DE102017210939A1 - Ablageeinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug - Google Patents

Ablageeinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ablageeinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug zwecks Ablage von Gegenständen sowie ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Kleinbus.
Es wird eine Ablageeinrichtung (10) zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug zwecks Ablage von Gegenständen zur Verfügung gestellt. Diese umfasst ein Ablageelement (12) zur Ablage von Gegenständen sowie wenigstens zwei an ihrer jeweiligen ersten Seite (15) gelenkig mit dem Ablageelement (12) verbundene Stützeinrichtungen (14) zur Abstützung des Ablageelements (12). Die Ablageeinrichtung (10) weist jeder Stützeinrichtung (14) zugeordnet eine Arretierungseinrichtung zur Arretierung unterschiedlicher Winkel der jeweiligen Stützeinrichtung (14) in Bezug zum Ablageelement (12) auf. Somit sind unterschiedliche Abstände von den ersten Seiten (15) der jeweiligen Stützeinrichtung (14) gegenüberliegenden zweiten Seiten (16) der jeweiligen Stützeinrichtung (14) zueinander einstellbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ablageeinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug zwecks Ablage von Gegenständen sowie ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Kleinbus.
  • Im Innenraum von Kraftfahrzeugen ist variabel nutzbarer und gut zugänglicher Stauraum zum Transport von Gegenständen wünschenswert. Insbesondere bei Fahrzeugen, die für unterschiedliche Anzahlen von Passagieren und Waren nutzbar sind, ist im Bedarfsfall eine rasche und unkomplizierte Bereitstellung von Ablageflächen vorteilhaft. Besondere Vorteile bieten dabei Ablageflächen, die bedarfsweise angeordnet und fixiert werden können. Somit kann in Abhängigkeit der Anforderungen an den Stauraum bzw. in Abhängigkeit der Anzahl, der Größe und des Gewichts der zu transportierenden Gegenstände eine geeignete Position der Ablagefläche realisiert werden.
  • Mittels derartiger Ablageflächen kann der zur Verfügung stehende Raum beispielsweise unterteilt werden und so eine Ordnung zum Verstauen der zu transportierenden Waren geschaffen werden. Eine Möglichkeit ist die Bereitstellung einer zusätzlichen Ablagefläche in Form einer horizontalen Ebene, die zur Ablage von Gegenständen eingerichtet ist. Unterhalb dieser Ablagefläche können Koffer und schwere Gepäckstücke angeordnet werden und darauf können beispielsweise Handgepäckstücke abgelegt werden.
  • Zu den bekannten Lösungen gehören Ablageelemente, die in unterschiedlichen, übereinander angeordneten Führungen eingeführt und von diesen gehalten werden können. Auf diese Weise lässt sich die entsprechende Ablagefläche je nach Anforderung in unterschiedlichen Höhenpositionen nutzen.
  • Die DE 102 60 524 A1 offenbart einen höhenverstellbaren Laderaumboden, welcher in verschiedenen übereinander liegenden Ebenen durch eine Stützeinrichtung einbaubar ist. Der Laderaumboden ist dabei mittels einer Verriegelungseinrichtung in der jeweiligen Ebene befestigbar. Die Stützeinrichtung weist zwei schwenkbar an der Unterseite des Laderaumbodens befestigte und insbesondere parallel zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Stützklappen auf. Diese können an der Unterseite des Laderaumbodens anliegen, und sind demnach parallel zu dieser ausgerichtet, wenn der Laderaumboden in der unteren Ebene vorgesehen ist. Sie können weiterhin derart angeordnet werden, dass sie im Wesentlichen senkrecht von der Unterseite des Laderaumbodens abragen, wenn letzterer in der oberen Ebene vorgesehen ist.
  • Die US 6 092 708 beschreibt eine Ladestützvorrichtung zur einfachen und reversiblen Installation in einem Kraftfahrzeug-Kofferraum. Diese umfasst eine horizontal ausgerichtete und entlang der Fahrzeugquerrichtung längenverstellbare freistehende obere Plattform, die an den Enden schwenkbar mit vertikalen Stützteilen verbunden ist. Die vertikalen Stützteile sind höhenverstellbar und können nach Art eines Klapptisches im rechten Winkel mittels diagonaler Streben an der oberen Plattform fixiert werden.
  • Die DE 197 37 712 A1 offenbart ein Ladesystem für einen Kofferraum eines Personenkraftwagens mit einer Ladekante. Mittels einer Trägereinrichtung ist der Ladeboden aus einer gegenüber der Ladekante abgesenkten Position in eine Beladungsposition bewegbar, in der der Ladeboden bündig mit oder oberhalb der Ladekante abschließt. Die Trägereinrichtung ist mittels einer Verbindungseinrichtung lösbar mit dem Boden des Stauraums verbunden. Der Ladeboden ist lösbar mit der Trägereinrichtung verbunden. Die Trägereinrichtung kann mehrere gelenkig mit dem Boden des Stauraums sowie mit dem Ladeboden verbundene bzw. verbindbare Stützwände umfassen, welche in einer vertikalen Position verriegelbar sind. Diese können je zwei Wandsegmente umfassen, die über eine horizontale Achse gelenkig miteinander verbunden sind. Die Trägereinrichtung kann obere und untere Schienen und eine stufenlos in der Höhe verstellbare Scherenhubvorrichtung zur Bewegung des Ladebodens aufweisen.
  • Die EP 2 727 771 A1 beschreibt ein Kraftfahrzeug mit einem im Kofferraum angeordneten Gepäckaufbewahrungssystem, bei welchem ein zusätzlicher Ladeboden in einer tiefer liegenden Position und in zumindest einer höher liegenden Position angeordnet werden kann. Das Fahrzeug weist weiterhin ein Rückhalteelement zur Sicherung von Gepäckstücken und mehrere Verankerungsmittel zur Verbindung des Rückhalteelements am Gepäckaufbewahrungssystem auf, die am zusätzlichen Ladeboden bzw. an der Ladekante des Kofferraums angeordnet sind. Weiterhin ist ein verformbares Sicherungselement beschrieben, welches zumindest bereichsweise oberhalb des Ladebodens angeordnet ist. Dieses kann ein Netz sowie zwei flexible längliche Elemente aufweisen, die das Netz mit an der Ladekante befindlichen Verankerungspunkten verbinden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Ablageeinrichtung sowie ein Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen, mit denen auf einfache und kostengünstige Weise variabel nutzbarer Stauraum bereitgestellt wird.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Ablageeinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Kleinbus, gemäß Anspruch 8. Ausgestaltungen der Ablageeinrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 angegeben, Ausgestaltungen des Kraftfahrzeugs sind in den Unteransprüchen 9 und 10 angegeben.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Ablageeinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug zwecks Ablage von Gegenständen. Diese umfasst ein Ablageelement zur Ablage von Gegenständen sowie wenigstens zwei an ihrer jeweiligen ersten Seite gelenkig mit dem Ablageelement verbundene Stützeinrichtungen zur Abstützung des Ablageelements. Die Ablageeinrichtung weist jeder Stützeinrichtung zugeordnet eine Arretierungseinrichtung zur Arretierung unterschiedlicher Winkel der jeweiligen Stützeinrichtung in Bezug zum Ablageelement auf. Somit sind unterschiedliche Abstände von den ersten Seiten der jeweiligen Stützeinrichtung gegenüberliegenden zweiten Seiten der jeweiligen Stützeinrichtung zueinander einstellbar.
  • Das Ablageelement und/oder die Stützeinrichtungen können als flächige Elemente ausgeführt sein. Beispielsweise können sie starre Platten sein und/oder eine Dicke von weniger als 10 cm, insbesondere weniger als 5 cm aufweisen. Typischerweise haben das Ablageelement und/oder die Stützeinrichtungen jeweils eine im Wesentlichen rechteckige Grundform. Das Ablageelement und/oder die Stützeinrichtungen können beispielsweise als Papierwabenplatte ausgestaltet sein, an deren Außenflächen glasfaserverstärkte Matten angeordnet sein können. Die Hohlräume können dabei beispielsweise mit PolyurethanSchaum verfüllt sein.
  • Insbesondere ist jede Stützeinrichtung mittels eines Drehgelenks mit dem Ablageelement verbunden. Die den Stützeinrichtungen zugeordneten Drehachsen der jeweiligen Drehgelenke sind dabei insbesondere parallel ausgerichtet. Die Drehachsen sind insbesondere an Seiten bzw. Kanten des Ablageelements und/oder der Stützeinrichtung angeordnet. Im Falle eines flächig ausgebildeten Ablageelements sind somit die Stützeinrichtungen in einem bestimmten Winkelbereich um die jeweiligen Außenkanten des Ablageelements schwenkbar und in definierten Winkelpositionen fixierbar.
  • Insbesondere ist die Ablageeinrichtung derart ausgestaltet, dass bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Ablageelement im Wesentlichen horizontal im Kraftfahrzeug ausgerichtet ist. Das Ablageelement definiert somit eine in einer Ablageebene verlaufende Ablagefläche, auf welcher die Gegenstände abgelegt werden können.
  • Die Arretierungseinrichtung ist eine beliebige Einrichtung, die die Fixierung einer Winkelposition einer jeweiligen Stützeinrichtung in Bezug zum Ablageelement ermöglicht. Beispielsweise kann sie als schwenkbare Strebe ausgeführt sein, welche an einer jeweiligen Stützeinrichtung bzw. am Ablageelement angeordnet ist und in unterschiedlichen Positionen am jeweils anderen Element befestigbar ist, um die relative Winkelposition der jeweiligen Elemente zueinander zu fixieren. Insbesondere ist die Arretierungseinrichtung am bzw. im Gelenk angeordnet, welches das Ablageelement mit der jeweiligen Stützeinrichtung verbindet.
  • Die jeweilige erste Seite der Stützeinrichtungen ist mit dem Ablageelement verbunden und die jeweils gegenüberliegende zweite Seite dient der Abstützung an einem externen Körper, wie zum Beispiel einer Fahrzeugkarosserie.
  • Die ersten und zweiten Seiten der Stützeinrichtungen sind gegenüberliegende Seiten, im Falle der flächigen Ausgestaltung der Stützeinrichtung beispielsweise gegenüberliegende äußere Bereiche, welche die jeweiligen gegenüberliegenden Enden der Stützeinrichtungen umfassen. Die erste bzw. zweite Seite der Stützeinrichtung umfasst beispielsweise die ersten bzw. letzten 25 %, insbesondere die ersten bzw. letzten 15 %, der Längserstreckung der jeweiligen Stützeinrichtung.
  • Somit ist das Gelenk an der ersten Seite der Stützeinrichtung nicht notwendigerweise an deren Stirnseite befestigt, sondern kann beispielsweise im beschriebenen äußeren Bereich der jeweiligen Stützeinrichtung mit einem gewissen Abstand zur Stirnseite einer Seitenfläche der Stützeinrichtung angeordnet sein. Dies ist insbesondere bei einer flächigen Ausgestaltung der entsprechenden Stützeinrichtung möglich, bei welcher die Seitenflächen in der oder parallel zur Anordnungsebene der Stützeinrichtung ausgerichtet sind bzw. diese definieren.
  • Die ersten Seiten der Stützeinrichtungen sind demnach benachbart zu zwei gegenüberliegenden Seiten des Ablageelements angeordnet.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Arretierungseinrichtung sind unterschiedliche Abstände der zweiten Seiten der Stützeinrichtungen einstellbar. Damit ist das Ablageelement in unterschiedlichen Positionen in einem Kraftfahrzeug positionierbar bzw. arretierbar, wobei die Stützeinrichtungen unterschiedliche Abstände im Innenraum des Kraftfahrzeugs realisieren können. Diese Abstände sind insbesondere in einer parallel zur Ebene des Ablageelements ausgerichteten Ebene definiert.
  • Die erfindungsgemäße Ablageeinrichtung ermöglicht als ein einfach zu nutzendes und kompaktes Bauteil die Realisierung unterschiedlicher Ladeebenen bzw. unterschiedliche Positionen des Ablageelements in einem Kraftfahrzeuginnenraum. Die unterschiedlichen Positionen sind den Anforderungen entsprechend variabel einstellbar.
  • In einer Ausgestaltung der Ablageeinrichtung weist jede Stützeinrichtung an ihrer zweiten Seite wenigstens eine erste Befestigungseinrichtung zur Befestigung der jeweiligen Stützeinrichtung an einem Anbindungsbereich, insbesondere in einem Kraftfahrzeuginnenraum, auf.
  • Die Befestigung kann dabei eine kraft- und/oder formschlüssige Befestigung sein, insbesondere eine formschlüssige Befestigung. Eine Befestigungseinrichtung kann dabei eine jegliche Einrichtung sein, welche zur Realisierung einer derartigen Befestigung eingerichtet ist.
  • Die Befestigungseinrichtung kann beispielsweise als ein in einer entsprechenden Aufnahme fixierbarer Zapfen oder Befestigungsanker ausgestaltet sein. Auch eine Fixierung durch Verrasten eines geeigneten Elements oder ein mit einem Schließbügel vergleichbares System ist möglich. Mit anderen Worten ist die Befestigungseinrichtung als ein entsprechender erster Teil ausgestaltet, welcher mit einem entsprechenden zweiten Teil, der insbesondere im Kraftfahrzeuginnenraum angeordnet ist, zwecks Fixierung der Teile aneinander, in eine Wirkverbindung gebracht werden kann.
  • Analog zur Anordnung des Gelenks an der ersten Seite der jeweiligen Stützeinrichtungen ist auch die Befestigungseinrichtung an deren jeweiliger zweiten Seite nicht notwendigerweise an der Schmalseite angeordnet, sondern kann in einer beliebigen Position innerhalb der jeweiligen äußeren 25 %, insbesondere 15 %, der Längserstreckung der jeweiligen Stützeinrichtung angeordnet sein.
  • Typischerweise sind vier Befestigungseinrichtungen an der Ablageeinrichtung vorhanden, sodass jeweils zwei Befestigungseinrichtungen an einer jeweiligen Stützeinrichtung befindlich sind. Auf diese Weise ist die Ablageeinrichtung besonders fest gegen ein Verkippen in jegliche Richtung fixierbar.
  • Die Befestigungseinrichtungen erlauben an festes und sicheres Anordnen der erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung in einem Kraftfahrzeuginnenraum. Somit wird der Vorteil erreicht, dass auch bei den während der Fahrt üblicherweise auftretenden Erschütterungen bzw. Kräften auf die Ablageeinrichtung deren Position sicher gehalten werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Ablageeinrichtung sind an dem Ablageelement an zwei gegenüberliegenden Seiten die Stützeinrichtungen angeordnet. Das Ablageelement sowie die Stützeinrichtungen sind derart ausgestaltet, dass die Stützeinrichtungen zur platzsparenden Anordnung am Ablageelement an dieses heran schwenkbar sind, sodass die Stützeinrichtungen am Ablageelement anliegend positionierbar und arretierbar sind. In dieser Position ist eine jeweilige durch die Stützeinrichtungen definierte Anordnungsebene im Wesentlichen parallel zu einer durch das Ablageelement definierten Ebene ausgerichtet.
  • Typischerweise definieren die Stützeinrichtungen jeweils eine Anordnungsebene. Sie können bei bestimmungsgemäßem Gebrauch derart ausgerichtet sein, dass wenigstens eine Komponente der Erstreckungsrichtung der jeweiligen Stützebene parallel zur Längserstreckung bzw. Fahrtrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet ist. Demnach ist die Drehachse, um welche die jeweilige Stützeinrichtung in Bezug zum Ablageelement schwenkbar ist, typischerweise im Wesentlichen entlang der Längserstreckung bzw. Fahrtrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet.
  • Die Stützeinrichtungen definieren jeweils eine Anordnungsebene. Bei einer flächigen Ausgestaltung des Ablageelements bzw. der Stützeinrichtungen verläuft beispielsweise eine Seitenfläche des jeweiligen Elements durch die Anordnungsebene. In einer Ausführungsform liegen dabei die Seitenflächen des Ablageelements sowie der Stützeinrichtungen im Wesentlichen aneinander, sodass zwischen ihnen eine Lücke von höchstens 3 cm, insbesondere von höchstens 1 cm und beispielsweise von weniger als 5 mm verbleibt.
  • In der am Ablageelement anliegenden Position der Stützeinrichtungen schließen deren erste Seiten insbesondere bündig mit den Außenkanten des Ablageelements ab. Die zweiten Seiten sind beide an einer Seite des Ablageelements befindlich und überlappen das Ablageelement bereichsweise.
  • Insbesondere sind die jeweiligen Gelenke derart ausgestaltet, dass die Stützeinrichtungen an das Ablageelement heran schwenkbar sind.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass eine platzsparende Positionierung der Stützeinrichtungen am Ablageelement möglich ist. Einerseits kann die Ablageeinrichtung somit platzsparend verstaut werden und andererseits können bei einer Benutzung der Ablageeinrichtung, bei welcher die Stützeinrichtungen nicht benutzt werden, diese auf praktische Weise an das Ablageelement herangeklappt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist das Ablageelement eine im Wesentlichen rechteckige Grundform auf. An zwei gegenüberliegenden Seiten des Ablageelements und/oder an den jeweiligen, den gegenüberliegenden Seiten des Ablageelements benachbarten, ersten Seiten der Stützeinrichtungen, ist jeweils wenigstens eine und insbesondere zwei zweite Befestigungseinrichtungen zur Befestigung des Ablageelements an einem Anbindungsbereich, insbesondere in einem Kraftfahrzeuginnenraum, angeordnet.
  • In dieser Ausführungsform kann auch das Ablageelement selbst mittels an seinen Seiten angeordneter Befestigungseinrichtungen an entsprechenden Anbindungsbereichen angebunden werden. In diesem Fall ist ein platzsparendes Verstauen der Stützeinrichtungen vorteilhaft. Typischerweise ist das Ablageelement flächig ausgestaltet und weist eine rechteckige Grundform auf, wobei die gegenüberliegenden längeren Seiten bei bestimmungsgemäßem Gebrauch quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs positioniert sind und an den zu diesen benachbarten kürzeren Seiten die jeweiligen Stützeinrichtungen angebunden sind.
  • Insbesondere sind an den genannten gegenüberliegenden Seiten des Ablageelements, an welchen die zweiten Befestigungseinrichtungen angeordnet sind, auch die jeweils ersten Seiten der Stützeinrichtungen befestigt. Dies können die genannten kürzeren Seiten des Ablageelements sein. Typischerweise sind die zweiten Befestigungseinrichtungen somit an den kürzeren Seiten des Ablageelements bzw. an den jeweiligen dazu benachbarten ersten Seiten der Stützeinrichtungen angeordnet. Insbesondere sind auf diese Weise an jeder Seite der Ablageeinrichtung wenigstens zwei zweite Befestigungseinrichtungen angeordnet, sodass auch ein Verkippen des Ablageelements entlang seiner Längserstreckungsrichtung verhindert wird.
  • Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, dass eine zusätzliche Positionierungsmöglichkeit zur Verfügung gestellt wird, sodass die Ablageeinrichtung in einer weiteren Position genutzt werden kann. Beispielsweise kann sie mittels der an den Stützeinrichtungen befindlichen ersten Befestigungseinrichtungen an erste Anbindungsbereiche in einem Kraftfahrzeuginnenraum angebunden werden, wobei die Stützeinrichtungen im rechten Winkel zum Ablageelement positioniert und fixiert sind. Die Position des Ablageelements befindet sich dabei im Wesentlichen um den Betrag der Länge der Stützeinrichtungen oberhalb der durch die Anbindungsbereiche definierten Ebene. Ist eine niedrigere Position gewünscht, können die Stützeinrichtungen platzsparend an das Ablageelement heran geschwenkt werden und dieses kann mittels der zweiten Befestigungseinrichtung direkt an die ersten Anbindungsbereiche angebunden werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Ablageeinrichtung ein an dem Ablageelement befestigtes oder befestigbares Staunetz.
  • Das Staunetz ist insbesondere zum Verstauen von Gegenständen, zur Unterteilung des Stauraums und/oder zur Ladungssicherung eingerichtet.
  • Typischerweise weist die Ablageeinrichtung bzw. das Ablageelement zu diesem Zweck wenigstens einen, insbesondere wenigstens zwei voneinander beabstandet angeordnete, vierten Anbindungsbereich auf. An diesem ist das Staunetz zwecks Aufspannung des Staunetzes zwischen der Ablageeinrichtung und einem davon beabstandeten Teil des Kraftfahrzeugs befestigt oder befestigbar.
  • Insbesondere weist das Staunetz mehrere Anbindungspunkte zur Anbindung am Anbindungsbereich auf. Diese können beispielsweise als Laschen oder Löcher ausgestaltet sein. Alternativ ist ein Eingreifen in etwaig vorhandene Maschen des Netzes mittels des geeignet ausgestalteten vierten Anbindungsbereichs möglich.
  • Der vierte Anbindungsbereich ist dabei eine beliebig ausgestaltete Einrichtung zur Anbindung eines Staunetzes. Er kann beispielsweise einen Haken und/oder eine Klemmeinrichtung aufweisen.
  • Insbesondere sind das Staunetz sowie das Ablageelement derart eingerichtet, dass das Staunetz in unterschiedlicher Weise am Ablageelement und/oder im Kraftfahrzeuginnenraum befestigt werden kann. Beispielsweise kann die Breite des Staunetzes im Wesentlichen der Längserstreckung des Ablageelements entsprechen. Die Anbindungspunkte können in den Abständen der vierten Anbindungsbereiche am Ablageelement entsprechenden Abständen angeordnet sein. Somit kann beispielsweise ein vertikales Aufspannen des Staunetzes zwischen dem Ablageelement und dem Boden des Fahrzeuginnenraums oder zwischen dem Ablageelement und der Decke des Fahrzeuginnenraums realisiert werden. Alternativ oder zusätzlich kann ebenfalls ein Aufspannen des Staunetzes in einer im Wesentlichen horizontalen Position zwischen dem Ablageelement und beabstandet davon angeordneten Anordnungsbereichen im Kraftfahrzeuginnenraum realisiert werden. Auch eine unter dem Ablageelement bauchig herunterhängende Positionierung des Staunetzes mit einer Befestigung an den beiden langen Seiten und/oder an den vier Ecken des Ablageelements ist möglich. Typischerweise hat das Staunetz eine im Wesentlichen rechteckige Grundform und insbesondere sind zumindest an den Ecken Anbindungspunkte angeordnet. Das Staunetz kann flächig ausgestaltet sein.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass zusätzliche, variable Nutzungsmöglichkeiten der Ablageeinrichtung zur Verfügung gestellt werden.
  • Das Staunetz kann wenigstens eine und insbesondere zwei Taschen ausbilden.
  • Beispielsweise kann das Staunetz aus wenigstens zweilagigem Netzmaterial, wie etwa textilem Gewebe, ausgeführt sein, wobei der zwischen den Lagen befindliche Raum als Tasche nutzbar ist. Die Taschen können einen offenen Zugang aufweisen oder verschließbar sein, beispielsweise mit einem Reißverschluss.
  • Bildet das Staunetz zwei Taschen aus, weisen diese insbesondere unterschiedliche Größen auf. Beispielsweise kann das Staunetz in unterschiedlich große Bereiche eingeteilt sein, die jeweils zweilagig aus dem Netzmaterial ausgeführt sind und je eine Öffnung zum Eingreifen zwischen die Netzlagen aufweisen.
  • In dieser Ausführungsform weist die Ablageeinrichtung den Vorteil von zusätzlich nutzbarem Stauraum auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform besteht das Staunetz aus einem blickdichten Material.
  • Dies dient insbesondere der blickdichten Verstauung von Gegenständen im Innenraum des Kraftfahrzeugs. Ein blickdichtes Material ist dabei insbesondere ein Material, welches bei bestimmungsgemäßem Gebrauch in aufgespanntem Zustand dazu geeignet ist, dahinter befindliche Gegenstände derart optisch abzuschirmen, dass ihre Konturen nicht erkennbar sind.
  • Das blickdichte Material kann beispielsweise einen Transmissionsgrad aufweisen, der kleiner ist als 50%, insbesondere kleiner als 30% und beispielsweise kleiner als 20%. In einer Ausgestaltung ist der Transmissionsgrad des benötigten Materials kleiner als 15%, insbesondere kleiner als 10%. Er kann beispielsweise kleiner als 5% sein.
  • Insbesondere bei einer im Wesentlichen horizontalen Anordnung des Staunetzes kann dieses zum Abdecken eines Stauraums im Kraftfahrzeuginnenraum genutzt werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn das Staunetz blickdicht ausgestaltet ist. Es kann somit beispielsweise eine Abdeckplane ersetzen.
  • Diese Ausführungsform bringt den Vorteil mit sich, dass das Staunetz eine zusätzliche Funktionalität aufweist und eine blickdichte Abschirmung von verstauten Gegenständen ermöglicht.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Kleinbus. Das Kraftfahrzeug weist wenigstens eine erfindungsgemäße Ablageeinrichtung sowie wenigstens zwei voneinander beabstandet angeordnete erste Anbindungsbereiche auf. An diesen sind die ersten und/oder zweiten Befestigungseinrichtungen zur festen Anordnung der Ablageeinrichtung im Kraftfahrzeug kraft- und/oder formschlüssig befestigt oder befestigbar.
