DE102015012851A1 - Leiter, die in erster Linie für ein Fahrzeugbett vorgesehen ist - Google Patents

Leiter, die in erster Linie für ein Fahrzeugbett vorgesehen ist Download PDF

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DE102015012851A1 DE102015012851.5A DE102015012851A DE102015012851A1 DE 102015012851 A1 DE102015012851 A1 DE 102015012851A1 DE 102015012851 A DE102015012851 A DE 102015012851A DE 102015012851 A1 DE102015012851 A1 DE 102015012851A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leiter (6), die hauptsächlich zur Verwendung/Platzierung in einem Fahrerhaus (1) vorgesehen ist, welches mindestens einen Sitz (2, 3) und mindestens ein Bett (4, 5) umfasst. Die Erfindung wird dadurch erzielt, dass die Leiter (6) einen im Wesentlichen U-förmigen Rahmen umfasst und dass die Leiter (6) mindestens teilweise innerhalb oder hinter der Rückenlehne der Sitze (2, 3) angeordnet ist und dass die Leiter (6) aus einer Verwahrungsstellung hinter oder in der Rückenlehne des Sitzes (2, 3) in eine Gebrauchsstellung an der Seite der Rückenlehne des Sitzes (2, 3) beweglich ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leitermechanismus, der vorzugsweise zum Erreichen von Betten in einem Fahrzeug vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Leiter zum Erleichtern des Zugangs zu einem hoch angeordneten Bett insbesondere in einem schweren Nutzfahrzeug wie z. B. einem Lastkraftwagen, wobei das Bett in dem Fahrerhaus des Fahrzeugs hinter dem Fahrer- und/oder den Beifahrersitzen montiert ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es gibt eine große Vielfalt von schweren Nutzfahrzeugen auf dem Markt. Bei Fahrzeugen wie z. B. Lastkraftwagen, die für Langstreckentransporte vorgesehen sind, ist oftmals mindestens ein Bett in dem Fahrerhaus installiert, um dem Fahrer zu ermöglichen, sich auf der Fahrt auszuruhen. Wenn das Fahrzeug mit zwei Betten ausgerüstet ist, sind diese gewöhnlich übereinander angeordnet, ein unteres und ein oberes Bett, wobei eines für den Fahrer und das andere für einen Beifahrer oder zweiten Fahrer vorgesehen ist. Um das obere Bett auf bequeme Weise zu erreichen, werden oftmals unterschiedliche Formen von Leitern verwendet. Ein Problem dabei besteht darin, dass die Leiter einen bestimmten Raum einnimmt. Die Leiter nimmt einigen Raum ein und begrenzt den Durchgang in das und aus dem unteren Bett und kann von einer Person, die sich in dem unteren Bett befindet, nicht leicht bedient/gehandhabt werden. Die Leiter kann z. B. unter dem oberen Bett gelagert sein. Bekannte Konstruktionen sind oftmals komplex und enthalten viele Komponenten, die sie kostspielig in Herstellung und Montage werden lassen.
  • Eine gebräuchliche und nach dem Stand der Technik bekannte Lösung besteht darin, dass die Leiter an der Unterseite des oberen Betts montiert und im Gebrauch normalerweise ausgeklappt und in dem Raum zwischen den beiden Vordersitzen angeordnet ist. Vor Gebrauch wird die Leiter über Schienen, die an der Unterseite des oberen Betts angeordnet sind, nach vorn herausgezogen. Die Leiter wird dann nach unten in ihre Betriebsstellung geklappt. Ein Problem besteht darin, dass die Leiter in Richtung des unteren Betts durchhängt, wenn die Leiter belastet wird. Die Leiter nimmt auch selbst dann einen relativ großen Raum ein, wenn sie in ihre Verwahrungsstellung geklappt ist, und kann auch in ihrer Gebrauchsstellung den Zugang zu dem unteren Bett behindern. Ein weiteres Problem besteht darin, dass der Benutzer eine Anzahl unterschiedlicher manueller Vorgänge ausführen muss, um die Leiter in ihre Gebrauchsstellung abzusenken, und dieselben Arbeitsvorgänge in umgekehrter Reihenfolge ausführen muss, wenn die Leiter nach oben in ihre Verwahrungsstellung geklappt werden soll. Andere Lösungen einer Leiter sind ebenfalls bekannt, doch keine ist der vorliegenden Erfindung ähnlich.
