DE60204563T2 - Gepäck-organizer mit hochklappbaren wänden - Google Patents

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DE60204563T2
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T. Patrick RYAN
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Neocon International Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/02Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in separate luggage compartment

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gepäck-Organizer für die Gepäckabteilung eines Fahrzeugs.
  • In dieser Beschreibung bezieht sich im Interesse der durchgehend gleichen Verwendung und Bestimmtheit „Front" stets auf die Front des Fahrzeugs und „Rückseite" oder „Hinten" stets auf die Rückseite des Fahrzeugs. So soll beispielsweise die Rückseite eines Kraftfahrzeugkofferraums oder des Organizers den Teil bedeuten, der am nächsten zur Rückseite des Kraftfahrzeugs ist.
  • Technischer Hintergrund
  • Historisch waren Gepäckraumbereiche wie Kraftfahrzeugkofferräume (oder „Boots") für den Benutzer in mehrerer Hinsicht mangelhaft. Mit der immer weiter steigenden Popularität von sogenannten Minivans hat sich der Gepäckraum vergrößert, jedoch sind die grundlegenden Mängel die gleichen.
  • An erster Stelle haben Gepäckaufbewahrungsbereiche im allgemeinen eine schlechte Eignung zum Lagern und Organisieren wobei ein Problem ist, daß schweres Gepäck auf dem Boden des Gepäckraums gleiten und leichteres zerbrechliches Gepäck beschädigen könnte.
  • Zweitens verstellen alle dauernd im Gepäckraum angeordnete Lager- oder Organisationsvorrichtungen notwendigerweise den verfügbaren Gepäckraum und behindern seine Verwendung was bedeuten kann, daß größeres Gepäck nicht in den Gepäckraum paßt, obgleich dessen physikalische Abmessungen es zulassen würden.
  • Um diese Probleme zu beheben wurde eine starre Gepäckraumauskleidung entwickelt, wie in WO 94/12370 beschrieben. Die Auskleidung weist eine im ganzen trogförmige Kunststoffauskleidung auf, die gegebenenfalls mit einer Mehrzahl von Unterteilungen versehen ist, um den größeren Raum innerhalb der Auskleidung in mehrere kleinere Bereiche zu unterteilen. Die einstückige Konstruktion des Trogteils der Auskleidung, d.h. der Seitenwände und der Bodenwand, liefert ein wirksames Mittel um Schmutz und unerwünschte Stoffe in der Auskleidung und entfernt vom Gepäckraumteppich zu halten. Ein deutlicher Nachteil der starren Auskleidung ist, daß, wenn das Organisationsmerkmal der Auskleidung nicht verwendet werden soll, die gesamte Auskleidung aus der Gepäckabteilung entfernt werden muß, um soviel wie möglich uneingeschränkten Gepäckraum zu bieten.
  • DE 4432369 beschreibt einen Gepäck-Organizer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Der Gepäck-Organizer ruht auf dem Boden eines Bereichs und wenn die Aufbewahrung erforderlich ist öffnet ein Benutzer den Aufbewahrungsbereich, indem er die Handgriffe ergreift und nach oben zieht. Die Paneele öffnen sich dann zu einer Box welche Aufbewahrung ermöglicht.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Gepäck-Organizer zu schaffen, der leicht in den Gepäckraum eines Fahrzeugs eingesetzt werden kann, unabhängig von Form und Größe der Zugangsöffnung zu diesem Raum. Der Gepäck-Organzier wird angeboten als ein Mittel, das dem Benutzer eine breitere Benutzung des Gepäckraums bietet ohne Gefahr, daß Gepäck den Bereich des Gepäckraums schädigt oder beschädigt wird, indem es über den Gepäckboden gleitet und gegen die Seitenwände der Gepäckabteilung stößt.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, einen Gepäck-Organizer zu schaffen, der verschiedene Vorteile bietet, einschließlich einer Verbesserung der Aufbewahrungsfähigkeit, indem eine gesteigerte Gesamtflexibilität geschaffen wird. Der Organizer stört nicht vorhandene Merkmale des Fahrzeugs sondern ist ein integraler Teil innerhalb des Fahrzeuggepäckraums. Ein Beispiel sind Gepäcknetzhaken, die auch zugänglich sind, wenn der Gepäck-Organizer im Fahrzeug installiert ist.
