuge, wie z.B. Bohrmaschine und Maurerwerkzeug, eingesetzt. Die Bodenplatte 12 bildet den dritten Modul. Diese Einrichtung aus separa ten Moduln ermöglicht es, die Einrichtung in kurzer Zeit, z.B. in 7 Minuten, aus dem Fahrzeug auszubauen, so daß das Fahrzeug für andere Zwecke genutzt werden kann.
  • Aus den 1 und 2 ist ersichtlich, daß eine Leiter 13 im oberen Teil des Laderaums gelagert ist. Hierzu sind an den Querstreben 14 des Fahrzeugdaches vier Träger 15 abgehängt, die paarweise zwei parallele L-Profilschienen 16 halten, deren horizontale Stege 16a einander zugewandt sind, wie aus 3 ersichtlich ist. Die Holme der zusammengelegten Leiter 13 liegen auf den Stegen 16a auf. Bei der dargestellten Leiter mit den seitlich vorstehenden Gelenken 13a ist die Leiter in den Schienen 16 dadurch arretiert, daß die beiden Stege 16a einander gegenüberliegende Aussparungen 16b haben, in welche die vorstehenden Gelenke 13a eingreifen.
  • Hinter den Schienen 16 und in geringerer Höhe ist eine horizontale, drehbare Rolle 17 an einem Querträger 18 aufgehängt, der seinerseits an den Seitenholmen des Fahrzeugaufbaus angebracht ist. Die Rolle 17 erleichtert das Einsetzen der Leiter 13 in die Schienen 16, da zunächst das vordere Ende der Leiter auf der Rolle 17 abgelegt wird. Das Gewicht der Leiter wird dann von der Rolle 17 getragen, und die Leiter kann mühelos dirigiert und zwischen die Schienen 16 geschoben werden.
  • Aus 1 ist ersichtlich, daß auch das Regal 11 ebenso wie der Kasten 3 nicht über die ganze Breite des Laderaums reicht, sondern auf der rechten Seite ein Fach 20 gelassen ist, in dem z.B. ein Staubsauger 21 untergebracht ist. Der Staubsauger 21 kann nach dem Öffnen der Seitentür 19 mühelos aus dem Fahrzeug entnommen werden.

Claims (17)

  1. Einrichtung für den Laderaum eines Kraftfahrzeugs mit einer Hecktür und wenigstens einer Seitentür zur Benutzung im Schornsteinfegerhandwerk, dadurch gekennzeichnet, daß an der Heckseite des Laderaums ein Fach (4) zur Aufnahme eines Meßkoffers (6) und über dem Fach (4) eine Ablagefläche (7a ) für Werkzeug höhenmäßig im Greifbereich eines auf dem Erdboden aufrecht stehenden Benutzers angeordnet sind.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen H1 der Ablagefläche (7a ) und H2 des Faches (4) über dem Erdboden in dem Bereich von 25 bis 95% der Körperlänge des Benutzers liegen.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen H1 und H2 in dem Bereich von 50 bis 80% der Körperlänge des Benutzers liegen.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagefläche (7a ) der Boden einer Wanne (7) ist, deren hintere Seitenwand eine Ausnehmung (7b ) aufweist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Wanne (7) nach hinten geneigt ist.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Faches (4) nach vorne geneigt ist.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fach (4) in einem Kasten (3) mit auf ihm fest angeordneter Ablagefläche (7a ) ausgebildet ist.
  8. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (3) auf dem Boden des Laderaums direkt oder in Anpassung an die Körperlänge des Benutzers mit Zwischenlage eines Unterbaus (8) aufsteht.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß an der Heckseite des Laderaums ferner ein Fach (9) zur Aufnahme wenigstens einer Haspel (10) angeordnet ist.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Kasten (3) ein auf dem Boden des Laderaums stehendes Regal (11) zur Ablage von Gerätschaften angeordnet ist.
  11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Regal (11) auf dem Boden des Laderaums eine Bodenplatte (12) mit Aussparungen (12a ) für den Eingriff verschiedener Behälter angeordnet ist.
  12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (3) mit der Ablagefläche (7a ), das Regal (11) und die Bodenplatte (12) drei separate, auf dem Boden des Laderaums abgestützte Module sind.
  13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Laderaum unterhalb des Fahrzeugdaches zwei Schienen (16) zur Lagerung einer Leiter (13) angeordnet sind.
  14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (16) einander zugewandte L-Profile haben und von den Dach-Profilstreben (14) der Fahrzeugkarosserie abgehängt sind.
  15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung einer mehrteiligen Leiter (13) mit Gelenken (13a ) die horizontalen Stege (16a ) der L-Profilschienen (16) Aussparungen (16b ) für die Aufnahme der vorstehenden Gelenkteile der Leiter haben.
  16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem hinteren Ende der Schienen (16) eine horizontale, wenigstens den Schienenabstand übergreifende Rolle (17) angeordnet ist.
  17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Rolle (17) an einem an den Seitenholmen des Fahrzeugaufbaus befestigtem Querträger (18) aufgehängt ist.
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