  • Viele Versuche wurden unternommen, um eine einfache und benutzerfreundliche Lösung für die erwähnten Probleme bereitzustellen.
  • JPH04132829 veranschaulicht ein Beispiel für einen Fahrzeugsitz mit Stufen, die in der Rückenlehne eines Sitzes integriert und eingebaut sind. Bei einer Version dieser Konstruktion sind die Stufen in der Rückenlehne des Sitzes angebracht. Bei einer anderen Version sind die Stufen in Vorwärtsrichtung aus der Rückenlehne ausklappbar. Bei einer weiteren Variante werden die Stufen durch Drehen von Teilen der Rückenlehne, die normalerweise die Rückenlehne selbst darstellen und die normalerweise zur Vorderseite des Sitzes weisen, seitwärts freigelegt. Alle diese Varianten weisen eine Anzahl von Nachteilen auf. Einer besteht darin, dass sie die gesamte Konstruktion und Konzeption des Sitzes beeinflussen, was die Kosten für solche Sitze erhöht. Ein weiterer besteht darin, dass solch eine Leiterkonstruktion relativ komplex wird und eine Anzahl von Vorgängen von einem Fahrer/Benutzer erfordert, um die Leiter zu verwenden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Benutzer zur Verwendung der Stufenfunktion auf die Sitzfläche des Sitzes treten muss, was zu einem Verschmutzen des Sitzes führen kann.
  • JPS6154932 veranschaulicht ein weiteres Beispiel für einen Fahrzeugsitz mit einer integralen Stufenfunktion. Die Rückenlehne ist hierbei mit einer aus Metall hergestellten klappbaren Leiter versehen. Das Ziel unterscheidet sich jedoch von der vorliegenden Erfindung darin, dass die Rückenlehne selbst als ein Sitz verwendet wird, indem die Rückenlehne heruntergeklappt und in dem Fahrzeug nach hinten geklappt wird. Die zusammengeklappte Leiter bildet auf diese Weise eine Unterstützung zum Untergrund, nicht den Boden des Fahrzeugs. Und der Zweck der Stufen besteht auch darin, dem Benutzer als Fußstütze zu dienen.
  • Eine noch weitere Lösung ist in JP2012025222 offenbart. Bei einer Variante ist die Sitzoberfläche an der Unterseite mit festen Stufenteilen versehen, die in eine Gebrauchsstellung bewegt werden, indem der Sitz zusammengeklappt und der gesamte Sitz nach hinten um eine Achse gedreht wird. Somit ist der Sitzboden in einer nach oben geneigten Stellung angeordnet und ist in dieser Stellung eine einfache Leiter, die es einem Benutzer ermöglicht, sich von einer Bodenebene in dem Fahrzeug zu einer anderen zu bewegen. Die Lösung ist kompliziert und nimmt in ihrer Gebrauchsstellung viel Raum ein.
