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Die
Erfindung bezieht sich auf einen variablen Raumteiler für einen
Fahrzeugladeraum mit einer Bewegungsmechanik, um den Raumteiler
von einer ein Gepäckvolumen
aufnehmenden Gebrauchsstellung in eine möglichst volumensparende Nichtgebrauchsstellung
umzuwandeln.
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Es
sind beispielsweise Gepäcknetze
am Laderaumboden oder an den Laderaumseiten bekannt, um ein Ladegut
im Laderaum eines Fahrzeugs zu sichern. Unter anderem sind folgende
verschiedene Vorrichtungen zum Aufteilen eines Fahrzeugladeraums
aus dem Stand der Technik bekannt:
Die
DE 103 32 943 A1 beschreibt
eine Vorrichtung für einen
Laderaum des Kraftfahrzeugs mit einem formstabilen Trenn- und Ablageelement
und zwei seitlich des Trenn- und Ablageelements angeordneten Führungen,
die sich gegenüberliegen.
Die Führungen sind
mit dem Kraftfahrzeug verbunden und weisen Ausnehmungen zum Halten
des Trenn- und Ablageelements auf. Das Trenn- und Ablageelement
ist um eine quer zum Fahrzeug angeordnete Drehachse schwenkbar,
um eine universell einsetzbare Vorrichtung zur Ablage von Gegenständen und
zur Teilung des Laderaums zu schaffen.
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Die
EP 0927 663 B1 beschreibt
einen modularen Raumteiler in einem hinteren Teils eines Fahrzeugs,
der einen Kasten mit einer abnehmbaren Bodenplatte bildet. Die Bodenplatte
ist geeignet variable Positionen im hinteren Teil des Fahrzeugs
einzunehmen und wirkt bis zu ihren Rändern mit fest verbun denen
Rückhaltemitteln
an den inneren Seitenwänden
des hinteren Teils zusammen. Die Rückhaltemittel umfassen mehrere
von den inneren Seitenwänden
getragene Rippen für
verschiedene einnehmbare variable Positionen. Die Bodenplatte kann
vollständig
entnommen sein, sie kann den Zwischenboden bilden oder sie kann
auch einen Hutablageboden ausbilden.
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Die
EP 0 670 791 B1 beschreibt
eine Plastik-Auskleidung beziehungsweise -Fütterung für Kofferräume von Pkws. Der jeweilige
Kofferraum ist im Allgemeinen von einem Boden, einer Vorderwand, mindestens
zwei Seitenwänden
und einer Rückwand begrenzt.
Die Auskleidung weist mindestens einen langen abnehmbaren Raumteiler
auf, der geeignet ist, um quer auf der Auskleidung platziert zu
werden und sich dabei auf gegenüberliegende
Wände der Auskleidung
abstützt.
Zwischen dem langen Raumteiler und der Auskleidung sind variable
kurze Raumteiler beziehungsweise Trennstücke einsetzbar.
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Die
DE 197 37 712 A1 beschreibt
ein Ladesystem mit einer einem Ladeboden zugeordneten Trägereinrichtung
für ein
Fahrzeug, das einen Stauraum mit einem Boden aufweist, der über eine
Heckklappe des Fahrzeugs zugänglich
ist und zu dieser durch eine Ladekante begrenzt ist. Der Ladeboden ist
von einer Trägereinrichtung
aus einer gegenüber der
Ladekante abgesenkten Position heraus in eine Beladeposition bewegbar,
in der der Ladeboden eine zum Boden hin wesentlichen parallele Ladefläche bildet
zumindest bündig
mit oder oberhalb der Ladekante abschließt.
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Die
DE 20 2005 013 378
U1 beschreibt eine Kofferraumtasche zum Unterbringen von
Gegenständen
in einem Fahrzeug. Um die Kofferraumtasche unabhängig von Größe und Form im Kofferraum eines
Fahrzeugs zu befestigen, weist die Kofferraumtasche an mindestens
einer Seite/oder am Boden Klettstreifen zum haftenden Befestigen
im Kofferraum eines Fahrzeugs auf.
