DE102010047849A1 - Ausziehbarer Ladeboden für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Ein ausziehbarer Ladeboden (5) für ein Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe ist mittels mehrerer Laufrollen (9) verlagerbar und an dem vorderen Ende (10) des Ladebodens (5) ist ein Anschlag (11) angeordnet, der in einer Gebrauchslage in Richtung des Laderaums (4) über eine Ladefläche (15) ragt und aus der Gebrauchslage in eine Nichtgebrauchslage schwenkbar ist, in der er sich unterhalb der Ladefläche (15) befindet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen ausziehbaren Ladeboden für ein Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die DE 197 31 324 A1 beschreibt einen ausziehbaren Ladeboden für ein Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe, wobei der Ladeboden mehrere Laufrollen aufweist, die jeweils entlang von in Ausziehrichtung verlaufenden, mit der Karosserie verbundenen Stützschienen verlagerbar sind.
  • Bei einem solchen Ladeboden ist in der Regel zwischen einer Sitzbank des Kraftfahrzeuges und dem benachbarten, in Fahrtrichtung gesehen vorderen Ende des Ladebodens ein kleiner Spalt vorhanden, durch den insbesondere kleinere Gegenstände fallen können. Im Weiteren ist es möglich, dass bei einer Verlagerung des Ladebodens nicht gesicherte Gegenstände von dessen vorderen Ende herunterfallen können. Für einen Benutzer des Ladebodens ist es in der Praxis häufig nicht einfach an die Gegenstände unterhalb des Ladebodens zu gelangen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von dem zuvor beschriebenen Stand der Technik ist ein Ladeboden derart auszugestalten, dass er sowohl eine ebene Auflagefläche für lange Gegenstände aufweist und das Abgleiten kleinerer Gegenstände von seinem vorderen Ende verhindert.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einem ausziehbaren Ladeboden für ein Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe, wobei der Ladeboden mittels mehrerer Laufrollen verlagerbar ist und an dem vorderen Ende des Ladebodens ein Anschlag angeordnet ist, der in einer Gebrauchslage in Richtung des Laderaums über eine Ladefläche ragt und aus der Gebrauchslage in eine Nichtgebrauchslage schwenkbar ist, in der er sich unterhalb der Ladefläche befindet.
  • Das vordere Ende des Ladebodens ist das Ende, das sich nach einem Bestimmungsgemäßen Einbau des Ladebodens in den Laderaum eines Kraftfahrzeuges in Fahrtrichtung gesehen vorne befindet, also unmittelbar hinter Rücksitzen angeordnet ist.
  • Durch die schwenkbare Anordnung des Anschlags, der sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Ladebodens erstreckt, ist es in dessen Gebrauchslage möglich, Gegenstände auf demselben, also auf dessen Ladefläche, zu transportieren ohne dass sie am Ende des Ladebodens herunterfallen, wobei unter dem Transport sowohl die Verlagerung beim Ein- und Ausfahren des Ladebodens in bzw. aus dem Laderaum als auch bei eingefahrenem Ladeboden in einem fahrenden Kraftfahrzeug zu verstehen ist. In der Nichtgebrauchslage des Anschlags wirkt dieser sich nicht störend aus und es steht eine ebene Ladefläche zum Transport langer Gegenstände zur Verfügung, was sich insbesondere bei umgeklappten Rückenlehnen von Rücksitzen vorteilhaft auf die Belademöglichkeiten auswirkt.
  • Zweckmäßigerweise ist der Anschlag winkelförmig gestaltet, wobei sich der erste Schenkel in der Gebrauchslage des Anschlags unterhalb des Ladebodens und der zweite Schenkel über das vordere Ende des Ladebodens hinaus erstreckt. Der erste Schenkel kann hierbei in entsprechenden Führungseinrichtungen gelagert sein und befindet sich selbstverständlich auch in der Nichtgebrauchslage unter dem Ladeboden, um sich nicht störend auszuwirken.
  • Damit der Anschlag stabil gehalten ist, wirkt in Ausgestaltung zwischen dem Ladeboden und dem Anschlag eine Rasteinrichtung, die den Anschlag in der Gebrauchslage und/oder der Nichtgebrauchslage lösbar verriegelt. Durch die Rasteinrichtung nimmt der Anschlag jeweils eine definierte Lage ein und wird in dieser gehalten.