  • Insbesondere sind die Befestigungseinrichtungen formschlüssig an den ersten Anbindungsbereichen befestigbar. Die Anbindungsbereiche sind jegliche Einrichtungen, welche die Anbindung bzw. Fixierung einer Befestigungseinrichtung ermöglichen. Beispielsweise können sie Mittel zur Befestigung von Zapfen oder Befestigungsankern umfassen, wie etwa entsprechende Aufnahmen. Auch eine Klemm- oder Rastverbindung ist möglich.
  • Es können beidseitig im Fahrzeug, beispielsweise rechts und links, insbesondere symmetrisch, an den Innenverkleidungen des Fahrzeugs, entsprechende erste Anbindungsbereiche angeordnet sein, sodass die Ablageeinrichtung quer zur Fahrtrichtung angeordnet und befestigt werden kann.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung ist wie beschrieben eine Anordnung des Ablageelements in verschiedenen Höhenpositionen unter Nutzung derselben ersten Anbindungsbereiche möglich. Insbesondere sind die ersten Anbindungsbereiche zur Anbindung der ersten sowie der zweiten Befestigungseinrichtungen eingerichtet.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug stellt durch die Kombination der Ablageeinrichtung mit den entsprechenden Anbindungsbereichen variabel nutzbaren Stauraum zur Verfügung. Es bietet den Vorteil, dass mit einem einzigen Bauteil unterschiedliche Positionen in unterschiedlichen Ebenen realisierbar sind.
  • In einer Ausgestaltung des Kraftfahrzeugs weist das Kraftfahrzeug wenigstens zwei voneinander beabstandet angeordnete zweite Anbindungsbereiche auf, an denen die ersten Befestigungseinrichtungen zur festen Anordnung der Ablageeinrichtung im Kraftfahrzeug kraft- und/oder formschlüssig befestigt oder befestigbar sind. Die zweiten Anbindungsbereiche sind dabei weiter voneinander beabstandet sind als die ersten Anbindungsbereiche.
  • In den zweiten Anbindungsbereichen sind insbesondere die zweiten Befestigungseinrichtungen befestigt oder befestigbar. Die Befestigung ist insbesondere eine formschlüssige Befestigung. Dies ist insbesondere auch bei schräger Anordnung der Stützeinrichtungen mit den jeweiligen Befestigungseinrichtungen möglich. Zu diesem Zweck können die Stützeinrichtungen in einem Winkel größer als 90° in Bezug zum Ablageelement positioniert und fixiert werden, sodass die zweiten Seiten der Stützeinrichtungen einen größeren Abstand zueinander aufweisen als die parallel zum Abstand gemessene Längserstreckung des Ablageelements. Durch die Schrägstellung der Stützeinrichtungen ist mit der Ablageeinrichtung somit der größere Abstand zwischen den zweiten Anbindungsbereichen überbrückbar und das Ablageelement ist fest fixierbar.
  • Da die zweiten Befestigungseinrichtungen des Ablageelements bzw. der Stützeinrichtungen typischerweise derart beabstandet sind, dass sie an den ersten Anbindungsbereichen befestigbar sind, und weiterhin dieser Abstand konstant ist, da ein Verschieben oder ein Verschwenken der zweiten Befestigungseinrichtungen in Bezug zu einander insbesondere nicht vorgesehen ist, sind die zweiten Befestigungseinrichtungen entsprechend nicht an den zweiten Anbindungsbereichen befestigbar. Durch das Verschwenken der Stützeinrichtungen gegenüber dem Ablageelement ist allerdings der Abstand zwischen den ersten Befestigungseinrichtungen variabel, sodass diese typischerweise in den ersten und zweiten Anbindungsbereichen des Kraftfahrzeugs befestigbar sind.
  • Insbesondere sind die ersten und zweiten Anbindungsbereiche in unterschiedlichen Positionen entlang der Fahrzeuglängsrichtung im Fahrzeug angeordnet. Beispielsweise können die zweiten Anbindungsbereiche in einer entlang der Fahrtrichtung weiter vorn gelegenen Position als die ersten Anbindungsbereiche angeordnet sein, beispielsweise in einem Kleinbus im Bereich einer optional anzuordnenden dritten Sitzreihe. In einer derartigen Position kann beispielsweise durch die Geometrie des Fahrzeuginnenraums ein größerer Abstand zwischen den jeweiligen Innenraumverkleidungen und somit zwischen den zweiten Anbindungsbereichen vorgegeben sein als im weiter hinten liegenden Bereich.
  • Die ersten und zweiten Anbindungsbereiche können in unterschiedlichen Höhenpositionen im Fahrzeug angeordnet sein.
  • Die beschriebene Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, dass die erfindungsgemäße Ablageeinrichtung trotz der in unterschiedlichen Positionen des Fahrzeuginnenraums vorgegebenen verschiedenen Breiten in den unterschiedlichen Positionen anordbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Kraftfahrzeugs weist das Kraftfahrzeug wenigstens einen, insbesondere wenigstens zwei voneinander beabstandet angeordnete, dritten Anbindungsbereich sowie ein Staunetz auf. Zumindest ein Bereich des Staunetzes ist zwecks Aufspannung des Bereichs des Staunetzes zwischen der Ablageeinrichtung und einem davon beabstandeten Teil des Kraftfahrzeugs befestigt oder befestigbar.
  • Insbesondere ist das Staunetz an wenigstens zwei im Kraftfahrzeuginnenraum angeordneten dritten Anbindungsbereichen sowie an wenigstens zwei am Ablageelement angeordneten vierten Anbindungsbereichen befestigbar bzw. zwischen diesen aufspannbar.
  • Die dritten Anbindungsbereiche können dabei beispielsweise rechts und links am Boden des Kraftfahrzeuginnenraums, an der Decke des Kraftfahrzeuginnenraums und/oder an den Seitenwandungen, beispielsweise an den seitlichen Verkleidungsteilen, angeordnet sein.
  • Der dritte Anbindungsbereich ist eine beliebig ausgestaltete Einrichtung zur Anbindung eines Staunetzes und kann dabei analog zum vierten Anbindungsbereich ausgestaltet sein.
  • Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, dass das beschriebene Kraftfahrzeug besonders variable Nutzungsmöglichkeiten aufweist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Es zeigen
    • 1: eine teilgeschnittene Ansicht des Innenraums eines Kraftfahrzeugs von hinten mit einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung in einer ersten Position,
    • 2: eine teilgeschnittene Ansicht des Kraftfahrzeuginnenraums aus 1 mit der Ablageeinrichtung in einer zweiten Position,
    • 3: eine teilgeschnittene Ansicht eines modifizierten Kraftfahrzeuginnenraums von hinten mit der Ablageeinrichtung in einer dritten Position,
    • 4: eine teilgeschnittene perspektivische Darstellung der Anordnung aus 3 von schräg hinten,
    • 5: eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung,
    • 6: eine teilgeschnittene Seitenansicht eines Kraftfahrzeuginnenraums mit zwei in unterschiedlichen Positionen angeordneten erfindungsgemäßen Ablageeinrichtungen,
    • 7: eine schematische Darstellung eines Staunetzes,
    • 8: eine teilgeschnittene perspektivische Darstellung einer weiteren Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung in einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug in einer ersten Anordnung,
    • 9: eine teilgeschnittene perspektivische Darstellung der Ablageeinrichtung aus 8 in einer zweiten Anordnung,
    • 10: eine teilgeschnittene perspektivische Darstellung der Ablageeinrichtung aus 8 in einer dritten Anordnung,
    • 11: eine teilgeschnittene perspektivische Darstellung der Ablageeinrichtung aus 8 in einer vierten Anordnung, sowie
    • 12: eine teilgeschnittene perspektivische Darstellung der Ablageeinrichtung aus 8 in einer fünften Anordnung.
  • 1 zeigt den Innenraum 20 eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs in einer teilgeschnittenen Ansicht. Auf der rechten und linken Seite wird der Kraftfahrzeuginnenraum 20 durch die Verkleidung 42 begrenzt. Im Hintergrund sind zwei Sitze 40 des Fahrzeugs dargestellt, von denen der linke Sitz 40 in zusammengeklapptem Zustand gezeigt ist. Die gezeigten Sitze 40 bilden die dritte Sitzreihe des Kraftfahrzeugs aus, welches hier ein Kleinbus ist.
  • Die erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung 10 umfasst das horizontal ausgerichtete Ablageelement 12, welches flächig ausgestaltet ist und quer in Bezug zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist. An den rechts und links dargestellten gegenüberliegenden Seiten des Ablageelements 12 sind jeweils Stützeinrichtungen 14 angeordnet, welche in einer an das Ablageelement 12 herangeschwenkten Position dargestellt sind. Sie sind mittels jeweils eines Gelenks 18 gelenkig mit dem Ablageelement 12 verbunden, wobei die jeweiligen Schwenkachsen entlang der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs ausgerichtet sind.
  • Jede Stützeinrichtung 14 ist dabei mit ihrer ersten Seite 15 an das Ablageelement 12 angeschlossen, während die zweiten Seiten 16 unter der Unterseite des Ablageelements 12 positioniert sind. Die Seitenflächen der Stützeinrichtungen 14 liegen an der Unterseite des Ablageelements 12 an. Die jeweilige durch die Stützeinrichtungen 14 definierte Anordnungsebene ist dabei parallel zur Ebene des Ablageelements 12 ausgerichtet und es verbleibt keine Lücke zwischen dem Ablageelement 12 und der jeweiligen Stützeinrichtung 14. Zur Sicherung der am Ablageelement 12 anliegenden Position der Stützeinrichtungen 14 ist der Winkel zwischen Ablageelement 12 und der jeweiligen Stützeinrichtung 14 im Gelenk 18 arretiert.
  • An den gegenüberliegenden Seiten des Ablageelements 12 sind weiterhin jeweils zwei zweite Befestigungseinrichtungen 24 angeordnet, mittels welcher die Ablageeinrichtung am ersten Anbindungsbereich 31 des Kraftfahrzeugs formschlüssig befestigt ist. Die ersten Anbindungsbereiche 31 sind auf der rechten und linken Seite an seitlichen Verkleidungen 42 im Kraftfahrzeuginnenraum 20 positioniert. In den Figuren sind die jeweiligen Anordnungen der Ablageeinrichtung schematisch dargestellt, sodass auf die konkrete Ausgestaltung der Befestigungseinrichtungen bzw. der Anbindungsbereiche hier nicht weiter eingegangen wird.
  • 2 zeigt denselben Ausschnitt des beschriebenen Kraftfahrzeugs, wobei die Ablageeinrichtung 10 in einer alternativen zweiten Position dargestellt ist. Weiterhin werden die ersten Anbindungsbereiche 31 des Kraftfahrzeugs genutzt, allerdings sind hier die Stützeinrichtungen 14 der Ablageeinrichtung 10 im rechten Winkel in Bezug zum Ablageelement 12 positioniert und fixiert. Auf diese Weise ist das Ablageelement 12 um den Betrag der Länge der Stützeinrichtungen 14 höher im Fahrzeuginnenraum angeordnet als in der in 1 dargestellten ersten Position.
  • Hierbei sind die an den zweiten Seiten 16 der Stützeinrichtungen 14 angeordneten ersten Befestigungseinrichtungen 22 an den ersten Anbindungsbereichen 31 des Kraftfahrzeugs befestigt.
  • 3 zeigt einen entlang der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs weiter vorn gelegenen Ausschnitt des Kraftfahrzeuginnenraums 20. Die in den 1 und 2 dargestellte dritte Sitzreihe ist in dieser Variante nicht angeordnet. Es ist ersichtlich, dass die seitliche Verkleidung 42 in einem größeren Abstand angeordnet ist als dies in den vorangegangenen Figuren der Fall ist. Somit sind die hier angeordneten zweiten Anbindungsbereiche 32 weiter voneinander beabstandet als die in den vorangegangenen Figuren gezeigten ersten Anbindungsbereiche 31.
  • Dementsprechend ist der eingestellte und fixierte Winkel zwischen dem Ablageelement 12 und den Stützeinrichtungen 14 größer als 90°. Somit ist ein größerer Abstand der zweiten Seiten 16 der Stützeinrichtungen 14 eingestellt, was die Befestigung der dort angeordneten ersten Befestigungseinrichtungen 22 an den zweiten Anbindungsbereichen 32 ermöglicht.
  • 4 zeigt dieselbe Anordnung in einer teilgeschnittenen perspektivischen Ansicht von schräg hinten. Die im vorderen Bildteil befindliche linke Innenverkleidung bzw. Außenwand des Kraftfahrzeugs ist nur teilweise dargestellt. Weiterhin sind die C-Säule 46, die D-Säule 48 sowie ein dazwischen liegendes Fenster 44 dargestellt. Rechts der D-Säule 48 befindet sich das Heckportal 49, an welchem die Heckklappe angeordnet wird.
  • Es wird deutlich, dass das Ablageelement 12 sowie die beiden Stützeinrichtungen 14 jeweils eine rechteckige Grundform aufweisen und quer zur Fahrtrichtung im Kraftfahrzeug angeordnet sind. Die Anordnung der ersten Befestigungseinrichtungen 22 der Stützeinrichtung 14 am entsprechenden zweiten Anbindungsbereich 32 auf der rechten Seite des Kraftfahrzeugs ist schematisch dargestellt.
  • 5 zeigt die erfindungsgemäße Ablageeinrichtung 10 mit einer im Wesentlichen rechtwinkligen Position der Stützeinrichtungen 14 in Bezug zum Ablageelement 12. Die jeweiligen Gelenke 18 umfassen die Arretierungseinrichtungen zur Arretierung unterschiedlicher Winkel der jeweiligen Stützeinrichtung 14 in Bezug zum Ablageelement 12. Diese sind jedoch nur schematisch und nicht als konkrete Ausführungsform dargestellt.
  • Die ersten Seiten 15 der Stützeinrichtungen 14 sind die jeweils oben dargestellten Bereiche der Stützeinrichtungen, die zweiten Seiten 16 sind diesen gegenüberliegend jeweils unten dargestellt.
  • 6 zeigt in einer gemeinsamen, teilgeschnittenen seitlichen Ansicht, bei welcher ebenfalls die linke Fahrzeugwandung ausgeblendet ist, die beiden unterschiedlichen Positionen der Ablageeinrichtung 10 aus den 2 und 3. Die links, unterhalb der C-Säule 46 dargestellte Ablageeinrichtung 10 befindet sich in einer etwas niedrigeren Höhenposition im Kraftfahrzeuginnenraum 20 als die rechts dargestellte Ablageeinrichtung 10, welche sich entlang der Fahrtrichtung weiter hinten, unterhalb der D-Säule 48 befindet.
  • In beiden Positionen sind die jeweiligen Stützeinrichtungen 14 vom Ablageelement 12 ausgehend nach unten geschwenkt und im jeweiligen Winkel fixiert, wobei bei der links dargestellten Ablageeinrichtung 10, wie in 3 ersichtlich, ein etwas größerer Winkel als 90° eingestellt ist. Dementsprechend ist die linke Ablageeinrichtung 10 mit ihren an den Stützeinrichtungen 14 angeordneten ersten Befestigungseinrichtungen 22 am zweiten Anbindungsbereich 32 befestigt und die rechte Ablageeinrichtung 10 ist mit ihren an den Stützeinrichtungen 14 angeordneten ersten Befestigungseinrichtungen 22 am ersten Anbindungsbereich 31 befestigt.
  • 7 zeigt eine schematische Ansicht eines Staunetzes 27. Dieses ist als zweilagiges Netz ausgestaltet, wobei der zwischen den Lagen befindliche Hohlraum unterteilt ist und zwei unterschiedlich große Taschen 29 ausbildet. An der gezeigten Oberkante des Staunetzes 27 und an einer das Staunetz entlang der horizontalen Richtung unterteilenden Linie sind schematisch jeweils die Öffnungen 28 der Taschen 29 dargestellt. Das Staunetz 27 weist eine rechteckige Grundform auf und hat sechs Anbindungspunkte 35, welche an den vier Ecken sowie an der Trennlinie der zwei Taschen 29 angeordnet sind.
  • 8 zeigt eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung 10 mit dem Staunetz 27, wobei die Ablageeinrichtung 10 in der in 6 dargestellten rechten Position, also nahe des Heckportals 49, angeordnet ist.
  • Das Staunetz 27 ist dabei an seinen oberen sowie seinen unteren Ecken mit den jeweiligen Anbindungspunkten 35 mit entsprechend ausgestalteten dritten Anbindungsbereiche 33 im Kraftfahrzeuginnenraum 20 verbunden. Die oberen Anbindungsbereiche 33 sind dabei rechts und links an der Seitenverkleidung unterhalb der D-Säule 48 angeordnet, die unteren Anbindungsbereiche 33 liegen darunter im Bereich des Bodens. In der gezeigten Ausführungsform ist das Staunetz 27 nicht mit dem Ablageelement 10 verbunden, dient jedoch als Ladungssicherung von unterhalb der Ablageeinrichtung 10 sowie auf dem Ablageelement 12 angeordneten Gegenständen entlang der rückwärtigen Richtung. Weiterhin sind die Taschen (hier nicht dargestellt) bei geöffneter Heckklappe zugänglich und bieten variabel nutzbarer Stauraum.
  • 9 zeigt die Ablageeinrichtung 10 in der aus 1 bekannten Position, bei welcher die Stützeinrichtungen 14 am Ablageelement 12 anliegen. Das Staunetz 27 ist hierbei nur teilweise aufgespannt. Es ist mit der größeren Tasche mit seinen unteren Anbindungspunkten 35 zwischen den aus 8 bekannten, am Boden des Kraftfahrzeuginnenraums 20 befindlichen, dritten Anbindungsbereichen 33 befestigt. Die kleinere Tasche, welche hier nicht dargestellt ist, hängt beispielsweise an der Rückseite des Staunetzes 27 herab und wird in dieser Ausführungsform nicht genutzt. Die mittig positionierten Anbindungspunkte des Staunetzes 27 sind in der gezeigten Ausführungsform an entsprechend ausgestalteten vierten Anbindungsbereichen 34 des Ablageelements 12 befestigt.
  • In 10, welche die aus 9 bekannte Position der Ablageeinrichtung 10 zeigt, ist das Staunetz 27 in einer alternativen Position fixiert. Hierbei ist die größere Tasche mit den in 7 dargestellten unteren und mittigen Befestigungspunkten 35 an den jeweiligen Ecken des Ablageelements 12 positionierten vierten Anbindungsbereichen 34 befestigt. Alternativ können die vierten Anbindungsbereiche 34 auch an den das Ablageelement 12 überlappenden ersten Seiten 15 der Stützeinrichtungen 14 angeordnet sein. In dieser Ausführungsform hängt das Staunetz 27 bauchig herab und bietet Stauraum für kleinere und/oder zerbrechliche Gegenstände unterhalb des Ablageelements 12. Die zweite Tasche kann herunter hängen oder eine Tasche in der Tasche bilden.
  • 11 zeigt die aus 3 bekannte Position der Ablageeinrichtung 10, wobei an den am Ablageelement 12 angeordneten vierten Anbindungsbereichen 34 entsprechende Anbindungspunkte 35 des Staunetzes 27 befestigt sind. Das Staunetz 27 ist in seiner gesamten Länge im Wesentlichen horizontal im Kraftfahrzeuginnenraum 20 aufgespannt. Dabei ist es mit seinen den bezeichneten Anbindungspunkten 35 gegenüberliegenden Anbindungspunkten 35 an seitlich an der Verkleidung des Kraftfahrzeugs befindlichen dritten Anbindungsbereichen 33 befestigt. Hierbei ist das Staunetz 27 blickdicht ausgeführt bzw. besteht aus einem blickdichten Material. Somit dient es als Abdeckung der zwischen der Ablageeinrichtung 10 und der am Heckportal 49 anzuordnenden Heckklappe zu positionierenden Gegenstände.
  • Eine alternative Anordnungsmöglichkeit des Staunetzes 27 bei der aus 11 bekannten Position der Ablageeinrichtung 10 ist in 12 gezeigt. Hier ist das Staunetz 27 wiederum in vertikaler Richtung im Kraftfahrzeuginnenraum 20 angeordnet und dabei mit den oberen Befestigungspunkten 35 an den vierten Anbindungsbereichen 34 des Ablageelements 12 befestigt. Die unteren Anbindungspunkte 35 sind an am Boden des Kraftfahrzeuginnenraums 20 angeordneten dritten Anbindungsbereichen 33 befestigt.
  • Bezugszeichenliste
  • Ablageeinrichtung 10
    Ablageelement 12
    Stützeinrichtung 14
    Erste Seite 15
    Zweite Seite 16
    Gelenk 18
    Kraftfahrzeuginnenraum 20
    Erste Befestigungseinrichtung 22
    Zweite Befestigungseinrichtung 24
    Staunetz 27
    Öffnung 28
    Tasche 29
    Erster Anbindungsbereich 31
    Zweiter Anbindungsbereich 32
    Dritter Anbindungsbereich 33
    Vierter Anbindungsbereich 34
    Anbindungspunkt 35
    Sitz 40
    Verkleidung 42
    Fenster 44
    C-Säule 46
    D-Säule 48
    Heckportal 49
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10260524 A1 [0005]
    • US 6092708 [0006]
    • DE 19737712 A1 [0007]
    • EP 2727771 A1 [0008]

Claims (10)

  1. Ablageeinrichtung (10) zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug zwecks Ablage von Gegenständen, umfassend ein Ablageelement (12) zur Ablage von Gegenständen sowie wenigstens zwei an ihrer jeweiligen ersten Seite (15) gelenkig mit dem Ablageelement (12) verbundene Stützeinrichtungen (14) zur Abstützung des Ablageelements (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageeinrichtung (10) jeder Stützeinrichtung (14) zugeordnet eine Arretierungseinrichtung zur Arretierung unterschiedlicher Winkel der jeweiligen Stützeinrichtung (14) in Bezug zum Ablageelement (12) aufweist, so dass unterschiedliche Abstände von den ersten Seiten (15) der jeweiligen Stützeinrichtung (14) gegenüberliegenden zweiten Seiten (16) der jeweiligen Stützeinrichtung (14) zueinander einstellbar sind.
  2. Ablageeinrichtung (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stützeinrichtung (14) an ihrer zweiten Seite (16) wenigstens eine erste Befestigungseinrichtung (22) zur Befestigung der jeweiligen Stützeinrichtung (14) an einem Anbindungsbereich, insbesondere in einem Kraftfahrzeuginnenraum (20), aufweist.
  3. Ablageeinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ablageelement (12) an zwei gegenüberliegenden Seiten die Stützeinrichtungen (14) angeordnet sind und dass das Ablageelement (12) sowie die Stützeinrichtungen (14) derart ausgestaltet sind, dass die Stützeinrichtungen (14) zur platzsparenden Anordnung am Ablageelement (12) an dieses heran schwenkbar sind, sodass die Stützeinrichtungen (14) am Ablageelement (12) anliegend positionierbar und arretierbar sind, wobei in dieser Position eine jeweilige durch die Stützeinrichtungen (14) definierte Anordnungsebene im Wesentlichen parallel zu einer durch das Ablageelement (12) definierten Ebene ausgerichtet ist.
  4. Ablageeinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablageelement (12) eine im Wesentlichen rechteckige Grundform aufweist, wobei an zwei gegenüberliegenden Seiten des Ablageelements (12) und/oder an den jeweiligen, den gegenüberliegenden Seiten des Ablageelements (12) benachbarten, ersten Seiten (15) der Stützeinrichtungen (14) jeweils wenigstens eine und insbesondere zwei zweite Befestigungseinrichtungen (24) zur Befestigung des Ablageelements (12) an einem Anbindungsbereich, insbesondere in einem Kraftfahrzeuginnenraum (20), angeordnet ist.
  5. Ablageeinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageeinrichtung (10) ein an dem Ablageelement (12) befestigtes oder befestigbares Staunetz (27) umfasst.
  6. Ablageeinrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Staunetz (27) wenigstens eine und insbesondere zwei Taschen (29) ausbildet.
  7. Ablageeinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Staunetz (27) aus einem blickdichten Material besteht.
  8. Kraftfahrzeug, insbesondere Kleinbus, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug wenigstens eine Ablageeinrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 2-7 sowie wenigstens zwei voneinander beabstandet angeordnete erste Anbindungsbereiche (31) aufweist, an denen die ersten (22) und/oder zweiten (24) Befestigungseinrichtungen zur festen Anordnung der Ablageeinrichtung (10) im Kraftfahrzeug kraft- und/oder formschlüssig befestigt oder befestigbar sind.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug wenigstens zwei voneinander beabstandet angeordnete zweite Anbindungsbereiche (32) aufweist, an denen die ersten (22) Befestigungseinrichtungen zur festen Anordnung der Ablageeinrichtung (10) im Kraftfahrzeug kraft- und/oder formschlüssig befestigt oder befestigbar sind, wobei die zweiten Anbindungsbereiche (32) weiter voneinander beabstandet sind als die ersten Anbindungsbereiche (31).
  10. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug wenigstens einen, insbesondere wenigstens zwei voneinander beabstandet angeordnete, dritten Anbindungsbereich (33) sowie ein Staunetz (27) aufweist, wobei zumindest ein Bereich des Staunetzes (27) zwecks Aufspannung des Bereichs des Staunetzes (27) zwischen der Ablageeinrichtung (10) und einem davon beabstandeten Teil des Kraftfahrzeugs befestigt oder befestigbar ist.
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