DE3332695A1 - Durch eine klappe von aussen zugaenglicher gepaeckraum in einem fahrzeug - Google Patents
Durch eine klappe von aussen zugaenglicher gepaeckraum in einem fahrzeugInfo
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Description
- Durch eine Klappe von außen zugänglicher Gepäckraum in einem Fahrzeug Die Erfindung betrifft einen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Gepäckraum. Ein derartiger Gepäckraum, oft im Heck eines Personenkraftwagens angeordnet und durch eine Heckklappe zugänglich, bietet den Vorteil, daß auch schwere Gegenstände leicht ein- und ausgeladen werden können, weil sie nicht über eine hoch über dem Gepäckraumboden liegende Ladekante hinweggehoben werden müssen. Andererseits kann nicht übersehen werden, daß eine oberhalb des Gepäckraumbodens gelegene Ladekante auch ihre Vorzüge hat. So kann dabei die Ladung während einer Beschleunigung - oder bei- einem vorn gelegenen Kofferraum während einer Verzögerung - nicht bis an die Klappe heranrutschen, um dann vielleicht beim öffnen des Gepäckraumes gleich herauszufallen. Auch ist bei solch einer Ausführung gewährleistet, daß der Gepäckraum nur so weit beladen wird, daß die Klappe einwandfrei geschlossen werden kann, d. h. ohne daß mit ihr die Ladung erst noch zusammengedrückt werden muß oder auch unbeabsichtigt zusammengedrückt wird, wobei eine Beschädigung empfindlichen Ladegutes nicht auszuschließen ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorteile eines Gepäckraumes mit nichtüberstehender Ladekante zu verbinden mit denen einer Ladekante, die deutlich oberhalb des Gepäckraumbodens liegt;. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Ein Ausffihrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch einen hintenliegenden Gepäckraum eines Kombifahrzeuges, also eines solchen mit hinter der Hintersitzlehne angeordnetem Gepäckraum, der von außen durch eine bis auf den Gepäckraumboden herunterreichende Heckklappe zugänglich ist, mit einer nahe der Heckklappe angeordneten Begrenzungswand; Figur 2 eine Variante des Gepäckraumbodenbereichs aus Figur 1, in dem die Begrenzungswand in heruntergeklapptem Zustand auf dem Gepäckraumboden aufliegt und Figur 3 in perspektivischer Darstellung eine mögliche Ausführungsform zur Befestigung der Begrenzungswand in ihren beiden Endstellungen, ohne die Begrenzungswand selbst, von der nur die Drehachse angedeutet ist.
- Wie aus Figur 1 ersichtlich, liegt zwischen einer Hintersitzlehne 1 eines Pkw und einer Hecktür 2 ein Gepäckraum 3, der nach Öffnen der Hecktür 2, beispielsweise durch Verschwenken um eine im Dachbereich befindliche horizontale Achse, durch die dann freie Öffnung be- und entladen werden kann. Die Ladekante 4 liegt in Höhe des Gepäckraumbodens 5, was zum Ein- und Ausladen gerade schwerer Gepäckstücke vorteilhaft ist. Im hinteren Bereich des Gepäckraumbodens 5 ist eine um 900 verschwenkbare Begrenzungswand 6 über eine nicht näher zarge stellte Scharnieranordnung befestigt. Die Begrenzungswand 6 kann wBhlweise horizontal - vorzugsweise in einer Ausnehmung 7 des Gepäckraumbodens 5 - oder vertikal eingestellt und arretiert werden. In ihrer Vertikalstellung verhindert die Begrenzungswand 6, daß das Ladegut im Fahrbetrieb bis an die Hecktür 2 rutscht und diese beschädigt oder beim Öffnen der Hecktür 2 gleich herausfällt. Auch ist durch die hochgestellte, selbstverständlich sich über die ganze Breite der Hecktür 2 erstreckende Begrenzungswand 6 gewährleistet, daß der Gepäckraum 3 nicht bis in den direkten Hecktürbereich beladen wird, was zur Folge hätte, daß sich entweder die Hecktür 2 nicht mehr schließen ließe oder aber das Ladegut bzw. die Hecktür 2 beim Zuschlagen derselben beschädigt werden könnte. Beim Be- und Entladen des Gepäckraumes 3 mit schweren oder sperrigen Gegenständen ist die Begrenzungswand 6 heruntergeklappt.
