DE8125060U1 - Aus Faltmaterial hergestellter Bodenaufsteller - Google Patents

Aus Faltmaterial hergestellter Bodenaufsteller

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DE8125060U1
DE8125060U1 DE19818125060 DE8125060U DE8125060U1 DE 8125060 U1 DE8125060 U1 DE 8125060U1 DE 19818125060 DE19818125060 DE 19818125060 DE 8125060 U DE8125060 U DE 8125060U DE 8125060 U1 DE8125060 U1 DE 8125060U1
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DE
Germany
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foot
front wall
side walls
wall
rear wall
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DE19818125060
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Gustav Stabernack GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/52External stands or display elements for contents
    • B65D5/5206External stands for supporting the container in display position, e.g. easels, covers forming a support for the containers in the display position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

- 3 Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen aus Faltmaterial hergestellten Bodenaufsteller, bestehend aus einem Fuß und einem am oberen Ende des Fußes angebrachten und auf dem Fuß aufruhenden, quaderförmigen Behälter zur Aufnahme von Waren, wobei der Fuß als vieleekige Säule ausgebildet ist, die eine Vorderwand, eine Rückwand und zwei Seltenwände besitzt, die etwa mittig jeweils eine vertikale Faltlinie aufweisen.
Einen solchen Bodenaufsteller beschreibt die DE-GM 7 817 563.
Ausgehend von einem solchen Bodenaufsteller liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen so auszugestalten, daß das Auffalten des Fußes aus dem flach gsfalteten und am aufgefalteten Behälter anliegenden Zustand erleichtert wird, daß die Standfestigkeit des Fußes zusätzlich erhöht wird, und daß trotz einer Verlängerung des Fußes dieser flach gefaltet wenig mehr Platz einnimmt als der aufgefaltete Behälter.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1.
Wird der Fuß aus der flach gefalteten Stellung aufgefaltet, so zieht der Gummizug die beiden nach außen gefalteten Seitenwände hierbei zueinander und faltet dadurch den Fuß auf. Weil der Gummizug sich an die Unterseiten der beiden Anschlagflächen anlegt, faltet der Gummizug gleichzeitig die beiden Anschlagflächen dachartig auf, so daß das Auffalten des Fußes gewissermaßen selbsttätig ohne zusätzliche Handgriffe von statten geht.
Bevorzugt wird es, wenn die als Anschläge dienenden Stirnkanten der Anschlagfelder einen rechten Winkel mit denjenigen Faltlinien einschließen, über die die Anschlagfelder an die
Vorderwand bzw. Rückwand angelenkt sind. In aufgefaltetem Zustand des Fußes hat dieser daher einen rechteckigen Grundriß. Der Abstand der Vorderwand von der Rückwand ist daher besonders groß, wodurch die Standfestigkeit des Fußes ohne zusätzlichen Materialverbrauch weiterhin verbessert wird.
Dies kann dadurch ausgenutzt werden, daß der Behälter in einer leicht nach vorne und unten geneigten Stellung an der Oberseite des Fußes befestigt wird. Eine solche Neigung des Behälters zum Käufer hin ist besonders verkaufsfördernd.
IAn zu erreichen, daß auch bei einem relativ hohen Fuß dieser flach um den Behälter gefaltet werden kann, ist vorgesehen, daß der Fuß zwei horizontale Knicklinien hat, deren Anordnung und Abstand voneinander so gewählt ist, daß der flach gefaltete Fuß um den aufgefalteten Behälter und an ihm dicht anliegend gefaltet werden kann. Eine solche Ausbildung ist bei einem anderen, aus Faltmaterial bestehenden Bodenaufsteller durch die DE-OS 2 902 573 an sich bekannt.
Außerdem wird es bevorzugt, wenn an die Oberkante der Vorderwand under Rückwand des Fußes jeweils eine Klebelasche angelenkt ist, die mit dem Boden des Behälters verklebt ist, wobei die Vorderwand kürzer ist als die Rückwand und zwischen der Vorderwand und ihrer Klebelasche ein Wandteil ausgebildet ist, der mit den Seitenwänden nicht verbunden ist, und der an die Vorderwand und an deren Klebelasche angelenkt ist. Durch diese Maßnahmen wird die angestrebte Neigung des Behälters erreicht und gleichzeitig eine dauerhafte Verbindung zwischen dem Fuß und dem Behälter erzielt, wobei trotzdem der Behälter flach um den Fuß herum gefaltet werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige
Merkmale ergeben. Es zeigt
Fig. 1 - eine Seitenansicht des neuartigen Bodenauf stellers in aufgefaltetem Zustand;
Fig. 2 - eine Ansicht des aufgefalteten Fußes in Richtung des Pfeiles A von Fig. 1;
Fig. 3 - einen Schnitt in Richtung der Pfeile III-III
in Fig. 2.
f Der Bodenaufstsller besteht aus einem Fuß 1 und einem an der Oberseite des Fußes befestigten Behälter 2. Der Behälter ist quaderförmig ausgebildet und besteht aus einem Boden 3 mit vier Seitenwänden k und gegebenenfalls einem Deckel 5. Die Seitenwände können Grifflöcher 6 haben.
Der Fuß 1 besteht aus einer Rückwand 7» einer Vorderwand 8 und zwei Seitenwänden 9, 10.
In allen Wänden 7 bis 10 sind zwei horizontale Knicklinien 11, 12 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß der flach gefaltete Fuß um den aufgefalteten Behälter 2 herumgefaltet werden kann. In dieser Lage befindet sich das Material des Zuschnitt des Fußes 1 zwischen der Oberkante des Fußes und der oberen Knicklinie 11 an der Unterseite des Behälters 2, d.h. an dessen Boden 3· Das Material des Fußes zwischen den beiden Knicklinien 11 und 12 liegt an der vorderen Seitenwand 4 des Behälters an und das restliche Material des Fußes zwischen der unteren Knicklinie 12 und dem unteren Abschluß des Fußes liegt ara Deckel 5 an. In diesem Zustand kann der mit Artikeln gefüllte Behälter verschickt werden, ohne daß hierzu wesentlich mehr Platz benötigt wird als der
Behälter ohnedies einnimmt.
Zum Flachfalten des Fußes sind in den beiden Seitenwänden 9, 10 des Fußes zusätzlich lotrechte Faltlinien 13, 14 vorgesehen, und zwar in der Mitte dieser Seitenwände. Im flach gefalteten Zustand des Fußes bilden diese Faltlinien 13, 14 die seitlich äusseren Begrenzungen des Fußes, d.h. in der Ansicht der Fig. 2 werden die Seitenwände rechts und links nach außen gefaltet.
Um den aufgefalteten Fuß trotz dieser Faltlinien die notwendige Stabilität zu verleihen, sind an die unteren Kanten der Vorderwand 8 und der Rückwand 7 Anschlagfelder 15» 16 angelenkt, deren freie, einander zugekehrte Kanten miteinander längs eines Streifens 17 verklebt sind. Die Unterkante dieses Streifens ist gleichzeitig als Knicklinie ausgebildet.
Außerdem sind in den beiden Seitenwänden 9, 10 des Fußes halbkreisförmige Schnitte 13 angelegt, deren Enden etwas verdickt sind, so daß in diese Enden ein ringförmiger Gummizug 19 eingesetzt werden kann. Der Gummizug ist unter die Anschlagfelder 15, 16 geführt. Außerdem sind in der Seitenansicht der Fig. 3 die Enden des Gummizugs zu den Seitenwänden 9» 10 hin etwas nach oben geführt, so daß die Anschlagfelder 15» 16 durch den Gummizug nach oben in Richtung auf den Behälter 2 hin gezogen werden.
Aus der erwähnten flach gefalteten Stellung des Fußes heraus wird dieser daher lediglich mit Hilfe des Gummizuges dadurch aufgefaltet, daß der Gummizug sowohl die Seitenwände 9, 10 zueinander zieht, bis diese sich an die Stirnkanten der Anschlagfelder 15, 16 anlegen, wie der Gummizug
auch gleichzeitig die Anschlagfelder 15, 16 nach oben hin dachartig auffaltet. Dies ist auch in Fig. 1 angedeutet.
Für die erwähnte Führung des Gummizuges unter die Anschlagfelder 15, 16 haben diese an ihren den Seitenwänden 9, 10 zugewandten Kanten, d.h. an den Anschlagkanten halbkreisförmig© Ausstangungexi. Das Material dieser Ausstangungen bleibt vorzugsweise stehen und dient als zusätzlicher Anschlag, indem das Material mit dem Klebestreifen 17 verbunden bleibt.
Die Verbindung des Fußes 1 mit dem Behälter 2 erfolgt vorzugsweise derart, daß an der oberen Kante der Rückwand 7 eine Klebelasche 20 angelenkt ist, die mit dem Boden 3 des Behälters 2 verklebt ist. Ähnlich ist an die obere Kante der Vorderwand 8 eine weitere Klebelasche 21 angelenkt, die ebenfalls mit dem Boden 3 verklebt ist.
Soll der Behälter 2, wie in Fig. 1 gezeigt, schräg nach unten geneigt angebracht werden, so befindet sich zwischen der vorderen Klebelasche 21 und der Vorderwand 8 ein Wandteil 22, das mit den Seitenwänden 9, 10 nicht verbunden ist. Dieses Wandteil verbindet somit die Vorderwand 8 mit der vorderen Klebelasche 21. Die Seitenwände 9, 10 verlaufen an ihrer oberen Kante vorne leicht gebogen und dann nach hinten leicht ansteigend.

Claims (4)

■ · · * H I Ansprüche
1. Aus Faltmaterial hergestellter Bodenaufsteller, bestehend aus einem Fuß und einem am oberen Ende des Fußes angebrachten und auf dem Fuß aufruhenden, quaderförmigen Behälter zur Aufnahme von Waren, wobei der Fuß als vieleckige SSuIe ausgebildet ist, die eine Vorderwand, eine Rückwand und zwei Seitenwände besitzt, die etwa mittig Jeweils eine vertikale Faltlinie aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenwände durch einen Gummizug miteinander verbunden sind, der die Seitenwände im Bereich ihrer mittigen Faltlinien zueinander zieht und an die Vorderwand und die Rückwand Jeweils ein Anschlagfeld angelenkt ist, deren einander gegenüberliegende freie Kanten miteinander über eine Knick
linie verbunden sind, die im Grundriß des Fußes die beiden Faltlinien der Seitenwände miteinander verbindet, wobei sich die Seltenwände in der aufgefalteten Lage des Fußes an die Stirnkanten der Anschlagfelder anlegen, und daß der Gummizug (19) sich an die Unterseiten der beiden Anschlagflächen (15, 16) anlegt.
2. Bodenaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Anschläge dienenden Stirnkanten der Anschlagfelder (15, 16) einen rechten Winkel mit denjenigen Faltlinien einschließen, über die die Anschlagfelder an die Vorderwand (8) bzw. Rückwand (7) angelenkt sind.
3. Bodenaufsteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (1) zwei horizontale Knicklinien (11, 12) hat, deren Anordnung und Abstand voneinander so gewählt ist, daß der flach gefaltete Fuß um den aufgefalteten Behälter (2) und an ihm dicht anliegend gefaltet werden kann.
4. Bodenaufsteller nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß an die Oberkante der Vorderwand (8) und der Rückwand (7) des Fußes (1) Jeweils eine Klebelasche ( 20, 21) angelenkt let, die mit dem Boden (3) des Behälters (2) verklebt ist, daß die Vorderwand (8) kürzer ist als die Rückwand (7) und daß zwischen der Vorderwand (8) und ihrer Klebelasche (21) ein Wandteil (22) ausgebildet ist, das mit den Seitenwänden (9r 10) nicht verbunden ist, und das an die Vorderwand (8) und an deren Klebelasche (21) angelenkt ist.
Der Patent
Dr. du Gudel
DE19818125060 1981-08-27 1981-08-27 Aus Faltmaterial hergestellter Bodenaufsteller Expired DE8125060U1 (de)

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