DE2513632C2 - Anordnung zum Abdecken eines Kofferraums eines Fahrzeugs - Google Patents

Anordnung zum Abdecken eines Kofferraums eines Fahrzeugs

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DE2513632C2
DE2513632C2 DE19752513632 DE2513632A DE2513632C2 DE 2513632 C2 DE2513632 C2 DE 2513632C2 DE 19752513632 DE19752513632 DE 19752513632 DE 2513632 A DE2513632 A DE 2513632A DE 2513632 C2 DE2513632 C2 DE 2513632C2
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Germany
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area
cover plate
tailgate
trunk
arrangement
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DE19752513632
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English (en)
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DE2513632A1 (de
Inventor
Horst 3180 Wolfsburg Macheledt
Helmut Venitz
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • B60R5/044Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves
    • B60R5/045Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves collapsible or transformable

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Eine derartige Anordnung ist aus der US-PS 31 81 911 in der Weise bekannt, daß der vordere Bereich einer Abdeckplatte festgelegt ist, so daß auch beim Hochklappen des hinteren Bereichs nach öffnen der Heckklappe der vordere Bereich der Abdeckplatte als Hutablage mit Gegenständen belegt sein kann. Im Bedarfsfall kann die Abdeckplatte von den seitlichen Auflagen entfernt und auf den Fahrzeugboden gelegt werden.
Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß man nur nach Öffnen der Heckklappe Zugriff zu Gegenständen und Behältern im Kofferraum hat. Wie jedem Fahrzeugbenutzer jedoch bekannt, möchte man insbesondere während längerer Fahrten beispielsweise zum Entnehmen von Lebensmitteln und Getränken Zugriff zum Kofferraum haben.
Aus dem DE-GM 18 62 322 ist ferner eine Kofferraumabdeckung für ein keine Heckklappe aufweisendes Fahrzeug bekannt, die Seitenbereiche und einen entfernbaren mittleren Bereich enthält, der vom Fahrzeuginnenraum um seine auf der hinteren Kofferraumwandung abgestützte hintere Kante hochgeschwenkt werden kann. Abgesehen davon, daß dieser Deckel keine konstruktiv definierte Schwenkachse besitzt, weist die bekannte Abdeckplatte keinen hinteren Bereich auf, der nach öffnen einer Heckklappe des Fahrzeugs hochschwenkbar sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Anordnung unter Beibehalt ihrer günstigen Eigenschaften und ohne zusätzlichen konstruktiven Aufwand so auszubilden, daß ohne großen Kraftaufwand beispielsweise von einer hinteren Sitzbank her Gegenstände dem Kofferraum entnommen werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gegeben durch die im Kennzeichenteil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den
ίο Unteransprüchen angegeben.
Will man während der Fahrt vom Fahrzeuginnenraum her Gegenstände aus dem durch die erfindungsgemäße Anordnung abgedeckten Kofferraum nehmen, so braucht man lediglich den vorderen Bereich der Heckklappe um eine definierte Schwenkachse hochzuschwenken, der in der Regel kürzer als der hintere Bereich sein wird. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß diese Möglichkeit nicht mit einem zusätzlichen konstruktiven Aufwand erkauft zu werden braucht Die gegenseitige Anlenkung der beiden Bereiche der Abdeckplatte gestattet vielmehr die gegenläufigen Schwenkbewegungen der beiden Bereiche der Platte, und die seitlichen Auflagen brauchen lediglich nach oben offen zu sein, da das Niederhalten der Platte während der Fahrt beispielsweise durch Druckbeaufschlagung der Hinterkante des hinteren Bereichs der Abdeckplatte durch die dann geschlossene Heckklappe gewährleistet sein kann. Nach oben offene Aufnahmen erleichtern ferner die Montage und ermöglichen es, die beiden Bereiche der Abdeckplatte zusammenzuklappen und diese abzunehmen, so daß sie am Boden des Kofferraums verstaut werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figur erläutert, die schematisch den hinteren Bereich eines mit einer Heckklappe 1 ausgerüsteten Personenkraftfahrzeugs wiedergibt.
Von dem Fahrzeug ist lediglich die Bodenplatte 2, der Heckbereich 3 der Karosserie sowie das Dach 4 angedeutet; unmittelbar vor dem allgemein mit 5 bezeichneten Koferraum befindet sich die hintere Sitzbank 6.
Die Heckklappe 1 ist in ihrer geöffneten Lage dargestellt; in ihrer geschlossenen, mit Γ bezeichneten Lage drückt sie auf die hochgebogene Hinterkante 7 der Abdeckplatte 8 für den Kofferraum 5. Die Abdeckplatte
8 setzt sich aus einem vorderen Bereich 9 und einem hinteren Bereich 10 zusammen: beide Bereiche sind an der Stelle ihrer gegenseitigen Anlenkung 11 mittels eines im einzelnen nicht dargestellten, da im Aufbau bekannten Scharniers schwenkbar miteinander verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel ist auf jeder Seite des vorderen Bereichs 9 der Abdeckplatte 8 ein Lagerzapfen 12 vorgesehen, während auf jeder Seite des hinteren Bereichs 10 zwei Lagerzapfen 13 und 14 vorhanden sind. Diese Lagerzapfen greifen in nach oben offene Aufnahmen 15, 16 und 17 an den Seitenwänden des Fahrzeugs ein.
Wie aus der Figur unmittelbar ersichtlich, erfolgt das Hochschwenken des vorderen Bereichs 9 nach hinten um eine durch das Scharnier definierte Schwenkachse, wobei der hintere Bereich 10 der Platte 8 liegenbleibt. Eine solche hochgeschwenkte Stellung des vorderen Bereichs 9, die zur Entnahme von Gegenständen aus dem Kofferraum 5 während des Fahrens dient, ist mit 9' bezeichnet.
Während das Hochschwenken des vorderen Bereichs
9 vom Fahrgastraum erfolgt, läßt sich der hintere
Bereich 10 erst nach Öffnen der Heckklappe 1 nach vorn hochschwenken. Die hierfür wirksame Schwenkachse wird definiert durch den mittleren Lagerzapfen 13 und einen ihm fluchtend an der anderen Seitenwand des Fahrzeugs gegenüberliegenden weiteren Legerzapfen, so daß der hintere Bereich 10 dann die mit 10' bezeichnete Stellung einnimmt Die zugehörige Lage des vorderen Bereichs ist mit 9'" bezeichnet
Durch weiteres Schwenken des hochgeschwenkten vorderen Bereichs 9' der Abdeckplatte 8 in die m:t 9" bezeichne} e Stellung läßt sich dieser Bereich flach auf
den hinteren Bereich 10 legen; dann kann die gesamte Abdeckplatte 8, wie mit dem Bezugszeichen 8' angedeutet, auf dem Boden des Kofferraums 5 verstaut werden.
Erhalten bleibt der Vorteil, daß beim Hochklappen des hinteren Bereichs 10 der vordere Bereich 9 in einer annähernd waagrechten Position 9'" liegenbleibt, also er als Hutablage dienen kann. Wenn der vordere Bereich 9 während der Fahrt hochges-'hwenkt werden soll, bleibt der hintere Bereich 10 liegen und kann zur Ablage von Gegenständen dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Abdecken eines Kofferraums eines mit einer Heckklappe ausgerüsteten Fahrzeugs mit einer auf seitlichen Auflager, abgestützten, zwei hintereinander liegende Bereiche aufweisenden Abdeckplatte, deren hinterer Bereich an dem vorderen Bereich angelenkt und nach Öffnen der Heckklappe nach vorn hochklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Bereich (9) nach hinten hochklappbar ist, die Auflagen auf jeder Seite zumindest drei nach oben offene Aufnahmen (15, 16 und 17) für an der Abdeckplatte (8) angebrachte Lagerzapfen (12, 13 und 14) enthalten, wobei auf jeder Seite zumindest zwei dieser Aufnahmen (16 und 17) an dem hinteren Bereich (10) der Abdeckplatte (8) angebrachten Lagerzapfen (13, 14) zugeordnet sind und zwei zwischen vorderen und hinteren Aufnahmen (15 und 17) angeordnete gegenüberliegenden Aufnahmen (16) sich fluchtend gegenüberliegende Lagerzapfen (13) aufnehmen und zusammen mit diesen eine Schwenkachse im Bereich der vorderen Kante des hinteren Bereichs (10) definieren.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (8) eine bei geschlossener Heckklappe (1) von dieser druckbeaufschlagte Hinterkante (7) besitzt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Anlenkung (11) beider Bereiche (9 und 10) als das Zusammenklappen derselben zulassendes Scharnier ausgebildet ist.
DE19752513632 1975-03-27 1975-03-27 Anordnung zum Abdecken eines Kofferraums eines Fahrzeugs Expired DE2513632C2 (de)

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