-
Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung.
Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung,
die hinter einem Hinterrad eines Fahrzeugs angebracht ist.
-
Ein
Kleinlastwagen ist manchmal mit einem zusätzlichen Aufbewahrungsraum
versehen. Es gibt viele unterschiedliche Arten von Aufbewahrungssystemen
für Fahrzeuge
wie beispielsweise Kleinlastwagen. Eines der häufigsten Aufbewahrungssysteme für solche
Kleinlastwagen ist ein Heckkasten, der in einem hinteren Ladeflächenabschnitt
des Kleinlastwagens angeordnet ist. In jüngster Zeit sind integrierte
Aufbewahrungssysteme vorgeschlagen worden. Zum Beispiel offenbart
die
US-Patentschrift Nr. 6 129 401 einen
Fahrzeug-Aufbewahrungsbehälter,
der in einer unteren Kastenseitenwandsektion hinter einem Hinterrad
eines Kleinlastwagens bereitgestellt wird. Der Aufbewahrungsbehälter dieser
Patentschrift ist durch ein Paar von Stützen am Fahrzeug angebracht.
Die Stützen
sind so konfiguriert, dass sie ermöglichen, dass der gesamte Aufbewahrungsbehälter von
einer geschlossenen Position zu einer Öffnungsposition, in der eine
Zugangsöffnung
des Aufbewahrungsbehälters
freigelegt ist, gezogen oder gedreht werden kann. Bei dem Aufbewahrungsbehälter dieser
Patentschrift ist der Aufbewahrungsbehälter ebenfalls mit einer Klinke
versehen, um den Aufbewahrungsbehälter in der geschlossenen Position
festzuhalten. Diese Klinke kann mit einer wahlweisen Verriegelungsvorrichtung
versehen sein, um den Aufbewahrungsbehälter in der geschlossenen Position
zu verriegeln.
-
Angesichts
des Obigen wird es Fachleuten auf dem Gebiet aus dieser Offenbarung
offensichtlich sein, dass es einen Bedarf an einer verbesserten Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung
gibt. Diese Erfindung wendet sich diesem Bedarf auf dem Gebiet ebenso
zu wie anderem Bedarf, der Fachleuten auf dem Gebiet aus dieser
Offenbarung offensichtlich werden wird.
-
Es
ist entdeckt worden, dass es bei den Fahrzeug-Aufbewahrungsbehältern wie
dem oben erwähnten
keinen ausreichenden Platz zum Aufbewahren gibt, da der gesamte
Aufbewahrungsbehälter so
angeordnet ist, dass er sich innerhalb der Stütze dreht, um die Zugangsöffnung freizulegen.
Darüber hinaus
ist, wenn bei dieser Art von Aufbewahrungsbehälter ein Schloss verwendet
wird, das Schloss widrigen Straßenbedingungen
ausgesetzt ist, die das Schloss beschädigen können. Dies ist insbesondere der
Fall, weil der Aufbewahrungsbehälter
in der unteren Seitenwand des Fahrzeugs gerade hinter dem Rad angeordnet
ist.
-
US-A-5 772 271 offenbart
eine Aufbewahrungsbehälteranordnung
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Sie hat ein Aufbewahrungsfach
mit einer Scharniertür.
-
US-A-6 439 634 offenbart
ein Fahrzeug mit einem in den Karosseriewänden geformten Aufbewahrungsfach.
Das Aufbewahrungsfach hat eine Seitenwandtür mit einer Außenflächenplatte,
die dafür angeordnet
ist, ein Äußeres einer
Fahrzeugkarosserie-Seitenwand zu bilden. Die Tür ist durch Scharniere mit
dem Außenkantenabschnitt
der Bodenwand des Fachs verbunden.
-
Eine
der Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung
bereitzustellen, die einen ausreichenden Aufbewahrungsraum bereitstellt,
unter Benutzung eines Bereichs hinter einem Hinterrad eines Fahrzeugs.
Eine andere der Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung bereitzustellen,
die leicht am Fahrzeug zu installieren ist.