- Die Begrenzungswand 6 kann in ihrer Horizontalstellung zugleich als Abdeckung für ein in den Gepäckraumboden 5 eingebettetes Staufach 8 dienen, wie in Figur 2 angedeutet.
- Zur Arretierung der Begrenzungswand 6 in ihren Endstellungen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, von denen eine bevorzugte Ausführungsfornl in Figur 3 dargestellt ist. In meistens vorhandene Verkleidungen für die Seitenwände des Gepäckraumes 3, von denen hier nur die mit 9 bezeichnete, linke angedeutet ist, sind zwei Clipse 10, 11 sowie je eine Anschlagfläche 12 eingearbeitet. Aus ihrer horizontalen Lage kann die in Figur 3 nicht gezeichnete Begrenzungswand 6 nach Zurückdrücken des Clipses 10 um ihre Achse 13 bis an die Anschlagfläche 12 verschwenkt werden, wobei der Clips 11 zunächst überdrückt wird, dann federnd die Begrenzungswand 6 hintergreift und gegen die Anschlagfläche 12 preßt. - Anstelle der Anschlagfläche 12 kann auch eine Scharnier~ anordnung gewählt werden, die in an sich bekannter Weise von vornherein ein Verschwenken der Begrenzungswand 6 bis höchstens in die Vertikale erlaubt. Unter Umständen kommt man auch ohne eine Arretierung entprechend der mit 11 bezeichneten aus, wenn man als ausreicnend ansieht, daß die an der Begrenzungswand 6 anliegende Ladung diese genügend fixiert.
- - Leerseite -
Claims (7)
- ANSPRÜCHE Durch eine Klappe von außen zugänglicher Gepäckraum in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Steil- oder Schrägheck-Pkw, mit einer praktisch in Höhe des Gepäckraumbodens liegenden Ladekante, gekennzeichnet durch eine auf dem Gepäckraumboden (5) in Bereich der Ladekante (4) und parallel dazu verlaufend angeordnete Begrenzurgs wand (6), die bei Bedarf aus ihrer senkrechten Stellung, in der sie gegen Umkippen in wenigstens einer Richtung gesichert ist, in die Ebene des Gepäckraumbodens hineinklappbar oder ganz entfernbar ist.
- 2. Gepäckraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrcz~ungswand (6) über eine Steck- oder Schnappverbindung auf den Gepäckraum~ boden (5) befestigbar ist.
- 3. Gepäckraum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand (6) über eine Scharnieranordnung auf den Gepäckraum boden (5) befestigt ist.
- 4. Gepäckraum nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrer zungswand (6) Anschlagflächen (12) zugeordnet sind, die ein Verschwenken der Begrenzungswand (6) um nur 900 zulassen.
- 5. Gepäckraum nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anchlagflächen Bestandteile der Scharnieranordnung sind.
- 6. Gepäckraum nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anschlagflächen (12) an den benachbarten Karosseriewänden (9) befinden.
- 7. Gepäckraum nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand als Abdeckung (6) für einen im Gepäckraumboden (5) eingelassenen Stauraum (8) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833332695 DE3332695A1 (de) | 1983-09-10 | 1983-09-10 | Durch eine klappe von aussen zugaenglicher gepaeckraum in einem fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833332695 DE3332695A1 (de) | 1983-09-10 | 1983-09-10 | Durch eine klappe von aussen zugaenglicher gepaeckraum in einem fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3332695A1 true DE3332695A1 (de) | 1985-03-28 |
Family
ID=6208732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833332695 Withdrawn DE3332695A1 (de) | 1983-09-10 | 1983-09-10 | Durch eine klappe von aussen zugaenglicher gepaeckraum in einem fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3332695A1 (de) |
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Legal Events
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOLKSWAGEN AG, 3180 WOLFSBURG, DE |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |