DE9420815U1

DE9420815U1 - Notenständer

Info

Publication number: DE9420815U1
Application number: DE9420815U
Authority: DE
Original assignee: NILTON AB
Current assignee: NILTON AB
Priority date: 1994-12-28
Filing date: 1994-12-28
Publication date: 1995-02-16
Anticipated expiration: 2004-12-29
Also published as: WO1996019931A1; AU4358296A

Description

NOTENSTANDER

Die Erfindung betrifft einen Notenständer mit einer Abstützfläche für die Unterkante des Notenpapieres und eine Ablegefläche für die Rückseite des Notenpapiers, welche Flächen von einem zusammenklappbaren Gestell lösbar getragen sind, welches Gestell aus zumindest drei Beinen und einem von ihnen in aufgestellter Lage vertikalen Ständer besteht, in dem die mit einander verbundenen Abstütz- und Ablegeflächen gehalten sind.

Aufgabe der Erfindung ist einen Notenständer darzustellen, der so zusammenklappbar ist, dass er einen zusammengefaltenen Kasten bildet, in welches das zusammengeklappte Gestell gelegt werden kann.

Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnungen die Erfindung beschrieben.

Figur 1 zeigt den Notenständer in aufgestelltem Zustand.

Figur 2 zeigt den Notenständer in zum Teil zusammengeklappten Zustand.

Figur 3 zeigt den Notenständer auch in zum Teil zusammengeklappten Zustand und Figur 4 zeigt eine völlig zusammengeklappten Zustand.

5 Figur 5 zeigt einen zu dem Notenständer gehörenden Komponenten in aufgestelltem Zustand des Notenständers und Figur 6 zeigt den Komponenten zum Teil zusammengelegt.

Der Notenständer hat eine Abstützfläche 1, auf welche die 0 Untenkante des Notenpapieres gestützt ist und eine Ablegefläche 2, auf der die Rückseite des Notenpapieres liegt. Beide Flächen werden von einem einen Ständer 4 und drei Beine 5 enthaltenen Gestell 3 gehalten. Der Ständer 4 ist derartig angeordnet, dass er teleskopisch zusammengeschoben und kurz

werden kann. Die Beine 5 sind an einer, den Ständer 4 umschlmessenden Hülse 7 angebracht und haben zusammenfaltbare Stützarme 6. Durch Aufknicken der Stützarme 6 und Aufschieben der Hülse 7 können die Beine 5 zusammengelegt werden, so dass sie der Länge des unteren Teiles 8 des teleskopisch zusammenschiebbaren Ständers 4 entsprechen und diese Länge aufnehmen. Der Ständer 4 ist an der Rückseite der Ablegefläche 4 lösbar angeordnet. Nähere Erläuterung folgt.

Die Abstützfläche 1 ist als Fach mit offenen Vorderseite ausgeführt (es wird auf Figur 2 verwiesen). Das Fach ist mit 9 bezeichnet. Das Fach erstreckt sich entlang der gesamten Breite der Abstut&zgr;fläche und hat Platz für das Gestell 3 in zusammengeklapptem Zustand. Wenn das zusammengeklappt worden ist, kann es in das Fach 9 gelegt werden. Eine Beleuchtungsarmatur 10 kann von der Oberkante 2 der Ablegefläche gelöst und an der Abstützfläche lösbar angebracht werden, wie aus Figur 2 ersichtlich. Wie weiterhin der Figur 2 zu ersehen ist, ist die Ablegefläche einer Linie 11 entlang gelenkig. Dort gibt es somit ein nicht näher gezeigtes Gelenk, das ermöglicht, dass der Teil 12 nach vorn geklappt (bewegt) werden kann, wie der Figur 3 zu ersehen ist. Wie der Figur 4 zu ersehen ist, kann der Teil 12 völlig nach unten der Aussenseite des Faches 9 zu gefaltet werden, wodurch sowohl die Beleuchtungsarmatur 10 als auch das Gestell 3 eingeschlossen werden. Der gesamte Notenständer erhält die Form eines kleinen Kastens oder Tasche. In diesem Zustand kannn der Notenständer mit Leichtigkeit getragen und am Aufführungsplatz aufgestellt werden.

Die Figuren 5 und 6 zeigen für den Ständer 4 des Gestelles vorgesehene Einspannelemente an der Rückseite der Ablegefläche Der Oberteil des Ständers 4 wird in den Figuren 5 und 6 gezeigt. An der Rückseite der Ablegefläche 2 ist ein hülsenartiges Element 13 angebracht. Dies wird auch in den Figuren 3 und 4 angedeutet. Das Hülsenelement 13 ist an der Umbiegelinie 11 geteilt, so dass der obere Teil 14 zu dem oberen Teil 12 der Ablegefläche gehört und der untere Teil 15

zu dem unteren Teil der Ablegefläche gehört. Das Element 13 hat die Form eines offenen Schlitzes, in den der obere Teil des Ständers 4 eingesetzt werden kann. Der obere Ständerteil 4 kann somit in beide Teile 14 und 15 eingeschoben werden, wenn die zwei Teile in derselben Ebene liegen. Der Ständer befestigt somit die Ablegefläche in aufrechter Lage. Zu bemerken ist, dass der offene Schlitz eine derartige Form hat, dass der Ständers 4 nicht durchrutschen ohne dass seine Spitze im obersten Teil des Hülsenteiles 14 stecken bleibt. Eine andere Form des Elementes 13 zum Gleiteingriff zwischen dem Ständer und der Rückseite der Ablegefläche als die Gezeigte ist durchaus möglich.

Claims

■PATENTANSPRÜCHE

1. Notenständer mit einer Abstützfläche für die Unterkante des Notenpapieres und eine Ablegefläche für die Rückseite des Notenpapiers, welche Flächen von einem zusammenklappbaren Gestell lösbar getragen sind, welches Gestell aus zumindest drei Beinen und einem von ihnen in aufgestellter Lage vertikalen Ständer besteht, in dem die mit einander verbundenen Abstütz- und Ablegeflächen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (1) als ein Fach (9) ausgeformt ist, welches an der unteren Kante der Ablegefläche (2) angebracht ist und das zusammengelegte und von den Flächen (1,,2) gelöste Beingestell (3) einräumt, daß die Ablegefläche (2) in ungefähr zwei gleiche Teile einer mit der unteren Kante parallelen Linie (11) entlang geteilt ist, wobei der durch die Teilung entstandene obere Teil (12) gegen den unteren Teil und das Fach (9) eingebogen werden kann.

2. Notenständer nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Abelegeflache (2) und das obere Ende des Ständers (4) &zgr; aiiraienar be it ende Schiebpassung (14,15) aufweisen, wodurch das obere Ende des Ständers (4) in Richtung weg von der Unterkante der Ablegefläche (2) begrenzt nach oben geschoben und in beide Teile der Ablegefläche eingreifen kann.

3. Notenständer nach einer der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Fach (9) als ein von der Ablegefläche (2) herausragendes und nach aussen offenes Kästchen ausgeformt ist.