  • Eine Anzahl ähnlicher Lösungen in Bezug auf Leitern mit dem Ziel, ein oberes Bett in einem Fahrerhaus zu erreichen, ist auf dem Markt vorhanden, jedoch ist bei keinem dieser bisher bekannten Systeme eine Stufenkonstruktion veranschaulicht, die wenig Raum erfordert, nur einige wenige Komponenten erfordert, stabil im Gebrauch und einfach in eine Gebrauchsstellung und zurück in eine verstaute Stellung klappbar ist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Probleme zu lösen und eine einfache Leiterkonstruktion bereitzustellen, die aus einer Verwahrungsstellung leicht in eine Gebrauchsstellung ausgeklappt oder ausgezogen werden kann, und eine praktische Leiterlösung zu schaffen, um ein oberes Bett zu erreichen, das in einer Fahrerkabine angeordnet ist, in der der Raum begrenzt ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leiter zu konstruieren, die wenige Komponenten enthält.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, dass die Leiter in ihrer Gebrauchsstellung mechanisch stabil sein muss, wenn sie belastet wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, dass die Leiter in ihrer Verwahrungsstellung einen minimalen Raum einnehmen muss.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, dass die Leiter leicht zugänglich und selbst von einem Benutzer, der sich in dem unteren Bett befindet, leicht in ihre Gebrauchsstellung herauszuziehen und in ihre Verwahrungsstellung zu klappen/schieben sein sollte.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, dass die Leiter im Verkehr sicher sein und in einer Verkehrsunfallsituation niemanden verletzen sollte.
  • Diese und weitere Aufgaben sind durch die Erfindung mittels einer Leiter gelöst, die in Übereinstimmung mit den in Anspruch 1 angeführten Merkmalen konstruiert ist.
  • Die Erfindung bezieht sich darauf, dass eine Leiter und ihr Mechanismus an der Hinterseite z. B. einer Rückenlehne eines Beifahrersitzes angeordnet sind, alternativ teilweise innerhalb der Sitzrückenlehne montiert sind. Der Benutzer/Fahrer kann die Leiter mit einem einfachen Vorgang leicht in einer horizontalen Richtung in eine Gebrauchsstellung herausziehen, wenn er das obere Bett erreichen muss. Eine Verriegelungsvorrichtung/ein Verriegelungsmechanismus hält die Leiter in der Verwahrungsstellung bzw. in der Gebrauchsstellung. Die Verriegelungsvorrichtung kann unter Verwendung z. B. eines Knopfes manuell betätigt/geöffnet werden.
  • Aufgrund der Konstruktion nimmt die Leiter sowohl in der Gebrauchs- als auch in der Verwahrungsstellung sehr wenig Raum ein und benötigt selbst in ihrer Gebrauchsstellung nur einen minimalen Raum zwischen den Sitzen, wodurch das Erreichen des unteren Bettes stets erleichtert wird. Die Leiter kann von dem unteren Bett leicht in ihre Verwahrungsstellung zur Seite geschoben werden, und die Leiter kann ebenfalls gehandhabt werden, wenn der Benutzer auf einem der Sitze sitzt. In ihrer Verwahrungsstellung begrenzt die Leiter den Durchgang zu und von dem unteren Bett überhaupt nicht.
  • Die tatsächlichen Stufen sind vorzugsweise aus einem Metallprofil oder Rahmen aus Aluminium gefertigt und gleiten auf Schienen/Stäben, die entweder auf der Rückseite der Rückenlehne oder alternativ innerhalb der Rückenlehne der Sitze montiert sind. Die Schienen sind vorzugsweise fest mit dem inneren Rahmen der Rückenlehne verbunden. Der Rahmen kann als ein U konstruiert sein, das in Bezug auf die Rückenlehne waagerecht angebracht ist. In vorteilhafter Weise können die Stufen auf im Wesentlichen ihrer gesamten Länge/Breite hinter der oder in der Rückenlehne in ihre Verwahrungsstellung eingeschoben werden und nehmen keinerlei Raum in dem Fahrerhaus ein. Die Leiter ist in jeder Endstellung unter Verwendung einer federbelasteten Verriegelungsvorrichtung verriegelt, die mittels eines Knopfes gelöst werden kann, der zweckmäßig z. B. oben am Leiterrahmen angeordnet ist. Wenn die Leiter in ihre Verwahrungsstellung gedrückt wird, wird sie verriegelt, und wenn die Leiter ihre äußere Gebrauchsstellung erreicht, wird sie in dieser Stellung erneut verriegelt. Durch Drücken des Knopfes wird der Verriegelungsmechanismus gelöst und ermöglicht, dass der Benutzer die Leiter aus ihrer Verwahrungsstellung zieht oder sie aus der Gebrauchsstellung in die Verwahrungsstellung zurück schiebt.