-
Nach
der vorliegenden Erfindung werden die vorstehenden Aufgaben grundlegend
gelöst
durch das Bereitstellen einer Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung,
wie sie in Anspruch 1 dargelegt wird.
-
Diese
und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden Fachleuten auf dem Gebiet offensichtlich aus der folgenden
ausführlichen
Beschreibung, die, betrachtet in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen, eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung offenbart.
-
Unter
Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen,
die einen Teil dieser Ursprungsoffenbarung bilden, ist nun:
-
1 eine
Fahrerseitenansicht eines Fahrzeugs, das eine Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung
nach einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat,
-
2 eine
teilweise perspektivische Seitenansicht des hinteren Endes des in 1 illustrierten Fahrzeugs
mit einer Seitenwandtür
der Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung in der geschlossenen
Position,
-
3 eine
teilweise perspektivische Seitenansicht des hinteren Endes des in 1 und 2 illustrierten
Fahrzeugs mit der Seitenwandtür
der Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung in der offenen
Position,
-
4 eine
perspektivische Rückseitenansicht
der an der Unterseite des in 1 bis 3 illustrierten
Fahrzeugs angebrachten Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung
nach der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
-
5 eine
Stirnseitenansicht der Fabrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung
mit der zu Zwecken der Illustration zu einer offenen Position geschwenkten
Seitenwandtür,
-
6 eine
Unteransicht der an der Unterseite des in 1 bis 5 illustrierten
Fahrzeugs angebrachten Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung
mit der zu Zwecken der Illustration entfernten Seitenwandtür,
-
7 eine äußere Seitensicht
der an der Unterseite des in 1 bis 6 illustrierten
Fahrzeugs angebrachten Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung
mit der zu Zwecken der Illustration entfernten Seitenwandtür,
-
8 eine
Querschnittsansicht der Fabrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung,
gesehen längs
der Schnittlinie 8–8
von 7, mit der zu Zwecken der Illustration entfernten
Seitenwandtür,
-
9 eine äußere Seitenansicht
der Anbringungsstruktur der Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung mit dem zu Zwecken
der Illustration entfernten Aufbewahrungsbehälter oder-fach,
-
10 eine
perspektivische äußere Seitenansicht
des zu Zwecken der Illustration von der Anbringungsstruktur der
Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung entfernten Aufbewahrungsbehälters oder
-fachs,
-
11 eine
vergrößerte teilweise äußere Seitenansicht
der Seitenwandtür
der Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung in einem Bereich
einer Verriegelungseinheit und
-
12 eine
teilweise Querschnittsansicht der Seitenwandtür im Bereich der Verriegelungseinheit,
gesehen längs
der Schnittlinie 12–12
von 11.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Es
werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausgewählte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Fachleuten auf dem Gebiet wird aus dieser Offenbarung offensichtlich
sein, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung nur zur Illustration und nicht zum Zwecke einer Begrenzung
der Erfindung, wie sie durch die angefügten Ansprüche definiert wird, bereitgestellt
werden.
-
Unter
anfänglicher
Bezugnahme auf 1 bis 3 wird ein
Fahrzeug 10 mit einer Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung 12 nach
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert. Während ein Kleinlastwagen als
Fahrzeug 10 illustriert wird, um die vorliegende Erfindung
zu erläutern,
wird es Fachleuten auf dem Gebiet aus dieser Offenbarung offensichtlich sein,
dass die vorliegende Erfindung mit einer Vielzahl von unterschiedlichen
Typen von Fahrzeugen, wie beispielsweise Geländewagen, Mehrzweckfahrzeugen,
Lastkraftwagen, ohne darauf begrenzt zu sein, umgesetzt werden kann.
Bei der illustrierten Ausführungsform
hat das Fahrzeug 10 einen vorderen Kabinenabschnitt 14 und
einen hinteren Ladeflächenabschnitt 16,
die auf einem Fahrgestell oder Rahmen (nicht gezeigt) angebracht
sind. Da der Großteil
der Struktur des Fahrzeugs 10 herkömmlich und/oder für die vorliegende
Erfindung nicht wichtig ist, werden hierin nur diejenigen Teile
oder Abschnitte des Fahrzeugs 10, welche die vorliegende
Erfindung betreffen, erörtert
oder illustriert. Mit anderen Worten ist der genaue Aufbau des vorderen
Kabinenabschnitts 14 und des hinteren Ladeflächenabschnitts 16 für die vorliegende
Erfindung nicht wichtig. Folglich werden vereinfachte Illustrationen
des Fahrzeugs 10 verwendet, um die vorliegende Erfindung zu
beschreiben.
-
Unter
Bezugnahme auf 4 wird nun ein Unterseitenabschnitt
des hinteren Ladeflächenabschnitts 16,
der einen Teil der Fahrzeugkarosserie bildet, illustriert. Der hintere
Ladeflächenabschnitt 16 schließt wenigstens
eine Bodenwand 20, ein Paar von Seitenwänden 22 (nur eine
gezeigt) und mehrere seitliche Querträger 24 (nur zwei gezeigt),
die an der Unterseite der Bodenwand 20 angebracht und oben auf
dem Fahrgestell oder Fahrzeugrahmen 26 angebracht sind,
ein. Die Bodenwand 20, die Seitenwände 22 und die seitlichen
Querträger 24 sind
vorzugsweise aus Tafelmaterialien geformt, die zu der gewünschten
Konfiguration gebogen sind. Im Einzelnen sind die Bodenwand 20,
die Seitenwände 22 und
die seitlichen Querträger 24 aus
Blechmaterial und/oder beliebigen anderen geeigneten Materialien,
die zum Herstellen von Fahrzeugkarosserien verwendet werden, aufgebaut.
-
Die
Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung 12 ist
unmittelbar hinter einer hinteren Radmuldenstruktur 28 der
Seitenwand 22 an einem Paar benachbarter seitlicher Querträger 24 angebracht.
Diese Anordnung erhöht
die Beständigkeit
und verstärkt
den Bereich des hinteren Ladeflächenabschnitts 16.
Vorzugsweise ist die Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung 12 eine
Anordnung modularer Art, die leicht als Option am Fahrzeug 10 installiert
werden kann. Die Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung 12 ist
ebenfalls in eine der Seitenwände 22 (vorzugsweise
auf der Fahrerseite) der Fahrzeugkarosserie integriert derart, dass
die Fahrzeugseitenwand- Aufbewahrungsbehälteranordnung 12 in
die Außenfläche der
Seitenwand 22 übergeht.
Die Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung 12 bildet
ebenfalls einen Abschnitt der gekrümmten Radmuldenöffnung der
Radmuldenstruktur 28, um eine anziehende Erscheinung zu
gewährleisten
und den Bereich hinter dem Hinterrad des Fahrzeugs 10 effizient
zu nutzen.
-
Grundlegend
schließt
die Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung 12 eine
Anbringungsstruktur, einen Aufbewahrungsbehälter oder ein -fach 32,
eine Seitenwandtür 34 und
ein Verstrebungselement 36 ein. Wenn die Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung 12 am
hinteren Ladeflächenabschnitt 16 angebracht
ist, bildet die Seitenwandtür 34 einen
Abschnitt der äußeren Seitenfläche des
hinteren Ladeflächenabschnitts 16. Bevorzugterweise
bildet die Seitenwandtür 34 einen Abschnitt
der gekrümmten
Radmuldenöffnung
der Radmuldenstruktur 28. Dementsprechend ist, wie in 2 zu
sehen ist, die Außenfläche der
Seitenwandtür 34 wesentlich
bündig
mit der Außenfläche der
Seitenwand 22 und folgt dem Umriss des Fahrzeugs 10, um
eine ästhetisch
ansprechende Erscheinung zu gewährleisten.
Mit anderen Worten ist die Außenfläche der
Seitenwandtür 34 dafür konfiguriert
und angeordnet, einen äußeren Abschnitt
der Fahrzeugkarosserie-Seitenwand 22 zu bilden.
-
Unter
Bezugnahme auf 4 bis 7 und 9 ist
die Anbringungsstruktur vorzugsweise aus mehreren Teilen, wie illustriert,
aufgebaut. Fachleuten auf dem Gebiet wird jedoch aus dieser Offenbarung
offensichtlich sein, dass einige der Teile der Anbringungsstrukturen
nach Bedarf oder Wunsch zu einem einzigen Teil kombiniert werden
können.
Grundlegend schließt
die Anbringungsstruktur der illustrierten Ausführungsform eine untere Stütze 40,
eine vordere Seitenstütze 42,
eine hintere Seitenstütze 44, eine
Seitenwandstütze 46 und
eine Scharnierbaugruppe 48 ein. Vorzugsweise sind diese
Teile aus starren Metallmaterialien aufgebaut, die eine Stützstruktur
für den
Aufbewahrungsbehälter
oder das -fach 32 bilden. Darüber hinaus ist die Seitenwandtür 34 über die
Scharnierbaugruppe 48 schwenkbar an der Anbringungsstruktur
angebracht. Diese Anordnung sichert, dass die Seitenwandtür 34 sicher
an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, und gewährleistet eine integrierte
Struktur.
-
Die
untere Stütze 40 ist
vorzugsweise eine Metallstütze,
die eine im Allgemeinen U-förmige
Konfiguration hat. Im Einzelnen hat die untere Stütze 40 einen
Mittelträgerabschnitt 40a,
einen vorderen Seitenanbringungsabschnitt 40b, einen hinteren
Seitenanbringungsabschnitt 40c und ein Paar von Scharnierzungen 40d, 40e.
Der Mittelträgerabschnitt 40a stellt
eine Stütze
für den
Boden des Fachs 32 bereit, während der vordere und der hintere
Seitenanbringungsabschnitt 40b und 40c über mehrere
Befestigungselemente an der vorderen und der hinteren Seitenstütze 42 und 44 befestigt
sind. Die Scharnierbaugruppe 48 ist durch die Scharnierzungen 40d und 40e unbeweglich
an die untere Stütze 40 gekoppelt. Folglich
ist die Seitenwandtür 34 schwenkbar
an der unteren Stütze 40 angebracht,
zum Schwenken um eine horizontale Schwenkachse, die sich allgemein
in der Längenrichtung
des Fahrzeugs 10 erstreckt.
-
Die
vordere Seitenstütze 42 ist
vorzugsweise eine umgekehrt L-förmige
Stütze,
aufgebaut aus einem starren metallischen Material, deren oberes Ende
unbeweglich an einen der seitlichen Querträger 24 der Fahrzeugkarosserie
gekoppelt ist. Das untere Ende der vorderen Seitenstütze 42 ist
durch mehrere Befestigungselemente unbeweglich an den vorderen Seitenanbringungsabschnitt 40b der
Bodenstütze 40 gekoppelt.
Außerdem
ist die Seitenwandstütze 46 ebenfalls
vorzugsweise längs
der Außenkante
der vorderen Seitenstütze 42 angekoppelt
derart, dass die Seitenwandstütze 46 starr
im Verhältnis
zur Fahrzeugkarosserie festgehalten wird.
-
Unter
Bezugnahme auf 4, 6 und 9 ist
die hintere Seitenstütze 44 in
Wesentlichen ein Spiegelbild der vorderen Seitenstütze 42.
Folglich ist die hintere Seitenstütze 44 vorzugsweise
ein umgekehrt L-förmiges
Element, das aus einem starren metallischen Material aufgebaut ist.
Das obere Ende der hinteren Seitenstütze 44 ist unbeweglich
an einen der seitlichen Querträger 24 gekoppelt.
Im Einzelnen sind die vordere und die hintere Seitenstütze 42 und 44 an
ein Paar benachbarter seitlicher Querträger 24 gekoppelt derart,
dass sie durch die Anbringungsstruktur an den seitlichen Enden starr
miteinander verbunden sind. Dementsprechend wird durch die Verwendung
der Anbringungsstruktur die Steifigkeit des hinteren Ladeflächenabschnitts 16 gesteigert. Das
untere Ende der hinteren Seitenstütze 44 ist durch mehrere
Befestigungselemente unbeweglich an den hinteren Seitenanbringungsabschnitt 40c der Bodenstütze 40 gekoppelt.
Außerdem
ist die Seitenwandstütze 46 unbeweglich
an die Außenkante
der hinteren Seitenstütze 44 gekoppelt.
Die Seitenwandstütze 46 ist
vorzugsweise ein im Wesentlichen U-förmiges
Element, das unbeweglich sowohl an die vordere und die hintere Seitenstütze 42 und 44 als
auch an die Seitenwand 22 des hinteren Ladeflächenabschnitts 16 gekoppelt
ist. Dementsprechend hat die Anbringungsstruktur ebenfalls eine
Steifigkeit für
die Seitenwand 22. Im Einzelnen hat die Seitenwandstütze 46 einen
U-förmigen
Hauptkörperabschnitt 46a mit
vier Anbringungslaschen 46b, 46c, 46d und 46e,
die unbeweglich an die vordere und die hintere Seitenstütze 42 und 44 gekoppelt
sind. Außerdem hat
die Seitenwandstütze 46 einen
vorderen Seitenanbringungsflansch 46f und eine hinteren
Seitenanbringungsflansch 46g, die an die Seitenwand 22 gekoppelt
sind. Der vordere Seitenanbringungsflansch 46f hat ebenfalls
ein an denselben gekoppeltes Ende des Verstrebungselements 36.
-
Wie
in 3 zu sehen ist, schließt die Seitenwandstütze 46 ebenfalls
eine Hakenklinke 46h ein, die sich in das Fach 32 erstreckt,
Die Hakenklinke 46h ist im Allgemeinen ein U-förmiger Stab,
der sich durch den oberen Wandabschnitt 32d des Fachs 32 erstreckt.
Die Hakenklinke 46h ist, wie weiter unten erörtert, dafür konfiguriert
und angeordnet, die Seitenwandtür 34 am
Fach 32 zu sichern.
-
Unter
Bezugnahme auf 4 bis 6 schließt die Scharnierbaugruppe 48 grundlegend eine
Anbringungsstütze 50,
ein Paar von Gelenkzapfen 52 und 54 und eine Drehstabfeder 56 ein.
Die Anbringungsstütze 50 ist
vorzugsweise ein U-förmiges Element,
dass einen mittigen Türanbringungsabschnitt 50a und
ein Paar von Scharnierflanschen 50b und 50c, die
sich von entgegengesetzten Enden des Türanbringungsabschnitts 50a aus
erstrecken, hat. Die Scharnierflansche 50b und 50c sind
durch die Gelenkzapfen 52 und 54 schwenkbar an
die Scharnierzungen 40d und 40e der unteren Stütze 40 gekoppelt.
Die Gelenkzapfen 52 und 54 bilden eine untere
horizontal angeordnete Schwenkachse, dafür konfiguriert und angeordnet,
die Seitenwandtür 34 im Verhältnis zum
Fach 32 nach unten zu schwenken, wenn die Seitenwandtür 34 von
einer geschlossenen Position zu einer geöffneten Position bewegt wird. Die
Abwärtsschwenkbewegung
der Seitenwandtür 34 wird
durch das Verstrebungselement 36 begrenzt, das zwischen
den vorderen Anbringungsflansch 46f der Seitenwandstütze 46 und
die Innenfläche
der Seitenwandtür 34 gekoppelt
ist.
-
Immer
noch unter Bezugnahme auf 4 bis 6 ist
die Drehstabfeder 56 vorzugsweise ein Metallstab, der ein
erstes, am Mittelträgerabschnitt 40a der
unteren Stütze 40 befestigtes,
Ende und ein zweites, an den vorderen Scharnierflansch 50b der Anbringungsstütze 50 gekoppeltes,
Ende hat. Im Einzelnen hat das hintere oder erste Ende der Drehstabfeder 56 einen
Schleifenabschnitt, in dem ein Befestigungselement eingesetzt ist,
das in eine Gewindebohrung in der unteren Stütze 40 geschraubt
ist. Das zweite oder vordere Ende der Drehstabfeder 56 ist vorzugsweise
ein hakenförmiger
Abschnitt, der durch den Gelenkzapfen 52 hindurchgeht,
und es ist in ein im Scharnierflansch 50b geformtes Loch
eingesetzt.
-
Der
Aufbewahrungsbehälter
oder das -fach 32 ist vorzugsweise als ein einteiliges,
einheitliches Element aus einem harten, starren nichtmetallischen Material
geformt. Das Fach 32 ist unter Benutzung herkömmlicher
Befestigungselemente an der vorderen und der hinteren Seitenstütze 42 und 44 befestigt.
Darüber
hinaus ist das Fach 32 ebenfalls vorzugsweise an die Seitenwandstütze 46 und
die Seitenwände 22 gekoppelt,
um das Fach 32 sicher an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen.
Grundlegend hat das Fach 32 einen unteren Wandabschnitt 32a, ein
Paar von Seitenwandabschnitten 32b und 32c, einen
oberen Wandabschnitt 32d und einen hinteren Wandabschnitt 32e.
Folglich bilden die verschiedenen Wandabschnitte 32a bis 32e eine
Wandstruktur, die einen Kasten mit einer seitlichen Zugangsöffnung definiert.
Die seitliche Zugangsöffnung
des Fachs 32 wird selektiv durch die Seitenwandtür 34 abgedeckt. Vorzugsweise
hat die durch die Wandabschnitte 32a bis 32e geformte
Wandstruktur einen Anbringungsflansch 32f, der sich von
den Seitenwandabschnitten 32b und 32c und dem
oberen Wandabschnitt 32d nach außen und im Wesentlichen senkrecht
erstreckt. Vorzugsweise hat der Anbringungsflansch 32f mehrere
Löcher
zum Anbringen an der Seitenwandstütze 46 und der Seitenwand 22 durch
ein herkömmliches
Befestigungselement.
-
Unter
Bezugnahme auf 3, 7 und 8 ist
an den Kanten der Wandabschnitte 32a bis 32e vorzugsweise
eine ringförmige
Dichtung 60 befestigt, um eine Abdichtung zwischen den
Außenkanten
der Wandabschnitte 32a bis 32e und der Seitenwandtür 34 zu
bilden, wenn die Seitenwandtür 34 in der
Schließposition
ist. Die Dichtung 60 oder Abdichtung ist aus elektrometrischem
Material oder anderen Materialien, die gute Wetterschutzeigenschaften
haben, geformt. Im Einzelnen ist die Dichtung 60 so konfiguriert
und angeordnet, dass die Dichtung 60, wenn die Seitenwandtür 34 in
der Schließposition
ist, zusammengedrückt
wird, um eine wetterfeste Abdichtung zu bilden. Wenn die Seitenwandtür 34 zur offenen
Position geschwenkt wird, wird die Dichtung 60 auf Grund
der Elastizität
des Materials der Dichtung 60 zur ursprünglichen Form (dem nicht zusammengedrückten Zustand)
zurückschnellen.
Der Anbringungsflansch 32 des Fachs 32 ist vorzugsweise im
Verhältnis
zur Dichtung 60 nach innen zur Mitte der Fahrzeugkarosserie
hin eingezogen, um eine gute Abdichtung zu sichern.
-
Darüber hinaus
wird längs
der oberen und der hinteren Kante des Fachs 32 vorzugsweise
eine zusätzliche
Dichtung 62 geformt. Im Einzelnen ist die zusätzliche
Dichtung 62 im Verhältnis
zur Dichtung 60 mit Zwischenraum nach außen angeordnet
derart, dass die zusätzliche
Dichtung 62 längs
zweier der Kanten des Fachs 32 eine zusätzliche äußere Abdichtung bildet. Mit
anderen Worten wird die zusätzliche
Dichtung 62, wenn die Seitenwandtür 34 in der Schließposition
ist, zwischen der Seitenwandtür 34 und
der Seitenwand 22 zusammengedrückt, um zwischen denselben
eine wetterfeste Abdichtung zu bilden. Vorzugsweise ist die Dichtung 62 aus
dem gleichen Material wie die Dichtung 60 oder einem ähnlichen
Material wie die Dichtung 60 aufgebaut.
-
Unter
Bezugnahme auf 3 und 7 hat das
Fach 32 vorzugsweise mehrere Rippen 32g, die sich
längs der
Seitenwandabschnitte 32b und 32c und des hinteren
Wandabschnitts 32e erstrecken. Die Rippen 32g bilden
Ablagestützleisten
zum Aufnehmen einer oder mehrerer Ablagen oder Borde 66. Die
Ablage 66 ist dafür
bemessen, auf einer der Rippen 32g zu ruhen, so dass zusätzliche
Zubehörteile auf
dem Bord oberhalb des unteren Wandabschnitts 32a aufbewahrt
werden können.
Da das Bord 66 nur auf den Rippen 32g ruht, kann
das Bord nach Bedarf und/oder Wunsch leicht entfernt werden.
-
Die
Seitenwandtür 34 ist
vorzugsweise als starres Element aus Blechmaterialien aufgebaut
und hat eine im Wesentlichen rechteckige Konfiguration. Eine Außenflächentafel 34a der
Seitenwandtür 34 hat
eine glatte Außenflächenkonfiguration,
die einen Abschnitt der Außenfläche der
Seitenwand 22 der Fahrzeugkarosserie definiert. Im Einzelnen
hat die Außenflächentafel 34a der
Seitenwandtür 34 eine gekrümmte Vorderkante,
eine im Wesentlichen gerade Oberkante, eine im Wesentlichen gerade
Hinterkante und eine im Wesentlichen gerade Unterkante. Vorzugsweise
erstrecken sich die Ober- und die Unterkante der Außenflächentafel 34a im
Wesentlichen horizontal, wobei sich die Vorder- und die Hinterkante zwischen
der Ober- und der Unterkante erstrecken. Die Vorderkante der Außenflächentafel
der Seitenwandtür 34 hat
eine hohl gerundete Bogenform, die einen Abschnitt der Radmuldenöffnung der
seitlichen Karosserie definiert. Folglich ist die Außenflächentafel 34a dafür konturiert,
eine bündige
Oberfläche
mit dem Rest der Seitenwand 22 bilden, und ist so konturiert,
dass sie in die restliche Konfiguration der Seitenwand 22 übergeht.
Mit anderen Worten hat die Seitenwand 22 mit der Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung 12 im
Wesentlichen das gleiche Aussehen wie die andere Seitenwand 22, die
keine Falrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung 12 einschließt.
-
Selbstverständlich wird
es für
Fachleute auf dem Gebiet aus dieser Offenbarung offensichtlich sein,
dass die Fahrzeugseitenwand-Aufbewahrungsbehälteranordnung 12 nach
Bedarf oder Wunsch an jeder der Seitenwände 22 befestigt werden
kann.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 3 und 11 bis 12 hat
die Seitenwandtür 34 vorzugsweise
eine Verriegelungseinheit 70, die an der Innenfläche der
Seitenwandtür 34 befestigt
ist. Die Verriegelungseinheit 70 ist dafür konfiguriert
und angeordnet, die Hakenklinke 46h lösbar zu fassen, um die Seitenwandtür 34 am
Fach 32 zu sichern. Die Verriegelungseinheit 70 schließt, wie
in 11 und 12 zu
sehen ist, einen durch Schlüssel
betätigten
Verriegelungsmechanismus 71 mit einem Schließzylinder 72 ein,
der durch die Außenflächentafel 34a der
Seitenwandtür 34 zugänglich ist.
-
Unter
Bezugnahme auf 2, 11 und 12 ist
die Außenflächentafel 34a vorzugsweise mit
einer Schließzylinderabdeckung 74 versehen,
die durch einen Gelenkzapfen 76 schwenkbar an die Seitenwandtür 34 gekoppelt
ist. Die Schließzylinderabdeckung 74 schließt vorzugsweise
ein Abdichtungselement oder eine Dichtung 78 ein, aufgebaut
aus einem elastischen Abdichtungsmaterial, wie beispielsweise einem
Gummi- oder Schaumstoffkissen. Die Schließzylinderabdeckung 74 wird
vorzugsweise durch eine Torsionsfeder 80, die das Abdichtungselement 78 an
die Außenseite
des Schließzylinders 72 drückt, um
den Schließzylinder
vor Verunreinigungen zu schützen,
zu einer Schließposition
vorgespannt. Mit anderen Worten hat die Schließzylinderabdeckung 74 das
Abdichtungselement 78, dafür konfiguriert und angeordnet,
den Schließzylinder 72 vor
Verunreinigungen zu schützen,
wenn die Schließzylinderabdeckung
74 in ihrer normalen geschlossenen Position ist. Selbstverständlich schwenkt
der Benutzer, um auf den Schließzylinder 72 zuzugreifen,
nur die Schließzylinderabdeckung 74 gegen
die Druckkraft des Vorspannelements 80 derart, dass die Schließzylinderabdeckung 74 um
den Gelenkzapfen 76 schwenkt und den Schließzylinder 72 freilegt.
-
Die
Verriegelungseinheit 70 ist ein herkömmlicher Bestandteil, der auf
dem Gebiet gut bekannt ist. Zum Beispiel kann die Verriegelungseinheit 70 auf eine
Weise aufgebaut sein, die den Verriegelungseinheiten ähnelt, die
häufig
bei Handschuhfächern
von Fahrzeugen verwendet werden. Folglich wird die Verriegelungseinheit 70 hierin
nicht ausführlich
erörtert oder
illustriert.
-
Das
Verstrebungselement 36 ist vorzugsweise ein flexibles Kabel,
das ein erstes Ende hat, das im Bereich zwischen den Radmulden der
Seitenwand 22 und dem nach vom zeigenden Seitenwandabschnitt 32b des
Fachs 32 unbeweglich an den vorderen Seitenanbringungsflansch 46f der
Seitenwandstütze 46 gekoppelt
ist. Ein zweites Ende des Verstrebungselements 36 ist unbeweglich
an die Innenwand der Seitenwandtür 34 gekoppelt.
Folglich begrenzt das Verstrebungselement 36 die Abwärtsschwenkbewegung
der Seitenwandtür 34 im
Verhältnis
zum Fach 32.
-
So,
wie sie hierin verwendet werden, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorwärts, rückwärts, nach
oben, nach unten, vertikal, horizontal, unterhalb und quer" sowie beliebige
andere ähnliche
Richtungsbegriffe auf jene Richtungen eines mit der vorliegenden
Erfindung ausgestatteten Fahrzeugs. Dementsprechend sollten diese
Begriffe, wie sie benutzt werden, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben,
im Verhältnis
zu einem mit der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Fahrzeug
interpretiert werden, Darüber
hinaus sollten Begriffe, die als „Mittel plus Funktion" in den Ansprüchen ausgedrückt werden,
jegliche Struktur einschließen,
die benutzt werden kann, um die Funktion dieses Teils der vorliegenden
Erfindung auszuführen.
Außerdem
bedeuten die Begriffe eines Grades, wie beispielsweise „im Wesentlichen", „etwa" und „annähernd", wie sie hierin
verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung von dem modifizierten
Begriff derart, dass das Endergebnis nicht bedeutsam verändert ist.
Zum Beispiel können
diese Begriffe so aufgefasst werden, dass sie eine Abweichung von
wenigstens ± 5%
des modifizierten Begriffs einschließen, falls diese Abweichung
die Bedeutung des Wortes, das sie modifiziert, nicht negieren würde.
-
Während nur
ausgewählte
Ausführungsformen
gewählt
worden sind, um die vorliegende Erfindung zu illustrieren, sollte
es für
Fachleute auf dem Gebiet aus dieser Offenbarung offensichtlich sein, dass
verschiedene Veränderungen
und Modifikationen hieran vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung,
wie sie in den angefügten
Ansprüchen
definiert wird, abzuweichen. Ferner werden die vorstehenden Beschreibungen
von Ausführungsformen
nach der vorliegenden Erfindung nur zur Illustration bereitgestellt
und nicht zum Zweck einer Begrenzung der Erfindung, wie sie durch
die angefügten Ansprüche und
deren Äquivalente
definiert wird. Folglich ist der Rahmen der Erfindung nicht auf
die offenbarten Ausführungsformen
begrenzt.