DE2358233B2 - Heckstauraum für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Heckstauraum für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE2358233B2
DE2358233B2 DE2358233A DE2358233A DE2358233B2 DE 2358233 B2 DE2358233 B2 DE 2358233B2 DE 2358233 A DE2358233 A DE 2358233A DE 2358233 A DE2358233 A DE 2358233A DE 2358233 B2 DE2358233 B2 DE 2358233B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage space
cover
vehicle
door
rear storage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2358233A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2358233C3 (de
DE2358233A1 (de
Inventor
Arthur Olsen Northampton Radke (Grossbritannien)
Michael P. Racine Wis. Sieren (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honeywell UOP LLC
Original Assignee
UOP LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by UOP LLC filed Critical UOP LLC
Publication of DE2358233A1 publication Critical patent/DE2358233A1/de
Publication of DE2358233B2 publication Critical patent/DE2358233B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2358233C3 publication Critical patent/DE2358233C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/42Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects convertible from one use to a different one
    • B60P3/423Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects convertible from one use to a different one from transport of persons to transport of goods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3038Cushion movements
    • B60N2/304Cushion movements by rotation only
    • B60N2/3045Cushion movements by rotation only about transversal axis
    • B60N2/305Cushion movements by rotation only about transversal axis the cushion being hinged on the vehicle frame
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3097Dismountable seats storable in a non-use position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Heckstauraum für Kraftfahrzeuge, mit mindestens einer ein Heckfenster aufweisenden Hecktür, der zwischen dieser und den Sitzen angeordnet und durch eine Abdeckung zu einem allseitig gegen Einsicht abgeschlossenen Raum ausgebildet ist, wobei die Abdeckung teilweise beweglich mit der Hecktür verbunden ist.
Es sind bereits Heckstauräume für Kraftfahrzeuge der eingangs erläuterten Art bekannt, beispielsweise aus der GB-PS 10 45 796 oder DE-OS 15 55 588, welche nach außen durch eine an ihrem oberen Rand im Bereich des Daches eines Kraftfahrzeugs angelenkte, um eine im wesentlichen horizontal verlaufende Achse hochklappbare Hecktüre abzuschließen sind. Diese bekannten Heckstauräume sind im Inneren des Kraftfahrzeugs im Bereich zwischen der Rückenlehne fto einer Sitzbank und der hochklappbaren Hecktüre nach oben hin durch eine Deckplatte abgeschlossen, die sich bis zur Hecktüre hin erstreckt und unterhalb der Unterkante eines in der Hecktüre befindlichen Heckfensters verläuft. Die Deckplatte ist um eine quer zum Kraftfahrzeug verlaufende Schwenkachse nach oben schwenkbar ausgebildet, um bei hochgeklappter Hecktüre von der Hecktüröffnung her einen Zugang zum Heckstauraum zu ermöglichen. Die hochklappbare Deckplatte ist mit der Hecktüre über Hebel derart gekoppelt, daß bei einem Hochschwenken der Hecktüre die Deckplatte des Heckstauraums ebenfalls hochgeschwenkt wird und beim Verschließen der Hecktüre die Deckplatte in ihre im wesentlichen horizontal verlaufende Abdeckstellung geführt wird. Diese bekannten Heckstauräume sind in ihrer Größe und damit in ihrem Fassungsvermögen relativ begrenzt, weil die Deckplatte unterhalb des unteren Randes des Heckfensters in relativ geringem Abstand vom Boden verläuft, so daß sich nur ein Stauraum geringer Kapazität ergibt. Diese bekannten Heckstauräume sind zwar, sobald die Hecktüre geschlossen ist, von außen nicht einsehbar, sie können jedoch nur in Kraftfahrzeugen vorgesehen werden, welche eine nach oben schwenkbare Hecktüre aufweisen, weil der Offnungsmechanismus der Deckplatte an die Aufschwenkbewegung der Türe gekoppelt ist. Bei Kraftfahrzeugen, welche ein- oder mehrflügelige, um im wesentlichen veitikal verlaufende Achsen aufschwenkbare Hecktüren aufweisen, können die bekannten Heckstauräume nicht vorgesehen werden.
