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Diese Erfindung betrifft Kraftfahrzeuge und insbesondere eine Aufbewahrungsanordnung für den Transport von Gegenständen in einem Kraftfahrzeug.
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Es ist weithin bekannt, ein Kraftfahrzeug mit einer Mittelkonsole auszustatten, die zwischen zwei eine vordere Sitzreihe bildenden Sitzen angeordnet ist. Eine solche Mittelkonsole erstreckt sich normalerweise in eine Längsrichtung des Kraftfahrzeugs und kann eine Öffnung aufweisen, in der sich ein Schalthebel zur Wahl eines gewünschten Übersetzungsverhältnisses oder im Fall eines Automatikgetriebes eines gewünschten Fahrmodus befindet.
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Der Stauraum in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs ist häufig äußerst begehrt, besonders bei kleineren Automobilen. Darüber hinaus eignet sich der manchmal zur Verfügung gestellte Stauraum nicht gut für Gegenstände oder Artikel, die Menschen häufig transportieren wollen, wie beispielsweise Tablet-Computer, Landkarten, Handtaschen, Lebensmittel und Essen zum Mitnehmen.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Kraftfahrzeug-Mittelkonsole mit einer Aufbewahrungsanordnung zur Verwendung beim Transport von Gegenständen bereitzustellen.
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Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Aufbewahrungsanordnung für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, die obere und untere Abdeckungen aufweist, die scharnierförmig miteinander verbunden sind, wobei die untere Abdeckung scharnierförmig an einem Rand mit der oberen Abdeckung verbunden ist, um eine Relativdrehung zwischen den oberen und unteren Abdeckungen um eine erste im Wesentlichen horizontale Drehachse zu gestatten, und sie ist an einem zweiten Rand schwenkbar mit dem Kraftfahrzeug verbunden, um eine Drehung der unteren Abdeckung um eine zweite im Wesentlichen horizontale Drehachse zu gestatten, worin in einer geschlossenen Konfiguration der Aufbewahrungsanordnung beide Abdeckungen übereinander im Wesentlichen bündig mit einer Innenverkleidung des Kraftfahrzeugs liegen und in einer vollständig eingesetzten Stellung der Aufbewahrungsanordnung sich die untere Abdeckung von der Innenverkleidung nach außen in eine im Wesentlichen horizontale Richtung erstreckt, um eine Basis eines offenen Fachs für den Transport von einem oder mehreren Gegenständen zu bilden, und die obere Abdeckung von der Innenverkleidung weg verschoben ist, um eine im Wesentlichen vertikal angeordnete äußere Seitenwand des offenen Fachs für den Transport des einen oder der mehreren Gegenstände zu bilden.
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Vorteilhaft kann die untere Abdeckung an einer Drehverbindungsstelle, die im Abstand von einem unteren Rand der oberen Abdeckung liegt, scharnierförmig mit der oberen Abdeckung verbunden sein, so dass die obere Abdeckung einen Abschnitt, der sich zur Bildung der äußeren Seitenwand von der Drehverbindungsstelle zu der unteren Abdeckung nach oben erstreckt, und einen Abschnitt aufweist, der sich zur Bildung einer Bodenstütze für die Aufbewahrungsanordnung von der Drehverbindungsstelle zu der unteren Abdeckung nach unten erstreckt, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in der vollständig eingesetzten Konfiguration befindet.
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Die Innenverkleidung kann eine Seitenwand einer Mittelkonsole sein.
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Wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in der vollständig eingesetzten Stellung befindet, kann die untere Abdeckung im Verhältnis zur oberen Abdeckung so angeordnet sein, dass sie eine im Wesentlichen L-förmige Stütze für den Transport des einen oder der mehreren Gegenstände bildet.
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Die obere Abdeckung kann ein vorderes Ende, das über einen vorderen Steuerarm mit einem Stützelement verbunden ist, und ein hinteres Ende, das über einen hinteren Steuerarm mit dem Stützelement verbunden ist, aufweisen, und die beiden Steuerarme, die untere Abdeckung, die obere Abdeckung und das Stützelement können ein viergliedriges Gestängepaar zur Steuerung der Bewegung der oberen und unteren Abdeckungen bilden.
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Die Innenverkleidung kann eine Vertiefung aufweisen und das Stützelement kann ein in der Vertiefung angeordnetes Teil der Seitenwand der Mittelkonsole sein.
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Die Aufbewahrungsanordnung kann eine Tasche aufweisen, die zur Aufbewahrung von kleinen Artikeln an dem Stützelement befestigt ist.
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Die Aufbewahrungsanordnung kann einen Verriegelungsmechanismus zum selektiven Halten der oberen und unteren Abdeckungen zumindest in der verstauten Konfiguration aufweisen.
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Der Verriegelungsmechanismus kann auch angeordnet sein, die oberen und unteren Abdeckungen selektiv in einer teilweise eingesetzten Konfiguration zu halten.
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Die Tasche kann eine federbelastete Tasche sein, die zur Vorspannung der oberen und unteren Abdeckungen in die teilweise eingesetzte Konfiguration verwendet wird, wenn der Verriegelungsmechanismus vorübergehend freigegeben wird.
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Die untere Abdeckung kann einen Flaschenhalter für den Transport einer Flasche in der vollständig eingesetzten Konfiguration der Aufbewahrungsanordnung definieren.
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Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Kraftfahrzeug mit einer Aufbewahrungsanordnung bereitgestellt, die gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung konstruiert ist.
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Das Kraftfahrzeug kann einen Fahrzeuginnenraum aufweisen, in dem eine Mittelkonsole angebracht ist, und die Aufbewahrungsanordnung kann sich auf einer Beifahrer-Fußraumseite der Mittelkonsole befinden.
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Im Einsatz der Aufbewahrungsanordnung können die beiden Abdeckungsteile im Wesentlichen normal zueinander angeordnet werden, um eine L-förmige Stütze zu bilden, die zur Definition des Fachs zum Transport von Gegenständen in den Beifahrerfußraum vorsteht.