  • Die Hauptvorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind, dass die Leiter wenige Komponenten enthält, wodurch diese kosteneffektiv herstellbar und zusammenbaubar wird. Durch Verwenden weniger Komponenten und durch Verwenden von leichtgewichtigem Aluminium wird das Gewicht der Leiter auch sehr gering. Die Leiter lässt sich schnell und einfach handhaben, da die Konstruktion der Leiter einfach ist und wenige manuelle Betätigungsschritte erforderlich sind. Und die Leiter kann mit nur einer Hand bedient werden. Die Konstruktion nimmt auch sehr wenig Raum ein, sowohl in ihrer Verwahrungs- als auch in ihrer Gebrauchsstellung. Unabhängig davon, wo sich der Benutzer in dem Fahrerhaus befindet, ob er auf einem der Sitze sitzt oder sich in dem unteren oder oberen Bett befindet, ist die Leiter auch einfach handhabbar.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden ausführlicheren Beschreibung der Erfindung und der beigefügten Zeichnungen und Ansprüche offensichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einigen bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind.
  • 1 veranschaulicht eine Seitenansicht eines herkömmlichen Fahrerhauses (teilweise offen), das mit einem unteren und einem oberen Bett ausgestattet ist.
  • 2 veranschaulicht eine Draufsicht auf das Fahrerhaus von 1.
  • 3 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht des schematischen Innenraumes eines Fahrerhauses, wobei der Beifahrersitz mit einer erfindungsgemäßen Leiter dargestellt ist, die in ihre Verwahrungsstellung hinter der Sitzrückenlehne eingeschoben ist.
  • 4 veranschaulicht dieselbe Ansicht wie 4, jedoch mit der Leiter in der herausgezogenen Stellung, der Gebrauchsstellung.
  • 5 veranschaulicht eine Einzelheit der Leiter in Form eines U-förmigen Profils oder Rahmens, das/der aus Metall hergestellt ist und in Schienen läuft, die an der Rückenlehne des Sitzes angeordnet sind.
  • 6 veranschaulicht den Beifahrersitz von hinten und zeigt, wie die Leiter in Schienen läuft, die an der Rückenlehne des Sitzes angebracht sind.
  • 7 veranschaulicht eine alternative Befestigung der Leiter innerhalb der Rückenlehne des Beifahrersitzes.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine klapp- oder ausziehbare Leiter, die für ein Fahrerhaus konstruiert ist. Die Leiter kann zwischen einer Verwahrungs- und einer Gebrauchsstellung in Schienen laufend/gleitend bewegt werden, die in dem Fahrzeugsitz und insbesondere in der Sitzrückenlehne angeordnet sind.
  • 1 veranschaulicht ein typisches Fahrerhaus 1 von der Seite, wobei hier die Seite teilweise ausgeschnitten ist. Das Fahrerhaus 1 ist hinter dem Fahrersitz 2 und Beifahrersitz 3 (nicht sichtbar) mit einem unteren Hauptbett 4 und einem oberen Zusatzbett 5 ausgerüstet. Zur Erleichterung des Einstiegs in das obere Bett 5 wird eine Leiter 6 verwendet.
  • 2 veranschaulicht eine Draufsicht auf das Fahrerhaus 1, wie in 1 dargestellt, wobei der Raum zwischen den Sitzen 2, 3 und dem oberen Bett 4 detaillierter sichtbar ist. Die Leiter 6 ist in dem Raum zwischen den Sitzen 2, 3 und in der Nähe eines der Sitze 2, 3 angeordnet. Es ist wichtig, dass die Leiter 6 keine Person behindert, die das untere Bett 4 verwendet, wenn die Person in dieses untere Bett 4 ein- oder daraus aussteigen möchte. Daher ist es wünschenswert, dass die Leiter 6 so schmal wie möglich ist, und es ist auch vorteilhaft, wenn die Leiter 6 nahe bei einem oder den Sitzen 2, 3 angeordnet werden kann, sodass ein größerer Raum geschaffen wird, der es leichter macht, in das/aus dem untere(n) Bett 4 zu steigen. Es ist auch vorteilhaft, wenn die Position der Leiter 6 von einer Person, die sich in dem unteren Bett 4 befindet, leicht gehandhabt werden kann, sodass die Person die Leiter handhaben kann, um sie auf eine einfache Weise und ohne besondere Mühe in ihre Verwahrungsstellung und aus dieser heraus zu schieben.
  • 3 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht eines imaginären schematisierten Innenraums eines Fahrerhauses 1, wobei der Beifahrersitz 3 links und der Fahrersitz 2 zum Teil rechts in der Figur veranschaulicht sind. Eine erfindungsgemäße Leiter 6 ist hier in ihre Verwahrungsstellung hinter der Rückenlehne des Beifahrersitzes 3 eingeschoben veranschaulicht. Die Leiter 6 ist aus einem Profil/Rahmen aus Metall gebildet, das/der im Wesentlichen aus einem offenen U-Profil aus Aluminium besteht, das um 90 Grad gedreht ist. Die Leiter 6 läuft/gleitet in einer oberen und einer unteren Spur/Schiene 9a, 10a (siehe 6), die hinter der Rückenlehne des Sitzes 3 bereitgestellt ist. Die Leiter 6 kann vorteilhaft auf im Wesentlichen ihrer gesamten Länge/Breite hinter der Rückenlehne des Sitzes 3 in eine Verwahrungsstellung gedrückt werden, wodurch sie in den Raum des Fahrerhauses 1 oder in den Raum zwischen den Sitzen 2, 3 praktisch überhaupt nicht eindringt.
  • 4 veranschaulicht dieselbe Ansicht wie in 3, wobei die Leiter 6 jedoch in dieser Ansicht in ihre Gebrauchsstellung herausgezogen oder ausgefahren ist. In dieser Stellung kann eine Person die Leiter 6 verwenden, um in das obere Bett 5 im Fahrerhaus 1 zu klettern.
  • 5 veranschaulicht die Hauptkomponente der Leiter 6, den Metallrahmen, in weiteren Einzelheiten und wie dieser in geeigneter Weise als ein offenes U geformt ist, das mit Bezug auf die Rückenlehne des Sitzes 3 waagerecht gedreht angeordnet ist. Die Leiter 6 kann natürlich auf verschiedene Weisen geformt sein und könnte z. B. quadratisch geformt sein (hier nicht veranschaulicht). Der obere und der untere Schenkel 7, 8 des Rahmens laufen/gleiten in der oberen und unteren Spur/Schiene 9a, 10a (siehe 6), die hinter der Rückenlehne des Sitzes 3 bereitgestellt sind. Das Metallprofil ist mit z. B. zwei Krümmungen 11, 12 von im Wesentlichen 90 Grad versehen, und die Schenkel 7, 8 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander.
  • 6 veranschaulicht eine Ansicht von hinten auf den Sitz 3. Die Figur veranschaulicht, wie die Schenkel 7, 8 in die Spuren/Schienen 9a, 10a eingeführt sind, die an der Rückenlehne des Sitzes 3 angeordnet sind. Die Leiter 6 kann in mindestens einer ihrer möglichen Endstellungen, entweder in der Verwahrungsstellung oder in der Gebrauchsstellung z. B. durch einen federbelasteten Verriegelungsmechanismus (nicht in Einzelheiten dargestellt) verriegelt werden, der manuell durch Drücken eines Knopfes 13a gelöst werden kann, der zweckmäßig auf der oberen Spur/Schiene 9a angeordnet ist. Durch Drücken des Knopfes 13a wird der Verriegelungsmechanismus gelöst und dem Benutzer ermöglicht, die Leiter 6 aus ihrer Verwahrungsstellung herauszuziehen. Wenn die Leiter 6 die ausgefahrene oder Gebrauchsstellung erreicht, verriegelt der Verriegelungsmechanismus die Leiter 6 erneut. Um die Leiter 6 zurück in ihre Verwahrungsstellung zu schieben, muss der Knopf 13a erneut gedrückt werden, um die Leiter 6 freizugeben.
  • 7 veranschaulicht eine alternative Platzierung der Leiter 6. Hierbei sind die Spuren/Schienen 9b, 10b innerhalb der Rückenlehne des Sitzes 3 angeordnet und in geeigneter Weise an dem inneren Rahmen 14 der Sitze 6 befestigt und nehmen somit sogar noch weniger Raum des Innenraums des Fahrerhauses 1 ein. Der Löseknopf 13b, c kann sich auch am vertikalen Teil des Rahmens der Leiter 6 oder hinter der Rückenlehne des Sitzes 3 befinden. Andere Platzierungen des Knopfes 13a–c sind natürlich auch möglich!
  • Die vorangegangene Beschreibung soll in erster Linie das Verständnis der Erfindung erleichtern. Die Erfindung ist jedoch natürlich keinesfalls nur auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern es wären dem Fachmann viele Möglichkeiten für Modifikationen innerhalb des Umfangs der Erfindung, ohne von der grundlegenden Idee der Erfindung abzuweichen, wie diese in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, offensichtlich. Beispielsweise kann die Leiter 6 auch auf oder in der Rückenlehne des Fahrersitzes 2 angeordnet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 04132829 [0005]
    • JP 6154932 [0006]
    • JP 2012025222 [0007]

Claims (8)

  1. Leiter (6), die hauptsächlich zum Gebrauch/zur Platzierung in einem Fahrerhaus (1) vorgesehen ist, mindestens umfassend einen Sitz (2, 3) und mindestens ein Bett (4, 5), dadurch gekennzeichnet, dass – die Leiter (6) aus einem im Wesentlichen U-förmig oder quadratisch geformten Rahmen hergestellt ist, der mit mindestens zwei Schenkeln (7, 8) gestaltet ist, – die Leiter (6) mindestens teilweise innerhalb oder hinter der Rückenlehne von Sitz (2, 3) angeordnet ist, und – die Leiter (6) von einer Verwahrungsstellung hinter oder in der Rückenlehne des Sitze (2, 3) in eine Gebrauchsstellung an der Seite der Rückenlehne der Sitze (2, 3) beweglich ist.
  2. Leiter (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen der Leiter (6) im Wesentlichen aus einem Stück hergestellt ist.
  3. Leiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen der Leiter (6) aus Metall wie z. B. Aluminium hergestellt ist.
  4. Leiter (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter (6) bezogen auf die Rückenlehne der Sitze (2,3) im Wesentlichen in einer horizontalen Richtung beweglich angeordnet ist.
  5. Leiter (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter (6) in Spuren/Schienen (7, 8) läuft/gleitet, die in der Rückenlehne der Sitze (2, 3) oder hinter der Rückenlehne der Sitze (2, 3) angeordnet sind.
  6. Leiter (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spuren/Schienen (7, 8) der Leiter (6) an dem Innenrahmen (14) der Rückenlehne der Sitze (2, 3) befestigt sind.
  7. Leiter (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Knopf (13a–c), der mit einem federbelasteten Verriegelungsmechanismus verbunden ist, angeordnet ist, um die Leiter (6) in mindestens einer ihrer Endstellungen freizugeben.
  8. Fahrzeug, welches mit einer Leiter (6) nach einem von Anspruch 1 bis 7 versehen ist.
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