  • Erfindungsgemäß weist ein Gepäckaufbewahrungssystem für ein Fahrzeug ein Paar gegenüberliegende Paneele(Platten) auf, die zwischen offenen und geschlossenen Positionen verschwenkbar sind. In der offenen Position stehen die Paneele im allgemeinen aufrecht und in einem Abstand voneinander, wodurch eine Gepäckabteilung freigegeben wird. In der geschlossenen Position sind die Paneele im allgemeinen koplanar und liegen aneinander an, um das Aufbewahrungsfach abzudecken. Weiterhin sind mechanische Mittel (oder Betätigungsmittel) zwischen den Paneelen angeschlossen, um eine koordinierte Bewegung der Paneele zu bewirken, so daß die Bewegung eines der Paneele zwischen offenen und geschlossenen Positionen eine entsprechende Bewegung des anderen Paneels bewirkt. Auf diese Weise muß nur ein Paneel betätigt werden, um eine Bewegung beider Paneele in ähnlicher Weise zu bewirken (aus der geschlossenen Position in die offene Position und zurück). Die mechanischen Mittel sind vorteilhafterweise im wesentlichen gegen Sicht verborgen, indem sie in einer Basisstruktur kaschiert sind.
  • Mehrere Ausführungsformen der mechanischen Mittel sind möglich, solange die gewünschte Bewegung der Paneele erreicht wird. Vorteilhafterweise sind die mechanischen Mittel Hebelarme an den Paneelen, die miteinander und möglicherweise mit einem Auslösemechanismus über Schubstangen verbunden sind. Statt dessen können die mechanischen Mittel Kettenzahnräder aufweisen, die an den Paneelen angebracht und über eine Kettenschleife verbunden sind. Eine weitere Alternative ist, daß die mechanischen Mittel Rillenscheiben aufweisen, die an den Paneelen angebracht und über eine Riemenschleife verbunden sind. Noch eine andere Alternative ist, daß die mechanischen Mittel verzahnte Elemente aufweisen oder Hebelarme haben, die an den Paneelen angebracht und über biegsame längliche Elemente wie Drahtseile oder Schnüre verbunden sind.
  • Das System hat weiter vorteilhafterweise Entriegelungsmittel, um die Paneele aus ihrer geschlossenen (Lager- oder Ruhe-)Position zu entriegeln.
  • Vorteilhafterweise bewegen Vorspannmittel die Paneele automatisch in die geöffnete Position, wenn die Entriegelungsmittel betätigt werden. Die Vorspannmittel sind beispielsweise Federn. Statt dessen werden die Paneele von Hand aus geschlossenen in offene Positionen bewegt. In jeder der Ausführungsformen werden die Paneele von Hand aus der offenen Position in die geschlossene Position bewegt.
  • Das System hat vorteilhafterweise zueinander beabstandete flexible Mittel zwischen den Paneelen zum Definieren von Aufbewahrungsbereichen zwischen den flexiblen Mitteln und den Paneelen. Die flexiblen Mittel sind beispielsweise Netze, vorteilhafterweise mit elastischen Schnüren, die mit den Netzen verflochten sind, oder klappbare Paneele.
  • Das System hat vorteilhafterweise eine abtrennbare Ablage, die mindestens einen abgedeckten Schutz für einen Boden des Fahrzeugs liefert. Alternativ ist die Ablage am Organizersystem fest angebracht. Noch eine weitere Alternative ist es, daß das System in einer Vertiefung im Boden des Fahrzeugs integriert ist, ohne daß die Ablage verwendet wird.
  • Der Gepäck-Organizer kann der Gepäckabteilung praktisch jedes Fahrzeugs angepaßt werden, einschließlich aber nicht begrenzt auf Kraftfahrzeuggepäckräume, rückseitige Abteilungen eines Stationwagon und Gepäckbereiche eines Van, Minivan oder „4x4" Fahrzeugs.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden beschrieben oder deutlich im Verlauf der folgenden detaillierten Beschreibung.
