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Zusammenklappbarer, tragbarer Tisch mit Sitzen.
Die Erfindung bezieht sich auf jene Art von zusammenklappbaren, tragbaren Tischen mit Sitzen, bei denen der Tisch aus zwei aneinander angelenkten Hälften besteht, die im aufgeklappten Zustand mittels an den Sitzen und am Aussenrand der Tischplatte angelenkter Stützen von im wesentlichen sich in der ganzen Tischlänge erstreckenden Sitzen getragen werden, wobei die Sitze und die Stützen ohne Lösen eines Gelenkes oder Abnahme irgendeines Teiles derselben in die zusammengeklappten Tisch- hälften eingelegt und in ihnen eingeschlossen werden können. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, dass eine oder mehrere zusammenklappbare Stützen einerseits am bzw. an den Sitzen, anderseits in der Mitte des Klapptisches zur Entlastung von dessen Scharnier angelenkt sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 ist eine Draufsicht der einen Tischhälfte samt den eingeklappten Sitzen. Die Fig. 2 und 3 zeigen den aufgestellten Tisch mit Sitzen von zwei benachbarten Seiten unter Wegbreehung einiger Teile.
10 und 11 sind zwei Tischhälften, die als flache kastenartige Behälter ausgebildet sind und an einer Längskante durch Scharniere 12 miteinander verbunden sind. Die Scharniere ermöglichen ein
Aufklappen der Tischhälften, so dass ihre flachen Böden in eine Ebene zu liegen kommen und eine Tisch- fläche bilden, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Mit der Tischplatte sind vier Sitze 1. 3 verbunden, je zwei an jeder Seite, die jeweils in die zuge- hörige Tischhälfte hineingeklappt werden können. Jedes Sitzpaar wird von einem kastenartigen Rahmen getragen, der aus zwei parallelen Seitenzargen 14 und Querzargen 15 besteht. Die eigentlichen Sitze sind an jedem Ende des Kastenrahmens angeordnet und an ihm befestigt. Die Beine 16, je zwei an jedem
Rahmenende, sind an den Unterseiten der Sitze mittels Scharnieren 17 angelenkt und können in die
Rahmen hineingeklappt werden, so dass sie der Unterseite des Sitzes anliegen.
Gemäss Fig. 2 und 3 wird der aus den Behältern 10 und 11 bestehende Tisch in aufgeklapptem
Zustande von Stützen getragen, die sich auf gegenüberliegende Seiten der Sitze von den Seitenzargen 14 nach der Mitte der Tischplatte hin erstrecken, so dass also die üblichen Tischbeine zum Wegfall kommen.
Auf diese Weise erhält man einen freien Raum unter der Tischplatte, der es ermöglicht, dass Personen sich bequem auf die Sitze setzen können, ohne gegen irgendwelche Konstruktionsteile zu stossen. Hie- durch wird die Bequemlichkeit beim Gebrauch erheblich gefördert. Die Tragkonstruktion für den Tisch besteht aus parallelen Verbindungsstützen 21, die mit ihren unteren Enden bei 22 an einem der Seiten- zargen 14 nahe deren Mitte und mit ihren oberen Enden bei 2. 3 an der Unterseite der Tischplatte angelenkt sind.
Zwischen den Stützen 21 ist auf jeder Seite eine weitere Stütze 24 angeordnet, die aus zwei durch ein Gelenk 25 miteinander verbundenen Teilen besteht. Jede dieser Stützen 24 ist weiters noch mit ihrem unteren Ende bei 26 in der Mitte der Seitenzargen 14 und mit ihrem oberen Ende an der Unterseite des
Tisches bei 27 angelenkt. Werden die Stützen 24 in Strecklage gebracht, so wirken sie als Strebe zur
Unterstützung der Tischplatte und zur Entlastung von deren Scharnier 12. Werden sie dagegen zusammen- geklappt, so können sie mitsamt den Stützen 21 in die zugehörige Tischhälfte zusammen mit den Sitzen und den Beinen zusammengelegt werden.
Die den Behälter bildenden Tischhälften können an den den Scharnieren 12 gegenüberliegenden
Längsseiten mit Handgriffen od. dgl. zur Erleichterung des Transports versehen sein.