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Die Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
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1a einen schematischen Querschnitt durch eine Kraftfahrzeug-Mittelkonsole mit einer Aufbewahrungsanordnung nach einer ersten Ausführungsform eines ersten Aspekts der Erfindung, der die Aufbewahrungsanordnung in einer verstauten Konfiguration zeigt;
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1b einen schematischen Querschnitt ähnlich dem in 1a, wobei aber nur eine rechte Seite der Mittelkonsole mit der Aufbewahrungsanordnung in einer vollständig eingesetzten Konfiguration zu sehen ist;
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2 eine Bildansicht eines Teils eines Fahrzeuginnenraums eines Kraftfahrzeugs nach einem zweiten Aspekt der Erfindung mit einer Mittelkonsole und einer gemäß der ersten Ausführungsform des ersten Aspekts der Erfindung konstruierten Aufbewahrungsanordnung, welche die Aufbewahrungsanordnung in einer verstauten Konfiguration zeigt;
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3 eine Bildansicht im vergrößerten Maßstab der Aufbewahrungsanordnung aus 2, welche die Aufbewahrungsanordnung in einer teilweise eingesetzten Konfiguration zeigt;
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4a eine Bildansicht im vergrößerten Maßstab der Aufbewahrungsanordnung aus 2, welche die Aufbewahrungsanordnung in einer vollständig eingesetzten Konfiguration zeigt;
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4b eine Draufsicht auf einen Verriegelungsarm, der Teil der Aufbewahrungsanordnung aus 2 bis 4a bildet;
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5a eine Bildansicht eines Rastmechanismus, der Teil der Aufbewahrungsanordnung aus 2 bis 4b bildet;
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5b eine vergrößerte Ansicht der Region „A“ aus 5a;
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6a eine Bildansicht im umgekehrten Winkel der Aufbewahrungsanordnung aus 2 bis 5b, welche die Aufbewahrungsanordnung in der vollständig eingesetzten Konfiguration zeigt;
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6b eine Draufsicht in Richtung des Pfeils Z aus 6a, welche die Aufbewahrungsanordnung in der vollständig eingesetzten Konfiguration zeigt;
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7 eine ähnliche Bildansicht wie in 6a, die aber eine Flaschenaufbewahrungsklappe in einer angehobenen Stellung zeigt;
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8 eine ähnliche Bildansicht wie in 7, die eine in einem Flaschentransporthalter angeordnete Weinflasche zeigt;
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9a einen schematischen Querschnitt durch eine rechte Seite einer Kraftfahrzeug-Mittelkonsole mit der Aufbewahrungsanordnung nach einer zweiten Ausführungsform des ersten Aspekts der Erfindung, der die Aufbewahrungsanordnung in einer verstauten Konfiguration zeigt;
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9b einen schematischen Querschnitt ähnlich dem in 9a, wobei die Aufbewahrungsanordnung in einer vollständig eingesetzten Konfiguration zu sehen ist;
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10 einen schematischen Querschnitt durch eine rechte Seite einer Kraftfahrzeug-Mittelkonsole mit einer Aufbewahrungsanordnung nach einer dritten Ausführungsform des ersten Aspekts der Erfindung, der die Aufbewahrungsanordnung in einer vollständig eingesetzten Konfiguration zeigt;
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11 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils Y aus 10, welche die Aufbewahrungsanordnung in der vollständig eingesetzten Konfiguration zeigt; und
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12 eine Bildansicht eines hinteren Endes eines Kraftfahrzeugs, die eine Aufbewahrungsanordnung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung auf einer Seitenverkleidung eines Laderaums des Kraftfahrzeugs zeigt.
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Insbesondere mit Bezug auf 1a und 1b ist eine Kraftfahrzeug-Mittelkonsole 10 mit einer Aufbewahrungsanordnung 20 gezeigt. Die Mittelkonsole 10 weist zwei Seitenwände 12 und 13 und eine obere Wand 11 auf, und ist in diesem Fall als ein einzelnes Kunststoffbauteil geformt. Die Seitenwand 12 weist zu einer Beifahrerseite eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs und die Seitenwand 13 weist zu einer Fahrerseite des Fahrzeuginnenraums, weil in diesem Fall das Kraftfahrzeug ein Linkslenker ist.
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Die Aufbewahrungsanordnung 20 umfasst eine zweiteilige Abdeckungsanordnung mit oberen und unteren Abdeckungsteilen 21 und 22, die über ein gemeinsames Scharnier 27 und einen Bewegungskontrollmechanismus mit einem Paar von Steuerarmen 31, 32, von denen nur der Steuerarm 31 zu sehen ist, schwenkbar miteinander verbunden sind. Ein (nicht gezeigter) Verriegelungsmechanismus ist ebenfalls vorgesehen, um die Abdeckungsanordnung 21, 22 in einer verstauten oder geschlossenen Konfiguration wie in 1a zu halten, und er kann auch zum Verriegeln oder Halten der Abdeckungsanordnung 21, 22 in einer teilweise eingesetzten Konfiguration verwendet werden.
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Die oberen und unteren Teile 21 und 22 werden als „Abdeckungsteile“ bezeichnet, weil sie die Gestänge, Verriegelungsmechanismen und strukturellen Stützen für die Aufbewahrungsanordnung abdecken, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in der verstauten Konfiguration befindet.
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Der untere Teil 22 ist an einem ersten Rand über eine Scharnierverbindung 28 zur Drehung um eine im Wesentlichen horizontale zweite Drehachse schwenkbar mit einer Seitenwand 12 der Mittelkonsole 10 verbunden, und er ist an einem gegenüberliegenden oder zweiten Rand über das gemeinsame Scharnier 27 zur Drehung um eine im Wesentlichen horizontale erste Drehachse schwenkbar mit dem oberen Teil 21 verbunden. Die ersten und zweiten Drehachsen sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet, so dass bei einer Bewegung der oberen und unteren Teile 21 und 22 zwischen den geschlossenen und Einsatzstellungen im Wesentlichen keine seitliche Bewegung der oberen und unteren Teile 21 und 22 stattfindet. Der untere Teil 22 ist deshalb scharnierförmig an einem Rand mit dem oberen Teil 21 verbunden, damit eine Relativdrehung zwischen den oberen und unteren Teilen 21 und 22 um die erste im Wesentlichen horizontale Drehachse möglich ist.
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Der erste Rand des unteren Teils 22 ist ein unterer Rand des unteren Teils 22, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in der verstauten Konfiguration befindet, und ein Innenrand des unteren Teils 22, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in einer Einsatzstellung befindet.
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Der zweite Rand des unteren Teils 22 ist ein oberer Rand des unteren Teils 22, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in der verstauten Konfiguration befindet, und ein Außenrand des unteren Teils 22, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in einer Einsatzstellung befindet.
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In diesem Fall ist die Seitenwand 12 so geformt, dass sie eine flache Vertiefung bereitstellt, in welcher der Bewegungskontrollmechanismus 31, 32 und der Verriegelungsmechanismus verstaut werden können. Dadurch kann die zweiteilige Abdeckungsanordnung in der verstauten Konfiguration im Wesentlichen bündig an der benachbarten Seitenwand 12 der Mittelkonsole 10 anliegen und eine im Wesentlichen ununterbrochene Oberfläche bilden.
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Wenn sich die Aufbewahrungsanordnung 20, wie in 1a zu sehen ist, in einer verstauten oder geschlossenen Konfiguration befindet, sind die oberen und unteren Teile 21 und 22 miteinander ausgerichtet, so dass sie übereinander liegen und sich in eine vertikale Richtung erstrecken und sich an eine benachbarte Außenfläche der Seitenwand 12 der Mittelkonsole 10 anpassen bzw. in diese einfügen.
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Wenn sich, wie in 1b zu sehen ist, die Aufbewahrungsanordnung 20 in einer „Gebrauchsstellung“ oder vollständig eingesetzten Stellung befindet, sind die oberen und unteren Teile 21 und 22 im Wesentlichen normal zueinander angeordnet, so dass sie eine L-förmige Stütze bilden, die in Kombination mit der Seitenwand 12 ein Fach „C“ definiert, in dem Gegenstände transportiert werden können. Dies bedeutet, dass die oberen und unteren Teile 21 und 22 der Abdeckungsanordnung eine im Wesentlichen vertikal angeordnete Seitenstütze bzw. eine im Wesentlichen horizontal angeordnete Basis- oder Bodenstütze bilden, wenn sich die zweiteilige Abdeckungsanordnung in der vollständig eingesetzten Konfiguration befindet.
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Das gemeinsame Scharnier 27 verbindet in diesem Fall einen Rand des unteren Teils 22 mit einer Zwischenposition auf dem oberen Teil 21, so dass bei Bewegung der Abdeckungsanordnung in die in 1b gezeigte Einsatzstellung ein Endabschnitt 21s des oberen Teils 21 eine Bodenstütze bildet, die auf einem Boden 6 des Kraftfahrzeugs aufliegt, an dem die Mittelkonsole 10 angebracht ist. Es versteht sich, dass sich der Endabschnitt 21s über die gesamte Länge des oberen Teils 21 erstrecken könnte.