Kraftfahrzeuge mit an allen vier Seiten angeordneten Fenstern, beispielsweise sogenannte Kombifahrzeuge, bieten den Vorteil, daß in dem Fahrzeug sitzende Personen eine gute Rundumsicht haben. Die Fenster weisen jedoch auch einen beachtlichen Nachteil auf, indem sich außerhalb des Fahrzeugs befindlichen Personen die Einsieht in das Fahrzeug gestatten. Es ist erwiesen, daß das in verschlossenen Gepäckräumen von Fahrzeugen aufbewahrte Gepäck seltener gestohlen wird als das in solchen Kombifahrzeugen verstaute Gepäck, bei welchen eine freie Einsichtmöglichkeit zum Gepäckraum vorhanden ist, obwohl jedes dieser Fahrzeuge in gleicher Weise wie die anderen Fahrzeuge verschlossen werden kann. Derartige Fahrzeuge, deren Gepäck vom Stauraum von außen einzusehen ist, können vor neugierigen Augen dadurch verschlossen werden, daß Gardinen an den Fenstern angebracht werden, jedoch behindern geschlossene Gardinen die Sicht der Fahrzeuginsassen. Wenn die Gardinen während der Fahrt offengelassen werden, dann müssen die Fahrzeuginsassen sie jedesmal schließen, wenn sie das Fahrzeug verlassen. Darüber hinaus verhindern Gardinen an den Heckfenstern eines Fahrzeugs nicht, daß eine am vorderen Teil des Fahrzeugs stehende Person durch die vorderen Fenster hindurch den Inhalt des Fahrzeugs erkennen kann. Außerdem ist es häufig notwendig, das Fahrzeug in einer öffentlichen Garage zu parken, wo der Garagenwärter Zugang zum Innenraum des Fahrzeugs hat, in welchem gegebenenfalls wertvolle Gegenstände untergebracht sind. Im allgemeinen ist der Garageneigentümer nicht bereit, die Verantwortung für den Diebstahl von Gegenständen aus dem Fahrzeug zu übernehmen. Deshalb muß der Fahrzeugeigentümer entweder selbst ein erhebliches Risiko auf sich nehmen, wenn er sein mit wertvollen Gegenständen beladenes Fahrzeug parkt, oder er muß nach einer Garage oder einem Parkplatz suchen, wo er sein Fahrzeug selbst abstellen und verschließen kann, was einen zusätzlichen Zeitaufwand und zusätzliche Kosten erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heckstauraum der eingangs erläuterten Art zu schaffen, welcher bei einfachem Aufbau ein sehr großes, gegen Einblick von außen abgeschirmtes Ladevolumen aufweist, für Kraftfahrzeuge unabhängig von der Art der Ausbildung und Anlenkung und dem Öffnungsweg der
Hecktüre oder Hecktüren verwendbar ist, und bei geöffnetem Heck frei zugänglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der obere Teil der Abdeckung über der Unterkante des Heckfensters liegt, und der im Bereich dei Hecktüre befindliche Teil der Abdeckung von der übrigen Abdeckung getrennt und als steife, mit der Hecktüre fest verbundene Abschirmung ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Heckstauraums, dessen Eigenschaften durch Kombination der im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale bestimmt sind, hat gegenüber dem Stand der Technik wesentliche Vorteile. Durch den Verlauf der oberen Teile der Abdeckung über der Unterkante des Heckfensters und dem dadurch gegebenen großen Abstand vom Boden des Fahrzeugs ergibt sich bei dem erfindungsgemäßen Heckstauraum eine sehr große Ladekapazität. Durch die Trennung des im Bereich der Hecktüre befindlichen Teils der Abdeckung von der übrigen Abdeckung und die Anbringung dieses Abdeckungsteils als Abschirmung an der ein- oder mehrflügeligen Hecktüre entfällt die Notwendigkeit, eines mit der Tür gekoppelten komplizierten Mechanismus zum öffnen der Abdekkung vorzusehen und es ergibt sich die Möglichkeit, dabei trotzdem bei geöffneten Türen eine sehr große, von außen zugängliche öffnung des Heckstauraums zu gewährleisten. Bei dem erfindungsgemäßen Heckstauraum ist der im Bereich der Hecktür befindliche Teil der Abdeckung als steife Abschirmung ausgebildet und fest mit der Hecktür verbunden. Bei einem öffnen der Hecktür wird dieser Teil daher einfach mit der Tür mitbewegt. Dadurch entfallen komplizierte Betätigungsmechanismen und es ist weiterhin gewährleistet, daß diese Abdeckungsteile nach der öffnung der Tür nicht störend in den Zugangsweg zum Heckstauraum ragen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist auch die Möglichkeit gegeben, den Heckstauraum sowohl in Fahrzeugen vorzusehen, die eine nach oben aufklappbare Hecktüre aufweisen als auch in Fahrzeugen, die eine ein- oder mehrflügelige Hecktüre mit um vertikale Achsen verschwenkbaren Türen aufweisen. Nach dem Schließen der Türen ist der erfindungsgemäße Heckstauraum gegen Einsicht von außen vollständig abgeschirmt.
Mit Vorteil ist der Heckstauraum gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß sich der obere Teil der Abdeckung und die Abschirmung nur bis zu einer geringeren Höhe erstrecken als die Oberkanten der Fenster. Bei dieser Ausgestaltung bleibt der obere Teil des Rückfensters bzw. der Rückfenster frei, so daß der Fahrer des Fahrzeugs immer noch nach rückwärts blicken kann.
Eine günstige Ausbildung des erfindungsgemäßen Heckstauraums ist auch dadurch gegeben, die sich die Abschirmung im Abstand vom Heckfenster erstreckt. Ein Fahrzeuginsasse kann dann von einem erhöhten Punkt im Fahrzeug über den oberen Teil der Abdeckung auch durch den unteren Teil des Rückfensters nach unten blicken und somit Vorgänge hinter dem Fahrzeug im Bereich des Bodens beobachten.
Eine vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemäßen Heckstauraums wird auch dadurch erreicht, daß die Abdeckung des Heckstauraums einen zum Innenraum des Fahrzeugs hingewandten Zugang mit einem Verschluß aufweist. Fahrzeuginsassen haben dann, ohne daß sie das Fahrzeug verlassen müssen, Zugriff zum Innerendes Heckstauraums.
Eine günstige Ausgestaltung der vorstehend diskutierten Ausbildung des Heckstauraumi mit Zugänglichkeit vom Innenraum des Fahrzeugs her ist dadurch gegeben, daß der Verschluß mit einer Sperreinrichtung versehen ist, die nur vom Heckstauraum aus zu betätigen ist. Bei dieser Ausgestaltung hat man es in der Hand, die Zugänglichkeit des Heckstauraums vom Fahrzeuginneren her zu unterbinden.
Mit Vorteil ist der Heckstauraum gemäß der Erfindung auch so gestaltet, daß der vordere Teil der Abdeckung wenigstens teilweise durch die Rückwand eines Rücksitzpolsters gebildet ist, und daß eine nur vom Heckstauraum aus zugängliche Arretierung des Rücksitzpolsters am vorderen Teil der Abdeckung vorgesehen ist. Auf diese Weise kann das Rücksitzpolster einer im Fahrzeug befindlichen Sitzbank gleichzeitig als vorderer Teil der Abdeckung des Heckstauraums eingesetzt werden, wobei durch eine vom Heckstauraum aus zugängige Verriegelung der Zugang zum Heckstauraum vom Fahrzeuginneren aus wahlweise unterbunden sein kann. Bei dieser Ausgestaltung ist es beispielsweise möglich, bei einem Bedarf der Vergrößerung des Stauraums die Arretierung des Rücksitzpolsters zu lösen und das Rücksitzpolster nach vorne in den Raum des Kraftfahrzeugs hineinzuklappen, so daß der Heckstauraum nach vorne hin in das Fahrzeug hinein offen ist und langgestreckte oder sperrige Gegenstände, die sonst nicht in den Heckstauraum passen wurden, eingelegt werden können.
Die vorstehend aufgeführten Merkmale von Ausbildüngen des erfindungsgemäßen Heckstauraums sind in den Patentansprüchen 2 bis 6 enthalten, die echte Unteransprüche zum Patentanspruch 1 darstellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Heckstauraums schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Rückseite eines Fahrzeugs mit einem abgeschirmten Stauraum,
F i g. 2 einen lotrechten Längsschnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 3 bei geschlossenen Hecktüren, F i g. 3 einen lotrechten Querschnitt entlang der Linie 3-3in Fig. 2und
Fig.4 eine vergrößerte Ansicht der Verriegelungseinrichtung für Rolltüren.
Bei dem Altsführungsbeispiel ist ein Sitz- und Stauraum 10 im hinteren Teil eines Lieferwagens 12 mit zweiflügeliger Hecktüre 14, mit in den Hecktürenflügeln angeordneten Heckfenster1!! 16, mit einem Boden 18 und Seitenfenstern 20 vorgesehen. Der Sitz- und Stauraum 10 weist ein Paar seitliche Stauabteile 24 auf, die durch geeignete nicht dargestellte Befestigungseinrichtungen mit den Wänden und dem Boden 18 des Fahrzeuges fest verbunden sind. Die seitlichen Stauabteile 24 weisen Schränke 26 auf, die von der Innenseite des Fahrzeuges aus zugänglich sind. Jedes Stauabteil 24 besitzt eine innere senkrechte Wand 21$ und eine äußere senkrechte Wand 30. Die innere Wand 28 und die äußere Wand 30 sind in ihrem oberen Teil mittels eines Aufhängeträgers miteinander verbunden, der mit seinen Enden an den vertikalen Wänden befestigt ist und über seine ω) Längserstreckung Löcher aufweist, die zur Aufnahme von Kleiderbügeln 34 dienen. Die Vorderseiten und Oberseiten der Stauabteile 24 sind zur Fahrzeuginnenseite hin offen, wenn die Rolltüren 36 dadurch in ihre untere Lage gebracht werden, daß sie an ihren Griffen h*> 38 nach unten gezogen werden. Ein an der Rolltür 36 angebrachte Sperrteil 40 und ein an dem Aufhängeträger 32 angebrachten beweglicher Sperrteil 42 ermöglichen eine Verriegelung der Rolltüren 36 von der
Rückseite des Fahrzeuges aus, damit ein Zugang von der Innenseite des Fahrzeuges verhindert wird, falls dies erwünscht ist.
Zwischen den seitlichen Stauabteilen 24 schließt sich an deren inneren senkrechten Wänden 28 ein Heckstauraum 46 an, der senkrechte Seitenwände 48 und einen oberen Teil 50 mit einer hinteren Lippe 52 aufweist. Eine Abschirmung 54 aus Metall oder Kunststoff, die eine sich nach vorne erstreckende Lippe 56 aufweist, ist an den Flügeln der Hecktüre 14 befestigt. Wenn die Flügel der Hecktür 14 geschossen sind, dann wirkt die Lippe 56 der Abschirmung 54 mit der Lippe 52 des Heckstauraumes 46 zusammen, so daß verhindert wird, daß außerhalb des Fahrzeuges stehende Personen den in den Stauräumen 24 und 46 befindlichen Inhalt sehen können. Da sich weder die Abschirmung 54 noch der obere Teil 50 des Heckstauraumes 46 genauso hoch erstrecken wie der obere Teil der Heckfenster 16, haben die in dem Fahrzeug sitzenden Personen eine begrenzte Sicht durch die Heckfenster 16 aus dem Fahrzeug hinaus.
Innerhalb des Fahrzeuges ist der Heckstauraum 46 an seiner Vorderseite durch die Vorderwand 58 abgeschlossen, auf welcher Kopfpolster 60 angeordnet sind, und die an den Seitenwänden 48 befestigt ist. Die Vorderwand 58 und die Seitenwände 48 des Heckstauraumes 46 sowie die Seitenwände 28 und 30 der Stauabteile 24 sind vorzugsweise aus Sperrholz oder beschichteten Brettern hergestellt. Der obere Teil 50 des Heckstauraumes 46 dient nicht zur Aufnahme einer Ladung und kann daher aus relativ dünnem Kunststoff hergestellt sein. Der Vorderteil des Heckstauraumes 46 kann wahlweise mit einem Rücksitzpolster 62 verschlossen werden, welcnes gegen die Stützen 64 anliegt, die an den Seitenwänden 48 befestigt sind. Das Rücksitzpolster r> 62 ist an einem rückwärtigen Brett 66 mittels Verriegelungsstiften 68 befestigt, die von der Rückseite
des Fahrzeuges aus zugänglich sind. Das rückwärtige Brett 66 ist vorzugsweise aus Metall hergestellt und ist an den Seitenwänden 48 mittels Schrauben 70 befestigt. Ein Sitzpolster 72 ruht normalerweise auf dem Grundrahmen 74, an welchem es mittels des Scharniers 76 angelenkt ist, so daß es sich in eine vordere Ruhelage bewegen kann, welche in der F i g. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Wenn das Sitzpolster 72 sich in seiner vorderen Lage befindet, dann kann das Rücksitzpolster 62 entfernt werden, um auf diese Weise eine lange Stauplattform zu bilden, die zum Verstauen von langen Gegenständen benutzt werden kann oder zur Aufnahme einer Matratze oder eines Betts zum Schlafen.
Wie in der F i g. 2 zu erkennen ist, läßt sich die innere Aufteilung des Heckstauraumes 46 vielseitig ändern wobei die verschiedenen Einteilungen von der Lage abhängen, die die zusammenfaltbare rückwärtige Stauraumplattform 80 einnimmt. Die rückwärtige Stauraumplattform 80 weist einen hinteren Plattformabschnitt 82 und einen vorderen Plattformabschnitt 84 auf. Der hintere Plattformabschnitt 82 und der vordere Plattformabschnitt 84 sind mittels eines Scharniers 86 miteinander verbunden, welches ermöglicht, daß di( Plattformabschnitte 82 und 84 übereinandergefalte werden können. Ein am vorderen Ende des vorderer Plattformabschnittes 84 angeordnetes Scharnier 8i ermöglicht es, daß die Stauraumplattform 80 in einer in wesentlichen senkrechten Lage gegen das Rücksitzpol ster 62 geklappt werden kann, wie dieses in gestrichel ten Linien angedeutet ist, nachdem der hinten Plattformabschnitt 82 auf den vorderen Plattformab schnitt 84 geklappt ist, wie dies in horizontaler gestrichelten Linien gezeigt ist. Ein Träger 90, der ar den senkrechten Seitenwänden 48 befestigt ist, stütz den Plattformabschnitt 84 in seiner horizontalen Lag< ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Heckstauraum für Kraftfahrzeuge, mit mindestens einer ein Heckfenster aufweisenden Hecktür, der zwischen dieser und den Sitzen angeordnet und durch eine Abdeckung zu einem allseitig gegen Einsicht geschlossenen Raum ausgebildet ist, wobei die Abdeckung teilweise beweglich mit der Hecktür verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (50) der Abdeckung über der Unterkante des Heckfensters (16) liegt, und der im Bereich der Hecktür (14) befindliche Teil der Abdeckung von der übrigen Abdeckung getrennt und als steife mit der Hecktür (14) fest verbundene Abschirmung (54) ausgebildet ist.
2. Heckstauraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der obere Teil (50) der Abdeckung und die Abschirmung (54) nur bis zu einer geringeren Höhe erstrecken als die Oberkanten der Heckfenster (16).
3. Heckstauraum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abschirmung (54) im Abstand vom Heckfenster (16) erstreckt.
4. Heckstauraum nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung des Heckstauraums (46) einen zum Innenraum des Fahrzeugs hingewandten Zugang (Rolltür 36) mit einem Verschluß aufweist.
5. Heckstauraum nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß mit einer Sperreinrichtung (Sperrteile 40 und 42) versehen ist, die nur vom Heckstauraum (46) aus zu betätigen ist.
6. Heckstauraum nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil der Abdeckung wenigstens teilweise durch die Rückseite eines Rücksitzpolsters (62) gebildet ist, und daß eine nur vom Heckstauraum (46) aus zugängliche Arretierung (Verriegelungsstift 68) des Rücksitzpolsters am vorderen Teil (Brett 66) der Abdeckung vorgesehen ist.
DE2358233A 1972-11-24 1973-11-22 Heckstauraum für Kraftfahrzeuge Expired DE2358233C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00309537A US3806183A (en) 1972-11-24 1972-11-24 Shielded storage compartment for van-type vehicles

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2358233A1 DE2358233A1 (de) 1974-06-20
DE2358233B2 true DE2358233B2 (de) 1978-11-02
DE2358233C3 DE2358233C3 (de) 1979-07-05

Family

ID=23198631

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2358233A Expired DE2358233C3 (de) 1972-11-24 1973-11-22 Heckstauraum für Kraftfahrzeuge

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3806183A (de)
CA (1) CA982629A (de)
DE (1) DE2358233C3 (de)
FR (1) FR2207820B1 (de)
GB (1) GB1446903A (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3229983C1 (de) * 1982-08-12 1984-01-19 Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm Kraftfahrzeug mit einer umklappbaren Ruecksitzbank und einstellbaren Kopfstuetzen
SE445986B (sv) * 1984-03-05 1986-08-04 Goran Arbenius Anordning i fordon for att forhindra forskjutning av fordonets last och for att utgora en till sovplats omvandlingsbar sittplats
FR2656266A1 (fr) * 1989-12-22 1991-06-28 Devoyer Richard Moyen d'agencement du volume arriere d'un vehicule.
US5106141A (en) * 1990-05-18 1992-04-21 Mostashari Seyed M Motorized mobile office
US5083828A (en) * 1991-06-07 1992-01-28 Accettura Joseph C Camper shell utility shelf
US5372175A (en) * 1993-06-10 1994-12-13 Waterloo Industries, Inc. Tambour door construction
US6241137B1 (en) 1997-04-14 2001-06-05 Caven W. Corr Removable deck/platform apparatus with storage access for sport utility vehicles, pickup trucks and mini vans
US6019413A (en) * 1997-12-29 2000-02-01 Prince Corporation Rotating storage seat
US6024397A (en) * 1997-12-29 2000-02-15 Prince Corporation Rotating seat/storage unit
US6290277B1 (en) * 1999-05-22 2001-09-18 Johnson Contr Interiors Gmbh Cargo management and article support systems
US6874667B2 (en) * 1999-11-30 2005-04-05 Johnson Controls Technology Company Vehicle cargo management system
US7469948B2 (en) * 2007-05-09 2008-12-30 Gm Global Technology Operations, Inc. Apparatus for extending vehicle cargo space and method for same
US20090039675A1 (en) * 2007-08-09 2009-02-12 King E Mackey Vehicle body with passenger compartment over cargo bed
US8002331B2 (en) * 2008-09-11 2011-08-23 Honda Motor Company, Ltd. Vehicles having utility dump bed and folding seat assembly
US7914074B2 (en) * 2009-03-10 2011-03-29 Honda Motor Co., Ltd. Rear seat hidden storage
US8905276B2 (en) * 2011-12-19 2014-12-09 Havis, Inc. Mounting and storage system affixed to the floor of a vehicle trunk and method for mounting a device thereon
US9421914B2 (en) 2014-10-20 2016-08-23 Ford Global Technologies, Llc Flexible single piece sliding door
US9994259B2 (en) 2015-12-18 2018-06-12 Textron Innovations Inc. Auxiliary cargo storage bin

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3393936A (en) * 1966-08-19 1968-07-23 Francis M. Hall Collapsible station wagon trunk

Also Published As

Publication number Publication date
DE2358233C3 (de) 1979-07-05
DE2358233A1 (de) 1974-06-20
FR2207820A1 (de) 1974-06-21
FR2207820B1 (de) 1976-06-25
GB1446903A (en) 1976-08-18
US3806183A (en) 1974-04-23
CA982629A (en) 1976-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2358233C3 (de) Heckstauraum für Kraftfahrzeuge
DE102014218979B4 (de) Zusammenklappbare Aufbewahrungsanordnung für einen Rücksitz
DE60104511T2 (de) Kraftfahrzeug mit verlängbaren Ladepritschen
DE602004008564T2 (de) Fahrzeug Seitenwand Aufbewahrungsbehälter Anordnung
DE2848268C2 (de)
DE102017217216B4 (de) Schwenkbares Gepäckfach und Fahrzeug mit einem Gepäckfach
DE19802077C2 (de) Fahrzeug mit einem Laderaum
DE102005023602A1 (de) Mittelarmlehne mit Monitor
DE10036544C2 (de) Vorrichtung zur Teilung des hinter einem Sitz befindlichen Laderaums in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Pkw
DE102010054334B4 (de) Klappbares Fahrzeugbett
EP1861288B1 (de) Heckklappe für ein fahrzeug mit zusätzlichem ladegutträger
DE60318575T2 (de) Kofferraummechanismus für fahrzeug mit versenkbarem dach
DE3729837A1 (de) Groessenveraenderbarer kofferraum fuer personenkraftwagen
EP1053125B1 (de) Hutablage mit beweglichen eckstücken
DE3721377A1 (de) Fahrerhaus fuer nutzfahrzeuge mit frontseitiger dachablage
DE102021115128A1 (de) Fahrzeug mit umgebautem Innenraum
EP0589188B1 (de) Personenkraftwagen mit einem zusätzlichen Stauraum
DE9112213U1 (de) Notsitz, insbesondere für Führerkabinen von Nutzfahrzeugen
DE602005001031T2 (de) Heckplatte mit Rollo für Kraftfahrzeug
DE60206818T2 (de) Personenkraftwagen, umwandelbar von einem Kombi in einen Pickup
DE102009029845B4 (de) Wendetrennwand-Baueinheit für ein Fahrzeug
DE2927180A1 (de) Ladeflaechenabdeckung fuer einen kombiwagen
DE3928508C2 (de)
DE202020004745U1 (de) Wohnmobil mit Klappdusche
DE4328886C2 (de) Cabriolet mit einem Fondstauraum

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee