DE2203920A1 - Faltbarer verkaufsstaender - Google Patents

Faltbarer verkaufsstaender

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DE2203920A1
DE2203920A1 DE19722203920 DE2203920A DE2203920A1 DE 2203920 A1 DE2203920 A1 DE 2203920A1 DE 19722203920 DE19722203920 DE 19722203920 DE 2203920 A DE2203920 A DE 2203920A DE 2203920 A1 DE2203920 A1 DE 2203920A1
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DE
Germany
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sales stand
stand according
tabs
folded
foot
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Pending
Application number
DE19722203920
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DELKESKAMP KG
Original Assignee
DELKESKAMP KG
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Publication date
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Publication of DE2203920A1 publication Critical patent/DE2203920A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
    • A47F5/114Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material in the form of trays with a base

Landscapes

  • Display Racks (AREA)

Description

  • Faltbarer Verkaufsständer Die Erfindung betrifft einen faltbaren Verkaufsständer aus Wellpappe o. dgl. der als polygonale(r) Pyramidenstumpf oder Säule ausgebildet ist und im Bereich einer vertieften Warenmulde mit im wesentlichen horizontalem Boden durch Rückfaltungen verdoppelte Seitenwände besitzt und dessen Warenmulden-Boden durch eine zwei gegenüberliegende Ecken verbindende Mittelfuge in zwei Hälften unterteilt und durch an dieser Fuge nach unten abgewinkelte und bis zum Fuß des Verkaufsständers reichende Laschen abgestützt ist.
  • Bekanntefaltbare Verkaufsständer mußten bisher aus mindestens vier gefalteten Pappzuschnitten durch Kleben oder Klammern zusammengesetzt werden. Zur Führung ihrer Laschen waren zudem im Fußbereich besondere Stützlaschen erforderlich, welche an sich und an ihren Anschlußstellen zusätzlichen Materialaufwand erfordern. Ein solcher Verkaufsständer ist nicht relativ schwer, sondern erfordert eine aufwendige Fertigung und ist somit relativ teuer.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen derartigen faltbaren Verkaufsständer leicht, einfach herstellbar und billig zu gestalten.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der gesamte Verkaufsständer aus einem oder zwei im wesentlichen gleichen Zuschnitten besteht und so gefaltet ist, daß jede Hälfte des mit dem Zuschnitt einstückigen Warenmulden-Bodens über je eine Biegelinie mit einer Rückfaltung und mit einer Lasche verbunden ist; und daß beide Laschen aneinander liegen und in den gegenüberliegenden Ecken durchgehend bis zum Fuß verlaufen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf eine Zeichnung entnommen werden. Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen faltbaren Verkaufsständer im fertig gefalteten Zustand und in perspektivischer Ansicht; Fig. 2 einen Schnitt durch den Verkaufsständer von Fig. 1 in einer durch eine Linie A-B angedeuteten vertikalen Ebene; Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Zuschnitt im gestreckten Zustand, aus dem der Verkaufsständer gemäß Fig. 1, 2 und 4 gefaltet werden kann; Fig. 4 einen Schnitt durch einen weiteren Verkaufsständer gemäß Fig. 1 im Verlauf der Linie A-B, in den eine erfindungsgemäße Spreizstütze eingefaltet ist; und Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der vorgefalteten Spreizstütze von Fig.
  • 4.
  • Der in Fig. 1 perspektivisch gezeigte erfindungsgemäße Verkaufsständer 1 hat die Form eines sich nach unten verjüngenden Pyramidenstumpfes mit sechseckiger Grundfläche. Dieser Verkaufsständer 1 ist aus einem in Fig. 3 ausschnittsweise gezeigten Zuschnitt 10 aus Wellpappe zusammengefaltet. Anstelle eines einzigen großen Pappzuschnittes 10 können auch zwei gleichartige Zuschnittshälften ausgeschnitten werden, welche im Bereich von zwei gegenüberliegenden Ecken miteinander verklammert oder verklebt sein können.
  • Wie sich aus Fig. 1 entnehmen läßt, besitzt der Verkaufsständer 1 im oberen Viertel eine oben offene Warenmulde 2, welche nach unten hin durch zwei Bodenabschnitte 14 begrenzt ist. In Fig. 2, die einen vertikalen Schnitt durch den Verkauf sständer 1 im Verlauf einer Ebene A-B von Fig.
  • 1 darstellt, läßt sich die Art und Weise der angewendeten Faltung genau erkennen. Alle geschnittenen Partien des Zuschnittes 10 sind mit vergrößerter Strichstärke dargestellt. So verläuft der vertikale Schnitt auf der rechten Seite von einem unteren Fußrand 16 her, auf dem der Verkaufsständer steht, über einen Seitenwandabschnitt 12 bis zu einer die obere Begrenzung des Verkauf sständers bildenden doppelten Biegelinie 11, geht dann in den parallel zum Seitenwandabschnitt 12 verlaufenden Rückfaltabschnitt 13 über, um dann über eine um etwa 850 abgewinkelte Biegelinie 11' in den horizontalen rechten Bodenabschnitt 14 überzugehen. Nahe der Mitte des Verkaufsständers 1 trennt eine 900 - Biegelinie 11'' den rechten Bodenabschnitt 14 von einer vertikal bis zum Fußrand 16 verlaufenden Lasche 15. Die linke Seite des Verkaufsständers ist in ähnlicher Weise, jedoch spiegelbildlich zur rechten Seite abgewinkelt, so daß die beiden vertikalen Laschen 15 parallel und eng aneinande liegen. Hierzu sind im erfindungsgemäßen Verkaufsständer keine Klammern oder Klebeverbindungen notwendig, weil die Außenkanten der beiden vertikalen Laschen 15 in zwei gegenüberliegende Ecken 17 zwischen zwei benachbarte Seitenwandabschnitten eingeschoben und fixiert sind.
  • Wie aus Fig. 1 erkennbar, bilden die beiden Bodenabschnitte 14 einen durchgehenden und nur durchgehenden und nur durch eine die beiden Ecken 17 miteinander verbindende Fuge getrennten Boden der Warenmulde 2. Zum Ausgleich der Fuge kann anschließend ein entsprechend zugeschnitterer sechseckiger Pappboden eingelegt werden.
  • Besonders vorteilhaft bei dieser Ausführung ist nicht nur, daß sie sich aus einem einzigen Pappzuschnitt mit nur einer einzigen Klammer- oder Klebeverbindung in einer Ecke in dargestellter Weise zusammenfalten läßt. Es besteht außerdem die Möglichkeit, auch den fertig zusammengefalteten Verkaufsständer 1 flach zusammenzuklappen, in dem man die beiden Bodenabschnitte 14 im Verlauf der sie trennenden Fuge und mit ihren daranhängenden Laschen 15 nach oben herauszieht.
  • Abschließend sei bemerkt, daß der Verkaufsständer 1 nicht an die Form eines sechseckigen Pyramidenstumpfes gebunden ist; vielmehr läßt sich auch die Form eines Pyramidenstumpfes oder einer polygonlaen Säule mit einer anderen geraden Anzahl von Ecken ausbilden, wie es durch den jeweils verwendeten Zuschnitt vorbestimmt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verkaufsständers sind (Fig. 1) in den beiden Bodenabschnitten 14 der Warenmulde 2 zwei Ausstanzungen 19 vorgesehen.
  • Die Größe dieser Ausstanzungen ist so bemessen, daß man in sie hineingreifen und die Bodenabschnitte zum Zweck eines Zusammenlegens des Verkaufsständers anheben kann.
  • Weiterhin wird es bevorzugt, die senkrechtstehenden Laschen 15 durch ein gemeinsames Gummiband 18 zu umfassen. Hierdurch wird das Aufstellen des Verkaufsständers erleichtert, ohne daß es eines merkbaren Ferti gungsaufwandes bedürfte.
  • Ist der Verkaufsständer 1 für besonders schwere Waren vorgesehen, so kann er auf einfache Weise durch eine in Fig. 5 perspektivisch und vorgefaltet dargestellte einfaltbare Spreizstütze 23 verstärkt werden. Diese Spreizstütze besteht aus einem längeren Pappstreifen, der an Biegelinien 27 annähernd W-förmig vorgefaltet ist und gemäß Fig. 4 von unten her leicht in den Verkaufsständer 1 einschieben läßt. Die Spreizstütze 23 besitzt zwei Seitenabschnitte 24, deren Länge etwa den Seitenwandabschnitten 12 angepaßt ist und die im eingefalteten Zustand bündig auf der Innenseite der Seitenwandabschnitte 12 anliegen und oben in den zwischen Seitenwandabschnitten 12 und Rückfaltabschnitten 13 gebildeten Spalt eingeschoben werden. Ferner besitzt die Spreizstütze 23 Fußabschnitte 25, welche in der Ebene des umlaufenden Fußrandes 16 des Verkaufsständers 1 liegen, und Laschenabschnitte 26, die in den Spalt zwischen den beiden Laschen 15 des Verkaufsständers eingeschoben werden. Wie Fig. 4 erkennen läßt, werden die Laschenabschnitte 26 vom Gummiband 18 fest zwischen den Laschen 15 eingeklemmt.
  • Die Spreizstütze 23 ist so gefaltet, daß sie sich beim Zusammenfalten des Verkaufsständers 1 harmonisch in den Faltungsprozeß einordnet und innerhalb des Verkaufsständers verbleibt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Verkaufsständer 1, wie aus Fig. 1 und 4 entnehmbar ist, im Bereich der oberen Biegelinie 11 zumindest oberhalb eines Seitenwandabschnittes 12 mit einem Schlitz 21 versehen sein; in diesen Schlitz 21 lassen sich beispielsweise Preisschilder o. dgl. lösbar einschieben.

Claims (9)

ANSPRÜCHE
1. Faltbarer Verkauf sständer aus Wellpappe o. dgl.
der als polygonale(r) Pyramidenstumpf oder Säule ausgebildet ist und im Bereich einer vertieften Warenmulde mit im wesentlichen horizontalem Boden durch Rückfaltungen verdoppelte Seitenwände besitzt und dessen Warenmulden-Boden durch eine zwei gegenüberliegende Ekken verbindende Mittelfuge in zwei Hälften unterteilt und durch an dieser Fuge nach unten abgewinkelte und bis zum Fuß des Verkaufsständers reichende Laschen abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Vekaufsständer aus einem oder aus zwei im wesentlichen gleichen Zuschnitten (10) besteht und so gefaltet ist, daß jede Hälfte des mit dem Zuschnitt einstückigen Warenmulden-Bodens (14) über je eine Biegelinie (11', 11") mit einer Rückfatung (13) und mit einer Lasche (15) verbunden ist; und daß beide Laschen (15) aneinanderliegen und in den gegenüberliegenden Ecken durchgehend bis zum Fuß (16) verlaufen.
2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei identischen Zuschnitten (10) besteht, die in an sich bekannter Weise mittels einer Klammerheftung verbunden sind.
3. Verkaufsständer nach Anspruch 1 oder 2, zeichntet, daß der Boden (14) mit einer Einlage überdeckt ist, welche annähernd gleiche Abmessungen wiesdie zusammenstoßenden Warenmulden-Boden-Hälften besitzt.
4. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Abschnitt des Bodens (14) der Warenmulde (2) eine Ausstanzung (19) als Grifföffnung angeordnet ist.
5. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden senkrechten Laschen (15) mittels eines Bandes (18) verbunden sind.
6. Verkaufsständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (18) ein Gummiband ist, das die Laschen gemeinsam umgibt und gegenseitig verspannt.
7. Verkaufsständer nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden annähernd parallel zu den Laschen (15) verlaufenden Seitenwandabschnitte (12) in der Ebene des Fußrandes (ist) mittels zweier Fußabschnitte (25) einer an Biegelinien (27) gefalteten, in den Verkaufsständer (1) einfaltbaren einstückigen Spreizstütze (23) miteinander verbunden sind.
8. Verkaufsständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizstütze (23) zwei angefaltete Seitenabschnitte (24) aufweist, welche sich im wesentlichen über Üie gesamte Länge der benachbarten beiden Seitenwandabschnitte (12) erstrecken und an diesen bündig anliegen.
9. Verkaufsständer nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der oberen Biegelinie (11) zwischen mindestens einem Seitenwandabschnitt (12) und einem anschließenden Rückfaltabschnitt (13) ein Schlitz (21) vorgesehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336724A1 (de) * 1983-10-08 1985-04-25 Greim, Werner, 6501 Wörrstadt Bodenaufsteller
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