DE837830C - Fahrbarer Werkzeugbehaelter - Google Patents

Fahrbarer Werkzeugbehaelter

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DE837830C
DE837830C DEH8176A DEH0008176A DE837830C DE 837830 C DE837830 C DE 837830C DE H8176 A DEH8176 A DE H8176A DE H0008176 A DEH0008176 A DE H0008176A DE 837830 C DE837830 C DE 837830C
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DE
Germany
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container
tool
articulated arms
mobile
footrests
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Expired
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DEH8176A
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English (en)
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RICHARD ABR HERDER FA
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RICHARD ABR HERDER FA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Fahrbarer Werkzeugbehälter 1)ie Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eineu fahrbaren und blockierbaren Werkzeugbehälter zu schaffen, mittels dessen sämtliches für _\lontage. Reparatur od. dgl. benötigtes, dwrch die \nordntiiit, einer Vielzahl von Gefächern geordnet und daher im Bedarfsfall griffbereit Aufnahme findendes \\'erkzeug mühelos an die Montagestelle translx>rtiei-t NNerdc#n kann, der ferner dein Monteur bei im Sitzen auszufiih@renden Arbeiten Sitzgelegenlieit, sowohl iin Stehen wie im Sitzen praktische tischartige Ablagen für das Werkzeug bzw. belielfsinäßige Werktische während der Montage und nicht zuletzt die Möglichkeit bietet, das Werkzotig bei \ ichtgebrauch an Ort und Stelle wie in einem Schrank auf einfache Weise verschließen zu I:ütinen.
  • 1)ie Erfindung l>estelit darin, (laß des Werkzeug in ztteckm:ißig an beiden Längsseiten des Behälters ausziehbaren Einzelgefächern sowie in einem an der Kopfseite des Behälters zugänglichen, mittels zueinander umlegbarer Deckel verschließbaren Gefach untergebracht ist, dessen einer Deckel mit dem Gestell des Behälters neben seiner Scharnierverbindung mittels kniehebelartiger Gelenkarme verbunden ist, die sich in der Schließlage des Deckels vor an den vertikalen Kanten des Behälters mittels Scharniere angelenkte Leisten legen, die sich ihrerseits, von dien Hebelarmen umgeklappt, vor die geschlossenen Einzelgefächer legen.
  • 1)er erfindungsgemäße Aufbau des fahrbaren Werkzeugbehälters bietet dem Monteur in dem einen Deckel des an der Kopfseite des Behälters zugänglichen Werkzeuggefadhes in seiner Schließlage eine Sitzgelegenlres,t, wobei ihm nach Aufklappen des anderen Deckels sowohl das in dem Kopfgefach wie <las in den Einzelgefächern untergebrachte Werkzeug übersichtlieli und griffbereit zur Verfügung steht. Darüber hinaus bietet die Erfindung den Vorteil, daß beim Verschließen dies Kopfgefaches mittels der umlegbaren Deckel, die zu diesem Zweck beispielsweise mit eurem mittels eines Zylinderschlosses zu betätigenden Basküleschloß ausgestattet sind, die ausziehbaren Einzelgefächer gleichzeitig mit verschlossen werden, da beim Umlegen des einen Deckels die an dessen Längsseiten angelenkten, die Gelenkverbindung mit dem Gestell des Behälters herstellenden kniehebelartigen Gelenkarme sich vor die an den vertikalen Kanten des Behälters angeordneten Scharnierleisten legen bzw. diese so umklappen, daß sie sich vor die geschlossenen Einzelgefächer legen und diese dadurch sperren. Auf diese Weise erübrigt sich ein gesondertes Verschließen der Einzelgefäche.r, wodurch auch für den Fall, daß das Kopfgefach verschlossen wird, die Gewähr beste9lt, daß die Einzelgefächer mit verschlossen werden, da anderenfalls ein Verschließen des Köpfgefaches unmöglich ist.
  • Des weiteren besteht die Erfindung darin, daß der fahrbare Behälter mit einem als Ablage für das \\'erkzeug während der Montage dienenden, an einer Schmalseite des Behälters angeordneten Tisch ausgestattet ist, dessen senkrecht nach unten gerichtete Fußstützen über Gelenkarme mit einem an dem Gestell des Behälters verschwenkbar angelenkten U-förmigen Bügel verbunden sind, der, in Richtung des Tisches versciliwenkt, diesen mittels der Gelenkarme aus der Hochstellung bis zum Aufsetzen der senkrecht nach unten gerichteten Fußstützen auf den Fuß- bzw. Erdboden zur Blockierung des fahrbaren Behälters vertikal verstellt.
  • Während der Tisch in seiner Hochstellung einmal als Handhabe zum Fortbewegen des fahrbaren Behälters und zum anderen Male dem Monteur bei stehend auszuführenden Arbeiten als bequeme Werkzeugablage dient, wirkt er in der Tiefstellung gleichzeitig als Feststellbremse für ,den Behälter und ermöglicht darüber hinaus dem eitle sitzende Lage einnehmenden Monteur auch in dieser Lage eine bequeme Werkzeugablage.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, (1a13 der nach der freien Schmalseite hin umklappbare eine Deckel der das Kopfigefach des Behälters verschließenden Deckel auf schwenkbare Stützen zu liegen kommt, die in der Ruhestellung an der Schmalseite des Behälters anliegen.
  • Auf diese Weise ist ein zweiter Tisch zum Ab- legen von Werkzeugen geschaffen, der im Bedarfsfalle auch als Sitz verwendbar ist und von dem aus sämtliche Werkzeuggefächer übersichtlich und inülielos erreichbar sind.
  • In der Zeichnung ist der fahrbare Werkzeugbehält-er in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, und zwar-zeigt Abb. i in Seitenansicht mit in Hochstellung befindlichem Werkzeugtisch und Abb.2 in Draufsicht.
  • Mit i ist (las von Laufrädern 2, 3 getragene Gestell des fahrbaren Behälters bezeichnet, in dem ein von der Kopfseite her zugängliches, mittels zueinander verschwenkbaren, mit Scharnieren 4, 5 versehenen Deckeln 6, 7 verschließbares Gefach sowie längsseitig ausziehbare Einzelgefächer 8, 9 zur Aufnähme der verschiedenen Werkzeuge angeoirdnet sind. Die Deckel 6, 7 sind beispielsweise mit einem durch ein Zylinderschloß zu betätigenden Basküleschloß ausgestattet. Während der Deckel? mit Rücksicht auf seine Verwendung als Sitzfläche zweckmäßig aus nichtmetallenem Werkstoff hergestellt ist, kann der Deckel 6 aus Eisenblech bestehen und an der Unterseite zur Aufnahme von weiterem Werkzeug eingerichtet sein. Der Deckel 6 ist ferner durch kniehebelartige Gelenkarme io, i i mit (lern Gestell i des fahrbaren Behälters verbunden. In der Schließlage des Deckels 6 legen sich die Gelenkarme io, ii vor eine mittels eines Scharniers an den beiden zugekehrten vertikalen Kanten das Gestells i angelenkte Leiste 12, die, von den Gelenkarmen to, ii umgeklappt, sich ihrerseits vor die geschlossenen Einzelgefächer 8, 9 legt und' dadurch letztere sperrt. Beim Hochklappen des Deckels 6 werden die Gelenkarme io, i i, wie dies in Abb. i der Zeichnung strichpunktiert veranschaulicht, so weit verschwenkt, daß sie die Scharnierleisten 12 freigeben, die sich reim Ausziehen der Einzelgefädher 8, 9 selbsttätig bis zur Anlage an die Gelenkarme io, i i verschwenken und die beim Zurückführen des Deckels 6 in die Schließlage und bei geschlossenen Einzelgefächern 8, 9 von den Gelenkarmen io, i i wieder Iris zur Anlage an die Einzelgefächer 8, 9 umgelegt werden.
  • Mit 13 ist ein als Ablage für das Werkzeug bzw. als behelfsmäßiger Werktisch während der Montage dienender, mit einer kastenförmigen Vertiefung 14 zur Aufnahme beispielsweise von Putzlappen od. d'gl. versehener Tisch bezeichnet, dessen mit Gummifüßen versehene Fußstützen 15 mittels Gelenkarme 16 mit einem U-förmigen Bügel 17 verbunden sind, der an Querleisten 18 des Gestelils i des Behälters schwenkbar angelenkt ist. Der in der Hochstellung sowohl als Handhabe- zum Fortbewegen des fa)hrbaren Behälters wie auch als Werkzeugablage bei stehend auszuführenden Arbeiten geeignete Tisch 13 läßt sich durch Verschwenken des U-förmiigen Bügels 17 in Richtung des Tisches 13, wie dies in Alb. i der Zeichnung strichpunktiert veranschaulicht, bis zum Aufsetzen der Fußstützen 15 auf den Fuß- bzw. Erdboden vertikal verstellen, wodurch der fahrbare Behälter blockiert wird. Der U-förmige lüg-0l 17 wird dabei in seiner Hochstellung von einer Riegelstütze i9 aufgenommen, wodurch ein unbeabsichtigtes Verschwenken des U-förmigen Bügels 17 in seine Ausgangsstellung und, dad'urdh gegebenenfalls ein unbeabsichtigtes Abrollen des fahrbaren Behälters verhütet wird. In der Tiefstellung bietet der Tisch 13 insbesondere dann eine praktische Werkzeugablanne, wenn der Monteur eitre sitzende Stellung einnimmt.
  • An der dem Werkzeugtisch 13 abgekehrten Schmalseite dies fahrbaren Behälters sind schwenkbare Stützen 20, 21 angeordnet, die, ausgeschwenkt, als Auflager für den oftenneklappten, das Kopf-
    gefaclt des Behälters mit verschließenden Deckel ?
    dienen. In <fieser Lage ist der Deckel 7 ebenfalls als
    Sitz oder zus<itzlirhe \\'erkzc(tgalrlage verwendbar.
    "Zwischen (lern "eschlossenen, in einzelne Gefädher
    aufgeteilten "heil des Behälters und den Fußstützen
    t #3 für den vertikal verstellbaren Werkzeugtisch 13
    ist ferner ein freier [Zaum 22 zur Aufnahme von
    besonders slxrrigett Werkzeugen, wie Kreuz-
    sc ltlüs.sel,Montiereisen, Radkurbeln usw.,vorgesehen.
    Schließlich ist unterhalb des Werkzeugtisches 13
    eile l@@tdri gefarh 2,; angeordnet. (las zur Aufnähme
    \-on Olkannen. 1# laschenbehältern od. dgl. geeignet
    ist. 1)er 13tr<leit ([es GefaclieS 23 kann mit einem
    säurebeständigen \\'erl:stot£ ausgelegt sein oder eine
    emaillierte Wanne aufweisen, durch die ein Dumch-
    rosteti des Boden; cl(°s (jefacltes 23 frei der Aufnahme
    von Saure enthaltenen Behältern verhütet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Hahrharer Werkzeugbehälter, dadurch ge- @:ennzeichnet. <[aß <las Werkzeug in an einer ()der an leiden l_:ictgsseiten des Behälters aus- ziehbaren 1?ittzelgef:ichorit (S. 9) sowie in einem an <leg K<rltfseit,e des Behälters zugänglichen. mittels zueinander umlegbarer Deckel (6, verschließl@areu Gefach untergebracht ist, wobei der eine Deckel (6) mit (["m Gestell (i) des Be- lt:ilters neben seiner Scharnierverbindung (d)
    mittels kniehebelartiger Gelenkarme (io, ii) verbunden ist, die sich in der Schließlage dLes Deckels vor an den vertikalen Kanten des Behälters angeordnete Scharnierleisten (12) legen, die sich ihrerseits, von den kniehebelartigen Gelenkarmen umgeklappt, vor die geschlossenen, Einzelgefächer (8, g) legen.
  2. 2. Fahrbarer Werkzeugbehälter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen als Ablage für das Werkzeug während der Montage dienenden, an einer Schmalseite des Behälters angeordneten, vertikal verstellbaren Tisch (13), ([essen sernkrecht nach unten gerichteten FußstÜtzen (15) über Gelenkarme (16) mit einem an dem Gestell (i) dies Behälters verschwenkbar angelenkten U-förmigen Bügel (17) verbunden sind, der, in Richtung des Tisches verschwenkt, diesen mittels der Gelenkarme aus der Hochstellung bis zum Aufsetzen der senkrecht nach unten gerichteten, mit Gummifüßen versehenen Fußstützen des Tisches auf den Fuß- bzw: Erdboden vertikal verstellt.
  3. 3. Fahrbarer Belhälrter nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch an der dem Werkzeugfisch (13) gegenüberliegenden Schmalseite des Behälters angeordnete schwenkbare, als Auflager für den in die Offenstellurng umgeklappten, das Kopfgefach des Behälters mit verschließenden Deckel (7) dienende Stützen (20, 21).
DEH8176A 1951-04-13 1951-04-13 Fahrbarer Werkzeugbehaelter Expired DE837830C (de)

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DEH8176A DE837830C (de) 1951-04-13 1951-04-13 Fahrbarer Werkzeugbehaelter

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8805614U1 (de) * 1988-04-28 1988-07-14 Johann Breitenstein Gmbh, 4240 Emmerich Monteurstuhl
EP0300903A1 (de) * 1987-07-20 1989-01-25 Parolai Meubles S.A. Fahrbare Bedienungseinheit mit symmetrisch bewegbaren Schubladen zum Lagern von Hilfswerkzeugen
EP0442374A1 (de) * 1990-02-15 1991-08-21 Adolf Würth GmbH & Co. KG Werkzeugwagen

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FR2618365A1 (fr) * 1987-07-20 1989-01-27 Parolai Meubles Sa Desserte de rangement et de classement d'accessoires de travail a supports de rangement mobiles symetriquement repartis
DE8805614U1 (de) * 1988-04-28 1988-07-14 Johann Breitenstein Gmbh, 4240 Emmerich Monteurstuhl
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