DE2358233B2 - Heckstauraum für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Heckstauraum für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Heckstauraum für Kraftfahrzeuge, mit mindestens einer ein Heckfenster
aufweisenden Hecktür, der zwischen dieser und den Sitzen angeordnet und durch eine Abdeckung zu einem
allseitig gegen Einsicht abgeschlossenen Raum ausgebildet ist, wobei die Abdeckung teilweise beweglich mit
der Hecktür verbunden ist.
Es sind bereits Heckstauräume für Kraftfahrzeuge der eingangs erläuterten Art bekannt, beispielsweise aus
der GB-PS 10 45 796 oder DE-OS 15 55 588, welche nach außen durch eine an ihrem oberen Rand im
Bereich des Daches eines Kraftfahrzeugs angelenkte, um eine im wesentlichen horizontal verlaufende Achse
hochklappbare Hecktüre abzuschließen sind. Diese bekannten Heckstauräume sind im Inneren des
Kraftfahrzeugs im Bereich zwischen der Rückenlehne fto einer Sitzbank und der hochklappbaren Hecktüre nach
oben hin durch eine Deckplatte abgeschlossen, die sich bis zur Hecktüre hin erstreckt und unterhalb der
Unterkante eines in der Hecktüre befindlichen Heckfensters verläuft. Die Deckplatte ist um eine quer zum
Kraftfahrzeug verlaufende Schwenkachse nach oben schwenkbar ausgebildet, um bei hochgeklappter Hecktüre
von der Hecktüröffnung her einen Zugang zum Heckstauraum zu ermöglichen. Die hochklappbare
Deckplatte ist mit der Hecktüre über Hebel derart gekoppelt, daß bei einem Hochschwenken der Hecktüre
die Deckplatte des Heckstauraums ebenfalls hochgeschwenkt wird und beim Verschließen der Hecktüre die
Deckplatte in ihre im wesentlichen horizontal verlaufende Abdeckstellung geführt wird. Diese bekannten
Heckstauräume sind in ihrer Größe und damit in ihrem Fassungsvermögen relativ begrenzt, weil die Deckplatte
unterhalb des unteren Randes des Heckfensters in relativ geringem Abstand vom Boden verläuft, so daß
sich nur ein Stauraum geringer Kapazität ergibt. Diese bekannten Heckstauräume sind zwar, sobald die
Hecktüre geschlossen ist, von außen nicht einsehbar, sie können jedoch nur in Kraftfahrzeugen vorgesehen
werden, welche eine nach oben schwenkbare Hecktüre aufweisen, weil der Offnungsmechanismus der Deckplatte
an die Aufschwenkbewegung der Türe gekoppelt ist. Bei Kraftfahrzeugen, welche ein- oder mehrflügelige,
um im wesentlichen veitikal verlaufende Achsen aufschwenkbare Hecktüren aufweisen, können die
bekannten Heckstauräume nicht vorgesehen werden.
Kraftfahrzeuge mit an allen vier Seiten angeordneten Fenstern, beispielsweise sogenannte Kombifahrzeuge,
bieten den Vorteil, daß in dem Fahrzeug sitzende Personen eine gute Rundumsicht haben. Die Fenster
weisen jedoch auch einen beachtlichen Nachteil auf, indem sich außerhalb des Fahrzeugs befindlichen
Personen die Einsieht in das Fahrzeug gestatten. Es ist erwiesen, daß das in verschlossenen Gepäckräumen von
Fahrzeugen aufbewahrte Gepäck seltener gestohlen wird als das in solchen Kombifahrzeugen verstaute
Gepäck, bei welchen eine freie Einsichtmöglichkeit zum Gepäckraum vorhanden ist, obwohl jedes dieser
Fahrzeuge in gleicher Weise wie die anderen Fahrzeuge verschlossen werden kann. Derartige Fahrzeuge, deren
Gepäck vom Stauraum von außen einzusehen ist, können vor neugierigen Augen dadurch verschlossen
werden, daß Gardinen an den Fenstern angebracht werden, jedoch behindern geschlossene Gardinen die
Sicht der Fahrzeuginsassen. Wenn die Gardinen während der Fahrt offengelassen werden, dann müssen
die Fahrzeuginsassen sie jedesmal schließen, wenn sie das Fahrzeug verlassen. Darüber hinaus verhindern
Gardinen an den Heckfenstern eines Fahrzeugs nicht, daß eine am vorderen Teil des Fahrzeugs stehende
Person durch die vorderen Fenster hindurch den Inhalt des Fahrzeugs erkennen kann. Außerdem ist es häufig
notwendig, das Fahrzeug in einer öffentlichen Garage zu parken, wo der Garagenwärter Zugang zum
Innenraum des Fahrzeugs hat, in welchem gegebenenfalls wertvolle Gegenstände untergebracht sind. Im
allgemeinen ist der Garageneigentümer nicht bereit, die Verantwortung für den Diebstahl von Gegenständen
aus dem Fahrzeug zu übernehmen. Deshalb muß der Fahrzeugeigentümer entweder selbst ein erhebliches
Risiko auf sich nehmen, wenn er sein mit wertvollen Gegenständen beladenes Fahrzeug parkt, oder er muß
nach einer Garage oder einem Parkplatz suchen, wo er sein Fahrzeug selbst abstellen und verschließen kann,
was einen zusätzlichen Zeitaufwand und zusätzliche Kosten erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heckstauraum der eingangs erläuterten Art zu schaffen,
welcher bei einfachem Aufbau ein sehr großes, gegen Einblick von außen abgeschirmtes Ladevolumen aufweist,
für Kraftfahrzeuge unabhängig von der Art der Ausbildung und Anlenkung und dem Öffnungsweg der
Hecktüre oder Hecktüren verwendbar ist, und bei geöffnetem Heck frei zugänglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der obere Teil der Abdeckung über der Unterkante
des Heckfensters liegt, und der im Bereich dei Hecktüre
befindliche Teil der Abdeckung von der übrigen Abdeckung getrennt und als steife, mit der Hecktüre fest
verbundene Abschirmung ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Heckstauraums, dessen Eigenschaften durch Kombination der im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale bestimmt sind, hat gegenüber dem Stand der Technik wesentliche
Vorteile. Durch den Verlauf der oberen Teile der Abdeckung über der Unterkante des Heckfensters und
dem dadurch gegebenen großen Abstand vom Boden des Fahrzeugs ergibt sich bei dem erfindungsgemäßen
Heckstauraum eine sehr große Ladekapazität. Durch die Trennung des im Bereich der Hecktüre befindlichen
Teils der Abdeckung von der übrigen Abdeckung und die Anbringung dieses Abdeckungsteils als Abschirmung
an der ein- oder mehrflügeligen Hecktüre entfällt
die Notwendigkeit, eines mit der Tür gekoppelten komplizierten Mechanismus zum öffnen der Abdekkung
vorzusehen und es ergibt sich die Möglichkeit, dabei trotzdem bei geöffneten Türen eine sehr große,
von außen zugängliche öffnung des Heckstauraums zu gewährleisten. Bei dem erfindungsgemäßen Heckstauraum
ist der im Bereich der Hecktür befindliche Teil der Abdeckung als steife Abschirmung ausgebildet und fest
mit der Hecktür verbunden. Bei einem öffnen der Hecktür wird dieser Teil daher einfach mit der Tür
mitbewegt. Dadurch entfallen komplizierte Betätigungsmechanismen und es ist weiterhin gewährleistet,
daß diese Abdeckungsteile nach der öffnung der Tür nicht störend in den Zugangsweg zum Heckstauraum
ragen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist auch die Möglichkeit gegeben, den Heckstauraum sowohl in
Fahrzeugen vorzusehen, die eine nach oben aufklappbare Hecktüre aufweisen als auch in Fahrzeugen, die eine
ein- oder mehrflügelige Hecktüre mit um vertikale Achsen verschwenkbaren Türen aufweisen. Nach dem
Schließen der Türen ist der erfindungsgemäße Heckstauraum gegen Einsicht von außen vollständig
abgeschirmt.