  • Vorzugsweise umfasst die Rasteinrichtung eine Zugfeder, die den Anschlag in Richtung des hinteren Endes des Ladebodens vorspannt, wobei ein Absatz am zweiten Schenkel mit einer Kante des Ladebodens zusammenwirkt, um den Anschlag in seiner Nichtgebrauchslage zu arretieren. Hierbei handelt es sich um eine relativ einfach ausgestaltete Rasteinrichtung, bei der die Zugfeder wesentliche Aufgaben übernimmt, indem sie den Anschlag sowohl in der verrasteten Nichtgebrauchslage, in der die Kante des Ladebodens in dem Absatz des Anschlags einliegt, als auch in der Gebrauchslage, in der der zweite Schenkel des Anschlags abschnittsweise an dem vorderen Ende des Ladebodens anliegt, gegen den Ladeboden vorspannt.
  • Um die Handhabung des Anschlags für einen Benutzer ergonomisch zu gestalten, ist vorteilhafterweise dem zweiten Schenkel des Anschlags ein, insbesondere versenkbares, Griffstück zugeordnet. Das Griffstück kann beispielsweise in dem freien Ende des zweiten Schenkels entgegen die Wirkung einer Feder versenkt werden und nach dem Lösen einer Rastung, insbesondere durch eine Druckbeaufschlagung des Griffstückes, unter der Wirkung der Feder ins Freie gelangen.
  • Bevorzugt ist das Griffstück an beiden Schenkeln des Anschlags befestigt und erstreckt sich über das vordere Ende des Ladebodens oberhalb der Ladefläche. Sonach ist das Griffstück für einen Benutzer einfach erreichbar.
  • In weiterer Ausgestaltung ist der Anschlag in einer eingeschobenen Endlage des Ladebodens aufgrund einer Zwangsführung in die Nichtgebrauchslage verschwenkt. Wenn der Ladeboden mit seinem vorderen Ende unmittelbar an die Rückenlehnen der Rücksitze angrenzt und kein Spalt besteht, dann ist der Anschlag nicht erforderlich. Damit der Benutzer zum Ausklappen des Anschlages keine spezielle Tätigkeit ausüben muss, verschwenkt die Zwangsführung den Anschlag beim Ausziehen des Ladebodens aus der eingeschobenen Endlage in die Gebrauchslage.
  • Um ein Beladen des Ladebodens, zum Beispiel mit verhältnismäßig langen Gegenständen, zu erleichtern und den Anschlag vor einer Beschädigung zu schützen, verschwenkt nach einer Weiterbildung der Anschlag bei einer Belastung des freien Endes des zweiten Schenkels aus der Gebrauchslage in die Nichtgebrauchslage, bevorzugt unter Aufhebung der Wirkung der Rasteinrichtung. Demnach ist zum Verschwenken des Anschlages aus seiner Gebrauchslage in die Nichtgebrauchslage keine besondere Tätigkeit seitens des Benutzers erforderlich, vielmehr genügt die Ablage eines Gegenstandes auf dem in den Laderaum ragenden freien Ende des Anschlags, wobei sich eine Rasteinrichtung bei Überschreitung eines Grenzgewichtes selbsttätig löst.
  • Damit der Anschlag vor einer Beschädigung aufgrund einer zu hohen Belastung durch anliegende Gegenstände, beispielsweise bei einem Unfall oder unvorsichtigem Beladen, geschützt ist, ist zweckmäßigerweise dem Anschlag eine Stützeinrichtung zugeordnet. Vorteilhafterweise ist die Stützeinrichtung an dem Ladeboden befestigt und greift in der Gebrauchslage des Anschlags an diesem, insbesondere an dem zweiten Schenkel des Anschlags, an.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist durch die Ansprüche definiert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Heckbereichs eines Kraftfahrzeuges mit einem erfindungsgemäßen Ladeboden mit einem Anschlag in einer Nichtgebrauchslage,
  • 2 eine Darstellung nach 1 mit dem Anschlag in einer Gebrauchslage,
  • 3 eine vereinfachte Seitenansicht nach 1 mit einer umgeklappten Rückenlehne eines Rücksitzes und dem Anschlag in der Nichtgebrauchslage,
  • 4 eine Darstellung nach 3 mit dem Ladeboden beim Einschieben in einen Laderaum, wobei der Anschlag die Gebrauchslage einnimmt,
