DE102011000610A1 - Karre zum Transport einer Stapelkiste - Google Patents

Karre zum Transport einer Stapelkiste Download PDF

Info

Publication number
DE102011000610A1
DE102011000610A1 DE102011000610A DE102011000610A DE102011000610A1 DE 102011000610 A1 DE102011000610 A1 DE 102011000610A1 DE 102011000610 A DE102011000610 A DE 102011000610A DE 102011000610 A DE102011000610 A DE 102011000610A DE 102011000610 A1 DE102011000610 A1 DE 102011000610A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cart
stacking box
stacking
hook
cart according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102011000610A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102011000610B4 (de
Inventor
Sadko Meusel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201110000610 priority Critical patent/DE102011000610B4/de
Publication of DE102011000610A1 publication Critical patent/DE102011000610A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102011000610B4 publication Critical patent/DE102011000610B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/06Hand moving equipment, e.g. handle bars
    • B62B5/067Stowable or retractable handle bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/12Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable, or convertible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2205/00Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use
    • B62B2205/30Detachable, retractable or collapsible load supporting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/02Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs
    • B62B5/026Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs with spiders or adapted wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Karre zum Transport einer nach oben offenen Stapelkiste, wobei die Stapelkiste einen Stapelsockel oder wenigstens einen Kistenfuß aufweist, welcher eine Aufstellebene der Stapelkiste definiert und welcher eine Sockel- oder Fußhöhe und einen seitlichen Abstand zu wenigstens einer oberhalb des Stapelsockels oder Kistenfußes befindlichen Seitenwand der Stapelkiste aufweist, und wobei die Karre eine Karrenzugvorrichtung, beidseitig der Karrenzugvorrichtung vorgesehene Räder oder Kufen, wenigstens eine in einem Winkel von der Karrenzugvorrichtung auskragende Auflage für die Stapelkiste, wenigstens einen an der Karrenzugvorrichtung vorgesehenen Karrengriff und wenigstens einen Haken zum Übergreifen eines oberen Randes der Stapelkiste aufweist. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Karre vorzuschlagen, die ein komfortables Aufnehmen und einen einfachen, aber sicheren Transport von Stapelkisten ermöglicht und darüber hinaus eine geringe Verstaugröße aufweist. Die Aufgabe wird durch eine Karre der oben genannten Gattung gelöst, bei welcher die wenigstens eine Auflage eine Tiefe, die ≤ dem seitlichen Abstand des Stapelsockels von der Seitenwand der Stapelkiste oder ≤ einer Breite der Seitenwand ist, und eine Dicke aufweist, die ≤ der Sockel- oder Fußhöhe ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Karre zum Transport einer nach oben offenen Stapelkiste, wobei die Stapelkiste einen Stapelsockel oder wenigstens einen Kistenfuß aufweist, welcher eine Aufstellebene der Stapelkiste definiert und welcher eine Sockel- oder Fußhöhe und einen seitlichen Abstand zu wenigstens einer oberhalb des Stapelsockels oder Kistenfußes befindlichen Seitenwand der Stapelkiste aufweist, und wobei die Karre eine Karrenzugvorrichtung, beidseitig der Karrenzugvorrichtung vorgesehene Räder oder Kufen, wenigstens eine in einem Winkel von der Karrenzugvorrichtung auskragende Auflage für die Stapelkiste, wenigstens einen an der Karrenzugvorrichtung vorgesehenen Karrengriff und wenigstens einen Haken zum Übergreifen eines oberen Randes der Stapelkiste aufweist.
  • Karren der oben beschriebenen Gattung sind im Stand der Technik beispielsweise als sogenannte Sackkarren bekannt.
  • Sackkarren weisen typischerweise eine relativ großflächige plattenförmige Auflage für das zu transportierende Gut auf, die an einem unteren Ende der Sackkarre zwischen den an Sackkarrenhebeln vorgesehenen Rädern nach vorn herausragt. Dabei kann die Auflage durch Ankippen der Sackkarre mit ihrer Vorderkante unter das zu transportierende Gut geschoben und das zu transportierende Gut dabei derart auf die Auflage aufgebracht werden, dass es von der Auflage während des Transportes gehalten wird. Um das Gut auf der Sackkarre zu transportieren, wird die Sackkarre etwas nach hinten gekippt, sodass das zu transportierende Gut in dem aus der Auflage und den Hebeln der Sackkarre ausgebildeten Winkel gehalten wird. An den Hebeln der Sackkarre befinden sich typischerweise Griffe. Ferner weisen die Räder von Sackkarren üblicherweise einen Durchmesser von wenigstens 12 cm auf.
  • Sackkarren wurden ursprünglich zum Transport von Säcken, beispielsweise Getreidesäcken, verwendet. Sackkarren können jedoch auch zum Transport anderer Güter, wie beispielsweise für den Transport von Getränkekisten, eingesetzt werden. Nachteilig an gewöhnlichen Sackkarren ist deren großes Bauvolumen, welches beispielsweise eine Verstauung der Sackkarre in einem Pkw erschwert. Eine Sackkarre ist auch zum Transport von Getränkekästen schlecht geeignet, da zum Transport der Kasten zunächst angehoben und die Karre gleichzeitig unter den Kasten geschoben werden muss und der Kasten beim Transport festgehalten werden muss, um nicht von der Auflage der Sackkarre herunter zu kippen.
  • Im Stand ein Technik sind auch Verbesserungen an Sackkarren vorgenommen worden, durch welche der Transport von Getränkekästen möglich wird. Beispielsweise ist in der Druckschrift DE 100 05 235 C1 ein Transportroller beschrieben, der einen Klappbügel zur Vergrößerung der Auflage aufweist und dessen Zugvorrichtung zusammenschiebbar ist. Nachteilig an dieser Karre ist ihre trotz Zusammenschiebbarkeit vorhandene Sperrigkeit und das immer noch mögliche Abrutschen eines auf der Auflage aufgebrachten und mit der Sackkarre transportierten Getränkekastens.
  • Aus der Druckschrift DE 20 2005 017 507 U1 ist außerdem eine Karre zum Transport von Kübeln oder Pflanztrögen bekannt. Diese Karre weist eine Zugvorrichtung in Form einer Strebe auf, an welcher ein Haken befestigt ist, der einen oberen Rand eines Kübels übergreifen kann. Dieser eingehängte Haken verhindert ein Herunterkippen des Kübels von der Auflage. Nachteilig an dieser Karre ist ihre große Baugröße und ihre spezielle Ausbildung zum Transport von Pflanzkübeln.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Karre vorzuschlagen, die ein komfortables Aufnehmen und einen einfachen, aber sicheren Transport von Stapelkisten ermöglicht und darüber hinaus eine geringe Verstaugröße aufweist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Karre der oben genannten Gattung gelöst, bei welcher die wenigstens eine Auflage eine Tiefe, die ≤ dem seitlichen Abstand des Stapelsockels von der Seitenwand der Stapelkiste oder ≤ einer Breite der Seitenwand ist, und eine Dicke aufweist, die ≤ der Sockel- oder Fußhöhe ist.
  • Es sei hiermit betont, dass die vorliegende Erfindung ausschließlich die erfindungsgemäße Karre, aber nicht die mit der erfindungsgemäßen Karre transportierbare Stapelkiste betrifft. Verschiedene Merkmale der Stapelkiste, wie die Seitenwand, der Stapelsockel oder der Kistenfuß der Stapelkiste sind jedoch notwendig, um die Merkmale der erfindungsgemäßen Karre zu charakterisieren.
  • Die erfindungsgemäße Karre ist speziell an die Merkmale von Stapelkisten angepasst, aber grundsätzlich auch zum Transport von anderen Objekten geeignet. Stapelkisten sind übereinander stapelbare Kisten. Hierfür weisen übliche Stapelkisten einen Stapelsockel auf, der dafür bestimmt ist, in eine andere Stapelkiste einzugreifen und ein Verrutschen einer Stapelkiste, die auf einer anderen Stapelkiste abgestellt ist, zu verhindern. Andere Stapelkisten weisen wenigstens einen Kistenfuß auf, der bei dem Übereinanderstapeln von Stapelkisten innen oder außen neben den Seitenwänden einer unteren Stapelkiste vorgesehen werden kann. Der Stapelsockel ist von den Seitenwänden der Stapelkiste um einen seitlichen Abstand zurückgesetzt, sodass der Stapelsockel einer oben aufgestellten Stapelkiste zwischen die Seitenwände einer darunter befindlichen Stapelkiste eingreifen kann. Dabei ragt der Stapelsockel der oberen Stapelkiste um die Sockelhöhe in die untere Stapelkiste hinein. Die Sockelhöhe eines Stapelsockels führt zu einem schmalen Hohlraum unter einer Seitenwand einer Stapelkiste, wenn die Stapelkiste mit ihrer durch den Stapelsockel definierten Aufstellebene auf einem ebenen Untergrund steht. Beispielsweise beträgt bei einer Stapelkiste für Ein-Liter-Mehrweg-Mineralwasser-Flaschen der seitliche Abstand des Stapelsockels von der Seitenwand der Stapelkiste 13 mm und die Sockelhöhe 8 mm. Bei anderen Kisten wird der Hohlraum unter der Seitenwand durch Kistenfüße, auf welchen die Stapelkiste steht, erzeugt. Dieser Hohlraum ist oft geräumiger als bei einer Stapelkiste mit Stapelsockel.
  • Die erfindungsgemäße Karre weist eine im Vergleich zu bekannten Sackkarren wesentlich geringere Fläche der Auflage auf. Die Größe der Auflage ist so bemessen, dass sie kleiner als der schmale Hohlraum unter der Seitenwand einer Stapelkiste ist und somit in diesen Hohlraum eingreifen kann. Das bedeutet, dass dann, wenn die Stapelkiste einen Stapelsockel besitzt, sowohl die Tiefe der Auflage kleiner als der seitliche Abstand oder gleich dem seitlichen Abstand des Stapelsockels von der Seitenwand der Stapelkiste ist, als auch, dass die Dicke der Auflage geringer als die Sockelhöhe oder gleich der Sockelhöhe der Stapelkiste ist. Wenn die Stapelkiste wenigstens einen Kistenfuß aufweist, ist die Tiefe der Auflage kleiner oder höchstens gleich der Dicke der Seitenwand, sodass insbesondere bei einem typischerweise großen Hohlraum unter einer solchen Stapelkiste die Fläche der Auflage viel kleiner als der Hohlraum ist.
  • Durch die geringen Abmessungen der Auflage werden auch die Baugröße der Karre insgesamt und das Gewicht der Karre minimiert. Da die Auflage lediglich zum Eingriff in einen seitlichen Hohlraum am Boden einer Stapelkiste konzipiert ist, braucht die Stapelkiste zum Unterschieben der Auflage nicht angehoben werden, und die Karre kann besonders einfach unter die Stapelkiste bzw., genauer gesagt, unter die Seitenwand der Stapelkiste geführt werden.
  • Bei einer Karre mit einer solchen schmalen Auflage würde man erwarten, dass die Gefahr eines Abrutschens der Stapelkiste von der Karre besteht. Dieser Gefahr begegnet die vorliegende Erfindung dadurch, dass wenigstens ein Haken den oberen Rand der Stapelkiste übergreift, wodurch ein Herunterkippen der Stapelkiste von der schmalen Auflage verhindert wird. In der Kombination von Haken und schmaler Auflage entfaltet die schmale Auflage den vorteilhaften Effekt, dass die Karre mit dem wenigstens einen Haken von oben auf die Seitenwand der Stapelkiste aufgehängt werden kann und die schmale Auflage in eine Position gebracht werden kann, in welcher die Auflage unter eine Seitenwand der Stapelkiste eingreifen kann.
  • Die erfindungsgemäße Karre selbst weist durch die geringen Abmessungen der Auflage und ihre geringen Abmessungen insgesamt eine schlechte oder gar keine Standfestigkeit auf. Mit dem Haken kann die Karre jedoch an einer Stapelkiste befestigt werden, sodass der sichere Stand der Stapelkiste ausgenutzt wird, um auch einen sicheren Stand einer an einer Stapelkiste befestigten erfindungsgemäßen Karre zu erreichen.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen Karre beträgt die Tiefe der Auflage 3 cm oder weniger. Die genaue Ausbildung der erfindungsgemäßen Karre hängt von der Größe und dem Gewicht der zu transportierenden Stapelkiste ab. Für größere und schwerere Kisten muss die Karre entsprechend stabiler ausgebildet werden als für kleinere und leichtere Kisten. Wenn die Karre zum Transport von üblichen Getränkekästen vorgesehen ist, wird die Tiefe der Auflage vorzugsweise 1 cm oder kleiner gewählt, weil dann nahezu alle gebräuchlichen Kisten mit der Karre transportiert werden können. Für den Transport anderer Stapelkisten, beispielsweise von schweren, in der Industrie verwendeten Lagerkisten, können aber auch größere Auflagen nötig sein. In der Regel weist die Karre zwei Räder auf. Beispielsweise zum Transport auf Eis kann die Karre aber auch mit Kufen statt Rädern ausgebildet sein.
  • In einer besonders geeigneten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Karre ist der wenigstens eine Haken in einer Längsausdehnung der Karrenzugvorrichtung verschiebbar mit einer Federvorrichtung gekoppelt, mit deren Federkraft der Haken auf den oberen Rand der Stapelkiste pressbar ist. Durch die Verschiebbarkeit des Hakens in der Längsausdehnung der Karrenzugvorrichtung kann der Abstand zwischen Haken und Auflage verändert werden, und die Karre kann dadurch an unterschiedliche Höhen von Stapelkisten angepasst werden. Durch die Federvorrichtung ist es möglich, den Haken mit einer Federkraft an den oberen Rand der Stapelkiste zu pressen. Dadurch wird eine spielfreie Verbindung zwischen Karre und Stapelkiste erreicht.
  • In einer günstigen Ausbildung der vorliegenden Erfindung weist diese Federvorrichtung wenigstens eine Zugfeder und/oder wenigstens eine Druckfeder auf. Zugfedern und/oder Druckfedern können durch ihre typischerweise langgestreckte Ausbildung günstig an der erfindungsgemäßen Karre angeordnet werden. Als Zugfedern oder Druckfedern können beispielsweise Spiralfedern, Gummibänder oder Gasdruckfedern zum Einsatz kommen.
  • In einer günstigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Karre weist diese wenigstens eine Führung zur Aufnahme einer Schiene auf, wobei an der Schiene der Haken und/oder die Federvorrichtung zum Spannen des Hakens in der Längsausdehnung der Karrenzugvorrichtung vorgesehen ist. Ein verschiebbarer Haken muss an der Karre befestigt werden, wobei die an dem Haken auftretenden Kräfte über die Befestigung an die Karre übertragen werden müssen. Als Befestigung des Hakens hat es sich als günstig erwiesen, den Haken an einer Schiene vorzusehen und die Schiene mit einer Führung an der Karre zu befestigen. Die entlang der Führung bewegbare Schiene dient zur Anpassung der Position des Hakens an die jeweilige Stapelkistenhöhe, wobei die Federvorrichtung zum Schieben der Schiene und/oder des Hakens vorgesehen sein kann. Besonders günstig ist es, den Haken an der Schiene zu befestigen und mit der Schiene verschiebbar zu gestalten. Der Haken könnte jedoch auch fest mit einem Teil der Karre verbunden sein und/oder andere Elemente der Karre könnten als Führung und Schiene ausgebildet sein, die von einer Feder gegeneinander gespannt werden. Der Haken und die Auflage sind relativ zueinander bewegbar und die Relativbewegung wird von einer Kraft unterstützt, sodass die Stapelkiste zwischen Auflage und Haken eingespannt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen Karre deckt die Schiene die Federvorrichtung zumindest teilweise ab. Durch die Abdeckung der Federvorrichtung wird die Federvorrichtung vor Beschädigungen oder sonstigen Einwirkungen von außen geschützt und das optische Erscheinungsbild der Karre wird verbessert.