Mit Vorteil ist der Heckstauraum gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß sich der obere Teil der
Abdeckung und die Abschirmung nur bis zu einer geringeren Höhe erstrecken als die Oberkanten der
Fenster. Bei dieser Ausgestaltung bleibt der obere Teil des Rückfensters bzw. der Rückfenster frei, so daß der
Fahrer des Fahrzeugs immer noch nach rückwärts blicken kann.
Eine günstige Ausbildung des erfindungsgemäßen Heckstauraums ist auch dadurch gegeben, die sich die
Abschirmung im Abstand vom Heckfenster erstreckt. Ein Fahrzeuginsasse kann dann von einem erhöhten
Punkt im Fahrzeug über den oberen Teil der Abdeckung auch durch den unteren Teil des Rückfensters nach
unten blicken und somit Vorgänge hinter dem Fahrzeug im Bereich des Bodens beobachten.
Eine vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemäßen Heckstauraums wird auch dadurch erreicht, daß die
Abdeckung des Heckstauraums einen zum Innenraum des Fahrzeugs hingewandten Zugang mit einem
Verschluß aufweist. Fahrzeuginsassen haben dann, ohne daß sie das Fahrzeug verlassen müssen, Zugriff zum
Innerendes Heckstauraums.
Eine günstige Ausgestaltung der vorstehend diskutierten Ausbildung des Heckstauraumi mit Zugänglichkeit vom Innenraum des Fahrzeugs her ist dadurch gegeben, daß der Verschluß mit einer Sperreinrichtung versehen ist, die nur vom Heckstauraum aus zu betätigen ist. Bei dieser Ausgestaltung hat man es in der Hand, die Zugänglichkeit des Heckstauraums vom Fahrzeuginneren her zu unterbinden.
Eine günstige Ausgestaltung der vorstehend diskutierten Ausbildung des Heckstauraumi mit Zugänglichkeit vom Innenraum des Fahrzeugs her ist dadurch gegeben, daß der Verschluß mit einer Sperreinrichtung versehen ist, die nur vom Heckstauraum aus zu betätigen ist. Bei dieser Ausgestaltung hat man es in der Hand, die Zugänglichkeit des Heckstauraums vom Fahrzeuginneren her zu unterbinden.
Mit Vorteil ist der Heckstauraum gemäß der Erfindung auch so gestaltet, daß der vordere Teil der
Abdeckung wenigstens teilweise durch die Rückwand eines Rücksitzpolsters gebildet ist, und daß eine nur vom
Heckstauraum aus zugängliche Arretierung des Rücksitzpolsters am vorderen Teil der Abdeckung vorgesehen
ist. Auf diese Weise kann das Rücksitzpolster einer im Fahrzeug befindlichen Sitzbank gleichzeitig als
vorderer Teil der Abdeckung des Heckstauraums eingesetzt werden, wobei durch eine vom Heckstauraum
aus zugängige Verriegelung der Zugang zum Heckstauraum vom Fahrzeuginneren aus wahlweise
unterbunden sein kann. Bei dieser Ausgestaltung ist es beispielsweise möglich, bei einem Bedarf der Vergrößerung
des Stauraums die Arretierung des Rücksitzpolsters zu lösen und das Rücksitzpolster nach vorne in den
Raum des Kraftfahrzeugs hineinzuklappen, so daß der Heckstauraum nach vorne hin in das Fahrzeug hinein
offen ist und langgestreckte oder sperrige Gegenstände, die sonst nicht in den Heckstauraum passen wurden,
eingelegt werden können.
Die vorstehend aufgeführten Merkmale von Ausbildüngen
des erfindungsgemäßen Heckstauraums sind in den Patentansprüchen 2 bis 6 enthalten, die echte
Unteransprüche zum Patentanspruch 1 darstellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Heckstauraums schematisch dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Rückseite eines Fahrzeugs mit einem abgeschirmten Stauraum,
F i g. 2 einen lotrechten Längsschnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 3 bei geschlossenen Hecktüren,
F i g. 3 einen lotrechten Querschnitt entlang der Linie 3-3in Fig. 2und
Fig.4 eine vergrößerte Ansicht der Verriegelungseinrichtung
für Rolltüren.
Bei dem Altsführungsbeispiel ist ein Sitz- und Stauraum 10 im hinteren Teil eines Lieferwagens 12 mit
zweiflügeliger Hecktüre 14, mit in den Hecktürenflügeln angeordneten Heckfenster1!! 16, mit einem Boden 18 und
Seitenfenstern 20 vorgesehen. Der Sitz- und Stauraum 10 weist ein Paar seitliche Stauabteile 24 auf, die durch
geeignete nicht dargestellte Befestigungseinrichtungen mit den Wänden und dem Boden 18 des Fahrzeuges fest
verbunden sind. Die seitlichen Stauabteile 24 weisen Schränke 26 auf, die von der Innenseite des Fahrzeuges
aus zugänglich sind. Jedes Stauabteil 24 besitzt eine innere senkrechte Wand 21$ und eine äußere senkrechte
Wand 30. Die innere Wand 28 und die äußere Wand 30 sind in ihrem oberen Teil mittels eines Aufhängeträgers
miteinander verbunden, der mit seinen Enden an den vertikalen Wänden befestigt ist und über seine
ω) Längserstreckung Löcher aufweist, die zur Aufnahme
von Kleiderbügeln 34 dienen. Die Vorderseiten und Oberseiten der Stauabteile 24 sind zur Fahrzeuginnenseite
hin offen, wenn die Rolltüren 36 dadurch in ihre untere Lage gebracht werden, daß sie an ihren Griffen
h*> 38 nach unten gezogen werden. Ein an der Rolltür 36 angebrachte Sperrteil 40 und ein an dem Aufhängeträger
32 angebrachten beweglicher Sperrteil 42 ermöglichen eine Verriegelung der Rolltüren 36 von der
Rückseite des Fahrzeuges aus, damit ein Zugang von der Innenseite des Fahrzeuges verhindert wird, falls dies
erwünscht ist.
Zwischen den seitlichen Stauabteilen 24 schließt sich an deren inneren senkrechten Wänden 28 ein
Heckstauraum 46 an, der senkrechte Seitenwände 48 und einen oberen Teil 50 mit einer hinteren Lippe 52
aufweist. Eine Abschirmung 54 aus Metall oder Kunststoff, die eine sich nach vorne erstreckende Lippe
56 aufweist, ist an den Flügeln der Hecktüre 14 befestigt. Wenn die Flügel der Hecktür 14 geschossen sind, dann
wirkt die Lippe 56 der Abschirmung 54 mit der Lippe 52 des Heckstauraumes 46 zusammen, so daß verhindert
wird, daß außerhalb des Fahrzeuges stehende Personen den in den Stauräumen 24 und 46 befindlichen Inhalt
sehen können. Da sich weder die Abschirmung 54 noch der obere Teil 50 des Heckstauraumes 46 genauso hoch
erstrecken wie der obere Teil der Heckfenster 16, haben die in dem Fahrzeug sitzenden Personen eine begrenzte
Sicht durch die Heckfenster 16 aus dem Fahrzeug hinaus.
Innerhalb des Fahrzeuges ist der Heckstauraum 46 an seiner Vorderseite durch die Vorderwand 58 abgeschlossen,
auf welcher Kopfpolster 60 angeordnet sind, und die an den Seitenwänden 48 befestigt ist. Die
Vorderwand 58 und die Seitenwände 48 des Heckstauraumes 46 sowie die Seitenwände 28 und 30 der
Stauabteile 24 sind vorzugsweise aus Sperrholz oder beschichteten Brettern hergestellt. Der obere Teil 50
des Heckstauraumes 46 dient nicht zur Aufnahme einer Ladung und kann daher aus relativ dünnem Kunststoff
hergestellt sein. Der Vorderteil des Heckstauraumes 46 kann wahlweise mit einem Rücksitzpolster 62 verschlossen
werden, welcnes gegen die Stützen 64 anliegt, die an den Seitenwänden 48 befestigt sind. Das Rücksitzpolster r>
62 ist an einem rückwärtigen Brett 66 mittels Verriegelungsstiften 68 befestigt, die von der Rückseite
des Fahrzeuges aus zugänglich sind. Das rückwärtige Brett 66 ist vorzugsweise aus Metall hergestellt und ist
an den Seitenwänden 48 mittels Schrauben 70 befestigt. Ein Sitzpolster 72 ruht normalerweise auf dem
Grundrahmen 74, an welchem es mittels des Scharniers 76 angelenkt ist, so daß es sich in eine vordere Ruhelage
bewegen kann, welche in der F i g. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Wenn das Sitzpolster 72 sich in
seiner vorderen Lage befindet, dann kann das Rücksitzpolster 62 entfernt werden, um auf diese Weise
eine lange Stauplattform zu bilden, die zum Verstauen von langen Gegenständen benutzt werden kann oder
zur Aufnahme einer Matratze oder eines Betts zum Schlafen.
Wie in der F i g. 2 zu erkennen ist, läßt sich die innere Aufteilung des Heckstauraumes 46 vielseitig ändern
wobei die verschiedenen Einteilungen von der Lage abhängen, die die zusammenfaltbare rückwärtige
Stauraumplattform 80 einnimmt. Die rückwärtige Stauraumplattform 80 weist einen hinteren Plattformabschnitt
82 und einen vorderen Plattformabschnitt 84 auf. Der hintere Plattformabschnitt 82 und der vordere
Plattformabschnitt 84 sind mittels eines Scharniers 86 miteinander verbunden, welches ermöglicht, daß di(
Plattformabschnitte 82 und 84 übereinandergefalte werden können. Ein am vorderen Ende des vorderer
Plattformabschnittes 84 angeordnetes Scharnier 8i ermöglicht es, daß die Stauraumplattform 80 in einer in
wesentlichen senkrechten Lage gegen das Rücksitzpol ster 62 geklappt werden kann, wie dieses in gestrichel
ten Linien angedeutet ist, nachdem der hinten Plattformabschnitt 82 auf den vorderen Plattformab
schnitt 84 geklappt ist, wie dies in horizontaler gestrichelten Linien gezeigt ist. Ein Träger 90, der ar
den senkrechten Seitenwänden 48 befestigt ist, stütz den Plattformabschnitt 84 in seiner horizontalen Lag<
ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Heckstauraum für Kraftfahrzeuge, mit mindestens einer ein Heckfenster aufweisenden Hecktür,
der zwischen dieser und den Sitzen angeordnet und durch eine Abdeckung zu einem allseitig gegen
Einsicht geschlossenen Raum ausgebildet ist, wobei die Abdeckung teilweise beweglich mit der Hecktür
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (50) der Abdeckung über der
Unterkante des Heckfensters (16) liegt, und der im Bereich der Hecktür (14) befindliche Teil der
Abdeckung von der übrigen Abdeckung getrennt und als steife mit der Hecktür (14) fest verbundene
Abschirmung (54) ausgebildet ist.
2. Heckstauraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der obere Teil (50) der
Abdeckung und die Abschirmung (54) nur bis zu einer geringeren Höhe erstrecken als die Oberkanten
der Heckfenster (16).
3. Heckstauraum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abschirmung (54) im
Abstand vom Heckfenster (16) erstreckt.
4. Heckstauraum nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung des Heckstauraums (46) einen zum Innenraum des Fahrzeugs hingewandten Zugang
(Rolltür 36) mit einem Verschluß aufweist.
5. Heckstauraum nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß mit einer
Sperreinrichtung (Sperrteile 40 und 42) versehen ist, die nur vom Heckstauraum (46) aus zu betätigen ist.
6. Heckstauraum nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
vordere Teil der Abdeckung wenigstens teilweise durch die Rückseite eines Rücksitzpolsters (62)
gebildet ist, und daß eine nur vom Heckstauraum (46) aus zugängliche Arretierung (Verriegelungsstift
68) des Rücksitzpolsters am vorderen Teil (Brett 66) der Abdeckung vorgesehen ist.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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