  • 5 eine Darstellung nach 3 mit einem auf dem Ladeboden und dem Anschlag aufliegenden Gegenstand,
  • 6 eine Darstellung nach 3 mit der Teildarstellung eines Benutzers beim Verschwenken des Anschlags,
  • 7 eine Seitenansicht des Ladebodens in alternativer Ausgestaltung mit dem Anschlag in der Gebrauchslage,
  • 8 eine Darstellung des Ladebodens nach 7 mit dem Anschlag in der Nichtgebrauchslage,
  • 9 eine vereinfachte perspektivische Darstellung des Ladebodens in zweiter alternativer Ausgestaltung mit dem Anschlag in der Nichtgebrauchslage,
  • 10 eine Seitenansicht des Ladebodens nach 9,
  • 11 eine vereinfachte perspektivische Darstellung des Ladebodens in dritter alternativer Ausgestaltung mit dem Anschlag in der Nichtgebrauchslage,
  • 12 eine Seitenansicht des Ladebodens nach 11,
  • 13 eine vereinfachte Seitenansicht des Ladebodens in vierter alternativer Ausgestaltung mit dem Anschlag in der Gebrauchslage und
  • 14 eine Darstellung des Ladebodens nach 13 mit dem Anschlag in der Gebrauchslage.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Das Kraftfahrzeug umfasst in seinem heckseitigen Bereich nebeneinander angeordnete Rücksitze 1 mit Sitzflächen 2 und umklappbaren Rückenlehnen 3 hinter denen ein Laderaum 4 ausgebildet ist, in dem der ausziehbare Ladeboden 5 gelagert ist. Unterhalb des Ladebodens 5 sind Klappsitze 6, ein Stauraum 7 für ein zusammengerolltes Rollo, eine Stütze 8 zum unterseitigen Abstützen des Ladebodens 5 sowie schwenkbare Laufrollen 9 an der Karosserie festgelegt. An dem in Fahrtrichtung gesehen vorderen Ende 10 des Ladebodens 5, also an dem den Rücksitzen 1 zugeordneten Ende 10, befindet sich der schwenkbar aus einer Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage gelagerte Anschlag 11, der sich im Wesentlichen über die gesamte Breite des Ladebodens 5 erstreckt und im Querschnitt winkelförmig gestaltet ist. In der Gebrauchslage erstreckt sich ein erster Schenkel 12 des Anschlags 11 unterhalb des Ladebodens 5 und ein zweiter Schenkel 13 über das Ende 10 des Ladebodens 5 hinaus, um eine Barriere zu bilden, die das Herunterfallen eines Gegenstandes 14 von einer Ladefläche 15 des Ladebodens 5 verhindert. Der Anschlag 11 kann durch Rasteinrichtungen 16 sowohl in seiner Gebrauchslage als auch in seiner Nichtgebrauchslage lösbar gehalten werden.
  • Zur Ausgestaltung einer Rasteinrichtung 16 zur Fixierung des Anschlags 11 ist eine zwischen dem ersten Schenkel 12 des Anschlags 11 und dem Ladeboden 5 gespannte Zugfeder 17 und ein Absatz 18 am freien Ende 21 des zweiten Schenkels 13 des Anschlags 11 vorgesehen, der mit einer Kante 19 des Ladebodens 5 zusammenwirkt, um den Anschlag 5 in seiner Nichtgebrauchslage zu arretieren. Hierbei spannt die Zugfeder 17 den Anschlag stets in Richtung des, in Fahrtrichtung gesehen, hinteren Endes 20 des Ladebodens 5 vor.
  • Um den Anschlag 11 zu verschwenken, greift der Benutzer entweder unmittelbar am freien Ende 21 des zweiten Schenkels 13 des Anschlags 5 oder an einem dem Anschlag zugeordneten Griffstück 22 an. Das Griffstück 22 kann in dem zweiten Schenkel 13 versenkbar sein oder ist an beiden Schenkeln 12, 13 des Anschlags 11 befestigt und erstreckt sich mehrfach abgewinkelt über das vordere Ende 10 des Ladebodens 5 oberhalb der Ladefläche 15. Beaufschlagt ein auf der Ladefläche 15 abgelegter Gegenstand 14 das freie Ende 21 des zweiten Schenkels 13 des Anschlags 11, verschwenkt der Anschlag, gegebenenfalls unter Lösung der Wirkung der Rasteinrichtung 16, in seine Nichtgebrauchslage, in der sich das freie Ende 21 des zweiten Schenkels 13 unterhalb der Ladefläche 15 befindet.
  • Um den Anschlag 11 in Abhängigkeit von der Stellung des Ladebodens 5 innerhalb des Laderaums 4 entweder in seine Gebrauchslage oder seine Nichtgebrauchslage zu verschwenken, ist eine Zwangsführung 23 vorgesehen, die die eine karosseriefeste Steuerkurve 24 und einen der Steuerkurve 24 zugeordneten Bolzen 25 umfasst, der an dem Anschlag befestigt ist. Aufgrund der Zwangsführung 23 nimmt der Anschlag 11 seine Nichtgebrauchslage ein, wenn sich der Ladeboden 5 in seiner in den Laderaum 4 eingeschobenen Endlage befindet, und verschwenkt beim Ausziehen des Ladebodens 5 aus dem Laderaum 4 heraus in seine Gebrauchslage, in der der zweite Schenkel 13 über die Ladefläche 15 hinausragt. Selbstverständlich kann der Anschlag in jeder Zwischenstellung in seine Nichtgebrauchslage verschwenkt werden, in der er verrastet, wenn er sich störend beim Transport von Gegenständen auswirkt.
  • Damit der Anschlag 11 in seiner Gebrauchslage stabilisiert ist, ist an dem Ladeboden 5 eine Stützeinrichtung 26 befestigt, die bügelartig den Anschlag 11 im Bereich des zweiten Schenkels 13 umgreift.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rücksitz
    2
    Sitzfläche
    3
    Rückenlehne
    4
    Laderaum
    5
    Ladeboden
    6
    Klappsitz
    7
    Stauraum
    8
    Stütze
    9
    Laufrolle
    10
    vorderes Ende v. 5
    11
    Anschlag
    12
    erster Schenkel v. 11
    13
    zweiter Schenkel v. 11
    14
    Gegenstand
    15
    Ladefläche
    16
    Rasteinrichtung
    17
    Zugfeder
    18
    Absatz
    19
    Kante
    20
    hinteres Ende v. 5
    21
    freies Ende von 13
    22
    Griffstück
    23
    Zwangsführung
    24
    Steuerkurve
    25
    Bolzen
    26
    Stützeinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19731324 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Ausziehbarer Ladeboden (5) für ein Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe, wobei der Ladeboden (5) mittels mehrerer Laufrollen (9) verlagerbar ist und an dem vorderen Ende (10) des Ladebodens (5) ein Anschlag (11) angeordnet ist, der in einer Gebrauchslage in Richtung des Laderaums (4) über eine Ladefläche (15) ragt und aus der Gebrauchslage in eine Nichtgebrauchslage schwenkbar ist, in der er sich unterhalb der Ladefläche (15) befindet.
  2. Ladeboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (11) winkelförmig gestaltet ist, wobei sich der erste Schenkel (12) in der Gebrauchslage des Anschlags (11) unterhalb des Ladebodens (5) und der zweite Schenkel (13) über das vordere Ende (10) des Ladebodens (5) hinaus erstreckt.
  3. Ladeboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ladeboden (5) und dem Anschlag (11) eine Rasteinrichtung (16) wirkt, die den Anschlag (11) in der Gebrauchslage und/oder der Nichtgebrauchslage lösbar verriegelt.
  4. Ladeboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (16) eine Zugfeder (17) umfasst, die den Anschlag (11) in Richtung des hinteren Endes (20) des Ladebodens (5) vorspannt, wobei ein Absatz (18) am zweiten Schenkel (13) mit einer Kante (19) des Ladebodens (5) zusammenwirkt, um den Anschlag (11) in seiner Nichtgebrauchslage zu arretieren.
  5. Ladeboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten Schenkel (13) des Anschlags (5) ein, insbesondere versenkbares, Griffstück (22) zugeordnet ist.
  6. Ladeboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (22) an beiden Schenkeln (12, 13) des Anschlags (11) befestigt ist und sich über das vordere Ende (10) des Ladebodens (5) oberhalb der Ladefläche (15) erstreckt.
  7. Ladeboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (11) in einer eingeschobenen Endlage des Ladebodens (5) aufgrund einer Zwangsführung (23) in die Nichtgebrauchslage verschwenkt ist.
  8. Ladeboden nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsführung (23) den Anschlag (11) beim Ausziehen des Ladebodens (5) aus der eingeschobenen Endlage in die Gebrauchslage verschwenkt.
  9. Ladeboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (11) bei einer Belastung des freien Endes (21) des zweiten Schenkels (12) aus der Gebrauchslage in die Nichtgebrauchslage verschwenkt, bevorzugt unter Aufhebung der Wirkung der Rasteinrichtung (16).
  10. Ladeboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Anschlag (11) eine Stützeinrichtung (26) zugeordnet ist.
  11. Ladeboden nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (26) an dem Ladeboden (5) befestigt ist und in der Gebrauchslage des Anschlags (11) an diesem, insbesondere an dem zweiten Schenkel (13) des Anschlags (11), angreift.
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