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In einer alternativen Ausführungsform kann das gemeinsame Scharnier 27 einen Rand des unteren Teils 22 mit einem komplementären Rand des oberen Teils 21 verbinden. In einem solchen Fall kann der untere Teil 22 direkt an dem Boden 6 anliegen oder darauf ruhen, wenn sich die Abdeckungsanordnung 20 in der vollständig eingesetzten Konfiguration befindet, oder er kann im Abstand von dem Boden 6 angeordnet sein, wenn die Scharnierverbindung mit der Seitenwand über der Ebene des Bodens 6 angeordnet ist und der Bewegungsbereich der beiden Teile 21, 22 so von den Steuerarmen 31, 32 begrenzt wird.
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Es versteht sich, dass jeder der Steuerarme 31, 32 in Kombination mit den oberen und unteren Teilen 21 und 22 und der Seitenwand 12 der Mittelkonsole 10 ein viergliedriges Gestänge formt, das die Bewegung der oberen und unteren Teile 21 und 22 bezüglich der Seitenwand 12 steuert.
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Die beiden Steuerarme 31, 32, die untere Abdeckung 22, die obere Abdeckung 21 und das Stützelement in Form der Seitenwand 12 bilden daher ein Paar von viergliedrigen Gestängen, die zur Steuerung der Bewegung der oberen und unteren Teile 21 und 22 verwendet werden.
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In der vollständig eingesetzten Konfiguration wird der obere Teil 21 von einer Außenseite 12‘ der Seitenwand 12 der Mittelkonsole 10 nach außen verschoben, um ein Fach „C“ für den Transport von Artikeln herzustellen, und in der verstauten oder geschlossenen Konfiguration liegen die oberen und unteren Teile 21 und 22 im Wesentlichen bündig bezüglich der Außenseite 12‘ der Seitenwand 12 der Mittelkonsole 10.
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Der (nicht gezeigte) Verriegelungsmechanismus wird zum Halten der Abdeckungsanordnung 21, 22 in der geschlossenen Konfiguration verwendet, und bei Freigabe des Verriegelungsmechanismus drückt ein (nicht gezeigter) Vorspannungsmechanismus, wie etwa eine Feder, den oberen Teil 21 von der Seitenwand 12 der Mittelkonsole 10 weg und die zweiteilige Abdeckungsanordnung geht dann entweder in die vollständig eingesetzte Konfiguration durch die Wirkung der Schwerkraft über, wobei dann ein (nicht gezeigter) Bewegungsdämpfer zur Steuerung des Übergangs bereitgestellt wird, oder sie wird von Hand in die vollständig eingesetzte Konfiguration gebracht, damit ein Gegenstand transportiert werden kann.
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Mit Bezug auf 2 bis 8 ist eine praktische Ausführungsform einer Mittelkonsole mit einer Aufbewahrungsanordnung gezeigt, die gemäß den oben mit Bezug auf 1a und 1b besprochenen Grundsätzen konstruiert ist und für die entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet werden.
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Ein Kraftfahrzeug 1 weist einen Fahrzeuginnenraum 5 mit einem Boden 6, einem Fahrerfußraum 7d, einem Beifahrerfußraum 7p, einem Armaturenbrett 8 und einer Mittelkonsole 10 auf. Die Mittelkonsole 10 weist eine Oberseite 11 auf, die an jeder Längskante von einer jeweiligen Seitenwand 12, 13 begrenzt wird. Die Mittelkonsole 10 erstreckt sich in eine Längsrichtung des Kraftfahrzeugs 1 und ist zumindest an einem vorderen Ende zwischen den Fahrer- und Beifahrerfußräumen 7d und 7p angeordnet. Der Pfeil „F" in 2 ist mit einer Längsachse des Kraftfahrzeugs 1 ausgerichtet und zeigt zu der Vorderseite des Kraftfahrzeugs 1.
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Eine Aufbewahrungsanordnung 20 ist an der Seitenwand 12 angeordnet und zeigt zu der Seite des Fahrzeuginnenraums, in der sich ein Beifahrer befinden kann, d.h. die Seite des Beifahrerfußraums 7p der Mittelkonsole 10. Die Aufbewahrungsanordnung 20 ist so konstruiert, dass sie in einer verstauten Konfiguration keine signifikante Wirkung auf den im Beifahrerfußraum 7p des Fahrzeuginnenraums 5 zur Verfügung stehenden Platz hat. Das heißt, die Aufbewahrungsanordnung 20 dringt nicht signifikant in den für einen Beifahrer zur Verfügung stehenden Raum ein. Wenn sich die Aufbewahrungsanordnung 20 in der vollständig eingesetzten Stellung befindet, erstreckt sie sich aber in den Beifahrerfußraum 7p oder steht in diesen vor, um so einen Teil des im Beifahrerfußraums 7p zur Verfügung stehenden Platzes zu nutzen, und sie stellt somit ein Fach oder eine Einrichtung für den Transport von Gegenständen bereit, das von oben zugänglich ist und das von einem Fahrer oder Beifahrer des Kraftfahrzeugs leicht erreicht werden kann.
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In 2 ist die Aufbewahrungsanordnung 20 in einer geschlossenen oder verstauten Konfiguration gezeigt, in der die oberen und unteren Abdeckungsteile 21 und 22 der zweiteiligen Abdeckungsanordnung miteinander ausgerichtet sind, so dass sie übereinander liegen und sich in eine vertikale Richtung erstrecken, um sich einer benachbarten Außenfläche der Seitenwand 12 der Mittelkonsole 10 anzupassen oder sich darin einzufügen. Im Fall dieser Ausführungsform sind die oberen und unteren Teile 21 und 22 als durchgehende Platten aus Kunststoffmaterial mit einem Dekor auf den jeweiligen Seiten, die zum Beifahrerfußraum 7p zeigen, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in einer verstauten Konfiguration befindet, geformt. Es versteht sich jedoch, dass Öffnungen in einem oder in beiden der oberen und unteren Teile 21 und 22 geformt sein könnten oder dass eine gitterartige Konstruktion verwendet werden könnte, die von einer strukturell starren Umgrenzung begrenzt wird. Unabhängig von der verwendeten Konstruktion müssen beide Teile 21, 22 ausreichend steif sein, um die notwendige Unterstützung zu bieten, wenn die Aufbewahrungsanordnung für den Transport eines Gegenstands ausgelegt ist, und die beiden Teile sollten relativ dünn sein, damit sie nur wenig in den Beifahrerfußraum 7p eindringen, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in der verstauten Konfiguration befindet.
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Eine Freigabetaste 23 zur Bedienung eines Verriegelungsmechanismus 40 ist neben einer oberen hinteren Ecke des oberen Teils 22 gezeigt. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung nicht auf die Verwendung einer solchen Freigabetaste 23 beschränkt ist und dass die Freigabetaste auch an einer anderen Stelle auf der Mittelkonsole angeordnet sein könnte, beispielsweise in der Oberseite 11 der Mittelkonsole 10, oder dass eine andere Art von Verriegelungsmechanismus verwendet werden könnte, für den eine mit einem Schieber bediente Eingabe notwendig ist. Als weitere Alternative könnte eine elektromechanische Freigabe verwendet werden, wodurch die zweiteilige Abdeckungsanordnung durch Bedienung eines Schalters oder dergleichen durch Fernbedienung betätigt werden könnte.
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In 3 ist die Aufbewahrungsanordnung 20 in einer teilweise eingesetzten Konfiguration gezeigt, in der Zugriff zu einer an der Seitenwand 12 befestigten Tasche 29 bereitgestellt wird, die von den oberen und unteren Teilen 21 und 22 der zweiteiligen Abdeckungsanordnung verdeckt werden kann, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung 20 in der verstauten Konfiguration befindet. Die Tasche 29 ist für den Transport von Gegenständen, wie beispielsweise ein Tablet-Computer, eine Brieftasche, ein Notebook oder ein ähnlicher großer Gegenstand, nützlich, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in der teilweise eingesetzten Konfiguration befindet. In manchen Anordnungen kann es möglich sein, einen solchen Gegenstand in der Tasche 29 aufzubewahren, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in der verstauten Konfiguration befindet, aber der primäre Verwendungszweck der Tasche 29 ist die vorübergehende Aufbewahrung eines Gegenstands, damit dieser transportiert werden kann, aber der Fahrer weiterhin einfach darauf zugreifen kann.
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Die Tasche 29 weist gewellte Endabschnitte 29c auf und die oberen Enden dieser gewellten Endabschnitte 29c weisen kleine (nicht gezeigte) Stahlfedern auf, die zur Vorspannung des oberen Teils 21 von der Seitenwand 12 weg verwendet werden, wenn der Verriegelungsmechanismus 40 von einem Anwender durch Drücken der Freigabetaste 23 freigegeben wird. Wenn keine federbelastete Tasche bereitgestellt wird, muss eine Federvorspannungsvorrichtung oder ein anderer Mechanismus zur Auslösung der anfänglichen Öffnung der Aufbewahrungsanordnung bei Drücken der Freigabetaste 23 bereitgestellt werden.
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Der obere Teil 21 weist vordere und hintere Riegelarme 24, 25 zur Zusammenarbeit mit Sperrklinken 41, 42 auf, die als Teil des Verriegelungsmechanismus 40 geformt sind. Die Riegelarme 24, 25 gestatten die Verriegelung der zweiteiligen Abdeckungsanordnung in der verstauten Konfiguration und in der teilweise eingesetzten Konfiguration, wie hiernach noch ausführlicher beschrieben wird.
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Wie bereits oben mit Bezug auf 1a und 1b besprochen, sind die oberen und unteren Teile 21 und 22 über ein gemeinsames Scharnier 27 (das in 3 nicht zu sehen ist) zur Drehung um eine im Wesentlichen horizontale erste Drehachse schwenkbar miteinander verbunden, und der untere Teil 22 ist über ein Scharnier 28 (in 3 nicht zu sehen) zur Drehung um eine im Wesentlichen horizontale zweite Drehachse schwenkbar mit der Seitenwand 12 der Mittelkonsole 10 verbunden. Der untere Teil 22 ist folglich an einem Rand scharnierförmig mit dem oberen Teil 21 verbunden, um eine Relativdrehung zwischen den oberen und unteren Teilen 21 und 22 um die erste im Wesentlichen horizontale Drehachse zu gestatten. Wie zuvor sind die beiden Drehachsen im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet, so dass bei einer Bewegung der oberen und unteren Teile 21 und 22 zwischen den geschlossenen und Einsatzstellungen im Wesentlichen keine seitliche Bewegung der oberen und unteren Teile 21 und 22 stattfindet.
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Ein Bewegungskontrollmechanismus mit einem Paar von Steuerarmen 31, 32, von denen in 3 nur der Steuerarm 31 zu sehen ist, ist zur Steuerung der Bewegung der oberen und unteren Teile 21 und 22 vorgesehen.
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In der in 3 gezeigten teilweise eingesetzten Konfiguration hat sich der obere Teil 21 relativ zu dem unteren Teil 22 gedreht, so dass ein oberer Rand des oberen Teils 21 von der Seitenwand 12 weg verschoben wurde und so von oben Zugriff auf die Tasche 29 bereitstellt.
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In 4a ist die Aufbewahrungsanordnung 20 in einer vollständig eingesetzten Konfiguration gezeigt, in welcher der obere Teil 21 vertikal angeordnet und über eine beträchtliche Strecke von der Seitenwand 12 verschoben ist, und der untere Teil 22 im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, um einen Boden oder eine Basis für ein offenes Aufbewahrungsfach „C“ zu bilden, das zwischen dem oberen Teil 21, der eine äußere Seitenwand des Fachs „C" bildet, und der Seitenwand 12, die eine innere Seitenwand für das Fach „C“ bildet, definiert ist. Wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in der vollständig eingesetzten Konfiguration befindet, stellen die untere Abdeckung 22 und die obere Abdeckung 21 folglich in Kombination ein Fach für den Transport von einem oder mehreren Gegenständen bereit.
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Es versteht sich, dass auf die Tasche 29 auch zugegriffen werden kann, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in der vollständig eingesetzten Konfiguration befindet.
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Da das gemeinsame Scharnier 27 einen Rand des unteren Teils 22 mit einer Zwischenposition auf dem oberen Teil 21 verbindet, kann ein Endabschnitt 21s des oberen Teils 21 auf einem Boden 6 des Kraftfahrzeugs, an dem die Mittelkonsole 10 angebracht ist, aufliegen, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in der vollständig eingesetzten Konfiguration befindet, wodurch eine äußere Unterstützung für den unteren Teil 22 der Aufbewahrungsanordnung bereitgestellt wird. Es versteht sich, dass sich der Endabschnitt 21s über die gesamte Länge des oberen Teils 21 erstrecken könnte.
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In der vollständig eingesetzten Konfiguration sind die oberen und unteren Teile 21 und 22 von einem vorderen Ende der Aufbewahrungsanordnung aus gesehen in einer L-förmigen Konfiguration angeordnet, um eine im Wesentlichen vertikale Seitenwand bzw. eine im Wesentlichen horizontale Bodenwand für die Aufbewahrungsanordnung zu bilden.
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In der vollständig eingesetzten Konfiguration sind die beiden Riegelarme 24, 25 aus ihrem Eingriff mit dem Verriegelungsmechanismus 40 gelöst und die Orientierung des oberen Teils 21 wird durch die Steuerarme 31, 32 gesteuert.
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Der hintere Steuerarm 31 ist schwenkbar an einem Ende mit einem hinteren oberen Ende des oberen Teils 21 über den Riegelarm 25 verbunden, und er ist schwenkbar an einem distalen Ende mit der Seitenwand 12 über eine Schwenkverbindung 33 verbunden, und der vordere Steuerarm 32 ist schwenkbar an einem Ende mit einem vorderen oberen Ende des oberen Teils 21 über den Riegelarm 24 verbunden, und er ist schwenkbar an einem distalen Ende mit der Seitenwand 12 über eine Schwenkverbindung 35 verbunden.
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Jeder der Steuerarme 31, 32 bildet in Kombination mit den oberen und unteren Teilen 21 und 22 und der Seitenwand 12 der Mittelkonsole 10, an denen er angebracht ist, ein viergliedriges Gestänge, das die Bewegung der oberen und unteren Teile 21 und 22 bezüglich der Seitenwand 12 steuert. Folglich wird die Steuerung der Bewegung der oberen und unteren Teile 21 und 22 von einem viergliedrigen Gestängepaar definiert.
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Es versteht sich, dass die Steuerarme 31, 32 in der vollständig eingesetzten Konfiguration Endhalteeinrichtungen für das Fach „C“ bilden. Wenn ein Gegenstand, wie etwa eine Handtasche, in das Fach „C“ gelegt wird, wird folglich jede Längsbewegung der Handtasche in Fahrzeuglängsrichtung durch die zwei Steuerarme 31, 32 eingeschränkt.
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Wenn sich die Aufbewahrungsanordnung 20 in der geschlossenen Konfiguration befindet, steht jeder der vorderen und hinteren Riegelarme 24, 25 mit einer jeweiligen Öffnung 15 in der Seitenwand 12 (von der in 4a nur eine zu sehen ist) in Eingriff, so dass der obere Teil 21 gegen die Seitenwand 12 verstaut werden kann.
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In 4b ist der hintere Riegelarm 25 ausführlicher gezeigt. Der hintere Riegelarm 25 ist als einstückiger Bestandteil des oberen Teils 21 geformt und definiert zwei Verriegelungsflächen 25a, 25b. Wenn eine Sperrklinke 41 des Verriegelungsmechanismus 40 in die erste Verriegelungsfläche 25a eingreift, wird die zweiteilige Abdeckungsanordnung in der teilweise eingesetzten Konfiguration angeordnet (wie in 3 zu sehen ist), und wenn die Sperrklinke 41 des Verriegelungsmechanismus 40 in die zweite Verriegelungsfläche 25b eingreift, wird die zweiteilige Abdeckungsanordnung in der verstauten oder geschlossenen Konfiguration angeordnet (wie in 2 zu sehen ist). Wie oben bereits erwähnt wurde, werden die zwei Riegelarme 24, 25 aus ihrem Eingriff mit dem Verriegelungsmechanismus 40 gelöst, wenn die Aufbewahrungsanordnung in der vollständig eingesetzten Konfiguration angeordnet ist.
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Besonders bezugnehmend auf 5a und 5b ist der Verriegelungsmechanismus 40 gezeigt, der zum Verriegeln der zweiteiligen Abdeckungsanordnung in den verstauten und teilweise eingesetzten Konfigurationen verwendet wird.
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Der Verriegelungsmechanismus 40 besteht aus zwei voneinander beabstandeten Sperrklinken 41, 42, von denen jede zum Eingriff in einen jeweiligen der Riegelarme 25, 24 angeordnet ist, wenn sich die zweiteilige Abdeckung in der verstauten oder teilweise eingesetzten Konfiguration befindet. Jede der Sperrklinken 41, 42 wird beweglich in einem (nicht gezeigten) Kanal, der als Teil der Mittelkonsole 10 geformt ist, unterstützt.
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In 5a und 5b sind die Riegelarme 24, 25 mit der zweiteiligen Abdeckung in der teilweise eingesetzten Konfiguration gezeigt. Ein Finger auf der Sperrklinke 41 (in 5a und 5b nicht sichtbar), steht mit der ersten Verriegelungsfläche 25a in Eingriff und ein Finger 42f auf der Sperrklinke 42 (nur in 5a zu sehen) steht mit einer entsprechenden ersten Verriegelungsfläche auf dem vorderen Riegelarm 24 in Eingriff.
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Die beiden Sperrklinken 41, 42 sind über eine Stange oder einen Schaft 43 miteinander verbunden, an dem sie über jeweilige Verbindungsarme 45, 46 angebracht sind. Jeder der Verbindungsarme 45, 46 ist an einem Ende fest an der Stange 43 befestigt und an einem distalen Ende mit der jeweiligen Sperrklinke 41, 42 verbunden, die er über einen an der jeweiligen Sperrklinke 41, 42 befestigten Stift bedient. Jede der Verbindungen gestattet sowohl eine Drehbewegung als auch eine Gleitbewegung zwischen dem jeweiligen Verbindungsarm 44, 45 und der von ihm bedienten Sperrklinke 42, 41.
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An einem Ende weist die Stange 43 einen Gabelarm 44 auf, der zur Bereitstellung einer Verbindung zwischen der Stange 43 und der Freigabetaste 23 daran befestigt ist. Die Freigabetaste 23 wird gleitend in einem Kanal in der Seitenwand 12 gestützt und eine Druckfeder 23s wird zum Vorspannen der Taste und der Sperrklinken 41, 42 in einer Verriegelungsrichtung verwendet.
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Die Freigabetaste 23 weist ebenfalls einen Antriebsstift 23p auf, der in eine normale Richtung zur axialen Gleitrichtung zum Eingriff in eine U-förmige Vertiefung im Gabelarm 44 vorsteht.
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Wenn die Freigabetaste 23 von einem Anwender gedrückt wird, damit sie axial in die Richtung des Pfeils ‚X‘ in 5b gleitet, führt der Antriebsstift 23p dazu, dass der Gabelarm 44 die Stange 43 in Richtung des Pfeils 'R' in 5b dreht, wodurch die Sperrklinken 41, 42 von den Riegelarmen 25, 24 freigegeben werden. In diesem Fall spannt die Druckfeder 23s die beiden Sperrklinken 41, 42 in eine Eingriffsrichtung der Riegelarme 25, 24 vor, so dass sich durch vorübergehendes Drücken der Freigabetaste 23 die Aufbewahrungsanordnung aufgrund der Wirkung der Wellblechfedern in den oberen Rändern der beiden Seiten 29c der Tasche 29 automatisch aus der verstauten Stellung in die teilweise eingesetzte Stellung bewegt. In anderen Ausführungsformen können getrennte Rückstellfedern angeordnet werden, die direkt auf die beiden Sperrklinken 41, 42 einwirken.
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Wenn die Freigabetaste gedrückt gehalten wird, bleiben die Sperrklinken 41, 42 ohne Eingriff, wodurch die oberen und unteren Teile 21 und 22 der Aufbewahrungsanordnung 20 durch die Wirkung der Schwerkraft in die vollständig eingesetzte Konfiguration übergehen können, wobei in diesem Fall dann ein (nicht gezeigter) Bewegungsdämpfer zur Kontrolle des Übergangs bereitgestellt wird oder eine manuelle Bewegung in die vollständig eingesetzte Konfiguration möglich ist.
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6a bis 8 zeigen alle die Aufbewahrungsanordnung 20 in der vollständig eingesetzten Konfiguration aus einem umgekehrten Winkel, so dass ein Flaschenhalter, der ein Zusatzmerkmal der Aufbewahrungsanordnung bildet, besser zu sehen ist.
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Der Flaschenhalter wird von einer Öffnung 22a in dem unteren Teil 22 geformt, die selektiv mit einer Abdeckung oder einem Deckel 50 geschlossen wird. Der Deckel 50 ist schwenkbar an dem unteren Teil 22 befestigt weil er in diesem Fall Teil des gemeinsamen Scharniers 27 formt.
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In 6a und 6b ist der Deckel 50 in einer geschlossenen Stellung gezeigt, in 7 ist der Deckel 50 in einer offenen Stellung gezeigt, und in 8 ist der Deckel 50 geöffnet und eine Flasche 60 befindet sich in der Öffnung 22a.
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Einer der Vorteile der Schwenkverbindung des unteren Teils 22 an einer Zwischenposition auf dem oberen Teil 21 über das gemeinsame Scharnier 27 ist, dass sie es wie oben beschrieben ermöglicht, dass der untere Teil 22 von dem Boden 6 des Fahrzeuginnenraums angehoben wird, wenn die Aufbewahrungsanordnung vollständig eingesetzt ist, da ein unterer Rand des oberen Teils 21 eine Bodenunterstützung bildet, die mit einem Boden des Kraftfahrzeugs, an dem die Aufbewahrungsanordnung angebracht ist, in Eingriff kommt. Durch Bereitstellung eines Raums unter dem unteren Teil 22 in der vollständig eingesetzten Konfiguration des unteren Teils 22 wird die Verwendung des unteren Teils 22 als Flaschenhalter auf sehr einfache und wirtschaftliche Weise erleichtert, indem nur eine Öffnung 22a in dem unteren Teil 22 bereitgestellt werden muss. Es versteht sich, dass sich die Flasche 60 durch die Öffnung 22a erstreckt und auf dem Boden 6 des Kraftfahrzeugs aufliegt.
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In einer (nicht gezeigten) alternativen Ausführungsform wird ein Flaschenhalter von einem Arm geformt, der schwenkbar mit einer Innenseite des oberen Teils 21 verbunden ist. Der Arm definiert in diesem Fall eine Öffnung, in die eine Flasche für den Transport eingeführt werden kann, wenn der Arm aus dem oberen Teil 21 ausgeklappt wird. Die Flasche ruht in diesem Fall auf dem unteren Teil 22.
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Wenn im Gebrauch aus der verstauten Konfiguration die Freigabetaste 23 vorübergehend von einem Anwender gedrückt wird, kann sich der obere Teil 21 von der Mittelkonsole 10 weg in die teilweise eingesetzte Stellung bewegen, damit der Zugriff auf die Tasche 29 möglich ist. Wenn die Freigabetaste 23 gedrückt gehalten wird, wird die erste verriegelte Stellung passiert und die zweiteilige Abdeckung kann dann entweder durch die Wirkung von Schwerkraft, in welchem Fall ein (nicht gezeigter) Bewegungsdämpfer zur Kontrolle des Übergangs bereitgestellt wird, oder manuell von einem Anwender in die vollständig eingesetzte Konfiguration gebracht werden, wobei die beiden Steuerarme 31, 32 in jedem Fall automatisch die Bewegung der oberen und unteren Teile 21 und 22 steuern.
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Durch Drücken oder Ziehen des oberen Teils 21 in einer vollständig eingesetzten Konfiguration der Aufbewahrungsanordnung kann die Aufbewahrungsanordnung wieder zurück in die verstaute Konfiguration gebracht werden und der Verriegelungsmechanismus rastet automatisch wieder ein, um sie in dieser Konfiguration zu halten.
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Zur Verhinderung einer zu Beschädigungen führenden Störung zwischen der Aufbewahrungsanordnung und einem benachbarten Sitz in der vollständig eingesetzten Konfiguration der Aufbewahrungsanordnung kann eine Arretierung zwischen der Aufbewahrungsanordnung und einem Sitzversteller für den jeweiligen Sitz bereitgestellt werden. Dies könnte eine mechanische Arretierung oder eine elektromechanische Arretierung sein. Eine solche Arretierung könnte nicht nur zur Verhinderung der Verstellung des Sitzes in eine vordere Stellung über eine festgelegte vordere Stellung hinaus verwendet werden, sondern sie könnte bei Bedarf auch den teilweisen oder vollständigen Einsatz der Aufbewahrungsanordnung verhindern, wenn sich der Sitz bereits vor der festgelegten vorderen Stellung befindet.
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Bezugnehmend auf 9a und 9b ist eine zweite Ausführungsform einer Aufbewahrungsanordnung für eine Mittelkonsole 10 gezeigt, die in fast jeder Hinsicht der zuvor mit Bezug auf 1a und 1b beschriebenen gleicht. Wie zuvor weist die Mittelkonsole 10 eine Seitenwand 12 auf, aber in diesem Fall ist die Aufbewahrungsanordnung als abgeschlossene Einheit oder Kassette geformt, die in eine Öffnung in der Seitenwand 12 der Mittelkonsole 10 eingeführt und fixiert wird.
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Die Aufbewahrungsanordnung umfasst eine Stützkonstruktion 110, die in diesem Fall in Form einer flachen Box mit einer offenen Seite vorliegt, die von den oberen und unteren Teilen 121, 122 einer zweiteiligen Abdeckung abgedeckt wird, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in einer verstauten Konfiguration befindet.
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Die oberen und unteren Teile 121 und 122 sind wie zuvor beschrieben schwenkbar über ein gemeinsames Scharnier 127 miteinander verbunden, und ein Bewegungskontrollmechanismus mit einem Paar von Steuerarmen 131, 132, von denen nur der Steuerarm 131 zu sehen ist, wird zur Steuerung der Bewegung der beiden Teile 121, 122 verwendet. Ein (nicht gezeigter) Verriegelungsmechanismus ist ebenfalls zum Halten der Abdeckungsanordnung 121, 122 in einer geschlossenen Stellung vorgesehen, wie in 9a zu sehen ist.
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Der untere Teil 122 ist an einem Rand schwenkbar mit der Stützkonstruktion 110 über eine Scharnierverbindung 128 zur Drehung um eine im Wesentlichen horizontale zweite Drehachse verbunden und er ist an einem gegenüberliegenden Rand über das gemeinsame Scharnier 127 schwenkbar mit dem oberen Teil 121 zur Drehung um eine im Wesentlichen horizontale erste Drehachse verbunden, wobei die beiden Drehachsen im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Der untere Teil 122 ist deshalb an einem Rand scharnierförmig an dem oberen Teil 121 angelenkt, so dass eine Relativdrehung zwischen den oberen und unteren Teilen 121 und 122 um die erste im Wesentlichen horizontale Drehachse möglich ist.
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Jeder der beiden Steuerarme 131, 132 ist auch an einem jeweiligen ersten Ende schwenkbar mit der Stützkonstruktion 110 verbunden und an einem jeweiligen zweiten Ende schwenkbar mit dem oberen Teil 121 verbunden.
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Durch die Verwendung einer flachen Box für die Stützkonstruktion 110 kann die zweiteilige Abdeckungsanordnung 121, 122 in der verstauten Konfiguration im Wesentlichen bündig an der benachbarten Seitenwand 12 der Mittelkonsole 10 anliegen und so eine im Wesentlichen ununterbrochene Oberfläche bilden. Dies liegt daran, dass die beiden Steuerarme 131, 132 in der flachen Box aufgenommen werden können.
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Wenn sich die Aufbewahrungsanordnung, wie in 9a zu sehen ist, in einer verstauten oder geschlossenen Konfiguration befindet, sind die oberen und unteren Teile 121 und 122 miteinander ausgerichtet, so dass sie übereinander liegen und sich in eine vertikale Richtung erstrecken und sich an eine benachbarte Außenfläche der Seitenwand 12 der Mittelkonsole 10 anpassen bzw. in diese einfügen.
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Wenn sich, wie in 9b zu sehen ist, die Aufbewahrungsanordnung in einer „Gebrauchsstellung“ oder vollständig eingesetzten Stellung befindet, sind die oberen und unteren Teile 121 und 122 im Wesentlichen normal zueinander angeordnet, so dass sie eine L-förmige Stütze bilden, die in Kombination mit der Stützkonstruktion 110 ein Fach „C“ definiert, in dem Gegenstände transportiert werden können. Das heißt, in der vollständig eingesetzten Konfiguration sind die oberen und unteren Teile 121 und 122 von einem vorderen Ende der Aufbewahrungsanordnung aus gesehen in einer L-förmigen Konfiguration angeordnet, um eine im Wesentlichen vertikale Seitenwand bzw. eine im Wesentlichen horizontale Bodenwand für die Aufbewahrungsanordnung zu bilden.
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Wie zuvor verbindet das gemeinsame Scharnier 127 einen Rand des unteren Teils 122 mit einer Zwischenposition auf dem oberen Teil 121, so dass bei Bewegung der Aufbewahrungsanordnung in die Einsatzstellung, die in 9b zu sehen ist, ein Endabschnitt 121s des oberen Teils 121 eine Bodenstütze bildet, die auf einem Boden 6 des Kraftfahrzeugs, an dem die Mittelkonsole 10 angebracht ist, aufliegt.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass die Aufbewahrungsanordnung als in sich abgeschlossene Anordnung vormontiert werden kann, die dann anschließend an der Mittelkonsole 10 angebracht werden kann. Dies sorgt für verbesserte Flexibilität im Hinblick auf Herstellung und Gestaltung. Beispielsweise könnten alternative Aufbewahrungsanordnungen mit unterschiedlichen Merkmalen hergestellt werden und ein Kunde könnte dann die Aufbewahrungsanordnung wählen, die seine bevorzugten Merkmale aufweist.
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Wie zuvor könnte eine teilweise eingesetzte Konfiguration durch Verwendung eines Verriegelungsmechanismus bereitgestellt werden und eine kleine Tasche könnte in einer solchen teilweise eingesetzten Konfiguration zugänglich sein.
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Bezugnehmend auf 10 und 11 ist eine dritte Ausführungsform einer Aufbewahrungsanordnung gezeigt, die in fast jeder Hinsicht der zuvor mit Bezug auf 9a und 9b beschriebenen gleicht. Wie zuvor ist die Aufbewahrungsanordnung als abgeschlossene Einheit oder Kassette geformt, die an einer Mittelkonsole 10 fixiert wird.
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Die Aufbewahrungsanordnung umfasst eine Stützkonstruktion 220, die in diesem Fall in Form einer flachen Box mit einer offenen Seite vorliegt, die von den oberen und unteren Teilen 221, 222 einer zweiteiligen Abdeckung abgedeckt wird, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in einer verstauten Konfiguration befindet.
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Die oberen und unteren Teile 221 und 222 sind wie zuvor beschrieben über ein gemeinsames Scharnier 227 schwenkbar miteinander verbunden und ein Bewegungskontrollmechanismus mit einem Paar von Steuerarmen 231, 232, von denen nur der Steuerarm 231 zu sehen ist, wird zur Steuerung der Bewegung der zwei Teile 221, 222 verwendet. Ein (nicht gezeigter) Verriegelungsmechanismus ist zum Halten der Abdeckung 221, 222 in einer geschlossenen Stellung ebenfalls vorgesehen.
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Der untere Teil 222 ist über eine Scharnierverbindung 228 an einem Rand schwenkbar mit der Stützkonstruktion 220 zur Drehung um eine im Wesentlichen horizontale zweite Drehachse verbunden, und er ist an einem gegenüberliegenden Rand über das gemeinsame Scharnier 227 schwenkbar mit dem oberen Teil 221 zur Drehung um eine im Wesentlichen horizontale erste Drehachse verbunden, wobei die zwei Achsen im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Der untere Teil 222 ist deshalb an einem Rand scharnierförmig an dem oberen Teil 221 angelenkt, so dass eine Relativdrehung zwischen den oberen und unteren Teilen 221 und 222 um die erste im Wesentlichen horizontale Drehachse möglich ist.
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Durch die Verwendung einer flachen Box für die Stützkonstruktion 220 kann die zweiteilige Abdeckungsanordnung 221, 222 in der verstauten Stellung nur minimalen Einfluss auf den Bereich in dem für einen Fahrzeuginsassen auf dem vorderen Sitz vorgesehenen Fußraum des Kraftfahrzeugs haben, weil die Steuerarme in der flachen Box verstaut werden können. In einigen Ausführungsformen können die oberen und unteren Teile 221 und 222 im Wesentlichen bündig an der benachbarten Seitenwand 212 der Mittelkonsole 10 anliegen, um eine im Wesentlichen durchgehende Fläche zu bilden.
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Wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in einer verstauten oder geschlossenen Konfiguration befindet, sind die oberen und unteren Teile 221 und 222 wie oben erwähnt miteinander ausgerichtet, so dass sie übereinander liegen und sich in eine vertikale Richtung erstrecken.
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Wenn sich, wie in 10 und 11 zu sehen ist, die Aufbewahrungsanordnung in einer „Gebrauchsstellung“ oder vollständig eingesetzten Stellung befindet, sind die oberen und unteren Teile 221 und 222 im Wesentlichen normal zueinander angeordnet, so dass sie eine L-förmige Stütze bilden, die in Kombination mit der Stützkonstruktion 220 ein Fach „C“ definiert, in dem Gegenstände transportiert werden können. Das heißt, die oberen und unteren Teile 221 und 222 der Abdeckungsanordnung bilden Seiten- und Bodenstützen, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in der vollständig eingesetzten Konfiguration befindet.
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Wie zuvor verbindet das gemeinsame Scharnier 227 einen Rand des unteren Teils 222 mit einer Zwischenposition auf dem oberen Teil 221, so dass bei Bewegung der Abdeckungsanordnung in die in 10 gezeigte Einsatzstellung ein Endabschnitt 221s des oberen Teils 221 eine Bodenstütze bildet, die auf einem Boden 6 des Kraftfahrzeugs aufliegt, an dem die Mittelkonsole 10 angebracht ist.
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Der Unterschied zwischen dieser dritten Ausführungsform und der oben mit Bezug auf 9a und 9b beschriebenen zweiten Ausführungsform liegt darin, dass im Fall dieser dritten Ausführungsform die Oberfläche 211 der Mittelkonsole 10 ausgeschnitten oder vertieft ist, damit die Stützkonstruktion 210 eingepasst werden kann, während in der zweiten Ausführungsform, die in 9a und 9b gezeigt ist, die Stützkonstruktion 110 in eine Öffnung in der Seitenwand 12 der Mittelkonsole 10 eingepasst ist.
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Ein Vorteil der dritten Ausführungsform aus 10 und 11 ist, dass die vertikale Höhe der Aufbewahrungsanordnung nicht durch die Höhe der Seitenwand der Mittelkonsole 10 eingeschränkt wird. Das heißt, die Aufbewahrungsanordnung könnte bei Bedarf über der Oberfläche 211 der Mittelkonsole 10 vorstehen.
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Obwohl die Erfindung bisher mit Bezug auf besonders vorteilhafte Anwendungen einer Aufbewahrungsanordnung als Teil einer Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs beschrieben wurde, versteht es sich, dass eine erfindungsgemäß konstruierte Aufbewahrungsanordnung auch in anderen Bereichen des Kraftfahrzeugs Anwendung finden könnte. Beispielsweise und ohne Einschränkung könnte eine solche Aufbewahrungsanordnung auf einer Innenverkleidung einer Tür eines Kraftfahrzeugs oder in einem Kofferraum oder Laderaum eines Kraftfahrzeugs verwendet werden.
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12 zeigt die Verwendung einer erfindungsgemäß konstruierten Aufbewahrungsanordnung an einer Seitenverkleidung 312 eines Laderaums 302 eines Kraftfahrzeugs 301. Der Laderaum 302 weist einen Boden 306 auf. Ein Kofferraumdeckel 309 ist in einer offenen Stellung gezeigt, so dass Gegenstände in den Laderaum 302 gelegt oder daraus entfernt werden können.
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Die Aufbewahrungsanordnung umfasst eine zweiteilige angelenkte Abdeckung mit oberen und unteren Abdeckungsteilen 321 und 322, die über ein gemeinsames Scharnier scharnierförmig miteinander verbunden sind, und einen Bewegungskontrollmechanismus mit einem Paar von Steuerarmen 331, 332. Ein (nicht gezeigter) Verriegelungsmechanismus ist zum Halten der Abdeckungsanordnung 321, 322 in einer verstauten Stellung (nicht gezeigt) ebenfalls vorgesehen und kann ebenfalls zum Verriegeln oder Halten der Abdeckungsanordnung 321, 322 in einer teilweise eingesetzten Konfiguration verwendet werden.
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Die oberen und unteren Teile 321 und 322 werden als „Abdeckungsteile“ bezeichnet, weil sie die Gestänge, Verriegelungsmechanismen und strukturelle Stützen für die Aufbewahrungsanordnung abdecken, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in der verstauten Konfiguration befindet.
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Der untere Teil 322 ist über eine Scharnierverbindung an einem ersten Rand schwenkbar mit der Seitenverkleidung 312 des Laderaums 302 zur Drehung um eine im Wesentlichen horizontale zweite Drehachse verbunden, und er ist über das gemeinsame Scharnier an einem gegenüberliegenden oder zweiten Rand schwenkbar mit dem oberen Teil 321 zur Drehung um eine im Wesentlichen horizontale erste Drehachse verbunden, wobei die zwei Scharnierachsen im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Der untere Teil 322 ist deshalb an einem Rand scharnierförmig an dem oberen Teil 321 angelenkt, so dass eine Relativdrehung zwischen den oberen und unteren Teilen 321 und 322 um die erste im Wesentlichen horizontale Drehachse möglich ist.
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Der erste Rand des unteren Teils 322 ist ein unterer Rand des unteren Teils, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in der verstauten Konfiguration befindet, und ein Innenrand des unteren Teils 322, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in einer Einsatzstellung befindet, wie sie in 12 zu sehen ist.
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Der zweite Rand des unteren Teils 322 ist ein oberer Rand des unteren Teils 322, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in der verstauten Konfiguration befindet, und ein Außenrand des unteren Teils 322, wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in der in 12 zu sehenden Einsatzstellung befindet.
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Die Seitenverkleidung 312 ist so geformt, dass sie eine flache Vertiefung bereitstellt, in welcher der Bewegungskontrollmechanismus 331, 332 verstaut werden kann. Dadurch kann die zweiteilige Abdeckungsanordnung in der verstauten Konfiguration im Wesentlichen bündig an der benachbarten Seitenverkleidung 312 des Laderaums 302 anliegen.
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Wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in einer (nicht gezeigten) verstauten Stellung befindet, sind die oberen und unteren Teile 321 und 322 miteinander ausgerichtet, so dass sie übereinander liegen und sich in eine im Wesentlichen vertikale Richtung erstrecken und sich an eine benachbarte Außenfläche der Seitenverkleidung 312 des Laderaums 302 anpassen oder darin einfügen.
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Wenn sich wie in 12 die Aufbewahrungsanordnung in der vollständig eingesetzten Konfiguration befindet, sind die oberen und unteren Teile 321 und 322 im Wesentlichen normal zueinander angeordnet, so dass sie eine L-förmige Stütze formen, die in Kombination mit der Seitenwand 12 ein Fach definiert, in dem Gegenstände transportiert werden können. Das heißt, die oberen und unteren Teile 321 und 322 der Abdeckungsanordnung bilden Seiten- und Bodenstützen, wenn sich die zweiteilige Aufbewahrungsanordnung in der vollständig eingesetzten Konfiguration befindet.
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In dem gezeigten Beispiel verbindet das gemeinsame Scharnier den unteren Teil 322 mit einer Zwischenposition auf dem oberen Teil 321, so dass bei Bewegung der Abdeckungsanordnung in die Einsatzstellung ein Endabschnitt 321s des oberen Teils 321 auf dem Boden 306 des Laderaums 302 aufliegt. Es versteht sich, dass sich der Endabschnitt 321s auch über die gesamte Länge des oberen Teils 321 erstrecken könnte.
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Die zwei Steuerarme 331, 332, die untere Abdeckung 322, die obere Abdeckung 321 und die Seitenverkleidung 312 bilden in Kombination ein viergliedriges Gestängepaar, das zur Steuerung der Bewegung der oberen und unteren Teile 321 und 322 verwendet wird.
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Wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in der verstauten Konfiguration befindet, liegen beide Teile 321, 322 der zweiteiligen Abdeckung neben der Seitenverkleidung 312 des Laderaums 302 des Kraftfahrzeugs 301, und wenn sich die Aufbewahrungsanordnung in der vollständig eingesetzten Konfiguration befindet, erstreckt sich der untere Teil 322 von der Seitenverkleidung 312 nach außen und der obere Teil 321 erstreckt sich von dem unteren Teil 322 nach oben und ist von der Seitenverkleidung 312 verschoben, um in Kombination mit dem unteren Teil 322 eine Stütze für den Transport von einem oder mehreren Gegenständen bereitzustellen.
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Zusammenfassend stellt die Erfindung somit eine Aufbewahrungsanordnung bereit, die preisgünstig und einfach herzustellen ist und für den Transport von Gegenständen in einem Kraftfahrzeug verwendet werden kann. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform stellt die Erfindung eine mehrstufige einsetzbare Aufbewahrungsanordnung bereit, die den Platz in einem Beifahrerfußraum eines Fahrzeugs so nutzt, dass dieser nützlicher und praktischer ist, wenn nur der Fahrer im Fahrzeug ist, ohne den Platz einzuschränken, wenn sich ein Beifahrer im Fahrzeug befindet. Indem es in einen Raum in der Mittelkonsole, der sonst nicht zum Verstauen verwendet wird, eingeklappt wird, stellt das Aufbewahrungssystem ein integriertes Erscheinungsbild bereit, wenn es nicht im Einsatz ist, und beeinflusst nicht den einem Beifahrer zur Verfügung stehenden Raum. Eine teilweise eingesetzte Konfiguration könnte ebenfalls bereitgestellt werden und eine kleine Tasche könnte in solch einer teilweise eingesetzten Konfiguration und in der vollständig eingesetzten Konfiguration zugänglich sein. Eine solche Aufbewahrungsanordnung, die an einer Mittelkonsole angebracht ist oder darin eingebaut ist, ist für einen Fahrer, der sich allein im Fahrzeug befindet, zweckmäßig zu verwenden, weil das Fach der Aufbewahrungsanordnung, das in der vollständig eingesetzten Konfiguration der Aufbewahrungsanordnung geformt wird, von einem oberen Ende leicht zugänglich ist, um Gegenstände in das Fach zu legen oder daraus zu entfernen.
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Für den Fachmann auf dem Gebiet ist es offensichtlich, dass obwohl die Erfindung beispielhaft mit Bezug auf eine oder mehrere Ausführungsformen beschrieben wurde, sie nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist und dass alternative Ausführungsformen konstruiert werden könnten, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den anhängenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.