  • Figurenbeschreibung
  • Zum klareren Verständnis der Erfindung wird nun die bevorzugte Ausführungsform derselben im Detail als Beispiel mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin
  • 1 ist eine perspektivische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gepäck-Organizers wobei die schwenkbaren Deckel oder Paneele in ihrer geschlossenen Position gezeigt sind;
  • 2A ist eine Draufsicht des Gepäck-Organizers der 1;
  • 2B ist eine Seitenansicht des Gepäck-Organizers der 1, gesehen von der Seite eines Entriegelungsmechanismus;
  • 2C ist eine Endansicht des Gepäck-Organizers der 1;
  • 3 ist ein Schnitt längs der Linie A-A der 2B;
  • 4 ist ein Schnitt längs der Linie B-B der 2B;
  • 5 ist ein Schnitt längs der Linie C-C der 2B;
  • 6 ist eine Bodenansicht des Gepäck-Organizers der 1;
  • 7 ist eine perspektivische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gepäck-Organizers wobei seine schwenkbaren Deckel in ihrer offenen Stellung gezeigt sind;
  • 8A ist eine Draufsicht des Gepäck-Organizers der 7;
  • 8B ist eine Seitenansicht des Gepäck-Organizers der 7;
  • 8C ist eine Endansicht des Gepäck-Organizers der 7;
  • 9 ist ein Schnitt längs der Linie D-D der 8B;
  • 10 ist ein Schnitt längs der Linie E-E der 8B;
  • 11 ist ein Schnitt längs der Linie F-F der 8B;
  • 12 ist eine Bodenansicht des Gepäck-Organizers der 7;
  • 13A ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform von erfindungsgemäßen Entriegelungsmitteln;
  • 13B ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines ersten Teils eines Betätigungsmechanismus gemäß der Erfindung;
  • 13C ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform von Entriegelungsmitteln gemäß der Erfindung
  • 14A ist eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform von Entriegelungsmitteln und Betätigungsmechanismen gemäß der Erfindung;
  • 14B ist eine schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform von Entriegelungsmitteln und Betätigungsmechanismen gemäß der Erfindung;
  • 15 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Gepäck-Organizers gemäß der Erfindung wobei der Organizer in einer Anwendung in einem Fahrzeug und die schwenkbaren Deckel des Organizers in ihrer geschlossenen Stellen gezeigt sind;
  • 16 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Gepäck-Organizers gemäß der Erfindung wobei der Organizer in einer Anwendung in einem Kraftfahrzeug und die schwenkbaren Deckel in ihrer offenen Position gezeigt sind;
  • 17 ist eine Endansicht eines Gepäck-Organizers gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wobei der Organizer auf einem ersten Typ von Ablage gezeigt ist, bei welcher die Ablage und der Organizer getrennte Einheiten sind;
  • 18 ist eine Endansicht eines Gepäck-Organizers gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wobei der Organizer als integral geformt im Boden eines Gepäckraums eines Fahrzeugs gezeigt ist;
  • 19 ist eine Endansicht eines Gepäck-Organizers gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei der Organizer auf einer zweiten An von Ablage plaziert ist und die Ablage und der Organizer eine integrierte Einheit bilden;
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht eines Gepäck-Organizers der 18 wobei der Organizer im Gepäckraum eines Fahrzeugs und die Deckel in der geschlossenen Position gezeigt sind;
  • 21 ist eine perspektivische Ansicht eines Gepäck-Organizers der 18 wobei der Organizer im Gepäckraum eines Fahrzeugs und die Deckel in der offenen Position gezeigt sind;
  • 22 ist eine Draufsicht des Gepäck-Organizers der 21;
  • 23 ist eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform eines ersten Teils eines Betätigungsmechanismus gemäß der Erfindung;
  • 24 ist eine Seitenansicht des Betätigungsmechanismus der 23;
  • 25 ist eine Draufsicht des Betätigungsmechanismus der 23;
  • 26 ist eine Endansicht des Betätigungsmechanismus der 23;
  • 27 ist eine perspektivische Ansicht eines Zwischenrahmens der vierten Ausführungsform des ersten Teils des Betätigungsmechanismus;
  • 28 ist eine Seitenansicht des Zwischenrahmens der 27;
  • 29 ist eine Draufsicht des Zwischenrahmens der 27;
  • 30 ist eine Endansicht des Zwischenrahmens der 27;
  • 31 ist eine perspektivische Ansicht eines Entriegelungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 32 ist eine Seitenansicht des Entriegelungsmechanismus der 31;
  • 33 ist eine Draufsicht des Entriegelungsmechanismus der 31 und
  • 34 ist eine Endansicht des Entriegelungsmechanismus der 31.
  • Beste Ausführungsweise der Erfindung
  • Mit Bezug auf die 1 bis 16 hat ein Gepäckaufbewahrungs-Organizer 1 einen Basisrahmen 2, der im allgemeinen länglich geformt ist, mit einem oberen Abschnitt 3, einem im wesentlichen flachen Bodenabschnitt 4, einem Frontabschnitt 5, einem rückseitigen Abschnitt 6, einem ersten Seitenabschnitt 7 und einem zweiten Seitenabschnitt 8. Weiter sind Zugangslöcher 9 am Rahmen angeordnet entsprechend der tatsächlichen Anordnung von Haken zum Festzurren von Gepäck oder ähnlichem (nicht gezeigt), die bereits ein Teil des Fahrzeugs sind, in welchem der Gepäck-Organizer verwendet werden soll. Der Rahmen 2 hat einen Rücksprung 10, in welchem ein Paar von Paneelen(Platten) 11 schwenkbar montiert ist. Jedes Paneel ist zwischen einer geschlossenen Position (wie in 1 bis 6 gezeigt), in welcher eine obere Fläche des Paneels im wesentlichen fluchtend mit dem oberen Abschnitt 3 des Rahmens 2 ist, und einer offenen Position (wie in 7 bis 12 gezeigt) schwenkbar. Ein erster Verriegelungs/Entriegelungsmechanismus 12 ist am Rahmen 2 angeordnet, um das Verriegeln und Entriegeln der Paneele aus ihrer/in ihre geschlossene Position zu ermöglichen, und ein zweiter Verriegelungs/Entriegelungsmechanismus 13 ist am Rahmen angeordnet, um das Verriegeln und Entriegeln der Paneele aus ihrer/in ihre offene Position zu ermöglichen und ist über einen Entriegelungshebel 13' betätigbar. So hält der erste Verriegelungs/Entriegelungsmechanismus die Paneele 11 entriegelbar in ihrer geschlossenen Position bis er betätigt wird, um die Paneele zu entriegeln, und der zweite Verriegelungs/Entriegelungsmechanismus 13 hält die Paneele 11 entriegelbar in ihrer offenen Position bis er betätigt wird, um die Paneele zu entriegeln (freizugeben). Der Organizer ist vorteilhafterweise im Gepäckraum des Fahrzeugs so ausgerichtet, daß der zweite Entriegelungsmechanismus 13 aus Richtung der Rückseite des Fahrzeugs, die mit R bezeichnet ist, leicht zugänglich ist. Statt dessen (nicht gezeigt) ist die Orientierung so, daß der zweite Entriegelungsmechanismus von innerhalb des Fahrzeugs zugänglich ist, falls kein Bedarf besteht, ihn von außerhalb durch eine Öffnung im Fahrzeug zu erreichen. Die Kan te 5' des Frontabschnitts folgt in ihrem Umriß vorteilhafterweise der Innenseitenform des benachbarten Abschnitts des Gepäckraums des Fahrzeugs, um den verfügbaren Raum voll auszunutzen und zu verhindern, daß der Organizer im Gepäckraum gleitet.
  • Die allgemeine Form des oberen Abschnitts 3 des Rahmens ist vorzugsweise schwach konvex mit abfallenden Seiten, so daß der Frontabschnitt 5, der hintere Abschnitt 6, der erste Seitenabschnitt 7 und der zweite Seitenabschnitt 8 sich von einer maximalen Dicke neben dem Rücksprung 10 bei der Annäherung an die Kanten des Rahmens auf eine geringere Höhe verjüngen. Dadurch daß er diese Form hat, kann der Rahmen 2 und damit der Gepäck-Organizer 1 auf einem Gepäckboden eines Fahrzeugs aufgestellt werden (siehe 15 und 16) und nicht viel Platz einnehmen, wenn die Paneele 11 in ihrer nach unten gefalteten Position sind, noch irgendein wesentliches Hindernis für die volle Nutzung des Gepäckbodenraums bilden, wenn die Paneele 11 in ihre geschlossene Position gefaltet sind. Um ein noch besseres Ergebnis zu erreichen kann die Bodenplatte mit einer Vertiefung versehen sein, in welche der Organizer eingepaßt werden kann, so daß die Paneele, wenn sie sich in ihrer heruntergefalteten Position befinden, mit der umgebenden Bodenplatte fluchten.
  • Wie in 3 gezeigt sind die Paneele 11 vorzugsweise über einen Betätigungsmechanismus 33 (mechanische Mittel oder Betätigungsmittel) verbunden, welcher bewirkt, daß die Platten sich im Gleichklang bewegen. Der Betätigungsmechanismus hat zwei Teile, die an kurzen Enden der Paneele angeordnet sind. Ein erster Teil 33' ist neben dem zweiten Seitenabschnitt 8 des Rahmens 2 und einer zweiter Teil 33'' ist neben dem ersten Seitenabschnitt 7 des Rahmens angeordnet. Der erste Abschnitt hat einen ersten Zwischenrahmen 14, der fest am Rahmen 2 montiert ist. Der erste Zwischenrahmen ist im wesentlichen senkrecht zu einer Längsrichtung der Paneele angeordnet und weist halbmondförmige Schlitze 15 an beiden Enden des Zwischenrahmens auf. Stifte 16 sind an den Paneelen 11 und zwar ein Stift an jedem Ende des Paneels vorzugsweise an einem Stiftarm 22 angeordnet, der sich vom Paneel nach außen und unten erstreckt (wie in 4 gezeigt). Weiter ist jedes Paneel um eine erste Schwenkachse 17 schwenkbar, die im ersten Zwischenrahmen 14 angeordnet ist, so daß jedes Paneel in seiner Schwenkbewegung durch jeden Stift 16 geführt wird, der in seinem entsprechenden halbmondförmigen Schlitz 15 gleitet. Weiterhin verbinden Zugstangen 18 jeden Stift 16 mit einem symmetrischen Arm 19, der auf einer zweiten Schwenkachse 18 jeden Stift 16 mit einem symmetrischen Arm 19, der auf einer zweiten Schwenkachse 20 schwenkbar gehalten ist. Jede Zugstange 18 ist mit dem Arm über einen Zapfen 21 verbunden.