  • In einer bevorzugten Variante der erfindungsgemäßen Karre weist die Karrenzugvorrichtung zwei sich in der Längsausdehnung der Karrenzugvorrichtung erstreckende Streben und wenigstens eine Querverbindung zwischen den Streben auf. Für eine sichere Benutzung der Karre ist eine möglichst große Spurbreite günstig, da mit zunehmender Spurbreite die Neigung zum Umkippen der Karre abnimmt. Zur Realisierung einer großen Spurbreite ist es von Vorteil, die Karrenzugvorrichtung rahmenartig auszubilden, wobei sich in der Längsausdehnung der Karrenzugvorrichtung zwei Streben erstrecken, welche durch wenigstens eine Querverbindung zwischen den Streben miteinander verbunden werden. Die Karrenzugvorrichtung kann jedoch auch beliebig anders, beispielsweise als massiver Quader, ausgebildet sein.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Karre weist die Karrenzugvorrichtung eine verstellbare Länge auf. Durch die verstellbare Länge kann die Karrenzugvorrichtung auf eine ergonomische Auszugslänge ausgezogen werden, sodass ein komfortabler Transport von Transportgut, wie einer Stapelkiste, mit der Karre möglich ist. Zusätzlich kann die Karrenzugvorrichtung auf eine Verstaulänge zusammengeschoben werden, sodass die Karre bei Nichtgebrauch wenig Platz benötigt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der längenverstellbaren Ausbildung der erfindungsgemäßen Karre weist jede der Streben eine Teleskopaufnahme zur Aufnahme wenigstens eines Teleskopelementes auf. Als längenverstellbare Streben bieten sich handelsübliche Teleskopstangen an, die mehrere Teleskopelemente aufweisen. Solche Teleskopstangen werden beispielsweise sonst als Zugvorrichtungen an mit Rädern versehenen Reisekoffern verwendet. Mittels der Teleskopaufnahme können die Teleskopelemente günstig in die Mechanik der erfindungsgemäßen Karre integriert werden. Die Teleskopaufnahme ist zusätzlich dazu geeignet, die Streben mit der Wirkung eines zusätzlichen Teleskopelementes zu verlängern. Des Weiteren kann die Position der Teleskopelemente in der Teleskopaufnahme verstellbar und arretierbar gestaltet sein, sodass die ausgezogene Länge der Streben an die Körpergröße eines Benutzers der erfindungsgemäßen Karre angepasst werden kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Karre ist die Teleskopaufnahme zur Aufnahme von vier oder fünf Teleskopelementen ausgebildet, sodass die Karre eine Auszugslänge in einem Bereich von 70 cm bis 100 cm und/oder eine Verstaulänge in einem Bereich von 20 cm bis 35 cm aufweist. Bei einem Teleskoprohr mit einer Länge von 35 cm ist eine Auszugslänge von 100 cm problemlos bereits mit vier Teleskopelementen pro Teleskoprohr erreichbar. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Teleskopelemente in der Regel nicht gleich lang sind, sondern das jeweils innere Teleskopelement aus mechanischen Gründen jeweils um einige Zentimeter kürzer als das das innere Teleskopelement ummantelnde äußere Teleskopelement ist.
  • Bei der Verwendung kürzerer Teleskopelemente ist die gewünschte Auszugslänge schwieriger zu erreichen. Bei sehr kurzen Teleskopelementen wird die Länge der Teleskopaufnahme als zusätzliche Verlängerung der Karrenzugvorrichtung unbedingt benötigt, wodurch dann sehr kleine Verstaulängen von 20 cm oder 25 cm realisiert werden können. Diese kleinen Verstaulängen sind jedoch im Vergleich zu größeren Ausführungen technisch anspruchsvoller und in der Folge mit höheren Kosten verbunden. Bevorzugt werden deshalb bei der erfindungsgemäßen Karre Verstaulängen von etwa 30 cm oder 35 cm ausgebildet, wobei mit handelsüblichen Standardkomponenten kostengünstig die gewünschten Auszugslängen erreichbar sind.
  • Die Karrenzugvorrichtung einer erfindungsgemäßen Karre mit Teleskopauszug wird besonders sicher in einer ausgezogenen Stellung gehalten, wenn der Teleskopauszug wenigstens eine Arretierung aufweist, wobei mit der Arretierung die ausgezogene Stellung der Teleskopauszuges fixierbar ist. Bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Karre ist es günstig, wenn diese nicht nur gezogen, sondern auch geschoben werden kann. Bei einer vorstellbaren Ausbildung der Streben der Karrenzugvorrichtung ist es deshalb wichtig, dass die Teleskopelemente beim Schieben der Karre nicht ineinander geschoben werden. Durch eine Arretierung werden die Teleskopelemente fest miteinander verbunden, sodass ein Zusammenschieben der Teleskopelemente verhindert werden kann.
  • In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Karre ist das wenigstens eine Teleskopelement in der Teleskopaufnahme verschiebbar und arretierbar. Durch das Verschieben des oder der Teleskopelemente in unterschiedliche Stellungen kann die gesamte Auszugslänge der Karre variiert werden und die Auszugslänge kann dadurch an verschiedene Körpergrößen von Benutzern angepasst werden. Zur Sicherung dieser Längeneinstellung ist eine Arretierung erforderlich, wobei diese Arretierung beispielsweise als Einrastung, als Schraube oder als Schelle ausgebildet sein kann.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Arretierung eine Einrastarretierung ist, die durch wenigstens einen Entriegelungsknopf aufhebbar ist, wobei der wenigstens eine Entriegelungsknopf an dem Karrengriff vorgesehen ist. Grundsätzlich sind verschiedene Arretierungen für längenverstellbare Elemente bekannt, beispielsweise Klemmschellen, Schraubschellen, Verschraubungen. Insbesondere dann, wenn bei der erfindungsgemäßen Karre eine größere Zahl von Teleskopelementen verwendet wird, ist es jedoch günstig, wenn die Arretierung eine Einrastarretierung ist, die beim Auszug der Teleskopelemente selbstständig einrastet. Eine solche Einrastarretierung kann beispielsweise aus Noppen an den Teleskopelementen bestehen, die in passende Löcher gedrückt werden. Zum Zusammenschieben der Teleskopelemente ist eine Lösung der Arretierung erforderlich. Zur Lösung von Einrastarretierungen ist es besonders komfortabel, wenn die Entriegelung an dem Karrengriff vorgesehen ist. Dabei kann ein Entriegelungsknopf für zwei Streben der Karrenzugvorrichtung vorgesehen sein oder jede Strebe der Karrenzugvorrichtung kann auch einen eigenen Entriegelungsknopf aufweisen.
  • Um die Breite der erfindungsgemäßen Karre insbesondere zum Verstauen der Karre reduzieren zu können, ist in einer besonders bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Karre die Querverbindung zwischen den Streben verstellbar. So kann zum Erreichen einer geringen Verstaugröße der Karre nicht nur die Länge der Karre reduziert werden, sondern auch ihre Breite. Dabei kann die Querverbindung klappbar und/oder zusammenschiebbar gestaltet sein.
  • In einer besonders günstigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Karre ist eine am oberen Ende der Karrenzugvorrichtung vorgesehene Querverbindung der Streben als ein klappbarer Griff und eine in einem unteren Bereich der Karrenzugvorrichtung vorgesehene Querverbindung der Streben gegenläufig zum Karrengriff als klappbarer Fußtritt ausgebildet. Zur Ausbildung stabiler Karrenzugvorrichtungen ist entweder eine Querverbindung mit großem Querschnitt erforderlich, oder es werden wenigstens zwei Querverbindungen mit kleinem Querschnitt eingesetzt. Eine Querverbindung mit kleinem Querschnitt kann günstig als Handgriff ausgenutzt werden, wobei dieser Handgriff zur Erreichung einer geringen Verstaugröße der erfindungsgemäßen Karre zusammenklappbar gestaltet sein kann. Als zweite Querverbindung neben einem zusammenklappbaren Griff ist ein gegenläufig zum Handgriff klappbarer Fußtritt günstig, sodass beim Aufbau der Karre auf den Fußtritt getreten und an dem klappbaren Griff gezogen werden kann, wodurch ein einfaches gleichzeitiges Öffnen beider Querverbindungen und eine große Stabilität der Karre erreicht werden. Beim Zusammenklappen der Karre werden die an Griff und Fußtritt auftretenden Kräfte durch die gegenläufigen Klapprichtungen kompensiert.
  • Die erfindungsgemäße Karre lässt sich besonders einfach zusammenklappen, wenn an dem klappbaren Karrengriff ein einziger keilförmiger Entriegelungsknopf vorgesehen ist, dessen Keil zum Zusammenklappen des Karrengriffes gegen wenigstens ein unter Federspannung stehendes Arretierelement, das gelenkig miteinander verbundene Teile des Karrengriffes im ausgezogenen Zustand miteinander verbindet, drückbar ist. Indem der Entriegelungsknopf nach unten, zwischen zwei beispielsweise nietenförmige, in zwei Teile des Karrengriffes eingreifende Arretierelemente gedrückt wird, werden die Arretierelemente seitlich unter Freigabe der gelenkigen Verbindung zwischen den Teilen des Karrengriffes auseinandergedrückt, sodass der Karrengriff klappmesserartig auf halbe Länge zusammengeklappt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Karre weist die Karre an wenigstens einem Kontaktbereich zu der Stapelkiste eine Antirutschbeschichtung und/oder -struktur auf. Bei der Benutzung der Karre kann, beispielsweise durch unebene Untergründe verursacht, ein Verrutschen der Stapelkiste auftreten. Die Rutschanfälligkeit der Stapelkiste kann dadurch reduziert werden, dass wenigstens ein Kontaktbereich der Karre zu der Stapelkiste mit einer Antirutschbeschichtung oder -struktur versehen ist. Kontaktbereiche, an denen die Beschichtung oder Struktur vorgesehen sein kann, sind beispielsweise Streben der Karrenzugvorrichtung, der wenigstens eine Haken als auch die Auflage. Die Antirutschbeschichtung oder -struktur kann als weiche gummiartige Beschichtung, als raue Beschichtung oder auch beispielsweise auf der Auflage als scharfkantige Antirutschstruktur ausgebildet sein.
  • In einer besonders vielseitig verwendbaren Variante der erfindungsgemäßen Karre weist der Haken eine sich in Richtung der Auflage verbreiternde Hakenweite zum Übergreifen der oberen Kante der Stapelkiste auf. Die erfindungsgemäße Karre soll möglichst universell an verschiedenen Stapelkisten einsetzbar sein, wobei verschiedene Stapelkisten unterschiedlich breite obere Ränder aufweisen können. Ein sich verbreiternder Haken ist universell für verschieden breite Ränder geeignet. Des Weiteren erleichtert ein sich verbreiternder Haken das Aufsetzen des Hakens auf eine Stapelkiste und damit das Aufnehmen der Stapelkiste auf die Karre.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Karre weisen die Räder der Karre einen Durchmesser oder die Kufen eine Höhe zwischen 4,5 cm und 12 cm auf und sind damit kleiner als die Räder, welche von herkömmlichen Sackkarren bekannt sind. Die Radgröße kann den Anforderungen entsprechend ausgewählt werden. Kleinere Räder haben den Vorteil einer geringen Verstaugröße und größere Räder haben den Vorteil des problemloseren Transports bei unebenen Untergründen.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen Karre weist die Karre eine Tiefe zwischen einem vorderen Ende der Auflage und einem von der Auflage entfernten Rand eines Rades von 8 cm oder weniger auf. Bei einer solchen Tiefe kann eine stabile Karre gebaut werden, die insbesondere zum Transport von Getränkekästen geeignet ist. Im Vergleich mit den Abmessungen der Getränkekiste ist die Karre mit einer solchen Tiefe auch ausgesprochen kompakt.
  • Vorzugsweise sind bei der erfindungsgemäßen Karre die Auflageflächen der Räder oder Kufen auf gleicher Höhe oder oberhalb der Aufstellebene der Stapelkiste vorgesehen. Die Karre ist besonders einfach mit der Kiste verbindbar, da die Stapelkiste nicht angehoben werden muss. Durch das Vorsehen der Räder auf der Höhe der Aufstellebene der Stapelkiste wird dieses Ziel erreicht. Beispielsweise um die Karre auch bei unebenen Untergründen an die Stapelkiste anbringen zu können, können die Räder auch einige Millimeter oberhalb der Aufstellebene der Stapelkiste vorgesehen sein.
  • In einer möglichen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Karre weist die Karre eine Treppenüberwindungsvorrichtung auf, wobei die Treppenüberwindungsvorrichtung auf jeder Seite der Karrenzugvorrichtung jeweils wenigstens drei Räder oder auf der der Auflage gegenüberliegenden Seite der Karrenzugvorrichtung wenigstens eine Gleitschiene, wenigstens ein bei Kontakt mit einer Treppe oder Stufe bewegbares Band und/oder Rollelement aufweist. Wägen oder Karren mit Rädern sind üblicherweise schlecht zum Überwinden von Treppen oder Stufen geeignet. An der erfindungsgemäßen Karre können jedoch Vorrichtungen vorgesehen sein, die ein leichtes Ziehen der Karre über Treppenstufen ermöglicht. Eine solche Vorrichtung kann beispielsweise ein Paar von Radkarussellen sein, wobei jedes Radkarussell beispielsweise jeweils drei Räder aufweist. Die Vorrichtung kann auch aus Gleitschienen bestehen, die zum Gleiten über Treppenkanten vorgesehen sind. Die Vorrichtung könnte jedoch auch ein bewegbares Band, beispielsweise eine Art Förderband, sein, welches bei Kontakt mit der Treppe oder Stufe in eine Bewegung um eine Lagerung des Bandes versetzt wird, wodurch eine abrasive Belastung der Treppe vermieden wird. In einer anderen Abwandlung ist die Karre mit Kufen ausgestattet, die ein Gleiten auf glatten Untergründen ermöglichen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, deren Aufbau, Funktion und Vorteile sollen im Folgenden anhand von Figuren näher erläutert werden, wobei
  • 1 schematisch eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Karre in einer perspektivischen Ansicht zeigt;
  • 2 schematisch die Karre aus 1 in einem zusammengeklappten Zustand in einer perspektivischen Ansicht zeigt;
  • 3 schematisch einen bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Karre verwendbaren klappbaren Karrengriff in einer Querschnittsansicht zeigt;
  • 4 schematisch die Verbindung einer erfindungsgemäßen Karre und einer Stapelkiste zeigt;
  • 5 schematisch die Verbindung zwischen einer erfindungsgemäßen Karre und einer Stapelkiste mit Füßen zeigt; und
  • 6 schematisch eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Karre mit einer Treppenüberwindungsvorrichtung zeigt.
  • 1 ist eine perspektivische schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Karre 1, wobei die Karre 1 voll entfaltet und einsatzbereit ist. Die Karre 1 ist ein einachsiger Handwagen, der in dem dargestellten Beispiel zwei Räder 2, eine Karrenzugvorrichtung 4, zwei von der Karrenzugvorrichtung 4 in Richtung eines zu transportierenden Gutes auskragende Auflagen 3, einen klappbaren Karrengriff 5 sowie einen klappbaren Fußtritt 6 aufweist. Die Karrenzugvorrichtung 4 ist dafür vorgesehen, dass ein Benutzer die Karre 1 an dem Karrengriff 5 anfassen und dabei die Karre 1 und eine auf die Karre 1 aufgeladene Last, wie beispielsweise einen Getränkekasten, ziehen oder schieben kann.
  • Die Karrenzugvorrichtung 4 weist in der dargestellten Ausbildung der Karre 1 zwei Streben 41, 42 auf, die jeweils aus mehreren Teleskopelementen 13 zusammengesetzt sind. In anderen, nicht dargestellten Ausbildungen der vorliegenden Erfindung kann die Karrenzugvorrichtung 4 auch anders, beispielsweise als Metallrahmen oder plattenförmig, ausgebildet sein. Die Streben 41, 42 weisen in dem gezeigten Beispiel jeweils vier Teleskopelemente 13 auf, die jeweils in Teleskopaufnahmen 12 befestigt sind. In der Teleskopaufnahme 12 sind die Teleskopelemente 13 in einer Längsausdehnung L der Karrenzugvorrichtung 4 verschiebbar und mit einem Feststellelement 15 arretierbar. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Feststellelement 15 eine Handschraube. In anderen, nicht dargestellten Ausführungsformen kann das Feststellelement 15 auch eine Klemme, ein Splint oder ein sonstiges Feststellelement sein.
  • Die dargestellten Streben 41, 42 weisen in 1 nicht dargestellte Einrastarretierungen auf, die bei voll ausgezogenen Teleskopelementen 13 einrasten und die ausgezogene Stellung der Streben 41, 42 fixieren. Zur Entriegelung der Einrastarretierungen weisen die Streben 41, 42 jeweils einen Arretier-/Entriegelungsknopf 14 an dem Karrengriff 5 auf. In anderen, nicht dargestellten Ausbildungen kann auch an dem Karrengriff 5 nur ein Entriegelungsknopf vorgesehen sein, der die Einrastarretierung in beiden Streben 41, 42 entriegelt. Dies erfordert eine spezielle Mechanik, welche ebenfalls klappbar ist, wie es beispielsweise anhand der Zusammenklappbarkeit der Karrengriffes 5' in 3 dargestellt ist.
  • In der dargestellten Ausbildung der Karre 1 weisen der Karrengriff 5 und der Fußtritt 6 jeweils vier Gelenke auf, durch die der Karrengriff 5 und der Fußtritt 6 zusammenklappbar sind, indem der zentrale Teil von Karrengriff 5 und Fußtritt 6 in Richtung des Schwerpunktes der Karre 1 bewegt werden. In anderen Ausführungen der vorliegenden Erfindung können auch weniger oder mehr als vier Gelenke zum Zusammenklappen des Karrengriffes 5 und des Fußtrittes 6 vorgesehen sein. Durch das Zusammenklappen von Karrengriff 5 und Fußtritt 6 kann der Abstand zwischen den Streben 41, 42 reduziert werden, sodass die Breite und damit der Verstauraum der Karre 1 reduziert wird. Das gegenläufige Einklappen von Karrengriff 5 und Fußtritt 6 garantiert sowohl bei Zug- als auch Druckbeanspruchung eine einfache Bedienung und eine hohe Stabilität der Karre 1.
  • Die erfindungsgemäße Karre 1 weist in dem gezeigten Beispiel an den Füßen der Karrenzugvorrichtung 4 jeweils eine Auflage 3 mit einer besonders geringen Tiefe auf. Die Tiefe der verwendeten Auflagen 3 beträgt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel weniger als 1 cm und auch in anderen Ausbildungen nicht mehr als 3 cm. Diese Tiefe scheint zunächst sehr gering zu sein, um eine Stapelkiste 8 sicher auf der erfindungsgemäßen Karre 1 halten zu können. Zur Gewährleistung eines dennoch sicheren Transports der Last an der Karre 1 weist diese in der dargestellten Ausbildung zwei Haken 7 auf, die zum Übergreifen eines oberen Randes 9 einer Stapelkiste 8 vorgesehen sind. In nicht dargestellten Ausbildungen von erfindungsgemäßen Karren 1 können statt der in 1 gezeigten zwei schmalen Auflagen 3 und der zwei Haken 7 auch eine breite Auflage 3 und nur ein Haken 7 vorgesehen sein.
  • In der dargestellten Ausbildung der erfindungsgemäßen Karre 1 sind die Haken 7 an Schienen 18 vorgesehen. Dabei sind die Schienen 18 in jeweils einer Führung 17 in der Längsausdehnung L der Karrenzugvorrichtung 4 der Karre 1 verschiebbar gelagert. Dadurch kann der Abstand zwischen Auflage 3 und Haken 7 verändert werden, wodurch die Karre 1 universell für verschiedene Kistenhöhen verwendbar ist. Wie es aus 1 ersichtlich ist, weist der Haken 7 eine sich in Richtung der Auflage 3 verbreiternde Hakenweite zum Übergreifen des oberen Randes 9 einer Stapelkiste 8 auf. Durch die etwa V-förmige Aufweitung des Hakens 7 in Richtung der Aufnahme 3 kann der Haken 7 besonders leicht über den oberen Rand 9 der Stapelkiste 8 gestülpt werden, wobei sich der obere Rand 9 der Stapelkiste 8 in dem sich nach oben verjüngenden Haken 7 auch etwas verklemmen kann, wodurch die Stapelkiste 8 besonders gut durch die erfindungsgemäße Karre 1 gehalten werden kann.
  • Ferner weist die Karre 1 zwischen den Haken 7 und den Auflagen 3 jeweils eine Federvorrichtung 20 auf. Die Federvorrichtungen 20 sind dafür vorgesehen, die Haken 7 gegen einen oberen Rand 9 einer Stapelkiste 8 zu pressen. Grundsätzlich kommen zum Aufbau der Federvorrichtungen 20 sowohl Zugfedern als auch Druckfedern in Betracht. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wurden Zugfedern verwendet, wobei die Federn zur Erkennbarkeit im gespannten Zustand dargestellt sind. Die Federvorrichtung 20 wird, wie es beispielsweise in 2 gezeigt ist, im zusammengeklappten Zustand der Karre 1 durch die Schiene 18, an der der Haken 7 befestigt ist, abgedeckt, wodurch die Federvorrichtung 20 geschützt untergebracht werden kann und die Karre 1 eine vorteilhafte Optik erhält. In anderen, nicht gezeigten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die Federvorrichtungen 20 auch weggelassen werden und der wenigstens eine Haken 7 auch manuell in Richtung der wenigstens einen Auflage 3 gedrückt werden, um die Stapelkiste 8 an der Karre 1 zu halten.
  • An den Oberflächenbereichen der Karrenzugvorrichtung 4 der Karre 1, die sich zwischen den Auflagen 3 und den Haken 7 befinden, ist ein Kontakt der Karre 1 mit einer Stapelkiste 8 vorgesehen. Diese Oberflächenbereiche sind in dem gezeigten Beispiel mit einer Antirutschbeschichtung 16, die in der dargestellten Ausführungsform eine Gummierung ist, beschichtet. Die Antirutschbeschichtung 16 verhindert ein seitliches Verrutschen einer Stapelkiste 8 während des Transportes auf der erfindungsgemäßen Karre 1. Eine andere, nicht dargestellte Möglichkeit ein Verrutschen zu verhindern, ist der Einsatz einer Antirutschstruktur, beispielsweise eine scharfkantige Profilierung der Auflage 3.
  • In 1 ist die erfindungsgemäße Karre 1 im Zustand voller Größe dargestellt, in welcher die Karre 1 eine Auszugslänge L1 aufweist.
  • in 2 ist die Karre 1 aus 1 schematisch in einem Zustand mit reduzierter Größe dargestellt, in welchem sich die Karre 1 durch ihr geringes Volumen gut zum Verstauen eignet. In diesem Zustand weist die Karre 1 der Längsausdehnung L der Karrenzugvorrichtung 4 eine Verstaulänge L2 auf. In dem Verstauzustand der Karre 1 weist diese nicht nur eine reduzierte Länge L2, sondern auch eine reduzierte Breite auf, welche durch die Zusammenklappbarkeit von Karrengriff 5 und Fußtritt 6 erreicht wird.
  • 3 zeigt schematisch eine Variante eines zusammenklappbaren Karrengriffes 5', der bei der erfindungsgemäßen Karre 1 eingesetzt werden kann. Der Karrengriff 5' weist zwei miteinander und mit Verankerungsteilen 22 für die Streben 41, 42 jeweils durch Gelenke 23 verbundene Teile 5a, 5b auf. Die Teile 5a, 5b sind im dargestellten ausgezogenen Zustand des Karrengriffes 5' durch stift- oder nietenförmige, die gelenkigen Bereiche überbrückende Arretierelemente 24 miteinander und mit den Verankerungsteilen 22 für die Streben 41, 42 verbunden. Zwischen die Arretierelemente 24 ragt der Keil 21a eines keilförmigen Entriegelungsknopfes 21. Wird auf den Entriegelungsknopf 21, wie durch den oberen Pfeil in der gezeigten Darstellung angedeutet, von oben gedrückt, fahrt der Keil 21a zwischen die dem Keil 21a angepasste Führungsbahnen 25 aufweisenden, unter Federspannung stehenden Arretierelemente 24 und drückt diese, wie durch die beiden nach links und rechts weisenden Pfeile angedeutet, gegen die Federkraft seitlich auseinander. Die Arretierelemente 24 drücken dadurch mit ihren abgewinkelten Außenkanten 26 gegen Schrägen von Winkeln 27 in den Verankerungsteilen 22, welche, wie durch die nach unten weisenden Pfeile angedeutet, durch die Krafteinwirkung nach unten gedrückt werden. Hierbei werden die Gelenke 23 freigegeben und die Teile 5a, 5b des Karrengriffes 5' können in dem gezeigten Beispiel V-förmig nach unten zusammengeklappt werden.
  • In dem Entriegelungsknopf 21 ist auch wenigstens eine Rückstellfeder vorgesehen, sodass sich dieser dann, wenn nicht mehr auf ihn gedrückt wird, wieder in seine in 3 gezeigte Ausgangsstellung zurückbewegt. Wird der Karrengriff 5' daher aus dem zusammengeklappten Zustand manuell wieder auseinandergezogen, schnappen die unter Federspannung stehenden Arretierelemente 24 ebenfalls wieder in ihre in 3 gezeigte Position zurück und arretieren hierdurch den Karrengriff 5' in der ausgezogenen Stellung.
  • 4 stellt schematisch die Verbindung zwischen einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Karre 1 und einer Stapelkiste 8 dar. Die Stapelkiste 8 weist in der dargestellten Ausbildung einen Stapelsockel 11 auf, auf welchem die Stapelkiste 8 typischerweise steht und welcher somit eine Aufstellebene 28 der Stapelkiste 8 definiert. Der Stapelsockel 11 ist gegenüber den Seitenwänden 10 der Stapelkiste 8 um einen seitlichen Abstand s zurückgesetzt. Bedingt durch die Sockelhöhe h des Stapelsockels 11 weist die Seitenwand 10 der Stapelkiste 8 einen Abstand in der Länge der Sockelhöhe h zu der Aufstellebene 28 der Stapelkiste 8 auf.
  • Die wenigstens eine Auflage 3 der Karre 1 ist dafür vorgesehen, unter eine Seitenwand 10 der Stapelkiste 8 einzugreifen. Dabei muss die Tiefe t der Auflage 3 kleiner oder gleichlang sein wie der seitliche Abstand s des Stapelsockels 11 von der Seitenwand 10 der Stapelkiste 8. Des Weiteren ist die Dicke d der wenigstens einen Auflage 3 kleiner oder gleichlang wie die Sockelhöhe h.
  • An der Karrenzugvorrichtung 4, die hier nur ausschnittsweise dargestellt ist, ist das dargestellte Rad 2 sowie ein weiteres nicht dargestelltes Rad 2 befestigt. Die Auflagefläche des Rades 2 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel geringfügig oberhalb der Aufstellebene 28 der Stapelkiste 8 vorgesehen. In einem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Karre 1 kann die Auflagefläche des Rades 2 auch der Aufstellebene 28 der Stapelkiste 8 entsprechen. Durch diese Anordnung der Räder 2 ist eine einfache Befestigung der Karre 1 an einer Stapelkiste 8 erreichbar, bei der die Stapelkiste 8 auf dem Untergrund bleiben kann.
  • In den dargestellten Ausführungsformen der Karre 1 weisen deren Räder 2 einen Durchmesser zwischen 4,5 cm und 12 cm auf. Dieser Durchmesser ist geringer als der Durchmesser von Rädern bekannter Sackkarren. So können die Räder 2 der erfindungsgemäßen Karre 1 beispielsweise einen Durchmesser zwischen 6 cm und 10 cm, bevorzugt von 8 cm, aufweisen. Hierdurch kann die erfindungsgemäße Karre 1 besonders kompakt und flexibel gestaltet werden. So ist es beispielsweise in einer Variante der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass die Karre 1 eine Tiefe zwischen einem vorderen Ende der Auflage 3 und einem von der Auflage 3 entfernten Rand des Rades 2 von 8 cm oder sogar weniger aufweist.
  • Zur Befestigung der Karre 1 wird diese von oben auf die Stapelkiste 8 aufgesetzt, sodass der wenigstens eine Haken 7 über einen oberen Rand 9 der Stapelkiste 8 greift. Anschließend wird die wenigstens eine Auflage 3 unter Verwendung des Fußtritts 6 unter die Seitenwand 10 der Stapelkiste 8 geschoben. Anschließend kann die Karre 1 über das Rad 2 gedreht bzw. gekippt werden, wobei die Karrenzugvorrichtung 4 als Hebel wirkt und die Stapelkiste 8 hebt. Eine ausgehobene Stapelkiste 8 kann mit Hilfe der Räder 2 verfahren werden. In nicht dargestellten Ausbildungen kommen statt Rädern Kufen zum Einsatz.
  • In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Haken 7 an der Karrenzugvorrichtung 4 in der in den 1 und 2 gezeigten Längsausdehnung L (L1 bzw. L2) der Karrenzugvorrichtung 4 verschiebbar befestigt, wobei eine beispielsweise in 1 dargestellte Federvorrichtung 20 den Haken 7 mit einer Kraft F auf den oberen Rand 9 der Stapelkiste 8 in Richtung der Auflage 3 drückt.
  • In 5 ist die bereits unter 4 beschriebene erfindungsgemäße Karre 1 an einer alternativ ausgebildeten Stapelkiste 8' schematisch dargestellt. Die Stapelkiste 8' ist beispielsweise eine Holzkiste, die als Kistenfüße 29 zwei Bretter aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel kann die geringe Tiefe t der Auflage 3 dadurch beschrieben werden, dass sie gleich oder kleiner als die Breite b der Seitenwand 9 der Kiste 8' ist. In anderen, nicht dargestellten Ausbildungen von Stapelkisten 8' kommen andere Kistenfüße, beispielsweise außen an der Stapelkiste 8' befestigte Kistenfüße, zum Einsatz.
  • Die Aufnahme der Stapelkiste 8' an der Karre 1 erfolgt auf gleiche Weise wie oben beschrieben. Zunächst wird der wenigstens eine Haken 7 auf den oberen Rand 9 der Stapelkiste 8' derart aufgesetzt, dass der Haken 7 den oberen Rand 9 übergreift. Danach wird die wenigstens eine Auflage 3 unter die Seitenwand 10 der Stapelkiste 8' geschoben. Dies ist ohne Weiteres möglich, da unter der Stapelkiste 8' ein geeignet großer Hohlraum besteht, in welchen die wenigstens eine Auflage 3 eingreifen kann.
  • 6 zeigt schematisch eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen Karre 1', die mit einer Treppenüberwindungsvorrichtung 19 ausgestattet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Treppenüberwindungsvorrichtung 19 weist die Karre 1' auf der dargestellten Seite als auch auf der nicht dargestellten gegenüberliegenden Seite jeweils drei Räder 2 auf, die an einem drehbaren Karussell befestigt sind. Durch die Treppenüberwindungsvorrichtung 19 kann die Karre 1' an einer Oberfläche einer Treppenstufe entlang gezogen werden, wobei immer zwei Räder 2 zum Rollen an der horizontalen und/oder vertikalen Oberfläche der Stufe entlang vorgesehen sind. Statt der dargestellten Treppenüberwindungsvorrichtung 19 können auch andere Vorrichtungen, die der Überwindung von Treppenstufen dienen, an erfindungsgemäßen Karren 1 oder 1' vorgesehen sein. Hierfür kommen beispielsweise auch Gleitschienen in Betracht, die auf der der wenigstens einen Auflage 3 gegenüber befindlichen Seite der Karrenzugvorrichtung 4 an der Karrenzugvorrichtung 4 vorgesehen werden können. Darüber hinaus ist es möglich, bewegbare Bänder und/oder Rollelemente auf der der wenigstens einen Auflage 3 gegenüber befindlichen Seite der Karrenzugvorrichtung 4 anzuordnen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10005235 C1 [0005]
    • DE 202005017507 U1 [0006]

Claims (16)

  1. Karre (1, 1') zum Transport einer nach oben offenen Stapelkiste (8, 8'), wobei die Stapelkiste (8) einen Stapelsockel (11) oder wenigstens einen Kistenfuß (29) aufweist, welcher eine Aufstellebene (28) der Stapelkiste definiert und welcher eine Sockel- oder Fußhöhe (h) und einen seitlichen Abstand (s) zu wenigstens einer oberhalb des Stapelsockels (11) oder Kistenfußes (29) befindlichen Seitenwand (10) der Stapelkiste (8, 8') aufweist, und wobei die Karre (1, 1') eine Karrenzugvorrichtung (4), beidseitig der Karrenzugvorrichtung (4) vorgesehene Räder (2) oder Kufen, wenigstens eine in einem Winkel von der Karrenzugvorrichtung (4) auskragende Auflage (3) für die Stapelkiste (8, 8'), wenigstens einen an der Karrenzugvorrichtung (4) vorgesehenen Karrengriff (5, 5') und wenigstens einen Haken (7) zum Übergreifen eines oberen Randes (9) der Stapelkiste (8, 8') aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Auflage (3) eine Tiefe (t), die ≤ dem seitlichen Abstand (s) des Stapelsockels (11) von der Seitenwand (10) oder ≤ einer Breite (b) der Seitenwand (10) ist, und eine Dicke (d) aufweist, die ≤ der Sockel- oder Fußhöhe (h) ist.
  2. Karre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (t) der Auflage (3) 3 cm oder weniger beträgt.
  3. Karre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Haken (7) in einer Längsausdehnung (L1, L2) der Karrenzugvorrichtung (4) verschiebbar ist und der wenigstens eine Haken (7) mit einer Federvorrichtung (20) gekoppelt ist, mit deren Federkraft (F) der Haken (7) auf den oberen Rand (9) der Stapelkiste (8, 8') pressbar ist.
  4. Karre nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Karre (1, 1') wenigstens eine Führung (17) zur Aufnahme einer Schiene (18) aufweist, wobei an der Schiene (18) der Haken (7) und/oder die Federvorrichtung (20) zum Spannen des Hakens (7) in einer Längsausdehnung (L1, L2) der Karrenzugvorrichtung (4) vorgesehen ist.
  5. Karre nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Karrenzugvorrichtung (4) zwei sich in einer Längsausdehnung (L1, L2) der Karrenzugvorrichtung (4) erstreckende Streben (41, 42) und wenigstens eine Querverbindung zwischen den Streben (41, 42) aufweist.
  6. Karre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Streben (41, 42) eine Teleskopaufnahme (12) zur Aufnahme wenigstens eines Teleskopelementes (13) aufweist.
  7. Karre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopaufnahme (12) zur Aufnahme von vier oder fünf Teleskopelementen (13) ausgebildet ist, sodass die Karre (1) eine Auszugslänge (L1) in einem Bereich von 70 cm bis 100 cm und/oder eine Verstaulänge (L2) in einem Bereich von 20 cm bis 35 cm aufweist.
  8. Karre nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Teleskopelemente (13) in der Teleskopaufnahme (12) verschiebbar und arretierbar ist.
  9. Karre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverbindung zwischen den Streben (41, 42) verstellbar ist.
  10. Karre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine am oberen Ende der Karrenzugvorrichtung (4) vorgesehene Querverbindung der Streben (41, 42) als ein klappbarer Karrengriff (5, 5') und eine in einem unteren Bereich der Karrenzugvorrichtung (4) vorgesehene Querverbindung der Streben (41, 42) als gegenläufig zum Karrengriff (5) klappbarer Fußtritt (6) ausgebildet ist.
  11. Karre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Karrengriff (5, 5') ein einziger keilförmiger Entriegelungsknopf (21) vorgesehen ist, dessen Keil (21a) zum Zusammenklappen des Karrengriffes (5, 5') gegen wenigstens ein unter Federspannung stehendes Arretierelement (24), das gelenkig miteinander verbundene Teile (5a, 5b) des Karrengriffes (5, 5') in dessen ausgezogenen Zustand miteinander verbindet, druckbar ist.
  12. Karre nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Karre (1, 1') an wenigstens einem Kontaktbereich zu der Stapelkiste (8, 8') eine Antirutschbeschichtung und/oder -struktur (16) aufweist.
  13. Karre nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (7) eine sich in Richtung der Auflage (3) verbreiternde Hakenweite zum Übergreifen des oberen Randes (9) der Stapelkiste (8, 8') aufweist.
  14. Karre nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Karre (1) eine Tiefe zwischen einem vorderen Ende der Auflage (3) und einem von der Auflage (3) entfernten Rand des Rades (2) von 8 cm oder weniger aufweist.
  15. Karre nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen der Räder (2) oder Kufen auf gleicher Höhe oder oberhalb der Aufstellebene (28) der Stapelkiste (8, 8') vorgesehen sind.
  16. Karre nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Karre (1) eine Treppenüberwindungsvorrichtung (19) aufweist, wobei die Treppenüberwindungsvorrichtung (19) auf jeder Seite der Karrenzugvorrichtung (4) jeweils wenigstens drei Räder (2), oder auf der der Auflage (3) gegenüber befindlichen Seite der Karrenzugvorrichtung (4) wenigstens eine Gleitschiene, wenigstens ein bei Kontakt mit einer Treppe oder Stufe bewegbares Band und/oder Rollelemente aufweist.
DE201110000610 2011-02-10 2011-02-10 Karre zum Transport einer Stapelkiste Expired - Fee Related DE102011000610B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110000610 DE102011000610B4 (de) 2011-02-10 2011-02-10 Karre zum Transport einer Stapelkiste

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110000610 DE102011000610B4 (de) 2011-02-10 2011-02-10 Karre zum Transport einer Stapelkiste

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102011000610A1 true DE102011000610A1 (de) 2012-08-16
DE102011000610B4 DE102011000610B4 (de) 2012-11-08

Family

ID=46579396

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110000610 Expired - Fee Related DE102011000610B4 (de) 2011-02-10 2011-02-10 Karre zum Transport einer Stapelkiste

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011000610B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2514624A (en) * 2013-05-31 2014-12-03 Jonathan Sitton Step/stair-climbing prams or like vehicles
CN115339493A (zh) * 2022-09-19 2022-11-15 芦连明 一种手推车的折叠机构

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT250249B (de) * 1963-12-27 1966-10-25 Manss Fa August Handkarre mit höhenverstellbarem Greifer
DE4300327C2 (de) * 1993-01-11 1995-11-30 Hermann Krueger Aktenkoffer mit Transporthilfe
GB2353268A (en) * 1999-08-16 2001-02-21 George Thomas Cartwright Slab trolley
DE10005235C1 (de) 2000-02-05 2001-06-13 Leifheit Ag Transportroller
DE202005017507U1 (de) 2005-11-07 2005-12-29 Bip Ag Einachsiger Handwagen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT250249B (de) * 1963-12-27 1966-10-25 Manss Fa August Handkarre mit höhenverstellbarem Greifer
DE4300327C2 (de) * 1993-01-11 1995-11-30 Hermann Krueger Aktenkoffer mit Transporthilfe
GB2353268A (en) * 1999-08-16 2001-02-21 George Thomas Cartwright Slab trolley
DE10005235C1 (de) 2000-02-05 2001-06-13 Leifheit Ag Transportroller
DE202005017507U1 (de) 2005-11-07 2005-12-29 Bip Ag Einachsiger Handwagen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2514624A (en) * 2013-05-31 2014-12-03 Jonathan Sitton Step/stair-climbing prams or like vehicles
GB2514624B (en) * 2013-05-31 2015-07-01 Jonathan Sitton Step/stair-climbing prams or like vehicles
CN115339493A (zh) * 2022-09-19 2022-11-15 芦连明 一种手推车的折叠机构

Also Published As

Publication number Publication date
DE102011000610B4 (de) 2012-11-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0930135B1 (de) Transportvorrichtung, insbesondere für Handhabungsgegenstände wie Werkzeuge, Instrumente od.dgl.
EP2397388B1 (de) Zusammenlegbarer Transportkarren
DE4115075A1 (de) Transportvorrichtung
EP2575436B1 (de) Transportbox für tiere oder gegenstände, insbesondere zum einbau in fahrzeugen
DE19819356B4 (de) Handgeführter Wagen
EP3431363B1 (de) Transportgestell
EP1884438B1 (de) Rollbehälter für Stückgut
DE102009060631A1 (de) Transportroller
EP0124773B1 (de) Zusammenschiebbarer Tisch
EP1894486A1 (de) Transportvorrichtung für Behälter wie Koffer, Taschen oder Ähnlichem
DE102008031541A1 (de) Zusammenklappbarer Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen
DE102011000610B4 (de) Karre zum Transport einer Stapelkiste
EP3156279A1 (de) Fahrzeug für den transport von transportgütern
DE202007013481U1 (de) Vorrichtung zur Sicherung eines Ladeguts
EP2847399B1 (de) Fahrelement, insbesondere fahrelement für ein zeltsystem, sowie zeltsystem
DE2947904A1 (de) Vorrichtung zum wahlweisen absetzen von transportablen behaeltern, maschinen oder geraeten auf der ladepritsche eines lastfahrzeuges oder auf dem boden
WO2016038082A1 (de) Koffer
DE2810401A1 (de) Werkzeugwagen, insbesondere fuer reparaturwerkstaetten o.dgl.
DE102013101291B4 (de) Höhenverstellbare Warentransportvorrichtung
DE202012008101U1 (de) Bühnenpodestelement
DE7807246U1 (de) Werkzeugwagen, insbesondere für Reparaturwerkstätten o.dgl
DE20017587U1 (de) Fahrbarer Koffer oder Behälter
DE20307880U1 (de) Vorrichtung zum Anheben von Lasten im Kofferraum von Kraftfahrzeugen
DE20016200U1 (de) Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf der Ladefläche eines Fahrzeuges
DE29817051U1 (de) In Kraftfahrzeug transportierbarer, klappbarer Handschiebekarren zum Transportieren von Lasten

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130209

R082 Change of representative
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee