DE69820821T2 - Erweiterbarer Kofferraum - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ablagesystem für ein Fahrzeug, wie ein Automobil, und insbesondere eines, das einen erweiterten Kofferraum-Ablagebereich bietet.
  • Es gibt eine Vielfalt von Fahrzeug-Ablagesystemen, bei denen sich die Rücksitzlehnen eines Fahrzeuges mit Hilfe einer Drehzapfenlagerung umlegen lassen, so dass der Kofferraum zur Lagerung von großen Teilen zugänglich ist. Kürzlich wurde beispielsweise in Nutzfahrzeuge eine mittlere hintere Armlehne aufgenommen, die sich öffnen lässt, um einen Aufbewahrungsbehälter bereitzustellen, der sich zur Lagerung von länglichen Gegenständen wie Skis durch den Kofferraum in den hinteren Fahrgastbereich erstreckt. In der US-Patentschrift mit der Nr. 2,140,968 wird ein System offenbart, bei dem die Rücksitze und der Fond eines Fahrzeuges verschoben werden können, um den Kofferraum-Ablagebereich um einen Teil des Rücksitzbereiches zu erweitern. Obwohl die gewünschte Erweiterung des Kofferraum-Ablagebereiches bis in den Rücksitz-Fahrgastbereich bereitgestellt wird, sind die im erweiterten Kofferraumvolumen aufbewahrten Gegenstände leicht sichtbar und berühren die Sitzflächen des Rücksitzbereiches. Es wird deshalb gewünscht, ein Ablagesystem bereitzustellen, das den Kofferraum-Ablagebereich erweitert und einen sicheren und attraktiven erweiterten Ablagebereich schafft, der zudem nicht nur vom Kofferraum, sondern auch vom hinteren Sitzbereich der Fahrgäste des Fahrzeuges aus, zugänglich ist.
  • Die Patentschrift DE 37 29 837 , in der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 offenbart werden, beschreibt ein Fahrzeug-Kofferraum, das ein Teleskop-Kofferraumelement umfasst, das sich zur Kofferraumerweiterung einstellen lässt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein bewegliches Ablagesystem für den Kofferraum-Ablagebereich eines Fahrzeuges bereit, das die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
  • Bei einer Ausführungsform definiert die Vorderfläche die Rücksitzlehnen-Abstützung eines Fahrzeuges.
  • Erfindungsgemäß weist das im Allgemeinen rechteckige Ablagegehäuse eine Zugangsklappe auf, so dass der Zugang zum rechteckigen Ablagegehäuse vom Rücksitz-Fahrgastbereich des Fahrzeuges aus möglich ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Zugangshilfsmittel eine drehbar gelagerte obere Abdeckung. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Ablagesystem außerdem eine drehbar gelagerte vordere Stirnklappe, um einen direkten Zugang zum Kofferraum, unabhängig von der Position des Ablagegehäuses, bereitzustellen.
  • Mit Hilfe eines solchen Systems lässt sich somit das Kofferraumvolumen erweitern, um einen umschlossenen Ablagebereich zu definieren, der sich bis in den hinteren Fahrgastbereich erstreckt und der sowohl vom Kofferraum als auch vom hinteren Fahrgastbereich eines Fahrzeuges zugänglich ist. Diese und weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen deutlich gemacht.
  • 1 ist eine perspektivische Teildarstellung des hinteren Sitzbereiches der Fahrgäste eines Fahrzeuges, wie eines Automobils, der das Ablagesystem der vorliegenden Erfindung aufnimmt, das in einer eingeschobenen Position gezeigt ist;
  • 2 ist eine perspektivische Teildarstellung der in 1 dargestellten Struktur, bei der das Ablagesystem in einer vorgezogenen Position gezeigt ist;
  • 3 ist eine vergrößerte perspektivische Teilrückansicht des in 1 und 2 dargestellten Ablagesystems, die den Kofferraumbereich des Fahrzeuges von hinten zeigt;
  • 4 ist eine perspektivische Teildarstellung der in 1 und 2 dargestellten Struktur, wobei die Zugangsklappe für den Zugang von oben zum Ablagesystem, und zwar vom hinteren Sitzbereich der Fahrgäste aus, in einer teilweise geöffneten Position gezeigt ist;
  • 5 ist eine perspektivische Teildarstellung der in 14 dargestellten Struktur, die die vordere Zugangsklappe für den Zugang zum Ablagesystem über den hinteren Sitzbereich der Fahrgäste in einer teilweise geöffneten Position zeigt;
  • 6 ist eine vergrößerte perspektivische Teildarstellung von einer der Schiebeführungen für das in 15 dargestellte Ablagesystem;
  • 7 ist eine sehr stark vergrößerte perspektivische Teildarstellung eines Schaltschlosses für die Schiebeführung, die zusammen mit dem Ablagesystem der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird; und
  • 8 ist eine sehr stark vergrößerte Querschnittsdarstellung der in 7 dargestellten Struktur, und zwar längs der Schnittlinie VIII-VIII von 7.
  • Zunächst wird auf die 1 und 2 Bezug genommen, in denen ein Fahrzeug 10, wie ein Automobil, dargestellt ist, das einen Rücksitzbereich 12 umfasst, der normalerweise bei einem viertürigen Fahrzeug von jeder Seite aus über die Seitentür 11 oder bei einem zweitürigen Fahrzeug durch Umlegen der vorderen Sitzlehnen zugänglich ist. Der Rücksitzbereich umfasst eine sich horizontal erstreckende Sitzfläche 14, die konventioneller Bauart sein kann und am Fahrzeugboden 15 fest montiert ist. Erfindungsgemäß sind die sich vertikal erstreckenden Lehnen-Abstützungen 16 der Rücksitze am erweiterten Kofferraum-Ablagegehäuse 20 der vorliegenden Erfindung montiert. Somit umfassen die sich vertikal erstreckenden Lehnenabstützungen der Rücksitze, wie in 1 und 2 dargestellt, eine rechte Fahrgastabstützung 17, eine linke Fahrgastabstützung 18 und eine mittlere sich vertikal erstreckende Abstützung 19, die alle in konventioneller Weise gepolstert sind, um eine Abstützung für bis zu drei Personen, die im Rücksitzbereich 12 des Fahrzeuges 10 sitzen, bereitzustellen. Wie nachstehend noch ausführlicher beschrieben wird, bildet die mittlere Abstützung 19 eine herunterschwenkbare Zugangsklappe für den direkten Zugang zum Kofferraumbereich 22 (3) eines Fahrzeuges, der sich hinter dem Rücksitz-Abstützungsbereich 16 befindet. Eine Heckscheibe 13 erstreckt sich in konventioneller Weise über dem Kofferraumbereich bis zum Fahrzeugdach.
  • Das Ablagesystem der vorliegenden Erfindung umfasst ein im Allgemeinen rechteckiges Gehäuse 20, das, wie am besten in 25 ersichtlich ist, einen Boden 24, eine linke Seitenwand 26, eine rechte Seitenwand 28 und eine obere Abdeckung 30 aufweist, die integral eine aufschwenkbare Zugangsklappe 32 (2 und 4) aufweist, die unter Verwendung eines Klavierbandes 31 (4 und 5) oder einer anderen passenden Scharnierkonstruktion an der oberen Wand 30 schwenkbar montiert ist. Die gepolsterten Rückenlehnen 17, 18 und 19 sind an der Vorderwand 25 (2, 4 und 5) des im Allgemeinen rechteckigen Ablagegehäuses 20 montiert, wobei die Vorderwand 25 in ihrer Mitte eine Öffnung 27 (5) aufweist, um den Zugang zum offenen Ablageraum 35 (3) des rechteckigen Ablagegehäuses 20 zu ermöglichen, wobei der Ablageraum im Kofferraumbereich 22 des Fahrzeuges nach hinten offen ist. Dazu ist die mittlere Lehnen-Abstützung 19 mit Hilfe von Scharniermitteln 29 (5) an ihrem unteren Ende drehbar gelagert, um die mittlere Abstützung 19, wie in 5 dargestellt, herunterschwenken zu können, so dass der Zugang über die Öffnung 27 zum Kofferraumbereich 22 und Ablagebereich 35 des Gehäuses 20 möglich ist. Das Gehäuse 20 kann als ein integrales Teil eines geeigneten Polymermaterials ausreichender Härte geformt werden, um die Abstützung für die Rückenlehnen 1719 bereitzustellen und/oder aus einem glasfaserverstärkten Harz hergestellt werden, um eine ausreichende Festigkeit und Härte für die Abstützung der Rückenlehnen der Rücksitz-Fahrgäste sowie der im Ablagegehäuse 20 abgestellten Gegenstände bereitzustellen, das, wie jetzt beschrieben wird, von einer in 1 dargestellten Aufbewahrungsposition in eine in 25 dargestellte vorgezogene Gebrauchsposition verschoben wird.
  • Das Gehäuse 20 weist ein Paar länglicher Schienen 40 und 42 mit parallelem Zwischenraum (6 bzw. 3) auf die an den Außenkanten des Gehäuses 20 montiert sind und sich verschieben lassen und passend in die Schiene 44 bzw. 46 eingreifen, um eine Schiebeschnittstelle zwischen dem Gehäuse 20 und dem Boden 13 des Fahrzeug-Kofferraumbereiches 22 bereitzustellen. Die Schiebevorrichtung kann eine im Allgemeinen konventionelle Konstruktion haben und ein oberes, im Allgemeinen C-förmiges Profil 50 aufweisen, das verschiebbar in ein H-förmiges mittleres Schiebeelement 52 eingreift, das wiederum jeweils in das untere Profilelement 44 bzw. 46, eingreift, wie dies am besten in 8 ersichtlich ist. Das Zwischenschiebeelement 52 dient dazu, eine ziemlich kompakte Ausführung der Schiebevorrichtung zu erzielen und ermöglicht das Einschieben des Gehäuses über einen längeren Weg. Jedes der unteren Elemente 44, 46 weist einen Verriegelungsschlitz 45 auf, der so angeordnet ist, dass er in der ganz eingeschobenen und ganz vorgezogenen Position mit einer drehbar gelagerten Schaltschlossbaugruppe 55 (7 und 8) fluchtet. Die Schaltschlossbaugruppe 55 verriegelt somit das Ablagegehäuse 20 sowohl in der in 1 dargestellten als auch in der in 25 dargestellten Position. Dazu weist die Schaltschlossbaugruppe 55 einen im Allgemeinen L-förmigen Hebelarm auf, der um einen Drehzapfen 58 drehbar gelagert ist, der an jedem Schiebeelement 40, 42 mit Hilfe eines Montagebügels 59 montiert ist. Das Ende 54 des Schaltschloss-Hebelarms erstreckt sich bis in den Schlitz 45 und ist in der in 8 dargestellten Verriegelungsposition mit Hilfe einer daneben angebrachten Schraubenfeder 53 (7) vorgespannt. Ein Entriegelungsseilzug 56 ist an jeder Seite der Schiebeführungen an den Hebelarm 54 gekoppelt und erstreckt sich bis zum Entriegelungsgriff 60 (3), der für den Fahrzeugbenutzer leicht zugänglich ist, um das verschiebbare Gehäuse 20 zur Bewegung zwischen der in 1 dargestellten eingeschobenen Aufbewahrungsposition und der in 25 dargestellten vorgezogenen Gebrauchsposition zu entriegeln. Das Seil 56 kann über einen geeigneten Führungs- und Laufmechanismus (nicht dargestellt) bis zum beweglichen Griff 60 geführt werden. An jeder Seite wird eine Schaltschlossbaugruppe 55 bereitgestellt, um die Zwangsverriegelung des Ablagegehäuses 20 in den Schiebeführungen in einer ausgewählten Position zu ermöglichen.
  • Die oberen Schiebeelemente 40, 42 werden am Boden 24 des Gehäuses 20 befestigt, während die unteren Schiebeelemente 44, 46 am Boden des Kofferraums befestigt werden. Das H-förmige Schiebeführungselement 52 ermöglicht bezogen auf den Kofferraum 13 und den hinteren Fahrgastbereich 12 des Fahrzeuges eine Schiebebewegung mit doppelter Weglänge des Ablagegehäuses 20 und weist konventionell Anschlagbegrenzungen an der ganz vorgezogenen Position auf, in der die Schaltschlossbaugruppe 55 mit einem vorderen Schlitz 45 in den unteren Schienen 42 und 44 fluchtet, und zwar in einer Position, wie in 6 dargestellt, die zur Verriegelung des Ablagegehäuses 20 in der vorderen vorgezogenen Gebrauchsposition dient. Es können auch andere Schiebevorrichtungen oder andere Vorrichtungen, die die Verschiebung des Gehäuses 20 zwischen der vorgezogenen und der eingeschobenen Gebrauchsposition ermöglichen, eingesetzt werden.
  • Im Einsatz stellt das Ablagegehäuse 20 in seiner in 1 und 3 dargestellten eingeschobenen Position eine erweiterte Kofferraumöffnung 35 zur Verfügung, die mit dem Kofferraumbereich 22 kommuniziert und somit zusätzlichen Ablageraum für den Kofferraum schafft, sogar wenn die vertikalen Sitzlehnen-Polster 1719 sich in ihren normalen in 1 dargestellten Lehnen-Abstützungspositionen befinden. Um sowohl den Kofferraum-Ablagebereich zu erweitern als auch den Zugang zum erweiterten Bereich vom Rücksitz-Fahrgastbereich des Fahrzeuges aus zu ermöglichen, wird der Entriegelungsgriff 60 bewegt, um die Hebel 54 aus den Öffnungen 45 zu ziehen, so dass sich das Ablagegehäuse 20, wie in 2 dargestellt, nach vorne bewegen kann, woraufhin der federbelastete Schaltschloss-Schenkel 54 unter der Kraft der Schraubenfeder 53 in die Umschaltungsöffnungen 45 in der vorderen Verriegelungsposition, wie in 2 und 46 dargestellt, einrastet. In dieser Position ist der Kofferraumbereich 22 durch die Verschiebung des Ablagebereiches 35 nach vorne erheblich erweitert. Das durch das Gehäuse 20 bereitgestellte Ablagevolumen ist außerdem über die drehbar gelagerte Ablageabdeckung 32 an der Oberseite des Gehäuses 20 sowie über die Klappe 19, die die mittlere Rückenlehne bildet, zugänglich. Somit erweitert das über das Ablagevolumen 35 definierte Ablagegehäuse 20 nicht nur deutlich den Kofferraum-Ablagebereich 22, sondern ermöglicht auch, dass ein umschlossenes verborgenes Ablagevolumen für sperrige Teile im Rücksitzbereich geschaffen wird, die sich sonst nicht im Kofferraum unterbringen lassen. Die Abdeckung 32 kann ein in 2 und 4 schematisch dargestelltes Verriegelungsschaltschloss 33 aufweisen, das den Zugang zum Ablageraum verhindert, wie er über die drehbar gelagerte Rückenlehne 19 möglich ist. Somit kann das Ablagegehäuse 20 sogar bei nicht verschlossenen Fahrzeugtüren ein verriegelter Ablagebereich im Fahrzeug bleiben. Als Folge der Konstruktion der vorliegenden Erfindung wird ein deutlich verbesserter erweiterbarer Kofferraum-Ablagebereich bereitgestellt, der über den hinteren Fahrgastbereich eines Fahrzeuges leicht zugänglich ist und darin abgelegte Gegenstände verbirgt sowie deren sichere Aufbewahrung ermöglicht. Die Außenflächen der Wände des Gehäuses 20 lassen sich texturieren, polstern oder sonst wie hinsichtlich der Oberfläche veredeln, um dem Gehäuse eine ästhetisch wünschenswerte Erscheinung zu geben, wenn es sich in einer vorgezogenen Position befindet, wodurch auch ein attraktiver Ablagebereich für das Fahrzeug geschaffen wird.

Claims (12)

  1. Bewegliches Ablagesystem für den Kofferraumbereich eines Fahrzeuges (10), umfassend: ein im Allgemeinen rechteckiges Gehäuse (20), das eine umschlossene vordere Stirnseite (25) und eine offene hintere Stirnseite aufweist und durch eine Deckwand (30), eine Bodenwand (24), eine Vorderwand (25) und Seitenwände (26, 28) definiert ist; und außerdem umfassend: eine Schiene (40, 42) zur verschiebbaren Aufhängung des im Allgemeinen rechteckigen Gehäuse (20) am Fahrzeug (10), so dass die Vorderwand (25) im Fahrzeug (10) nach vorne zeigt und die offene Wand mit dem Kofferraum des Fahrzeuges (10) kommuniziert und dadurch das Gehäuse zwischen einer im Wesentlichen im Kofferraum befindlichen eingeschobenen Position und einer im Wesentlichen im Rücksitzbereich (12) des Fahrzeuges befindlichen vorgezogenen Position verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Zugangsklappe (19) umfasst, die angebracht ist, um vom Innenraum des Fahrzeugs aus den Zugang zum Innenraum des Gehäuses zu ermöglichen.
  2. Bewegliches Ablagesystem gemäß Anspruch 1, wobei die Vorderwand (25) Rücksitzlehnen (17, 18, 19) für das Fahrzeug (10) definiert.
  3. Bewegliches Ablagesystem gemäß Anspruch 2, wobei die Mittel zur Bewegung des Gehäuses (20) eine Schiebevorrichtung (40, 42, 44, 46) umfassen, die vom Boden (24) des Gehäuses bis zum Kofferraum eines Fahrzeuges (10) reicht.
  4. Bewegliches Ablagesystem gemäß Anspruch 3, das außerdem Verriegelungsmittel (55) zum Verriegeln des Gehäuses (20) in mindestens einer der eingeschobenen und vorgezogenen Positionen umfasst.
  5. Bewegliches Ablagesystem gemäß Anspruch 4, wobei das Gehäuse (20) integral geformt ist.
  6. Bewegliches Ablagesystem gemäß Anspruch 5, wobei das Gehäuse (20) aus einem harten Polymerwerkstoff hergestellt ist.
  7. Bewegliches Ablagesystem gemäß Anspruch 1, wobei die Vorderwand (25) des Gehäuses (20) Rücksitzlehnen-Polster (17, 18, 19) für das Fahrzeug umfasst.
  8. Bewegliches Ablagesystem gemäß Anspruch 1, wobei die Deckwand (30) eine Öffnungsabdeckung (32) umfasst, damit ein Zugang zum Innenraum des Gehäuses (20) möglich ist, wenn sich dieses in einer vorgezogenen Position befindet.
  9. Bewegliches Ablagesystem gemäß Anspruch 1, wobei die Vorderwand (25) des Gehäuses (20) die Zugangsklappe (19) umfasst, mit Hilfe derer der Zugang zum Innenraum des Gehäuses (20) möglich ist, wenn sich dieses in einer seiner vorgezogenen und eingeschobenen Positionen befindet.
  10. Bewegliches Ablagesystem gemäß Anspruch 9, wobei die Klappe eine Rückenlehnen-Abstützung (19) umfasst.
  11. Bewegliches Ablagesystem gemäß Anspruch 10, wobei die Klappe mittig in der Vorderwand (25) angebracht ist.
  12. Bewegliches Ablagesystem gemäß Anspruch 1, wobei das Gehäuse (20) so geformt ist, dass es bis in den Kofferraumbereich eines Fahrzeuges reicht.
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