  • Der zweite Abschnitt weist einen zweiten Zwischenrahmen 23 fest am Rahmen 2 montiert auf. Der zweite Zwischenrahmen ist im wesentlichen senkrecht zu einer Längsrichtung der Paneele angeordnet und hat an beiden Enden des Zwischenrahmens halbmondförmige Schlitze 24 angeordnet. Stifte 16 sind an den Paneelen 11 und zwar ein Stift an jedem Ende des Paneels vorzugsweise auf einem Stiftarm 22 angeordnet, der sich vom Paneel von außen und unten erstreckt. Weiter ist jedes Paneel um eine erste Schwenkachse 17 schwenkbar, die in dem zweiten Zwischenrahmen 23 angeordnet ist, so daß jedes Paneel in seiner Schwenkbewegung durch jeden Stift 16 geführt ist, der in seinem entsprechenden halbmondförmigen Schlitz 24 gleitet.
  • Es kann irgendeine Ausführungsform eines Betätigungsmechanismus verwendet werden, welche die gewünschte übereinstimmende Bewegung der Paneele liefert, so daß die Erfindung nicht auf den gezeigten Mechanismus begrenzt ist. Beispielsweise können zur Übertragung der Bewegung von einem Paneel auf das andere verwendet werden eine Kette 41 auf Kettenzahnrädern 22' mit Führungsstiften 16', die mit den Schlitzen 15 zusammenwirken (siehe 35), ein Riemen 42 auf Riemenscheiben 22'' mit Führungsstiften 16', die mit den Schlitzen 15 zusammenwirken (siehe 36), ineinandergreifende Zahnräder 43, 44 oder Stangen (nicht gezeigt) mit Stiften 16', die mit den Schlitzen 15 zusammenwirken (siehe 37), oder Drahtseile/Schnüre 47, die an Löchern 46 von Kabelarmen 45 angebracht sind und mit diesen zusammenwirken, wobei die Kabelarme Führungsstifte 16' tragen, die mit den Schlitzen 15 zusammenwirken (siehe 38), wobei in beiden Fällen doppelte (parallele) oder Einzelversionen (nicht gezeigt, nur für längsstarre Kabel) verwendet werden können.
  • Jedes Paneel 11 ist durch Vorspannmittel 25 beispielsweise eine oder mehrere Federn in Richtung auf seine offene Position beaufschlagt. Wenn die Paneele in ihrer geschlossenen Position sind, werden sie durch den ersten Verriegelungs-/Entriegelungsmechanismus 12 gehalten, und wenn die Paneele in ihrer offenen Stellung sind, werden sie durch den zweiten Verriegelungs-/Entriegelungsmechanismus 13 gehalten und auch durch die Vorspannungsmittel 25 in die offene Position beaufschlagt. In der geschlossenen Position sind die Paneele im allgemeinen co-planar und ihre innere Längskanten sind einander benachbart, so daß die Paneele dann zusammenwirkend eine im Ganzen flache Fläche definieren. In der offenen Position sind die Paneele im ganzen parallel zueinander und voneinander beabstandet.
  • Voneinander beabstandete faltbare Mittel 26 sind zwischen den Paneelen 11 angeordnet, um Aufbewahrungsbereiche zwischen den faltbaren Mitteln und den Paneelen zu definieren. Vorzugsweise sind faltbare Mittel in der Nähe der Enden der Paneele angeordnet, um zu verhindern, daß gelagertes Material aus dem Raum zwischen den Paneelen herausfällt, und nach Bedarf längs der Länge der Paneele, um kleine Aufbewahrungsabteilungen zu bieten. Die faltbaren Mittel 26 sind vorzugsweise Gepäcknetze, die entweder dauerhaft am Boden jedes Pa neels angebracht oder beispielsweise mittels am Boden der Paneele angeordneter Haken angebracht sind. Mehr bevorzugt haben die Gepäcknetze elastische Randschnüre, die mit dem Netzabschnitt verflochten sind.
  • Die 13A bis 14B zeigen alternative Entriegelungs- und Betätigungsmechanismen zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Organizer. Die tatsächliche Konstruktion des Mechanismus ist nicht kritisch so lange er die Funktion einer Entriegelung liefert (zusammen mit den Vorspannmitteln 25). 13A zeigt einen zweiten Entriegelungsmechnismus 13, der am Rahmen 2 in einer Vertiefung 3' angeordnet ist. Ein Handgriff 13' wird verwendet, um den Mechanismus zum Entriegeln der Paneele (nicht gezeigt) zu betätigen. Der Handgriff ist durch eine Handgrifffeder 28 in Richtung auf eine Ruhestellung vorgespannt (in welcher die Paneele nicht entriegelt sind) und in der Vertiefung 3' schwenkbar durch einen Bolzen 27 gehalten, der in Löcher 29 in der Vertiefung eingesetzt ist. 13B zeigt den ersten Teil des Betätigungsmechanismus, der ein Vorspannmittel 25 verwendet. 13C zeigt den zweiten Teil des Betätigungsmechanismus, bei dem der erste Entriegelungsmechnismus 12 in einem Loch 12'' des zweiten Zwischenrahmens 23 angeordnet und ein Druckknopf 12' wirksam am ersten Entriegelungsmechnismus angebracht ist, um die Paneele zu entriegeln. Gleitfördermittel 24' beispielsweise Kunststoffblöcke mit einem Schlitz, der den Schlitzen 24 des zweiten Zwischenrahmens 23 entspricht, werden vorteilhafterweise verwendet, um einen leichtes Gleiten der Stifte 16 in den Schlitzen 24 zu erreichen.
  • Die 14A und 14B zeigen zwei Ausführungsformen des zweiten Entriegelungsmechnismus 13, der in Ausschnitten 11' an den Paneelen 11 angeordnet ist, im Gegensatz zur Anordnung am Rahmen, wie oben beschrieben. 14A zeigt einen Mechanismus, der einen ersten Entriegelungsmechnismus 12 ähnlich zu dem oben beschriebenen verwendet. Eine Feder 35 spannt den ersten Entriegelungsmechnismus 12 und seinen Knopf 12' in Richtung auf seine Ruhestellung vor (in welcher der Riegel nicht entriegelt ist). Der Arm 19 wird an den zweiten Zwischenrahmen 23 in Wirkverbindung mit dem ersten Entriegelungsmechnismus durch eine Riegelbasis 32 gehalten, beispielsweise am Zwischenrahmen angeschraubt. Eine Unterlegscheibe 34 ist vorteilhafterweise zwischen dem Arm und dem Zwischenrahmen angeordnet. Weiterhin wird der Arm an der Riegelbasis durch einen Verbindungsschaft 36 gehalten, der durch einen Verbindungsbügel 37 an seinem Platz gehalten ist. Die Stiftarme 22 sind an den Zwischenrahmen unter Verwendung von Laufbuchsen 30 angebracht, die durch Sprengringe 31 halten sind. 14B zeigt Mechanismen, die ähnlich dem sind was in 14A gezeigt ist, jedoch ist der Handgriff 13' des zweiten Entriegelungsmechnismus 13 umgekehrt und es wird kein erster Entriegelungsmechnismus 12 verwendet. Der Arm 19 kann so direkt am zweiten Zwischenrahmen 23 angebracht werden. Die Paneele 11 werden in der offenen Stellung durch entweder einen Schnappriegel (nicht gezeigt), beispielsweise Vorsprünge, die an dem einen oder anderen der Paneele oder dem Rahmen 2 angeordnet sind, oder vollständig durch die Vorspannmittel 25 gehalten. Es sind zwei Federn gezeigt, welche die Vorspannmittel bilden, um sicherzustellen, daß genug Federkraft vorhanden ist um die Paneele in ihrer offenen Position zu halten.
  • Die 17 bis 19 zeigen weitere allgemeine Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Organizern. In 17 ist eine erste Gepäckschale oder Ablage 38 im Fahrzeuggepäckraum angeordnet. Die Schale schützt den Gepäckraum vor Schmutz und/oder liefert eine gleitfeste Fläche für den sicheren Transport von Gepäck oder Gegenständen. Die erste Schale hat Richtnasen 29 zum Zusammenwirken mit Vertiefungen (nicht gezeigt) am Rahmen 2 des Organizers 1. Der Organizer wird so auf die Schale gestellt und durch die Nasen an seinem Platz gehalten. 18 zeigt einen Organizer 1, der beim Zusammenbau des Fahrzeugs hergestellt und installiert wird, so daß ein Organizer voll und nahtlos in den Gepäckraum des Fahrzeugs eingebaut ist (die 20 bis 22 zeigen weitere Ansichten dieser Ausführungsform des Organizers). 19 zeigt eine Ausführungsform, wo eine zweite Gepäckschale oder Ablage 40 mit dem Organizer 1 intregriert ist, so daß man einen enstückige Organizer-/Ablagekombination erhält.
  • Die 23 bis 30 zeigen eine weitere Ausführungsform um des ersten Teils des Betätigunsmechanismus gemäß der Erfindung. Alle Bezugszahlen aus den 3, 9, 13B, 14A und 14B wurden beibehalten und bezeichnen die gleichen Elemente wie für diese Figuren oben beschrieben.
  • Die 31 bis 34 zeigen einen zweiten Entriegelungsmechnismus 13 mit einem Handgriff 13'. Die besondere Ausführungsform des Entriegelungsmechnismus ist am Paneel 11 montiert statt am Rahmen 2.
  • Das rückseitige Fahrzeugausstattungssystem kann an den Gepäckraum oder Frachtraum von praktisch jedem Fahrzeug angepaßt werden, indem man alle oder einige der oben angegebenen Merkmale vorsieht.
  • Das erfindungsgemäße Gepäckaufbewahrungssystem kann stilistisch an die umgebende Gepäckfläche angepaßt werden, beispielsweise mit entsprechender Körnung und Farbe. Das System ist abnehmbar und multipositionierbar (es kann in einer Mehrzahl von verschiedenen Positionen in einem Fahrzeug angeordnet werden) und hat ein niedriges Profil. Die Konfiguration von Gepäckaufbewahrungsabteilen kann verschiedenen Anwendungen angepaßt werden, von einem großen Aufbewahrungsabteil bis zu einer Mehrzahl von kleineren Aufbewahrungs abteilen oder einem Gemisch von kleinen und großen Aufbewahrungsabteilungen. Das System ist außerdem leicht zu reinigen, umweltfreundlich, recycelbar und dauerhaft. Durch Verwendung mehrere Aufbewahrungsabteilungen kann ein Verstauen mehrerer Gegenstände von allgemeiner Verwendung wie von Gemüse und Lebensmitteln, Gegenständen zur Autopflege, Sportausrüstung usw. ermöglicht werden.
  • Vorteilhafterweise nutzt das Gepäckaufbewahrungssystem die volle Fläche des Gepäckbetts mit einer bündigen Einpassung am vorderen und hinteren Ende der Gepäckfläche (mit Umriß der Front- und Rückwände des Rahmens entsprechend angepaßt an die Form der Gepäckfläche).
  • Die Paneele können mit Teppich belegte Vorderseiten oder irgendeine andere Oberflächenbehandlung haben, um sich beispielsweise an die Gepäckfläche anzupassen. Die Paneele liefern eine gute Zurückhaltung von Gepäck nach vorn und hinten in der offenen Position und falten und leicht und unauffällig weg in die geschlossene Position, wenn sie nicht gebraucht werden. So kann, wenn sie geschlossen sind, fast die gesamte Höhe des Gepäckbetts zur Aufnahme von Gepäck und anderen Gegenständen genutzt werden.
  • Die faltbaren Mittel in Form von Netzen sind vorzugsweise entfernbar, um eine flexible Gepäckraumanordnung zu bilden, um verschiedene kleinere Gepäckstücke zu sortieren und zu sichern.
  • Der Basisrahmen bietet vorzugsweise Zugang zu den im Fahrzeug vorhandenen Befestigungsmitteln zum Festzurren von Gepäck und vorzugsweise verwendet man die Befestigungsmittel um den Basisrahmen an der Fahrzeuggepäckfläche zu befestigen.
  • Die Basisrahmenkonstruktion ist vorzugsweise ineinander stapelbar, um das Produkt billig versenden zu können.
  • Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gepäckaufbewahrungssystems sieht Mehrzweckschalen 7' (siehe 7) an den Seiten des Basisrahmens 2 vor.
  • Ein Vorteil beim erfindungsgemäßen Gepäckorganizer ist, daß die Paneele 11 sowohl in der geschlossenen wie in der offenen Position gegen unerwünschte Bewegung verriegelt sind. Das verringert die Quietsch- und Rattergeräusche, die gewöhnlich von irgendeinem beweglichen Teil eines Fahrzeugs erzeugt werden, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist. In der geschlossenen Position werden die Paneele durch den zweiten Entriegelungsmechnismus 13 gegen Öffnen zurückgehalten. Wenn ein Benutzer den Entriegelungshebel 13' betätigt, werden die Paneele geöffnet und bewegen sich unter der Vorspannung durch die Vorspannmittel 25 in Richtung auf die offenen Position. Um Paneele zu schließen, d. h. sie in die geschlossenen Position zu bewegen, drückt der Benutzer ein Paneel in Richtung auf die geschlossenen Position.
  • Das erfolgt entweder nach Auslösen des ersten Entriegelungsmechnismus 12, falls ein solcher vorhanden ist, oder einfach durch Beginn der Bewegung des Paneels. Im letzteren Fall werden die Paneele vorteilhafterweise durch einen Schnappriegelvorrichtung in der offenen Position gehalten. Ein zusätzlicher Vorteil ist in der Ausführungsform ohne den ersten Entriegelungsmechnismus vorhanden: die Paneele können schließen, wenn eine übermäßige Kraft an sie angelegt wird, beispielsweise indem Gegenstände im Gepäckabteil herumrollen, um eine unbeabsichtigte Schädigung der Paneele zu verhindern. Wenn kein erster Entriegelungsmechnismus verwendet wird, müssen die Vorspannmittel stark genug sein, um Paneele in der offenen Position zu halten, wie oben beschrieben. So wird die Betätigung der Paneele vorteilhafterweise zu einer Ein-Hand-Maßnahme. Auch das Falten der Paneele ist leicht, indem die Entriegelung der Paneele mit einer Hand und das Falten der Paneele mit der anderen Hand erfolgen. Da die Paneele miteinander verbunden sind, braucht nur ein Paneel in seine geschlossene Position gebracht zu werden, wobei das andere Paneel die entsprechende Bewegung ausführt. Alternativ können die Paneele gefaltet werden, ohne einen Entriegelungsmechnismus zu aktivieren, was die Verwendung von nur einer Hand für den Arbeitsgang erfordert. In diesem Fall wird ein Schnappriegelmechanismus verwendet, um die Paneele in der offenen Position zu halten, und wenn auf die Paneele eine genügende Kraft ausgeübt wird, schnappen sie aus der offenen Position und können in die geschlossene Position bewegt werden.
  • Der Basisrahmen ist widerstandsfähig gegen Verdrehen, Biegen und Verwerfen, um dem System die notwendige Starrheit zu liefern. Alternativ bietet bei Integration des Systems in den Boden der Gepäckabteilung der Boden selbst die erwünschte Starrheit.
  • Es versteht sich, daß die obige Beschreibung sich auf die bevorzugte Ausführungsform nur als Beispiel bezieht.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die Erfindung liefert einen Gepäckorganizer für die Gepäckabteilung eines Fahrzeugs.

Claims (18)

  1. Gepäckaufbewahrungssystem (1) für ein Fahrzeug mit einem Paar gegenüberliegender Paneele (11), die zwischen offenen und geschlossenen Positionen so verschwenkbar sind, dass die Paneele in offener Position im Wesentlichen aufrecht stehen und voneinander getrennt sind, wobei sie ein Aufbewahrungsfach freigeben, und dass die Paneele in geschlossener Position generell koplanar sind und aneinander anliegen, um das Aufbewahrungsfach zu verdecken; gekennzeichnet durch mechanische Mittel (33), die zwischen den Paneelen angeschlossen sind, um eine koordinierte Bewegung der Paneele zu bewirken, so dass die Bewegung des einen Paneels zwischen offenen und geschlossenen Positionen eine koordinierte Bewegung des anderen Paneels bewirkt.
  2. Gepäckaufbewahrungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Mittel in einer Basisstruktur kaschiert sind, wobei sie im Wesentlichen verborgen sind.
  3. Gepäckaufbewahrungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Mittel durch Schubstangen verbundene Hebelarme aufweisen.
  4. Gepäckaufbewahrungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Mittel über eine Kettenschleife (41) verbundene Kettenzahnräder (22') aufweisen.
  5. Gepäckaufbewahrungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Mittel durch eine Riemenschleife (42) verbundene Rillenscheiben (22'') aufweisen.
  6. Gepäckaufbewahrungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Mittel ineinander greifende, verzahnte Elemente (43 oder 44) aufweisen.
  7. Gepäckaufbewahrungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Mittel Hebelarme aufweisen, die über biegsame, längliche Elemente verbunden sind.
  8. Gepäckaufbewahrungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsamen, länglichen Elemente Drahtseile (47) sind.
  9. Gepäckaufbewahrungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsamen, länglichen Elemente Schnüre sind.
  10. Gepäckaufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch Entriegelungsmittel (12 oder 13) zum Entriegeln der Paneele aus ihrer geschlossenen Position.
  11. Gepäckaufbewahrungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Vorspannungsmittel (25) die Paneele in die geöffnete Position bewegen, wenn die Entriegelungsmittel betätigt werden.
  12. Gepäckaufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch zueinander beabstandete, flexible Mittel (26) zwischen den Paneelen zum Definieren von Aufbewahrungsbereichen zwischen den flexiblen Mitteln und den Paneelen.
  13. Gepäckaufbewahrungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Mittel Netze aufweisen.
  14. Gepäckaufbewahrungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Mittel des weiteren elastische, mit den Netzen verflochtene Schnüre aufweisen.
  15. Gepäckaufbewahrungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Mittel klappbare Paneele aufweisen.
  16. Gepäckaufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine abtrennbare Ablage (38), die mindestens einen teilweise abgedeckten Schutz für einen Boden des Fahrzeugs bildet.
  17. Gepäckaufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine fest verbundene Ablage (40), die mindestens einen teilweise abgedeckten Schutz für einen Boden des Fahrzeugs bildet.
  18. Gepäckaufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es in einer Vertiefung in einem Boden des Fahrzeugs integriert ist.
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