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Viersitzige
Kraftfahrzeuge weisen eine Rücksitzbankanordnung
auf. Diese setzt sich aus einem Sitzpolster und einer Rückenlehnanordnung
zusammen. Die Breite ist dann der Breite des Fahrzeugs angepasst.
In der Regel ist die Breite etwas größer als es dem Raumbedarf von
zwei erwachsenen Personen entspricht. Zur Not können unter beengten Verhältnissen
auf der Rücksitzbank
auch drei Personen Platz finden.
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Unter
diesen Umständen
ist häufig
ein Zwischenlehnenabschnitt vorgesehen, der im Falle des Besetzens
mit drei Personen im hochgeklappten Zustand als Rückenlehne
fungiert. Bei lediglich zwei Personen auf der Rücksitzbank wird der Zwischenlehenabschnitt
um eine horizontale Achse nach unten geschwenkt und kann als Armlehne
dienen.
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Die
Dicke der Rücksitzlehne
ist im Allgemeinen wegen der Federung und der Polsterung beträchtlich.
Damit der Zwischenlehnenabschnitt in der Ebene der Fläche liegt,
die von der Rückenlehne
gebildet wird, ist auch der Zwischenlehnenabschnitt entsprechend
dick, so dass in dessen Innererem leerer Raum zur Verfügung steht.
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Ausgehend
hiervon ist es Aufgabe der Erfindung eine Kraftfahrzeugrücksitzbank
zu schaffen, die eine verbesserte Funktionalität aufweist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der
Rücksitzbankanordnung
mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Bei
der neuen Kraftfahrzeugrücksitzbank
ist in bekannter Weise eine Sitzpolsteranordnung vorgesehen. Die
Rückenlehnenanordnung
weist in bekannter Weise einen Zwischenlehnenabschnitt auf. Der
Zwischenlehnenabschnitt befindet sich etwa in der Mitte zwischen
den seitlichen Enden der Kraftfahrzeugrücksitzbank. Der Zwischenlehnenabschnitt ist,
bezüglich
einer Horizontalachse, schwenkbar, damit er aus der Position in
der er als Rückenlehne
fungiert in die Position umgeschwenkt werden kann, in der er als
Armlehne dient.
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Um
die Funktionalität
zu erhöhen,
ist in dem Zwischenlehnenabschnitt ein Staufach vorgesehen, das über eine Öffnung von
außen
zugänglich
ist. Die Öffnung
befindet sich in jenem Teil des Zwischenlehnenabschnitts der in
der vertikalen Stellung etwa nach oben zeigt und in der horizontalen
Stellung etwa nach vorne.
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In
diesem Staufach sind beliebige Dinge unterzubringen, als da wären ein
Monitor, beispielsweise ein Monitor eines PC's oder einer Computertastatur, so dass
es den hin ten sitzenden Personen möglich ist, während der
Fahrt einen CD-Player zu bedienen oder auch einen PC über die
dort vorgesehene Tastatur.
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Damit
die Mittelarmlehne auch als Rückenteil
dient und einen hinreichenden Komfort bietet, ist sie zweckmäßigerweise
mit dem Polstermaterial versehen.
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Das
Staufach ist vorzugsweise gegenüber dem
Polstermaterial staubdicht abgeschlossen um ein Verstauben der darin
enthaltenen Gegenstände zu
verhindern.
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Um
die in dem Staufach enthaltenen Gegenstände dort zerstörungsfrei
zu halten und/oder auch im herausgenommenen Zustand noch mit der
Zwischenlehnenabschnitt zu verbinden, damit dieser als Halter dienen
kann, sind Führungsmittel
vorgesehen.
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Diese
Führungsmittel
können
am Boden des Staufachs vorgesehen sein, wobei hier als Boden jene
Fläche
verstanden wird, die bei heruntergeklapptem Zwischenlehnenabschnitt
das Staufach nach unten begrenzt. Es ist aber auch möglich, die Führungsmittel
rechts und links neben den Rändern der
Staufachöffnung
in dem Staufach unterzubringen.
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Je
nach Ausbildung dieser Führungsmittel kann
das in dem Staufach untergebrachte Gerät weiterhin fest mit dem Zwischenlehnenabschnitt
verbunden bleiben, so dass die Führungsmittel
und der Zwischenlehnenabschnitt als Stütze zur Halterung des Gerätes in der
Gebrauchsstellung dienen.
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Damit
die Führungsmittel
nicht aufgrund der beim Fahren normalerweise auftretenden Brems- und
Beschleunigungs kräfte
hin und her gleiten ist ihnen zweckmäßigerweise ein Arretiermittel
zugeordnet, beispielsweise in Gestalt eines Rastgliedes.
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Um
das Staufach in seiner gesamten Tiefe ausnützen zu können und auch das darin untergebrachte
Gerät vollständig aus
dem Staufach herausziehen zu können,
sind Führungsmittel
vorgesehen, die eine ortsfeste Führungseinrichtung
sowie eine Führungsschiene
umfassen, die in der ortsfesten Führungseinrichtung in Längsrichtung
verschiebbar ist. Hierdurch wird eine Art Doppelauszug geschaffen,
der es ermöglicht
die bei verstautem Gerät
in der Tiefe des Staufachs liegende Berandung des Gerätes in eine
Position im Abstand vor der durch die Staufachöffnung definierten Fläche zu bringen.
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Zweckmäßigerweise
sind die Führungsmittel auf
beiden Seiten der Staufachöffnung
zueinander spiegelbildlich.
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Damit
sämtliche
Teile im Staufach Platz finden können,
sind die Führungsmittel
bzw. Führungsschienen
kürzer
als es der Tiefe des Staufaches entspricht.
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Um
beliebige Geräte
mit den Führungsmitteln
kombinieren zu können
ist mit den Führungsmitteln
eine Trägeranordnung
verbunden.
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Die
Trägeranordnung
kann verschieblich mit den Führungsschienen
verbunden sein, wodurch sich eine weitere Flexibilität beim Ausziehen
ergibt.
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Die
Trägeranordnung
kann sich aus einem mit den Führungsmitteln
verbundenen Trägerteil
und einem gegenüber diesem
Trägerteil
drehbaren zweiten Trägerteil
zusammensetzen. Bei der Verwendung einer solchen Anordnung kann
das auf dem oberen Trägerteil
verankerte Gerät
in eine beliebige Drehposition gebracht werden, so dass es von einem
der beiden Rücksitzplätze leichter
zu bedienen oder zu betrachten ist.
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Im
Falle eines Monitors ist es günstig,
wenn der Monitor zusätzlich
um eine horizontale Achse schwenkbar ist, dies ermöglicht es
den Monitor nach unten zu klappen, um ihn raumsparend in dem Staufach
unterbringen zu können.
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Im übrigen sind
Weiterbildungen Gegenstand von Unteransprüchen.
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In
der nachfolgenden Figurenbeschreibung ist das Grundprinzip der Erfindung
erläutert.
Es ist für den
Fachmann klar, dass eine Reihe von Abwandlungen und Unterkombinationen
möglich
sind, um den Grundgedanken der Erfindung an den jeweiligen Anwendungsbereich
anpassen zu können.
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In
der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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l einen Blick in den aufgebrochenen Fondbereich
eines Kraftfahrzeugs unter Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Rücksitzbankanordnung,
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2 einen
Vertikalschnitt durch den Zwischenlehnenabschnitt nach 1 unter
Veranschaulichung der Führungsmittel,
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3 den
zwischenlehnenabschnitt nach 1 in einer Ansicht
von vorne unter Veranschaulichung der Führungsmittel,
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4 bis 6 unterschiedliche
Funktionsstellungen eines in dem Staufach des Zwischenlehnenabschnitts
untergebrachten Gerätes,
jeweils in einer perspektivischen Darstellung in einem Blick schräg von hinten
bei weggebrochenem linken Rücksitzlehnenbereich.
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1 stellt
den aufgebrochenen abgeschnittenen Fondbereich eines Pkw dar. Die
Figur veranschaulicht einen Blick auf die rechte Innenseite, die zu
der nicht gezeigten linken Innenseite spiegelbildlich ist. Die Darstellung
ist vereinfacht. So sind beispielsweise Karosserieinnenstrukturen
wie Versteifungen und Befestigungsmittel nicht gezeigt, da ihre Darstellung
für das
Verständnis
der Erfindung nicht erforderlich ist. Ebenso ist die Darstellung
der Karosserie schematisiert und lässt die dort vorhandenen Hohlräume nicht
erkennen.
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Der
veranschaulichte Karosserieabschnitt 1 weist ein Dach 2 auf,
von dem seitlich eine B-Säule 3 nach
unten zu einer nicht gezeigten Bodengruppe führt. Eine entsprechende B-Säule wäre auf der
weggebrochenen Seite des Fahrzeugs zu denken. Das Dach 2 geht
an seiner Hinterkante in ein Heckfenster 4 über. Seitlich
endet das Heckfenster 4 an einer C-Säule 5, die sich im
Abstand zu der B-Säule 3 befindet.
Die C-Säule 5 trägt eine
nicht weiter zu erkennende Innenverkleidung.
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Zwischen
der B-Säule 3 und
der C-Säule 5 ist
an der B-Säule 3 eine
hintere rechte Seitentür 7 in bekannter
Weise anscharniert. Die Seitentür 7 enthält ein Fenster 8,
das sich in einen versenkbaren Abschnitt 9 und einem dreieckförmigen starren
Abschnitt 10 aufteilt.
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Auf
der Höhe
der hinteren rechten Seitentür 7 befindet
sich eine Rücksitzbank 11,
die sich zwischen den beiden Seitentüren erstreckt. Zu der Rücksitzbank 11 gehört ein Sitzpolster 12 sowie
eine Rücksitzlehne 13.
Das Sitzpolster 12 liegt auf einer Sockelfläche 14 auf,
die zu der Bodengruppe gehört und
in der Fußräume ausgebildet
sind.
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Knapp
unterhalb der Oberkante der Rücksitzlehne 13 befindet
sich eine Hutablage 15, die sich zu der Unterkante der
Heckscheibe 4 erstreckt.
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Die
Rücksitzlehne 13 gliedert
sich in einen rechten Rückenlehnenabschnitt 16 sowie
einen linken Rückenlehnenabschnitt 17,
die voneinander, wie gezeigt, ein Stück weit beabstandet sind. In
dem Zwischenraum befindet sich ein schwenkbarer Zwischenlehnenabschnitt 18,
der in Nähe
seiner Unterkante, gegebenenfalls über Lenker, an der Karosserie
oder den beiden Rückenlehnenabschnitten 16, 17 anscharniert
ist. Unterhalb des Zwischenlehnenabschnittes 18 befindet
sich ein starrer Rückenlehnenabschnitt 19,
der unbeweglich ist. In der gezeigten hochgeklappten Stellung bildet
der Zwischenlehnenabschnitt 18 eine Rückenlehne für eine gegebenenfalls in der
Mitte sitzende dritte Person.
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Der
Zwischenlehnenabschnitt 18 kann aus der gezeigten Stellung,
in der er als Rückenlehne dient,
in eine heruntergeklappte Stellung geschwenkt werden, wie sie in
den 4 bis 5 schematisch veranschaulicht
ist. In dieser Position fungiert der Zwischenlehnenabschnitt 18 als
Mit telarmlehne für die
beiden seitlichen Sitzplätze
auf der Rücksitzbank 11.
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2 zeigt
in einer stark schematisierten Ansicht einen Schnitt durch den Zwischenlehnenabschnitt 18,
und zwar jene Stellung, in der in der Zwischenlehnenabschnitt 18 als
Mittelarmlehne dient.
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Wie
zu erkennen ist, enthält
der Zwischenlehnenabschnitt 18 einen im Wesentlichen quaderförmigen Stauraum 20,
der von einer Stauraumöffnung 21 her
zugänglich
ist. Die Stauraumöffnung
befindet sich in jener Fläche
des Zwischenlehnenabschnitts 18, der in der gezeigten Stellung
im Fahrzeug nach vorne zeigt, bei hochgeklappten Zwischenlehnenabschnitt 18 nach
oben.
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Der
Stauraum 20 hat eine im Wesentlichen quaderförmige Gestalt
und wird von einer Oberwand 22, einer Unterwand 23,
einer Rückwand 24 sowie zwei
Seitenwänden
begrenzt, von denen lediglich die Seitenwand 25 zu sehen
ist. Die andere Seitenwand 25 ist weggeschnitten.
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Der
Stauraum 20 ist mit Hilfe der verschiedenen Wände 22...25 gegenüber dem
Polstermaterial, das sich in den Zwischenlehnenabschnitt 18 befindet und
bei 26 angedeutet ist, staubdicht abgeschlossen.
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In
dem Stauraum 20 können
später
noch erläuterte
Geräte
aufbewahrt werden.
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Um
diese Geräte
leicht entnehmen zu können
und gegebenenfalls auch in der Gebrauchsstellung zu haltern ist
der Stauraum 20 mit Führungsmitteln 27 versehen.
Die Führungs mittel 27 sind
paarweise angeordnet, und zwar an den beiden einander gegenüberliegenden
Seitenwänden 25 nahe
der Unterwand 23. Zu den Führungsmitteln 27 gehört eine im
Querschnittsprofil U-förmige
Führungsschiene 28, die
zwischen ortsfesten Führungsgliedern
in Gestalt von drei drehbar gelagerten Führungsrollen 29, 30, 31 längsverschieblich
geführt
ist, mittels derer die Führungsschiene 28 teleskopartig
zu bewegen ist. Die Führungsrolle 31 befindet
sich der Unterwand 23 unmittelbar benachbart, während die
Führungsrollen 29 und 30,
wie gezeigt, beidseits der Führungsrolle 31 angeordnet
sind und sich oberhalb der Führungsschiene 28 befinden.
Durch diese Art der Anordnung der Führungsrollen 29...31 sind
sie in der Lage, ein an der Führungsschiene 28 angreifendes
Kippmoment um eine Achse, die senkrecht auf der Zeichenebene steht,
in jeder beliebigen Relativstellung der Führungsschiene 28 gegenüber den
Führungsrollen 29...31 aufzunehmen.
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Die
Länge der
Führungsschiene 28 entspricht
etwa der Tiefe des Stauraums 20, d.h. wenn die Führungsschiene 28 vollständig eingeschoben ist,
stößt ihr innen
liegende Ende an der Rückwand 24 an
ehe ihr von der Rückwand 24 abliegendes Ende
die Führungsrolle 29 passieren
würde.
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Um
ein zu weites Herausziehen der Führungsschiene 28 zu
verhindern, ist sie am rückwärtigen Ende
mit einem Anschlag 32 versehen, der an die Führungsrolle 30 angrenzt
und den Hub nach außen
heraus begrenzt.
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Schließlich können schematisch
angedeutete Rastmittel 33 vorhanden sein, die die Führungsschiene 28 in
der herausgezogenen Position fixieren. Zu diesen Rastmitteln 33 gehört ein Rastenocken 34, der
dazu eingerichtet ist, in eine entsprechende in der Zeichnung nicht
erkennbare und an der Oberseite der Führungsschiene 28 befindliche
Nut einzugreifen, sowie eine Druckfeder 35, die den Rastnocken 34 in
Richtung auf die Oberseite der Führungsschiene 28 zu
vorspannt.
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Die
beiden zueinander parallel verlaufenden Führungsschienen 28 dienen
gemäß 3 dem Führen und
Haltern einer Trägeranordnung 36.
Die Trägeranordnung 36 setzt
sich aus einem unteren Trägerteil 37 und
einem oberen Trägerteil 38 zusammen.
Das untere Trägerteil 37 ist
eine etwa rechteckige Platte, die in dem U-förmigen Führungskanal der beiden Führungsschienen 28 endseitig
geführt
ist. Durch nicht veranschaulichte Hinterschneidungen wird ein stabiler
Halt des unteren Trägerteils 37 in den
Führungsschienen 28 gewährleistet
und verhindert, dass durch eine Seitenbelastung die Führungsschienen 28 auseinander
gedrückt
werden und der untere Trägerteil 37 einends
freikommen könnte.
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Auf
dem unteren Trägerteil 37 sitzt
ein schematisch angedeuteter Zapfen 39, der zusammen mit einer
Bohrung 40 im oberen Trägerteil 38 ein
Drehscharnier 41 bildet. Die Achse des Drehscharniers 41 ist
vertikal ausgerichtet, wenn der Zwischenlehnenabschnitt 18 in
die horizontale Stellung heruntergeklappt ist.
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Mit
Hilfe der Trägeranordnung 36 lässt sich beispielsweise
gemäß 4 ein
Monitor 41 mit den Führungsschienen 28 kuppeln.
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Der
Monitor 41 weist ein Unterteil oder Gehäuse 42 auf, das mit
einer Tastatur 43 versehen ist. An der hinteren lange Kante
des Gehäuses 42 ist
ein Monitorgehäuse 44 anscharniert,
das beispielsweise einen TFT-Schirm enthält. Das Gehäuse 42 ist an der Unterseite über nicht
weiter erkennbare Verbindungsglieder, beispielsweise Haken oder
dergleichen, hinreichend stabil mit dem oberen Trägerteil 38 verrastet.
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Der
Monitor 41 kann in dem Gehäuse 42 einen PC beherbergen
oder auch einen DVD-Player, wobei der TFT-Schirm in dem Monitorgehäuse 44 als entsprechendes
Sichtgerät
dient.
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4 zeigt
die Gebrauchsstellung des Monitors 42. In dieser Stellung
wird er von den Führungsschienen 28 getragen,
die maximal aus dem Stauraum 20 herausgezogen sind. Der
Zwischenlehnenabschnitt 18 befindet sich in der heruntergeklappten horizontalen
Stellung, in der die Führungsschienen 28,
zumindest angenähert,
horizontal verlaufen. Aufgrund der Rasteinrichtung 33 bleibt
der Monitor 41 an der gewünschten herausgezogenen Position.
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Die
Drehverbindung zwischen dem oberen Trägerteil 38 und dem
unteren Trägerteil 37 ermöglicht es,
den Monitor 41 in eine Stellung zu bringen, in der für den oder
die Betrachter eine gute Lage erreicht ist.
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Wenn
der Monitor 41 nicht benötigt wird, wird das schwenkbare
Monitorgehäuse 44 mit
Hilfe des Scharniers 45 entsprechend 5 zugeklappt.
Nach dem Zuklappen kann der Monitor 41 aus der Stellung nach 5 in
die Stellung nach 6 gedreht werden. In dieser
Stellung fluchtet die Längsachse
des Monitors 41 mit der Längsausrichtung des Staufachs 20.
Nunmehr kann der Benutzer den Monitor 41, geführt auf
den Führungsmitteln 27,
in den Stauraum 20 hineinschieben. Am Schluss der Schiebebewegung ist
der Monitor 41 vollständig
in dem Stauraum 20 untergebracht.
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Aufgrund
der Lagerung der Führungsschienen
ist ein "Doppelauszug" möglich, mit
dem erreicht wird, dass in der Verstaustellung die Trägeranordnung 36 etwa
in der Mitte des Stauraums, bezogen auf dessen Längserstreckung, geparkt wird.
In der herausgezogen Stellung hingegen kann der Monitor 41 soweit
vor die Stauraumöffnung 21 gebracht
werden, dass er ohne an den Rändern
der Stauraumöffnung 21 anzustoßen gedreht
werden kann.
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Der
Monitor 41 ist lediglich ein Beispiel für Geräte, die in dem Staufach sinnvollerweise
untergebracht werden können.
Es kann sich hierbei, wie gesagt, um Monitore von PC's oder DVD-Playern
handeln. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, in dem Stauraum 20 eine PC-Tastatur unter
zu bringen, während
der zugehörige
Monitor in der Rücksitzlehne
des Vordersitzes angeordnet ist.
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Eine
nach oben schwenkbare Mittelarmlehne in einer Rücksitzbankanordnung eines Pkw
ist mit einem Stauraum oder Staufach versehen. Das Staufach dient
dem Aufbewahren von Geräten,
insbesondere elektronischen Geräte,
die mit Hilfe einer Führungseinrichtung
aus dem Staufach herausgezogen oder in das Staufach zurückgebracht
werden können.
In der herausgezogenen Stellung tragen die Führungsmittel das Gerät in der
Gebrauchsstellung.