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Die
DE 196 28 479 beschreibt
ein Begrenzungselement zum Unterteilen von Flächen oder Räumen mit einem Wandabschnitt
und zwei an den Wandabschnitten angeordneten endseitigen Verbindungsmitteln,
eine Mehrzahl der artiger Begrenzungselemente mit den endseitigen
Verbindungsmitteln sind miteinander verbindbar und wieder voneinander
lösbar
und begrenzen jeweils abgeteilte Teilflächen oder Teilräume.
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Die
DE 27 01 786 beschreibt
einen Raumteiler, insbesondere für
Automobilkofferräume
mit brettförmigen
Teilwänden,
die mittels Einschnitten, deren Breite, der Dicke und der Einschnitttiefe
der halben Breite der Teilwände
angepasst ist, kreuzweise zusammensteckbar sind.
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Die
DE 102 04 664 A1 beschreibt
ein Kraftfahrzeug mit einem Ladeboden und mit einem durch eine Trennanordnung
in einem Fahrgastbereich und einem Gepäckbereich unterteilbaren Innenraum.
Die Trennanordnung umfasst im Wesentlichen ein starres Trenngestell,
das mit einem ersten Randbereich schwenkbar am Ladeboden angeordnet
ist und eine flexible Trennvorrichtung, die an einem dem ersten Randbereich
gegenüberliegenden
zweiten Randbereich des Trenngestells angeordnet ist.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen variablen Raumteiler
der Eingangs genannten Art zu schaffen, der eine variable Gestaltung
des Fahrzeugladeraums mit verbesserter Ausnutzung des Laderaums
bereitstellt.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe dadurch gelöst,
dass der Raumteiler mit der Bewegungsmechanik bezüglich mindestens
einer den Laderaum begrenzenden Fläche zusammenlegbar angeordnet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Ein
Vorteil der Erfindung ist, dass der Raumteiler laderaumsparend in
einer Nichtgebrauchsstellung zusammenlegbar ist. In der Gebrauchsstellung dagegen
schafft der Raumteiler im Laderaum Ordnung und verhindert ein Verrutschen
des Ladeguts innerhalb des eingeteilten Laderaums.
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Eine
weitere Idee der Erfindung ist, aus einem Materialmix aus Kunststoff,
Aluminium bzw. Metallgestänge
für die
Bewegungsmechanik sowie zur Formgebung des Raumteilers und aus einem
Textilstoff einen stabilen, äußerst variablen
und raumsparenden sowie äußerst leichten
Raumteiler aufgrund von Leichtbaugewichtspunkten bereitzustellen.
Der Materialmix führt
somit zu einem funktionsoptimierten Raumteiler mit einer erhöhten Funktionalität und Variabilität bei einer
unwesentlichen Gewichtserhöhung
des Fahrzeugs.
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Um
den Raumteiler auch bei bereits belegter Bodenfläche des Laderaums einsetzen
zu können, ist
bevorzugt der Raumteiler bezüglich
der Decke des Laderaums, insbesondere eines zur Hutablage dienenden
Blechs, zusammenlegbar. Die Decke könnte auch eine verschiebbare
Laderaumabdeckung eines Kombi- oder Geländefahrzeugs sein. Außerdem hat das
Zusammenlegen des Raumteilers zu einer Fläche nach oben, d.h. zur Decke,
den weiteren Vorteil, dass der Laderaumboden nicht erhöht ausgestaltet wird,
um den Raumteiler unterzubringen. Der Laderaumboden kann also anwenderkomfortabel
tief ausgestaltet sein. Ladegüter
müssen
nur wenig angehoben werden um auf einen niedrigen Laderaumboden abgelegt
zu werden. Zudem ist der Schwerpunkt bei schwererem Ladegut im Fahrzeug
bei einem niedrigeren Laderaumboden tiefer gelegt, so dass ein niedriger
Laderaumboden bei schwerem Ladegut die Fahreigenschaften des Fahrzeugs
positiv beeinflussen kann.
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In
einer anderen bzw. alternativen Ausführungsform kann der Raumteiler
bezüglich
der Rückwand
von Sitzlehnen zusammenlegbar ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil,
dass die Raumhöhe
aufgrund des Raumteilers nicht eingeschränkt wird. Lediglich die Tiefe
des Laderaums wird um den Raumteiler nur unwesentlich verkürzt.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann der Raumteiler bezüglich
mindestens einer Seitenwand an der Längsseite des Fahrzeugladeraums
zusammenlegbar sein. Bei dieser Ausführungsform ist vorteilhaft, dass
die gesamte Laderaumhöhe
vorhanden ist und nicht durch einen Raumteiler eingeschränkt oder
reduziert ist. Wird ein Raumteiler benötigt, so ist er ergonomisch
günstig
von mindestens einer Seite des Laderaums aufklappbar oder auffaltbar.
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Eine
weitere alternative Ausführungsform kann
vorsehen, den Raumteiler bezüglich
des Laderaumbodens zusammenlegbar anzuordnen. Bei einer solchen
Ausführungsform
ist der Raumteiler leicht zugänglich,
um diesen mit Ladegut zu befüllen. Außerdem kann
der Raumteiler unter Umständen deutlich
größer mit
größerem Gepäckvolumen
ausgebildet werden, als die vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele.
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Um
den Raumteiler aus einer ein Gepäckvolumen
aufnehmenden Gebrauchsstellung in eine möglichst volumensparende Nichtgebrauchsstellung umzuwandeln
bzw. überzuführen, ist
vorteilhafterweise die Bewegungsmechanik als ein- und ausfahrbare Scherenmechanik
ausgebildet. Die Scherenmechanik hat den Vorteil, dass sie eine
stabile Statik und Kinematik des Raumteilers schafft und Leichtbauanforderungen
genügt.
Die Bewegungsmechanik kann aus Metall, vorzugsweise einem Aluminium-
oder Metallgestänge
hergestellt sein.
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Eine
weiter bevorzugte Ausführungsform sieht
eine teleskopartig ausgebildete Bewegungsmechanik vor. Die teleskopartige
Bewegungsmechanik kann mit einer vorbeschriebenen Scherenmechanik gekoppelt
sein, sie kann auch ohne Scherenmechanik alternativ ausgebildet
sein.
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Bei
einer weiteren alternativen oder zusätzlichen bevorzugten Ausführungsform
ist die Bewegungsmechanik mit klappbaren Schwenkbügeln ausgebildet.
Schwenkbügel
können
die erforderliche Statik unter Beachtung von Leichtbaugesichtspunkten
sowie unter laderaumsparenden Gesichtspunkten aufweisen.
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Vorteilhafterweise
lässt sich
der variable Raumteiler im Gebrauchszustand und im Nichtgebrauchszustand
mittels Rasteinrichtungen kraft- und/oder formschlüssig in
verschiedenen Stellungen arretieren. Die Rasteinrichtungen können mit
einer oder mehreren Federn zusammenwirken. Es können klemmende, also kraftschlüssig arbeitende
Arretierungen vorgesehen sein, bei formschlüssigen Arretierungen wird in
vorgesehene Ausnehmungen ein gegriffen.
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Vorteilhafterweise
ist der Raumteiler über
die Laderaumhöhe
in der Höhe
verstell- und arretierbar. Somit kann der Raumteiler auch bei zum
Teil belegter Laderaumfläche
eingesetzt werden.
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Um
den Raumteiler variabel im Laderaum an die Bedürfnisse anzupassen, ist der
Raumteiler auf Führungsschienen
in Fahrzeuglängsrichtung
verschiebbar. Dies hat zudem den Vorteil, dass der Raumteiler verschoben
werden kann, um alle Güter aufzunehmen
und zurückgeschoben
werden kann in eine den Laderaum sichernde Position, in der das
Ladegut nicht oder sehr schlecht entnommen werden kann.
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Das
Ladegut lässt
sich bei Stufenheckfahrzeugen von der geöffneten Kofferraumklappe her ein-
und ausladen oder mittels aufgeklappter Sitzlehnen, die den Laderaum
begrenzen.
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Bei
einer weiter bevorzugten Ausführungsform
weist der Raumteiler mindestens eine, bevorzugt zwei, abnehmbare
Taschen auf. Dies hat den Vorteil, dass die Taschen mehrere Funktionen
erfüllen,
beispielsweise können
die Taschen zum Einkaufen verwendet werden und mit Einkaufsgegenständen befüllt werden
und dann zum Transport an die Bewegungsmechanik des Raumteilers
befestigt werden.
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Bei
einer weiter bevorzugten Ausführungsform
sind die Taschen in Fahrzeuglängsrichtung
parallel nebeneinander angeordnet.
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Bei
einer weiter bevorzugten Ausführungsform
ist der Raumteiler ein- und ausbaubar ausgebildet. Das Ein- und
Ausbauen lässt
sich mittels weniger einfacher Handgriffe durchführen. Der Laderaum kann somit
in bestimmten Situationen um das Volumen im zusammengeklapptem Zustand
des Raumteilers vergrößert werden.
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Der
variable Raumteiler lässt
somit eine variable Gestaltung des Laderaums bzw. des Kofferraums
zu. Der Laderaum kann effizienter ausgenutzt werden mit einer größeren Übersichtlichkeit
und Ordnung. Der Raumteiler kann fest arretiert bzw. verriegelt
werden, so dass das Ladegut während
der Fahrt nicht wesentlich verrutschen kann. Der variable Raumteiler
lässt sich
in einer Vielzahl von Fahrzeugmodellvarianten einbauen.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch
zu erläuternden Merkmale
nicht in der jeweilig angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen verwendbar sind.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf eine Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Raumteilers in einer Gebrauchsstellung,
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2 eine
schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Raumteilers in einer Nichtgebrauchsstellung,
und
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3 eine
schematische Frontansicht eines erfindungsgemäßen Raumteilers.
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Die 1 zeigt
einen erfindungsgemäßen variablen
Raumteiler 1 in einem Fahrzeugladeraum 2 eingebaut.
Der Raumteiler 1 ist in einer Gebrauchsstellung GS dargestellt.
Eine Bewegungsmechanik 3 ist als Scherenmechanik ausgebildet,
mittels der der Raumteiler 1 aus einer Gebrauchsstellung
GS in eine möglichst
volumensparende Nichtgebrauchsstellung NGS zu einer flachen Ebene
zusammenlegbar ist. In der Gebrauchsstellung GS sind die Schenkel
der Bewegungsmechanik 3 ausgeklappt bzw. ausgeschwenkt
und in der Nichtgebrauchsstellung sind die Schenkel, wie in der 2 gezeigt
ist, maximal eingeklappt bzw. eingeschwenkt.
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Die
Bewegungsmechanik 3 ist abnehmbar in Führungsschienen 4 gelagert.
Die Führungsschienen 4 sind
im oberen Bereich des Fahrzeugladeraums 2 angeordnet. In
der, in 1 gezeigten, bevorzugten Ausführungsform
sind die Führungsschienen 4 mit der
Bewegungsmechanik 3 an einem oberen Blech 6 befestigt,
dessen Rückseite
einen Abschnitt aufweist, der als Hutablage bezeichnet wird. In
den Führungsschienen 4 ist
der Raumteiler 1 in der Tiefe des Fahrzeugladeraums 2 gemäß dem dort
dargestellten horizontalen Doppelpfeil auf Laufrollen 9 verschiebbar. Der
Raumteiler 1 lässt
sich somit bei einer maximalen Verschiebung in Richtung Fahrzeugheck
in Führungsschienen 4 in
eine Position verschieben, in der der Raumteiler 1 bei
einer geöffneten
Heckklappe 8 gut beladbar ist. Anschließend kann der Raumteiler 1 in
den Fahrzeugladeraum 2 zurückgeschoben werden, in Richtung
von Sitzlehnen 5.
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Die
Sitzlehnen 5 sind, wie durch einen bogenförmigen Doppelpfeil
dargestellt, schwenkbar ausgebildet, so dass der Raumteiler 1 auch
bei aufgeschwenkten Sitzlehnen 5 befüllt werden könnte.
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Der
Raumteiler 1 ist an den Führungsschienen 4 kraft-
und/oder formschlüssig
in der Tiefe des Fahrzeugladeraums 2 arretierbar. Zusätzlich lässt sich
der Raumteiler 1 in der Höhe über nicht dargestellte kraft-
und/oder formschlüssige
Arretierungen einstellen. Maximal reicht der Raumteiler 1 bis
zum Laderaumboden 10. Somit kann der Fahrzeugladeraum 2 effizient
ausgenutzt werden. Er bietet eine variable Gestaltung des Kofferladeraums 2 an,
abhängig
vom Ladegut.
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Die 2 zeigt
den Raumteiler aus 1 in einer zusammengelegten
Nichtgebrauchsstellung NGS. Der Raumteiler 1 ist hier mit
den Führungsschienen 4 an
der Decke des Laderaums 2, insbesondere an dem Blech 6 befestigt.
Der Raumteiler 1 ist somit ergonomisch in der Nichtgebrauchsstellung NGS
weggeklappt und mittels einer nicht gezeigten Arretierung in der
Position gesichert, so dass der Fahrzeugladeraum uneingeschränkt auch
für sperrige
Ladegüter
einsetzbar ist und der Laderaumboden 10 nicht belegt ist.
Die Laufrollen 9 an der Scherenmechanik liegen in den Führungsschienen 4 in
der Nichtgebrauchsstellung maximal auseinander. Der Raumteiler 1 kann
eine Vielzahl von abnehmbaren Taschen 7 aufweisen.
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Die 3 zeigt
eine besondere Ausführungsform,
in der zwei abnehmbare Taschen 7a, 7b aus einem
Textilmaterial, die beispielsweise eine Aluminiumumfassung haben
können,
in Fahrzeuglängsrichtung
parallel nebeneinander angeordnet sind. Die Taschen 7a, 7b sind
dabei im Raumteilträger 8 mittels
Kunststoff- oder Metallhacken eingehängt. Die abnehmbaren Taschen 7a, 7b haben
den Vorteil, dass sie beispielsweise als Einkaufstaschen dienen können und
bereits beim Einkaufen mit aufgefüllt werden können, so
dass sie gefüllt
zum Transport in den Raumteiler 1 nur noch eingehängt werden
müssen
und nach Beendigung des Transportwegs wieder aus der Bewegungsmechanik 3 des
Raumteilers 1 entfernt werden können.
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Die
Führungsschienen 4 sind
bevorzugt an dem Blech 6 befestigt. Sie können, wie
in der 3 gezeigt, auch im oberen Randbereich an den Laderaumseitenflächen 11 des
Laderaums 2 befestigt sein. In den Führungsschienen 4 laufen
die Laufrollen 9, an denen die Bewegungsmechanik 3 in
Form der Scherenmechanik und ein Raumteilträger 8 hängt, um
den Raumteiler 1 auszubilden. Die Führungsschienen 4 und
die Bewegungsmechanik 3 sowie nicht gezeigte Arretierungen
sind gewichtsoptimiert aus Metall oder einer Leichtmetalllegierung
hergestellt. Gegebenenfalls sind Teile der Arretierungen oder Teile
von Scharnieren an den Taschen 7a, 7b aus Kunststoff
hergestellt. Die Taschen 7a, 7b können Scharniere
aufweisen um beispielsweise Tragbügel vorzugsweise aus Aluminium
an einer Taschenumfassung verschwenkbar zu gestalten. Ein Materialmix
aus Kunststoff, Metalllegierung und Textilstoff für die Taschen 7a, 7b schafft
somit einen leichten Raumteiler, der in der Gebrauchsstellung stabil
ist und in der Nichtgebrauchsstellung sehr volumensparend ist.
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Der
erfindungsgemäße Raumteiler 1 schafft somit
eine erhöhte
Kundenfreundlichkeit mit einer besseren Ausnutzung des Laderaums 2 durch
eine variable Verstell- und Arretierbarkeit des Raumteilers 1 mit
den Taschen 7a, 7b. Alle Figuren zeigen lediglich
schematische nicht maßstabsgerechte
Darstellungen. Im Übrigen
wird insbesondere auf die zeichnerischen Darstellungen für die Erfindung
als wesentlich verwiesen.
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- 1
- Raumteiler
- 2
- Laderaum
- 3
- Bewegungsmechanik
- 4
- Führungsschiene
- 5
- Sitzlehne
- 6
- Blech
- 7
- Tasche
- 7a,
7b
- Tasche
- 8
- Raumteilträger
- 9
- Laufrollen
- 10
- Laderaumboden
- 11
- Laderaumseitenfläche