DE102009041233A1 - Laderaumeinrichtung für einen Laderaum eines Kraftwagens mit einem Ablageelement - Google Patents

Laderaumeinrichtung für einen Laderaum eines Kraftwagens mit einem Ablageelement Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
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    • B60R5/045Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves collapsible or transformable

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Laderaumeinrichtung für einen Laderaum (12) eines Kraftwagens (10), mit einem Ablageelement (16), welches mittels einer im Laderaum (12) angeordneten Halteeinrichtung (18) zwischen einer ersten Stellung, in welcher eine der Breitseiten (28) als Ablagefläche nutzbar ist, und einer zweiten Stellung, in welcher die andere der Breitseiten (30) als Ablagefläche nutzbar ist, verstellbar ist, wobei die Halteeinrichtung (18) jeweilige seitliche Führungsschienen (22) umfasst, relativ zu welchen jeweilige Lagerelemente (24, 25) verschiebbar sind, und wobei das Ablageelement (16) um eine durch die jeweiligen Lagerelemente (24, 25) gebildete Schwenkachse (26, 27) zwischen den beiden Stellungen verschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Laderaumeinrichtung für einen Laderaum eines Kraftwagens mit einem Ablageelement der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine solche Laderaumeinrichtung ist beispielsweise bereits aus der DE 699 15 035 T2 als bekannt zu entnehmen. Dabei ist ein Aufteilungssystem zur Verwendung in dem Staubereich eines Fahrzeugs vorgesehen, welches eine Platte aufweist, welche von beiden Breitseiten als Ablagefläche nutzbar ist und manuell in einer Mehrzahl von unterschiedlichen Positionen positioniert werden kann. Hierzu sind an den Seitenwänden des Fahrzeugs jeweilige, als Vorsprung ausgebildete Halteeinrichtungen vorgesehen, mittels welchen die Platte in den unterschiedlichen Positionen gehalten wird.
  • Damit eine solche Aufteilungsplatte als Ablagefläche für relativ schwere Gegenstände in einem Fahrzeug verwendet werden kann, muss sie stabil und robust ausgebildet werden. Infolgedessen kann die Aufteilungsplatte ein erhebliches Gewicht aufweisen. Dadurch kann ein manuelles Positionieren der Platte in dem Laderaum des Fahrzeugs insbesondere für zierliche oder schwächere Personen sehr anstrengend sein.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Laderaumeinrichtung für einen Laderaum eines Kraftwagens mit einem Ablageelement der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher das Verstellen des Ablageelements in dem Laderaum des Kraftwagens von einer Stellung in eine andere Stellung erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Laderaumeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird eine Laderaumeinrichtung für einen Laderaum eines Kraftwagens mit einem Ablageelement vorgeschlagen, welches mittels einer im Laderaum angeordneten Halteeinrichtung zwischen einer ersten Stellung, in welcher eine der Breitseiten als Ablagefläche nutzbar ist, und einer zweiten Stellung, in welcher die andere der Breitseiten als Ablagefläche nutzbar ist, verstellbar ist, wobei die Halteeinrichtung jeweilige seitliche Führungsschienen umfasst, relativ zu welchen jeweilige Lagerelemente verschiebbar sind, und wobei das Ablageelement um eine durch die jeweiligen Lagerelemente gebildete Schwenkachse zwischen den beiden Stellungen verschwenkbar ist.
  • Mit anderen Worten ist eine Laderaumeinrichtung für einen Laderaum eines Kraftwagens vorgesehen, bei welcher das Ablageelement mittels seitlicher Führungsschienen und jeweiliger, mit diesen zusammenwirkender Lagerelemente in dem Laderaum von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung verstellbar gehalten ist. Während der Verstellung, welche durch Verschieben und Verschwenken des Ablageelements durchgeführt wird, bleibt das Ablageelement im Bereich der jeweiligen Lagerelemente in der Führungsschiene gelagert. Aus diesem Grund muss nicht das ganze Eigengewicht des Ablageelements während seiner Verstellung von einer Position in die andere durch die bedienende Person getragen werden. Zudem ergibt sich ein geometrisch vorbestimmter Bewegungsablauf, welcher das Drehen oder dgl. Verlagern des Ablageelements vereinfacht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die jeweiligen seitlichen Führungsschienen an jeweiligen Seitenwänden des Laderaums des Kraftwagens angeordnet sind, wobei das Ablageelement die jeweiligen Lagerelemente der Halteeinrichtung aufweist. Diese Anordnung weist gegenüber einer Anordnung der Lagerelemente an den Seitenwänden des Laderaums eine geringere Verletzungsgefahr durch den Kontakt mit den Seitenwänden des Laderaums bei einem voll ausgebauten Ablageelement auf.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft gezeigt, wenn jede seitliche Führungsschiene als ein durch eine Nut offen ausgebildetes Hohlprofil ausgebildet ist, wobei beim Verschieben und Schwenken des Ablageelements mindestens ein nutensteinförmiges Lagerelement, insbesondere mit kreisförmigem Querschnitt, mit jeder Führungsschiene zusammenwirkt. Diese Art von Führungsschiene ist in ihrer Herstellung sehr einfach und dadurch auch sehr günstig. Wenn das in der T-Nutschiene angeordnete Lagerelement einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, kann das Verschwenken des Ablageelements sehr einfach um die Achsen der jeweiligen Lagerelemente erfolgen, insbesondere wenn diese Lagerelemente am Ablageelement nicht drehbar gelagert sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ablageelement an den den Seitenwänden des Laderaums zugewandten seitlichen Stirnseiten jeweils zwei Lagerelemente, insbesondere drehbar gelagerte Lagerelemente, aufweist, welche jeweils an einem Ende der korrespondierenden seitlichen Stirnseite des Ablageelements angeordnet sind. Das Ablageelement ist durch diese vier Lagerelemente auf einfache Weise stabil gelagert. Wenn die Lagerelemente drehbar am Ablageelement gelagert sind, wird das Schwenken und insbesondere das Verschieben des Ablageelements entlang der Führungsschiene während der Verstellung von der einen in die andere Stellung erleichtert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn jede Führungsschiene auf der Oberfläche einer ihrer Längsseiten mindestens eine Öffnung aufweist, durch welche ein Lagerelement beim Verschwenken des Ablageelements herausziehbar und einsteckbar ist. Somit müssen die jeweiligen, insbesondere beispielsweise zwei, Lagerelemente, welche, um das Ablageelement zu verschwenken, aus der Führungsschiene herausgezogen werden müssen, nicht aus einem Ende des Profils gezogen werden. Dadurch können die Enden der Führungsschiene, insbesondere zur Hecklappe, geschlossen bzw. versperrt sein. Dadurch wird verhindert, dass das Ablageelement versehentlich aus der Führungsschiene fallen kann.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist eine der Breitseiten des Ablageelements eine interieurähnliche bzw. weiche Oberfläche und die andere Breitseite eine kratzfeste bzw. robuste Oberfläche auf. Je nach Art der Gegenstände, die auf das Ablageelement geladen werden, kann die eine oder die andere Oberfläche als Oberseite gewählt werden. So kann die interieurähnliche, weichere Oberfläche vor Beschädigungen aufgrund schwerer Lasten geschützt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die Lagerelemente des Ablageelements in Bezug auf eine Mittelebene zwischen den zwei Breitseiten außermittig angeordnet sind. Dadurch weist die nach oben zeigende Breitseite des Ablageelements bei der ersten und der zweiten Stellung unterschiedliche Höhen auf.
