DE102021132776A1 - Freizeitfahrzeug mit Raumerweiterung - Google Patents

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Günter Dorn
Rainer Buck
Marcus Metzler
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    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
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Abstract

Freizeitfahrzeug (1), insbesondere Campervan und/oder Multifunktionsfahrzeug, mit einer Klappe (2). Hierbei ist in die Klappe (2) eine Raumerweiterungsklappe (3) integriert, die zur Realisierung einer Raumerweiterung (4) im geparkten Zustand dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Freizeitfahrzeug, insbesondere einen Campervan, mit einer Klappe, insbesondere einer nach oben öffnenden Heckklappe.
  • Aus der DE 81 33 167.3 U1 sind ein PKW, ein Kombi und ein Kleinbus mit jeweils einer nach oben öffnenden Heckklappe bekannt. Hierbei sind im Innenraum des Fahrzeugs Auflagen und/oder senkrechte Stützen zur Aufnahme eines oder mehrerer Bettkästen oder Bettelemente angeordnet.
  • Unter Freizeitfahrzeug werden insbesondere Wohnmobile, Campervans und in einem weiteren Sinn auch Multifunktionsfahrzeuge verstanden. Bei Letzteren kann eine Einrichtung zum Campen, die beispielsweise Möbelelemente aufweist, die als Liegefläche, als Sitzfläche oder zum Verstauen von Gepäck dienen können, aus dem Fahrzeug entfernt werden, wenn das Fahrzeug nicht zum Campingeinsatz kommt. Dazu sind zumindest einige oder auch alle dieser Möbelelemente demontierbar. Insbesondere sind oft Systeme vorhanden, bei denen kein Werkzeug für die Demontage erforderlich ist, sondern nur Verriegelungselemente beispielsweise an Montageschienen und/oder Haltepunkten geöffnet werden müssen. Für einen anderweitigen Einsatz, beispielsweise für ein Hobby oder beim Sport, steht dann mehr Platz zur Verfügung. Solch eine Nutzung als Multifunktionsfahrzeug kann insbesondere bei einem Campervan erfolgen.
  • Diese Multifunktionsfahrzeuge können, wenn die Einrichtung zum Campen entnommen wird oder nur kleine Teile dieser verbleiben, als sonstiges Fahrzeug außerhalb der Urlaubszeit eingesetzt werden. Insbesondere ist es möglich, solche Multifunktionsfahrzeuge auch als Kleintransporter einzusetzen. Um ein Beladen und Entladen eines solchen Multifunktionsfahrzeuges als Kleintransporter zu ermöglichen, weisen diese oftmals eine große Heckklappe auf, die nach oben geschwungen werden kann und einen großen Zugang über das Heck ermöglicht. Ebenfalls bekannt ist es, mindestens auf einer Seite eine große Schiebetür anzuordnen.
  • Bei Freizeitfahrzeugen, die als sogenannter Campervan aus einem Kleintransporter aufgebaut werden, eine feste Einrichtung zum Campen aufweisen und bei denen auch im hinteren Wohnbereich die originale Karosserie verwendet wird, ergibt sich der Vorteil, dass während der Fahrt aufgrund des gegenüber herkömmlichen Wohnmobilen geringeren Luftwiderstands der Kraftstoffverbrauch in Relation niedriger ist. Auch sind diese Fahrzeuge handlicher, wenn Innenstädte besucht werden sollen.
  • Nachteilig sowohl bei Multifunktionsfahrzeugen als auch bei einem Campervan ist jedoch, dass aufgrund der Verwendung der originalen Karosserie des Kleintransporters die Platzverhältnisse gegenüber einem Wohnmobil mit eigenem Wohnaufbau deutlich verringert sind.
  • Bekannt ist bei Wohnmobilen und Freizeitfahrzeug, dass durch ausklappbare bzw. ausziehbare Elemente Raumerweiterungen erreicht werden können, wie es bei einem Aufstelldach der Fall ist.
  • Durch diese wird aber nachteiligerweise die Einsatzmöglichkeit als Transportfahrzeug eingeschränkt bzw. sind solche Raumerweiterungen oft bei einem Campervan nur schwer unterzubringen, da im eingeschobenen bzw. eingeklappten Zustand Platz für Wände und Elemente der Raumerweiterung im Innenraum vorhanden sein muss.
  • Problematisch bei Raumerweiterungen ist auch oft die Abdichtung gegenüber Zugluft und Feuchtigkeit. Diese ist vor allem dann gut zu gewährleisten, wenn keine sich öffnenden Dichtungen oder gleitenden Dichtungen erforderlich sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Freizeitfahrzeug mit einer Raumerweiterung anzugeben, das eine verbesserte Ausgestaltung und Funktionsweise ermöglicht. Speziell kann es eine Aufgabe der Erfindung sein, ein Freizeitfahrzeug anzugeben, bei dem insbesondere die zuvor genannten Nachteile vermieden sind und mit dem eine flexible Nutzung des Freizeitfahrzeugs möglich ist, wobei zugleich eine sichere und zuverlässige Abdichtung der Raumerweiterung realisiert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Freizeitfahrzeug mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Aufgabe wird durch ein Freizeitfahrzeug, insbesondere einen Campervan und/oder ein Multifunktionsfahrzeug, mit einer Klappe gelöst, wobei in die Klappe eine Raumerweiterungsklappe integriert ist, die zur Realisierung einer Raumerweiterung im geparkten Zustand dient.
  • Besonders bevorzugt handelt es sich bei der Klappe um eine Heckklappe beziehungsweise Hecktür. Bei der Klappe kann es sich aber auch im eine an einer Fahrzeugseite angeordnete Klappe beziehungsweise eine Seitentür, insbesondere eine Seitenschiebetür, handeln. Ferner kann die Klappe bei einem als Multifunktionsfahrzeug ausgebildeten Freizeitfahrzeug als Laderaumzugangstür dienen, wenn das Freizeitfahrzeug beispielsweise vorübergehend nicht zu Freizeitzwecken, sondern zum Transport von sonstigen Gegenständen genutzt werden soll. Außerdem sind darüber hinaus noch weitere Möglichkeiten zur Anordnung der Klappe denkbar.
  • Vorteilhaft ist es, dass zumindest ein dreieckiges Wandelement vorgesehen ist, das zur Realisierung der Raumerweiterung im geparkten Zustand dient, und dass das dreieckige Wandelement beim Öffnen der Raumerweiterungsklappe zwischen zumindest einer Kante der Raumerweiterungsklappe und zumindest einer Rahmenkante eines in die Klappe integrierten Rahmens auffaltbar ist. Dadurch kann ohne weitere Maßnahmen, wie beispielsweise das Schließen von Verschlüssen durch einen Benutzer, eine geschlossene Wand gebildet werden, die eine Abdichtung gewährleistet.
  • Vorteilhaft ist es, dass das dreieckige Wandelement der Raumerweiterung starre, um zumindest eine Scharnierkante faltbare Wandelementteile aufweist. Dadurch kann eine feste Wand gebildet werden, durch die der erweiterte Raum nach außen sicher, isoliert und gedämmt abgetrennt ist.
  • Vorteilhaft ist es, dass ein weiteres dreieckiges Wandelement vorgesehen ist, das zur Realisierung der Raumerweiterung dient, und dass das dreieckige Wandelement und das weitere dreieckige Wandelement zur Realisierung der Raumerweiterung so an einander gegenüberliegenden Seiten der Raumerweiterungsklappe auffaltbar sind, dass zwischen dem dreieckigen Wandelement und dem weiteren dreieckigen Wandelement zumindest teilweise ein Erweiterungsraum der Raumerweiterung realisiert ist. Somit kann auf einander gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Wand gebildet werden, die den Erweiterungsraum sicher nach außen trennen.
  • Vorteilhaft ist es, dass eine Bodenfläche vorgesehen ist, die zur Realisierung der Raumerweiterung dient. Hierdurch kann der Erweiterungsraum auch nach unten abgetrennt werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass die Bodenfläche zumindest im Wesentlichen an einer herunterklappbaren, starren Platte ausgebildet ist und dass die herunterklappbare, starre Platte bei geschlossener Raumerweiterungsklappe zumindest im Wesentlichen innerhalb eines an der Raumerweiterungsklappe vorgesehenen Vorsprungs angeordnet ist. Somit kann auch nach unten eine sichere, isolierte und gedämmte Abtrennung erfolgen. Ferner kann eine gewünschte Belastbarkeit realisiert werden, so dass die Bodenfläche beispielsweise zum Sitzen und/oder zum Auflegen eines Kopfes oder von Füßen genutzt werden kann. Vorteilhaft ist es somit auch, dass die Bodenfläche der Raumerweiterung als Sitzfläche und/oder Liegefläche dient. Die Platte nimmt hier zumindest keinen wesentlichen Platz im Innenraum des Freizeitfahrzeugs in Anspruch, da diese im hochgeklappten zustand in dem Vorsprung der Raumerweiterungsklappe untergebracht werden kann.
  • Vorteilhaft ist es, dass in dem Heckbereich des Freizeitfahrzeugs eine Liegefläche angeordnet ist und/oder zumindest im Wesentlichen aus Multifunktionsmöbeln gebildet werden kann und dass die Bodenfläche der Raumerweiterung diese Liegefläche ebenengleich erweitert. Somit kann stufenlos eine Erweiterung einer bestehenden Fläche erfolgen. In entsprechender Weise können aber auch andere Flächen ebenengleich erweitert werden. Beispielsweise eine Sitzfläche.
  • Vorteilhaft ist es, dass in der Raumerweiterungsklappe ein oder mehrere Fensterelemente, insbesondere separat öffenbare Fensterelemente, angeordnet sind. Damit kann zusätzlich ein Belüftungsmöglichkeit und/oder ein Lichteinlass und/oder ein Durchblick geschaffen werden. Dies führt zu einer weiteren Verbesserung der Funktionalität. Hierdurch können gegebenenfalls auch an anderen Stellen entsprechende Maßnahmen eingespart werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass die Klappe eine sich um ihre waagrechte Oberkante nach oben drehend öffnende Heckklappe ist. Hierdurch ist ein vorteilhaftes Beladen über die Heckklappe möglich.
  • Somit kann durch die Klappe der Raum nach innen maximal geöffnet werde. Ferner kann der Innenraum durch die Raumerweiterungsklappe von innen nach außen vergrößert werden.
  • Die Klappe, die vorzugsweise als Heckklappe ausgebildet ist, lässt sich vorzugsweise zum einen maximal öffnen. Im geschlossenen Zustand lässt sich zum anderen in der Klappe die integrierte Raumerweiterungsklappe vorzugsweise so öffnen, dass der Innenraum weiterhin von jeglichen Außeneinflüssen geschützt ist. Die Klappe kann allerdings auch an anderer Position platziert werden, beispielsweise an den Seiten, der Front, dem Dach oder dem Boden.
  • Der Innenraum kann somit verlängert werden. Die Raumerweiterung wird vorzugsweise durch faltbare feste Wandelemente ermöglicht. Dadurch ist der erweiterte Raum weiterhin mit festen Wänden nach außen sicher, isoliert und gedämmt abgetrennt. Die maximale Größe der Raumerweiterungsklappe ist im Wesentlichen vom Material und dessen Eigensteifigkeit abhängig. Mit entsprechendem Material oder mit Verstärkungen und/oder Versteifungen gibt es keine Größenbeschränkungen für die Raumerweiterungsklappe in der Klappe.
  • Durch die Doppelfunktion der eigentlichen Klappe hat man zwei wesentliche Funktionen an einer Stelle. Es kann weiterhin die Klappe zum Innenraum geöffnet werden und der maximale mögliche Zugang gewährleistet werden. Ferner kann die maximale Öffnung von Innen als Freisitz, Lüftung und Panoramafenster genutzt werden. Außerdem kann von innen der Raum erweitert werden, ohne dass die Funktion eines Innenraums beeinträchtigt wird.
  • Die Raumerweiterungsklappe in der Klappe kann in der Größe der Funktion entsprechend angepasst werden. Somit kann die Klappe, die vorzugsweise als Heckklappe dient, auch eine Klappe an beispielsweise der Fahrzeugseite sein. Die Klappe kann gegebenenfalls auch im Innenraum eingesetzt werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 ein Freizeitfahrzeug mit einer als Heckklappe ausgebildeten Klappe in einer auszugsweisen, schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein Zustand dargestellt ist, in dem eine Raumerweiterungsklappe geöffnet ist;
    • 2 die Heckklappe des in 1 dargestellten Freizeitfahrzeugs in einer schematischen, räumlichen Darstellung, wobei die Heckklappe geöffnet ist;
    • 3 die Heckklappe des in 1 dargestellten Freizeitfahrzeugs in einer schematischen, räumlichen Darstellung von innen, wobei die Heckklappe geschlossen ist, die Raumerweiterungsklappe geöffnet ist und eine Platte für eine Bodenfläche heruntergeklappt ist;
    • 4 die in 3 dargestellten Heckklappe von außen;
    • 5 die Heckklappe des in 1 dargestellten Freizeitfahrzeugs in einer schematischen, räumlichen Darstellung von außen, wobei sowohl die Heckklappe als auch Raumerweiterungsklappe geschlossen sind; und
    • 6 die in 5 dargestellten Heckklappe von innen, wobei die Platte hochgeklappt ist.
  • 1 zeigt ein Freizeitfahrzeug 1 mit einer als Heckklappe 2 ausgebildeten Klappe 2 in einer auszugsweisen, schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Freizeitfahrzeug 1 kann insbesondere als Campervan ausgebildet sein. Ferner kann das Freizeitfahrzeug 1 als Multifunktionsfahrzeug ausgebildet sein. Das Freizeitfahrzeug 1 kann beispielsweise auf einem Campingplatz geparkt sein.
  • Das Freizeitfahrzeug 1 weist eine Raumerweiterungsklappe 3 auf, die in die Klappe 2 integriert ist. In 1 ist ein Zustand dargestellt ist, in dem die Raumerweiterungsklappe 3 geöffnet ist. Dadurch ist eine Raumerweiterung 4 realisiert. Die Raumerweiterung 4 wird hierbei im geparkten Zustand realisiert, um einen Wohn- oder Aufenthaltskomfort im geparkten Zustand des Freizeitfahrzeugs 1 zu verbessern.
  • Ferner ist ein dreieckiges Wandelement 5 vorgesehen, das zur Realisierung der Raumerweiterung 4 im geparkten Zustand dient. Die Raumerweiterungsklappe 3 ist um eine Schwenkachse 7 relativ zu der Klappe 2 schwenkbar. Wenn die Raumerweiterungsklappe 3 durch Schwenken geöffnet wird, dann faltet sich das dreieckige Wandelement 5 auf. Außerdem ist ein weiteres Wandelement 8 (3) vorgesehen. Das weitere Wandelement 8 ist entsprechen dem Wandelement 5 ausgebildet.
  • In der Raumerweiterungsklappe 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Fensterelement 9 angeordnet. Das Fensterelement 9 kann als separat öffenbares Fensterelement 9 ausgeführt sein.
  • Im Folgenden wird das Ausführungsbeispiel auch unter Bezugnahme auf die 2 bis 6 weiter beschrieben.
  • 2 zeigt die Klappe 2 des in 1 dargestellten Freizeitfahrzeugs 1 in einer schematischen, räumlichen Darstellung. Die Klappe 2 ist hierbei im Unterschied zu der in 1 gezeigten Stellung geöffnet. Die Klappe 2 ist zum Öffnen und Schließen um ihre waagrechte Oberkante 10 nach oben beziehungsweise unten drehbar beziehungsweise schwenkbar. Ein Heck 23 des Freizeitfahrzeugs 1 ist hierbei schematisch und stark vereinfacht dargestellt.
  • Das dreieckige Wandelement 5, 8 wird beim Öffnen der Raumerweiterungsklappe 3 zwischen zumindest einer Kante 11, 12 der Raumerweiterungsklappe 3 und zumindest einer Rahmenkante 13, 14 eines in die Klappe 2 integrierten Rahmens 6 aufgefaltet.
  • 3 zeigt die Klappe 2 des in 1 dargestellten Freizeitfahrzeugs 1 in einer schematischen, räumlichen Darstellung von innen, wobei die Klappe 2 geschlossen ist.
  • Ferner zeigt 4 die in 3 dargestellten Klappe 2 von außen. In diesen Darstellungen ist die Raumerweiterungsklappe 3 jeweils geöffnet.
  • Die dreieckigen Wandelemente 5, 8 der Raumerweiterung weisen starre, um jeweils eine Scharnierkante 15, 16 faltbare Wandelementteile 17, 18, 19, 20 auf. Das dreieckigen Wandelement 5 und das dreieckige Wandelement 8 werden zur Realisierung der Raumerweiterung 4 so an einander gegenüberliegenden Seiten 21, 22 der Raumerweiterungsklappe aufgefaltet, dass zwischen dem dreieckigen Wandelement 5 und dem dreieckigen Wandelement 8 ein Erweiterungsraum 25 der Raumerweiterung 4 entsteht.
  • Außerdem ist eine Bodenfläche 26 vorgesehen, die ebenfalls zur Realisierung der Raumerweiterung 4 dient. Die Bodenfläche 26 ist in diesem Ausführungsbeispiel an einer Platte27 ausgebildet. Die Platte 27 ist klappbar. In 3 ist hierbei ein Zustand der Platte 27 gezeigt, in dem die Platte 27 heruntergeklappt ist.
  • 5 zeigt die Klappe 2 des in 1 dargestellten Freizeitfahrzeugs 1 in einer schematischen, räumlichen Darstellung von außen. 6 zeigt die in 5 dargestellten Klappe 2 von innen. Im Unterschied zu 3 und 4 ist die die Platte 27 in den Darstellungen der 5 und 6 hochgeklappt. Hierbei sind außerdem sowohl die Klappe 2 als auch Raumerweiterungsklappe 3 geschlossen.
  • Die herunterklappbare, starre Platte 27 ist bei geschlossener Raumerweiterungsklappe 3 innerhalb eines an der 3 Raumerweiterungsklappe vorgesehenen Vorsprungs 28 angeordnet, wie es in 6 gezeigt ist. Außerdem können die zusammengefalteten Wandelemente 5, 8 ebenfalls zumindest im Wesentlichen innerhalb des Vorsprungs 28 und des Rahmens 6 angeordnet sein, so dass keine Teile in den Innenraum des Freizeitfahrzeugs 1 wesentlich hineinragen.
  • Wenn die Raumerweiterungsklappe 3 geöffnet wird, dann wird die starren Platte 27 heruntergeklappt, so dass die Bodenfläche 26 zur Nutzung zur Verfügung steht, wie es in 3 dargestellt ist. Die Bodenfläche 26 der Raumerweiterung 4 kann dann je nach Ausgestaltung des Freizeitfahrzeugs 1 beispielsweise als Sitzfläche oder Liegefläche dienen.
  • Hierfür kann eine Liegefläche im Inneren des Freizeitfahrzeugs 1 vorgesehen sein, die zumindest teilweise in dem Heckbereich 30 angeordnet ist. Die Liegefläche kann auch durch einen Um- oder Aufbau im geparkten Zustand realisiert werden. Hierfür können Multifunktionsmöbeln dienen. Die Bodenfläche 26 der Platte 27 erweitert eine Liegefläche vorzugsweise ebenengleich.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8133167 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Freizeitfahrzeug (1), insbesondere Campervan und/oder Multifunktionsfahrzeug, mit einer Klappe (2), dadurch gekennzeichnet, dass in die Klappe (2) eine Raumerweiterungsklappe (3) integriert ist, die zur Realisierung einer Raumerweiterung (4) im geparkten Zustand dient.
  2. Freizeitfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein dreieckiges Wandelement (5, 8) vorgesehen ist, das zur Realisierung der Raumerweiterung (4) im geparkten Zustand dient, und dass das dreieckige Wandelement (5, 8) beim Öffnen der Raumerweiterungsklappe (3) zwischen zumindest einer Kante (11, 12) der Raumerweiterungsklappe (3) und zumindest einer Rahmenkante (13, 14) eines in die Klappe (2) integrierten Rahmens (6) auffaltbar ist.
  3. Freizeitfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das dreieckige Wandelement (5, 8) der Raumerweiterung starre, um zumindest eine Scharnierkante (15, 16) faltbare Wandelementteile (17, 18, 19, 20) aufweist.
  4. Freizeitfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres dreieckiges Wandelement (5, 8) vorgesehen ist, das zur Realisierung der Raumerweiterung (4) dient, und dass das dreieckige Wandelement (5, 8) und das weitere dreieckige Wandelement (5, 8) zur Realisierung der Raumerweiterung (4) so an einander gegenüberliegenden Seiten (21, 22) der Raumerweiterungsklappe auffaltbar sind, dass zwischen dem dreieckigen Wandelement (5, 8) und dem weiteren dreieckigen Wandelement (5, 8) zumindest teilweise ein Erweiterungsraum (25) der Raumerweiterung (4) realisiert ist.
  5. Freizeitfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bodenfläche (26) vorgesehen ist, die zur Realisierung der Raumerweiterung (4) dient.
  6. Freizeitfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (26) zumindest im Wesentlichen an einer herunterklappbaren, starren Platte (27) ausgebildet ist und dass die herunterklappbare, starre Platte (27) bei geschlossener Raumerweiterungsklappe (3) zumindest im Wesentlichen innerhalb eines an der (3) Raumerweiterungsklappe vorgesehenen Vorsprungs (28) angeordnet ist.
  7. Freizeitfahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (26) der Raumerweiterung (4) als Sitzfläche und/oder Liegefläche dient.
  8. Freizeitfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem Heckbereich (30) eine Liegefläche angeordnet ist und/oder zumindest im Wesentlichen aus Multifunktionsmöbeln gebildet werden kann und dass die Bodenfläche (26) der Raumerweiterung (4) diese Liegefläche ebenengleich erweitert.
  9. Freizeitfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Raumerweiterungsklappe (3) ein oder mehrere Fensterelemente (9), insbesondere separat öffenbare Fensterelemente (9), angeordnet sind.
  10. Freizeitfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (2) eine sich um ihre waagrechte Oberkante (10) nach oben drehend öffnende Heckklappe (2) ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102023121852B3 (de) 2023-08-16 2024-09-12 Camper Schmiede GmbH Anbaueinrichtung mit einer Liegefläche zum Anbau am Heck eines Fahrzeugs und damit ausgestattetes Wohnmobil

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8133167U1 (de) 1981-11-13 1982-05-06 Otto, Jürgen P., 7016 Gerlingen PKW, Kombi oder Kleinbus

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