DE875293C - Koffer fuer tragbare Naehmaschinen - Google Patents

Koffer fuer tragbare Naehmaschinen

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Publication number
DE875293C
DE875293C DEM10467A DEM0010467A DE875293C DE 875293 C DE875293 C DE 875293C DE M10467 A DEM10467 A DE M10467A DE M0010467 A DEM0010467 A DE M0010467A DE 875293 C DE875293 C DE 875293C
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DE
Germany
Prior art keywords
case
plane
work table
sewing machines
halves
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Expired
Application number
DEM10467A
Other languages
English (en)
Inventor
Ramon Casas-Robert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mefina SA
Original Assignee
Mefina SA
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Publication date
Application filed by Mefina SA filed Critical Mefina SA
Application granted granted Critical
Publication of DE875293C publication Critical patent/DE875293C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B77/00Covers, or portable enclosures, for sewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Koffer für tragbare Nähmaschinen Die Erfindung betrifft einen Behälter oder einen Koffer für eine tragbare Nähmaschine, die einen Werkstücktragarm aufweist. Der Koffer besteht aus zwei Hälften oder Klappen, die mittels eines in einer Mittelebene des geschlossenen Koffers liegenden Scharniers od. dgl. gelenkig aneinander befestigt und so angeordnet sind, daß bei geöffneter Stellung des Koffers die eine Klappe als Fortsetzung der anderen wirkt, so daß ein Arbeitstisch entsteht. Die Höhe dieses Tisches entspricht somit im wesentlichen der'halben Dicke des geschlossenen Koffers. Eine der Klappen ist mit einem Einschnitt versehen, der den Tragarm der Maschine aufnehmen kann, und zwar derart, =daß die durch die beiden Klappen gebildete Tischebene bündig mit der Werkstücktragplatte des Tragarmes abschließt, auf welche das Werkstück beim Nähen gelegt wird.
  • Von bekannten Einrichtungen dieser Art unrersc'heidet sich der neuartige Koffer dadurch, -daß die der Scharnierseite entgegengesetzte Schmalseite desselben aus zwei Teilen gebildet wird, deren eines fest an einer der Klappen angebracht ist, während das andere an -dem festen Teil so angelenkt ist, daß es in einer seiner Stellungen die mit dem festen Teil die vollständige Schmalseite des Koffers bildet, auf welche die Maschine gestellt werden kann, während es in seiner anderen Stellung gegen die Kastenhälfte hin umgelegt ist, welche das erstgenannte Teil trägt.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel des. neuartigen Koffers für eine tragbare Nähmaschine dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Koffer schaubildlich in geschlossenem Zustand; Fig. 2 zeigt den Koffer in geöffneter Stellung, so daß die .darin, enthaltene Nähmaschine zu sehen ist; Fig.3 gibt in schaubildlicher Darstellung die verschiedenen Teile des Koffers während des Aufkluppens wieder; Fig.4 zeigt den zu einem Arbeitstisch ausein-and@ergeklappten Koffer mit einem Einschnitt, in welchen der freie Arm der Nähmaschine eingeschoben. ist.
  • Der Koffer besteht aus zwei Hauptteilen oder Klappen i und- 2, die durch ein Scharnier 3 miteinander verbunden sind. Dieses Scharnier liegt in der Mittelebene des geschlossenen Gehäuses an einer der Schmalseitenwände.
  • Die das Scharnier aufweisende Seitenwand ist zugleich mit einem Handgriff 4 versehen, der dem leichten Transport .dient; die Gegenseite ist. mit Fußstücken 5, vorzugsweise solchen aus elastischem Material, wie Gummi, ausgestattet.
  • In einer der Gehäusehälften ist ein. Einschnitt 6 vorgesehen, und zwar in der großen Wandfläche. Dieser Einschnitt ist durch eineKlappe7 abgedeckt. Die letztere ist mit der zugehörigen Seitenfläche des Koffers durch ein Gelenk 8 verbunden. Form und Anordnung des Einschnittes 6 sind so gewählt, daß darin der freie Arm der Nähmaschine Platz hat (vgl. Fig.4). _ Die Schmalseite des Koffers, die dem Scharnier 3 gegenüberliegt, besteht einerseits aus einem Teil 9, das fest mit den Nachbarwänden verbunden ist, und andererseits, aus einem Teil to, das an das Teil g durch ein Scharnier i z annähernd in der Mittelebene der das Scharnier 3 aufweisenden Gehäusewand angelenkt ist. Das Teil io kann zwei Stellungen einnehmen: a) eine Offenistellung (Fig. z), bei welcher es in der Ebene des Teils 9 liegt und dieses zur Bildung eines Kofferbodens vervollständigt, auf den die Nähmaschine gestellt werden kann; b) eine abgewinkelte Stellung (Fig. 4), in welcher das Teil gegen das Innere der Kofferhälfte 2: hin geschwenkt ist, derart, daß es bündig mit dem festen Teil 9 abschließt und nach dem vollständigen Öffnen. der Kofferhälften i und 2 zusammen, mit der Kante des Teils 9 in. der gleichen. Ebene wie die Unterkante 1z der Gehäusehälfte i liegt und somit dem Arbeitstisch, der nach oben durch die beiden ineinander übergehenden großen Seitenwände des Koffers abgeschlossen wird, eine stabile Abstützung verleibt.
  • Die Umwandlung des Koffers in einen Arbeitstisch ist eine außerordentlich einfache Operation. Ist der Koffer zunächst geschlossen (Feg. i), so genügt es, die Hälfte i auszuschwenken, um den Behälter zu öffnen. Die Nähmaschine stelhf dabei, wie aus Fig.2 ersichtlich, auf dem durch die Teile9 und to .gebildeten Boden. Sobald: die Kofferhälfte ihochgeschwenkt ist, kann, -der Benutzer völlig ungehindert die Maschine aus dem Koffer nehmen. Nachdem dann die Kofferhälften i und 2 in die gleiche Richtung gebracht worden sind, so also, daß ihre großen Seitenwände eine Fläche bilden, schwenkt .der Benutzer das Teil to gegen das Innere der Kofferhälfte 2 (vgl. Fig. 3, Peilt A). Nach diesem Handgriff wird der aufgeklappte Koffer auf einen Tisch gelegt, wobei dann der durch,die Hälften i und 21 gebildete Arbeitstisch durch die Teile 9 und io sowie durch die Unterkante 12 der Kofferhälfte i eine sichere Abstützung findet.
  • Die Klappe 7 wird nun hochgeschwenkt und auf .die Kofferhälfte 2 belegt, so daß der Einschnitt 6 frei ist und den freien Arm 13 der Nähmaschine aufnehmen kann (vgl. Fig. 4).
  • Tatsächlich steht nichts entgegen, den Fuß der Maschine in das Innere der Kofferhälfte i zu schieben, da ja durch Anbringung des Teils to an dem Teil 9 eine Querwand an der Kofferhälfte r fehlt.
  • Aus dem Vorstehenden und aus der Zeichnung ergibt sich ohne weiteres, daß der den Gegenstand derErfindung bildendeKoffer außerordentlich praktisch ist und sich leicht in einen Arbeitstisch für eine Armnähmaschine umwandeln läßt.
  • Naturgemäß können gegenüber dem Zeichnungsbei-spiel, mancherlei Variationen vorgenommen werden, ohne von -dem Prinzip der Erfindung abzuweichen.
  • So könnte das Teil io an irgendeinem anderen Teil .der Kofferwand: angelenkt werden, beispielsweise an die beiden Seitenwände 14, mit denen das Teil 9 fest verbunden ist. Die Fläche des Teils 9, an die sich das Teil io anschließt, wenn der Koffer geschlossen ist, liegt vorzugsweise in der Ebene der Kanten 12, könnte aber auch in einer Ebene angeordnet sein,. die etwas oberhalb, aber parallel zu einer horizontalen Ebene verläuft, die durch die Achse des Scharniers 3 läuft, d. h. also sozusagen tangential zum äußeren Umfang des. Scharniers 3.
  • In diesem Falle können die Kanten iz etwas, über dieser parallelen Ebene liegend ausgebildet sein. Falls erwünscht, kann ,die Fläche des Teils 9 in einer Ebene angeordnet werden, die parallel zur, aber oberhalb der Ebene liegt, in welcher sich die Kanten t2 befinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Koffer für tragbare Nähmaschinen mit einem Werkstücktragarm, bestehende aus zwei in einer Mittelebene des Koffers gelenkig miteinander verbundenen Hälften, die aufgeklappt eine fortlaufende, in der Höhe im wesentlichen der halben Kofferdicke entsprechende Arbeitstischplatte bilden, und deren eine einen Einschnitt zur Aufnahme des Tragarmes bildet, derart, daß die Ebene des Arbeitstisches bündig mit der Arbeitsfläche des Trabarmes abschließt, dadurch gekennzeichnet, .daß die dem Gelenk (3) der Kofferhälften (i, ?) gegenüberliegende Schmalseitenwand aus zwei Teilen (9, io) besteht, deren eines (9) fest mit der einen Kofferhälfte (2) verbunden ist, wogegen das zweite (io) an eine Wand dieser Kofferhälfte derart angelenkt ist, daß es in der einen Stellung das feste Teil (9) zu einer Plattform für die Maschine vervollständigt, dagegen in der anderen Stellung gegen die das feste Teil (9) tragende Kofferhälfte (a) hin geklappt ist.
DEM10467A 1946-06-18 1951-08-01 Koffer fuer tragbare Naehmaschinen Expired DE875293C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB875293X 1946-06-18

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DE875293C true DE875293C (de) 1953-05-21

Family

ID=10629262

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DEM10467A Expired DE875293C (de) 1946-06-18 1951-08-01 Koffer fuer tragbare Naehmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE875293C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937004C (de) * 1952-12-25 1955-12-29 Anton Kiefer Koffer, bei dem nach dem OEffnen Boden-, Vorder- und Rueckwand eine Ebene bilden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937004C (de) * 1952-12-25 1955-12-29 Anton Kiefer Koffer, bei dem nach dem OEffnen Boden-, Vorder- und Rueckwand eine Ebene bilden

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