  • Schließlich hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft gezeigt, wenn in mindestens einer Stellung des Ablageelements eine Breitseite auf der Höhe einer zumindest bereichsweise geklappten Fondsitzanlage des Kraftwagens angeordnet ist und mit dieser eine ebene Ladefläche ausbildet. Dadurch können große und flache Gegenstände auf eine geeignete Ladefläche transportiert werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung einer Karosserie eines Kraftwagens, dessen Laderaum eine Laderaumeinrichtung mit einem Ablageelement aufweist, wobei das Ablageelement mittels einer Halteeinrichtung gehalten ist, welche zwei, den Seitenwänden des Laderaums zugeordnete, seitliche Führungsschienen aufweist, relativ zu welchen vier, dem Ablageelement zugeordnete Lagerelemente verschiebbar sind, wobei das Ablageelement um eine durch zwei Lagerelemente gebildete Schwenkachse zwischen zwei Stellungen verschwenkbar ist;
  • 2 eine perspektivische Detailansicht eines der Lagerelemente, welches an der Ablageplatte angeordnet ist;
  • 3 eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung der Laderaumeinrichtung, bei welcher eine der seitlichen Führungsschienen besser erkennbar ist; und
  • 4a bis 4d jeweils eine Seitenansicht der Laderaumeinrichtung, wobei das Ablageelement jeweils in einer verschiedenen Position zwischen zwei als Ablageflächen nutzbaren Stellungen dargestellt ist.
  • 1 zeigt eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung einer Karosserie 8 eines Kraftwagens 10, dessen hinterer Laderaum 12 bzw. Kofferraum eine Laderaumeinrichtung 14 mit einem Ablageelement 16 aufweist. Das Ablageelement 16 ist dabei in einem Abstand von dem Laderaumboden 17 des Kraftwagens 10 mittels einer Halteeinrichtung 18 gehalten, welche zwei seitliche Führungsschienen 22 aufweist. Die Führungsschienen 22 sind dabei an den Seitenwänden 20 des Laderaums 12 entlang der Fahrzeuglängsrichtung und hier etwa horizontal verlaufend angeordnet. Der Laderaum 12 ist somit durch das Ablageelement 16 in zwei Zonen unterteilt.
  • Die Halteeinrichtung 18 weist zudem vier gleiche Lagerelemente 24, 25 auf, welche an den den Seitenwänden 20 des Laderaums 12 zugewandten seitlichen Stirnseiten 23 des Ablageelements 16 angeordnet sind. Diese Lagerelemente 24, 25 sind relativ zu den seitlichen Führungsschienen 22 verschiebbar. Das Ablageelement 16 ist außerdem um eine durch zwei Lagerelemente 24, 25 gebildete Schwenkachse 26, 27 zwischen zwei Stellungen derart verschwenkbar, dass die zwei Breitseiten 28, 30 des Ablageelements 16 als Ablagefläche benutzt werden können.
  • In 2 ist eine perspektivische Detailansicht eines der Lagerelemente 24, 25 gezeigt, welches an einem Ende 31 der korrespondierenden seitlichen Stirnseiten 23 des Ablageelements 16 angeordnet ist. Das Lagerelement 24, 25 ist nutensteinförmig ausgebildet und weist einen kleineren und einen größeren kreisförmigen Querschnitt auf. Dabei kann das Lagerelement 24, 25 an dem Ablageelement 16 fest angebracht oder drehbar gelagert sein. Es ist des Weiteren erkennbar, dass das Lagerelement 24, 25 in Bezug auf eine Mittelebene 32 zwischen den zwei Breitseiten 28, 30 des Ablageelements 16 außermittig angeordnet ist. Dadurch ergeben sich in Funktion der nach oben zeigenden Breitseite 28, 30 bzw. bei der ersten und der zweiten Stellung des Ablageelements 16 zwei unterschiedliche Höhen der Ablagefläche, wie in den 4a bis 4d besser zu erkennen ist.
  • 3 zeigt eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung der Laderaumeinrichtung 14, bei welcher eine der seitlichen Führungsschienen 22 besser erkennbar ist. Die Führungsschiene 22 ist in die Seitenwand 20 des Laderaums 12 integriert und, wie in 1 dargestellt, mit der Karosserie 8 fest verbunden. In dieser Figur ist erkennbar, dass die Führungsschiene 22 als ein durch eine Nut 34 offen ausgebildetes Hohlprofil 35 ausgebildet ist. Die Öffnung 36 der Nut 34 ist dabei an der dem Ablageelement 16 zugewandten Seite der Führungsschiene 22 angeordnet. Dabei ist erkennbar, dass ein Lagerelement 24, 25 an einem Ende der Führungsschiene 22 angeordnet ist. Es ist des Weiteren erkennbar, dass auf der oberen Längsseite 37 der Führungsschiene 22 eine Öffnung 38 ausgebildet ist. Jede Führungsschiene 22 weist zwei solche Öffnungen 38, 39 im Bereich ihrer Enden 40, 41 auf. Durch eine solche Öffnung 38, 39 ist es beim Verschwenken des Ablageelements 16 zwischen den zwei möglichen Stellungen möglich, ein Lagerelement 24, 25 herauszuziehen und danach wieder in die Führungsschiene 22 einzustecken. Dies wird durch die 4a bis 4d verdeutlicht.
  • Die 4a bis 4d zeigen jeweils eine Seitenansicht der Laderaumeinrichtung 14, wobei das Ablageelement 16 jeweils in einer verschiedenen Position zwischen seinen zwei als Ablageflächen nutzbaren Stellungen dargestellt ist. In 4a ist das Ablageelement 16 in einer ersten Stellung dargestellt, in welcher alle vier Lagerelemente 24, 25 in den Führungsschienen 22 angeordnet sind, und in welcher eine Breitseite 28 des Ablageelements 16 als Ablagefläche nutzbar ist. Um das Ablageelement 16 in die zweite Stellung zu bringen, muss es erstens um die durch zwei Lagerelemente 24 gebildete Schwenkachse 26 nach oben verschwenkt werden. Hierzu muss vorher das Ablageelement 16 verschoben werden, bis die anderen zwei Lagerelemente 25 mit den korrespondierenden Öffnungen 39 der Führungsschienen 22, 25 in Überdeckung sind. In diesen Figuren sind diese Öffnungen 38, 39 lediglich schematisch gezeigt. Bei Überdeckung können die Lagerelemente 25 durch Hochheben des Ablageelements 16 durch Öffnungen 39 herausgezogen werden. Dann kann das Ablageelement 16 um die Schwenkachse 26 verschwenkt werden, wie der Pfeil 42 zeigt. Wenn das Ablageelement 16 die Position der 4b erreicht hat, muss es, wie der Pfeil 44 zeigt, verschoben werden, bis die Lagerelemente 24 jeweils das andere Ende 41 der Führungsschienen 22 erreicht haben, wie 4c zeigt. Schließlich wird das Ablageelement 16 wieder verschwenkt, wie der Pfeil 46 zeigt, bis die Lagerelemente 25 auf die Führungsschienen 22 gelangen und durch die zwei anderen Öffnungen 38, die jeweils an den anderen Enden 40 der Führungsschienen 22 ausgebildet sind, in die Führungsschienen 22 hineingebracht werden. In dieser Stellung ist jetzt die andere Breitseite 30 des Ablageelements 16 als Ablagefläche nutzbar.
  • Eine spiegelverkehrte Verstellung des Ablageelements 16 von der ersten in die zweite Stellung und umgekehrt kann grundsätzlich auch möglich sein.
  • Durch den Vergleich der 4a und 4d ist erkennbar, dass sich durch die außermittige Position der Lagerelemente 24, 25 ein Höhenunterschied zwischen den zwei Stellungen ergibt.
  • Es ist ersichtlich, dass eine Person beim Verstellen des Ablageelements 16 zwischen diesen zwei Stellungen nicht das ganze Eigengewicht des Ablageelements 16 tragen muss. Stattdessen muss der Bediener lediglich ein Teil des Gewichts des Ablageelements 16 hochheben bzw. nach unten begleiten. Während der Verschiebung von einem Ende 40, 41 der Führungsschienen 22 zu dem anderen Ende 41, 40 tragen die Führungsschienen 22 das ganze Gewicht.
  • Wenn eine der Breitseiten 28, 30 des Ablageelements eine interieurähnliche bzw. weiche Oberfläche und die andere Breitseite 30, 28 eine kratzfeste bzw. robuste Oberfläche aufweist, kann durch die oben beschriebene Verstellung die eine oder die andere Breitseite als Ablagefläche ausgewählt werden.
  • Wenn das Ablageelement 16 hinter einer nach vorne klappbaren Fondsitzanlage 48 angeordnet ist, wie es in 1 der Fall ist, kann vorgesehen sein, dass das Ablageelement 16 in einer der zwei Stellungen, am besten mit einer robusten Oberfläche nach oben, auf der Höhe der geklappten Rückenlehnen 50 ist, so dass das Ablageelement 16 mit den geklappten Rückenlehnen 50 eine ebene Ladefläche ausbildet.
  • Schließlich können in einer Breitseite 28 des Ablageelements 16 eine oder mehrere Versenkungen vorgesehen werden, in welchen Gegenstände, ohne zu verrutschen, gehalten werden können, wie es in 3 gezeigt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69915035 T2 [0002]

Claims (8)

  1. Laderaumeinrichtung für einen Laderaum (12) eines Kraftwagens (10), mit einem Ablageelement (16), welches mittels einer im Laderaum (12) angeordneten Halteeinrichtung (18) zwischen einer ersten Stellung, in welcher eine der Breitseiten (28) als Ablagefläche nutzbar ist, und einer zweiten Stellung, in welcher die andere der Breitseiten (30) als Ablagefläche nutzbar ist, verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (18) jeweilige seitliche Führungsschienen (22) umfasst, relativ zu welchen jeweilige Lagerelemente (24, 25) verschiebbar sind, wobei das Ablageelement (16) um eine durch die jeweiligen Lagerelemente (24, 25) gebildete Schwenkachse (26, 27) zwischen den beiden Stellungen verschwenkbar ist.
  2. Laderaumeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen seitlichen Führungsschienen (22) an jeweiligen Seitenwänden (20) des Laderaums (12) des Kraftwagens (10) angeordnet sind, wobei das Ablageelement (16) die jeweiligen Lagerelemente (24, 25) der Halteeinrichtung (18) aufweist.
  3. Laderaumeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede seitliche Führungsschiene (22) als ein durch eine Nut (34) offen ausgebildetes Hohlprofil (35) ausgebildet ist, wobei beim Verschieben und Schwenken des Ablageelements (16) mindestens ein nutensteinförmiges Lagerelement (24, 25), insbesondere mit kreisförmigem Querschnitt, mit jeder Führungsschiene (22) zusammenwirkt.
  4. Laderaumeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablageelement (16) an den den Seitenwänden (20) des Laderaums (12) zugewandten seitlichen Stirnseiten (23) jeweils zwei Lagerelemente (24, 25), insbesondere drehbar gelagerte Lagerelemente, aufweist, welche jeweils an einem Ende (31) der korrespondierenden seitlichen Stirnseite (23) des Ablageelements (16) angeordnet sind.
  5. Laderaumeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Führungsschiene (22) auf der Oberfläche einer ihrer Längsseiten (37) mindestens eine Öffnung (38, 39) aufweist, durch welche ein Lagerelement (24, 25) beim Verschwenken des Ablageelements (16) herausziehbar und einbringbar ist.
  6. Laderaumeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Breitseiten (28) des Ablageelements eine interieurähnliche bzw. weiche Oberfläche und die andere Breitseite (30) eine kratzfeste bzw. robuste Oberfläche aufweist.
  7. Laderaumeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerelemente (24, 25) des Ablageelements (16) in Bezug auf eine Mittelebene (32) zwischen den zwei Breitseiten (28, 30) außermittig angeordnet sind.
  8. Laderaumeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Stellung des Ablageelements (16) eine Breitseite (28, 30) auf der Höhe einer zumindest bereichsweise geklappten Fondsitzanlage (48) des Kraftwagens (10) angeordnet ist und mit dieser eine ebene Ladefläche ausbildet.
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