DE4326482A1

DE4326482A1 - Transport- und Displayverpackung

Info

Publication number: DE4326482A1
Application number: DE19934326482
Authority: DE
Inventors: Roland Matzke
Original assignee: Schroeter & Bake AG
Current assignee: Schroeter & Bake AG
Priority date: 1992-08-11
Filing date: 1993-08-06
Publication date: 1994-02-17

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Transport- oder Display verpackung, mit einer Transportpalette, mindestens einem Warenbehälter, der einen Boden aufweist und einem Faltsockel, der mit seiner Oberkante mit dem Boden des Warenträgers gelenkig in Verbindung steht und mit seiner Unterkante mit der Oberseite der Transportpalette gelenkig in Verbindung steht, und aus einer Transportstellung, bei der der Faltsockel durch ziehharmonikaartiges Falten flach zwischen dem Boden des Warenbehälters und der Oberseite der Transportpalette angeordnet ist, in eine Displaystellung überführbar ist, bei der der aufgefaltete Faltsockel aufrecht zwischen der Oberseite der Transportpalette und dem Boden des Warenbehälters steht.

Aus der DE 91 04 904 U1 ist eine Displayverpackung der oben genannten Art bekannt. Der Warenbehälter kann durch einfaches Anheben aus einer Transportstellung, bei der der Faltsockel zusammengefaltet ist, in eine Displaystellung überführt werden. Dabei wird der Warenbehälter von der Palette beabstandet und der Faltsockel automatisch entfaltet. Das Entfalten des Faltsockels erfolgt mit der Unterstützung von Gummizügen, die im Endzustand jeweils diagonal und parallel zur Oberseite der Palette verlaufen und jeweils die diagonal einander gegenüber liegenden Seitenteile des Faltsockels miteinander verbinden. Durch die Spannung der Gummizüge richten sich die Seitenteile im wesentlichen fluchtend zum Verlauf der Gummizüge aus, so daß sich die gedachten Verlängerungen der Seitenteile im Endzustand in etwa in der Mitte der Palette schneiden. Die zueinander wei senden Seitenteile nehmen in der Displaystellung das Gewicht des Warenbehälters auf. Als nachteilig bei dieser Lösung erwei sen sich die durch den Einbau der Gummizüge aufwendige Herstel lung sowie die Tatsache, daß sich ein Zusammenfalten der Dis playverpackung nach dem Gebrauch als mühsam herausstellen kann. Dadurch, daß die Seitenwände nicht einstückig ausgeführt sind, lassen sich keine durchgehenden Flächen herstellen, wodurch der optische Eindruck der Displayverpackung in der Displaystellung geschmälert und die verfügbaren Werbeflächen reduziert werden.

Aus der DE 91 02 466 U1 ist ebenso eine Displayverpackung bekannt, die von einer zusammengefalteten Transportstellung in eine aufgefaltete Displaystellung überführbar ist. Allerdings handelt es sich dabei um einen Bodenaufsteller, der erst Ware aufnehmen kann, nachdem er zuvor aufgefaltet wurde.

In der DE 84 09 845 U1 ist eine Displayverpackung beschrieben, bei der zwei Seitenwände mit einer am Boden des Warenbehälters angelenkten Lasche während des Auffaltens voneinander beabstan det werden. Allerdings handelt es sich auch hier um einen Bodenaufsteller, der sich nicht automatisch während des Anhe bens des Warenbehälters entfaltet. Zusätzlich unterbricht und verringert die Lasche den Querschnitt des Sockels in seinem oberen Bereich und reduziert dadurch seine Festigkeit beträcht lich. Auch wird der Zuschnitt des Bodenaufstellers durch die Lasche recht aufwendig.

Eine weitere faltbare Displayverpackung ist in der EP 0 101 854 B1 beschrieben. Aber auch diese Displayverpackung ist als Bo denaufsteller ausgeführt, wobei der faltbare Sockel zunächst auf der Oberseite des Warenbehälters aufliegt und in einem recht komplizierten Faltvorgang zunächst auf die Unterseite des Warenbehälters umgeklappt und anschließend entfaltet wird.

Ferner sind aus der Praxis Displayverpackungen bekannt, bei denen die Warenbehälter einen Grundriß aufweisen, der ungefähr dem Viertel einer Palette entspricht. In der Transportstellung ist der Transportsockel so zusammengelegt, daß er mit seiner Vorder- und Rückwand vertikal hinter den aufeinandergestapelten Warenbehältern liegt, während die Bodenlasche parallel zur Oberseite der Transportpalette liegt. In der Seitenansicht weist der Faltsockel somit eine L-Form auf. Das so zusam mengestellte Paket aus Transportpalette, Faltsockel und über einandergestapelten Warenbehältern wird durch eine sogenannte Umverpackung während des Transports geschützt. Wenn nun im Geschäft zum Abverkauf der Waren die Verpackung aus der Transportstellung in die Displaystellung überführt werden soll, müssen zunächst sämtliche Warenbehälter abgenommen werden. Sodann muß der Faltsockel von Hand aufgerichtet werden, wonach dann die einzelnen Warenbehälter wieder auf den sich nun in Displaystellung befindenden Faltsockel aufgesetzt werden können.

Die oben genannten Display- und Transportverpackungen haben sich bereits bewährt, da sie den benötigten Transportraum in Lastkraftwagen auf ein Minimum begrenzen und dennoch beim Ab verkauf der Ware eine Präsentation derselben in der gewünschten Höhe ermöglichen. Nachteilig hingegen ist teilweise das etwas umständliche Aufbauen bzw. Umbauen der Verpackung aus der Transport- in die Displaystellung oder der teilweise recht komplizierte Zuschnitt der Transport- oder Displayverpackung.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Transport- und Displayverpackung zu schaffen, die sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet und es ermöglicht, die Displayverpackung schnell und einfach aus der Transportstellung in die Displaystellung zu überführen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Faltsockel eine Vorderwand und eine Rückwand aufweist, die durch zwei, jeweils über vertikale Gelenklinien unterteilte Seitenwände gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die Vorder- und/oder Rückwand des Faltsockels über mindestens eine Schwenklasche mit dem Boden des Warenbehälters und über min destens eine Bodenlasche mit der Oberseite der Transport palette gelenkig in Verbindung stehen, und daß die Bodenlasche an ihrem Ende über eine Spreizlasche gelenkig mit der gegen überliegenden Wand des Faltsockels verbunden ist.

Die Erfindung macht sich bei dieser Lösung zunutze, daß der Faltsockel während des Aufstellens stets durch die Transport palette und den Warenbehälter positioniert ist. Der Warenbe hälter muß lediglich noch angehoben werden, wodurch der Falt sockel bereits in eine aufrechte Lage gerät. Durch das Gewicht der Transportpalette wird das Auffalten des Sockels bewirkt. Wenn der Warenbehälter dann wieder abgesenkt wird, lastet so fort ein ausreichendes Gewicht auf dem Faltsockel, das ver hindert, daß sich der Faltsockel wieder zusammenlegt. Das Auf richten des Faltsockels geschieht nunmehr automatisch mit dem Anheben des untersten Warenbehälters, an dem der Faltsockel nun angelenkt ist. Dabei kann der Aufbau der Transport- oder Displayverpackung einfach gehalten werden. So sind z. B. am Sockel keine zusätzlichen Bauteile wie etwa Gummizüge od. dgl. anzubringen, um die volle Funktion der Transport- und Display verpackung gewährleisten zu können.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Bodenlasche derart an der Transportpalette befestigt, daß sie in jeder Stellung des Faltsockels im wesentlichen in derselben Ebene wie die Oberseite der Transportpalette liegt. Je nach Palettenart kann die Bodenlasche dabei lösbar an der Oberseite der Trans portpalette befestigt werden, z. B. bei wiederverwendbaren Paletten, oder auch unlösbar, nämlich bei solchen Paletten, die aus demselben Material wie der Faltsockel bestehen, z. B. Well pappe.

Obgleich es denkbar wäre, die Schwenklasche auch an einer der vertikalen Wände des Warenbehälters anzubringen, wird bevor zugt, wenn die Schwenklasche in jeder Stellung des Faltsockels im wesentlichen in derselben Ebene wie die Unterseite des Warenbehälters liegt. Dadurch bleiben die Wände des Warenbe hälters frei für Werbeaufdrucke und Informationen des Kunden.

In der Regel reicht es aus, wenn die Höhe des Faltsockels der Tiefe des Warenbehälters entspricht. In diesem Fall wird bevor zugt, daß die Schwenklasche an der der Bodenlasche gegenüber liegenden Wand des Faltsockels angelenkt ist.

Dabei hat es sich als besonders günstig herausgestellt, wenn die Schwenklasche an der Rückwand und die Bodenlasche an der Vorderwand des Faltsockels angelenkt sind.

Günstig in diesem Zusammenhang ist, wenn sich die Breite der Bodenlasche und der Spreizlasche von der Unterkante der Vorder- und Rückwand bis zu ihrem Verbindungsbereich verjüngt, und wenn die Seitenwände des Faltsockels in dessen Displaystellung mit ihrer vertikalen Gelenklinie nach innen fallen. Durch diese X-Aufstellung erfährt der Faltsockel eine hohe Knickstabilität und ist daher auch geeignet, sowohl mehrere als auch schwere Warenbehälter aufzunehmen.

Wenn der Faltsockel durch mindestens eine umlaufende horizon tale Rillinie in Transportstellung ziehharmonikaartig auf sich selbst faltbar ist, läßt sich die Höhe des Faltsockels in Dis playstellung unabhängig von der Tiefe des Warenbehälters den gegebenen Erfordernissen anpassen.

In diesem Zusammenhang wird bevorzugt, daß bei einer ungeraden Anzahl von Rillinien die Schwenklasche an derselben Wand des Faltsockels angelenkt ist wie die Bodenlasche.

Auch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Spreizlasche mit dem Ende der Schwenklasche und der der Schwenklasche gegen überliegenden Oberkante des Faltsockels gelenkig verbunden ist.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 in einer schematischen perspektivischen Darstellung eine Transport- und Displayverpackung in Transportstellung,

Fig. 2 die Transport- und Displayverpackung aus Fig. 1 beim Überführen in die Displaystellung in einer ersten Zwischenstellung,

Fig. 3 die Transport- und Displayverpackung aus Fig. 1 beim Überführen in die Displaystellung in einer zweiten Zwischenstellung,

Fig. 4 die Transport- und Displayverpackung aus Fig. 1 beim Überführen in die Displaystellung in einer weiteren Zwischenstellung,

Fig. 5 die Transport- und Displayverpackung aus Fig. 1 in Displaystellung,

Fig. 6 den Zuschnitt des Faltsockels in einer perspektivischen Ansicht, und

Fig. 7 in einer Seitenansicht eine Variante einer Transport- und Displayverpackung gemäß Fig. 1.

In den Fig. 1 bis 6 ist eine Transport- und Displayverpackung ge mäß einer ersten Variante dargestellt. Die Verpackung umfaßt ei nen rechteckigen Warenbehälter 1 mit nicht näher bezeichneten Seitenwänden und einem Boden 2 sowie eine Transportpalette 3 und einen Faltsockel 4.

Bei der in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten Transport palette handelt es sich um eine sogenannte 1/4-Palette. Im Um lauf sind auch 1/2-Paletten, die doppelt so groß sind. Auf solchen Paletten könnten jeweils zwei Warenbehälter 1 und Falt sockel 4 untergebracht werden. Der Faltsockel 4 besteht aus einer Vorderwand 5, einer Rückwand 6 und zwei Seitenwänden 7, die durch vertikale Gelenklinien 8 unterteilt sind, so daß die Vorderwand 5 auf die Rückwand 6 gelegt werden kann, wobei die beiden Seiten wände 7 ziehharmonikaartig nach innen ragen.

Die Rückwand 6 des Faltsockels 7 ist nach oben hin verlängert und endet in einer um eine horizontale Gelenklinie 9 schwenkbaren Schwenklasche 10.

Die Schwenklinie 10 ist vollflächig an den Boden 2 des Warenbe hälters 1 angeklebt, und zwar so, daß sich die horizontale Ge lenklinie 9 entlang der Rückwand des Warenbehälters 1 erstreckt.

In gleicher Weise ist die Vorderwand 5 nach unten hinaus ver längert und bildet eine über eine horizontale Gelenklinie 11 schwenkbar angelenkte Bodenlasche 12, die bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel vollflächig mit der Transportpalette verklebt ist, da es sich bei der hier gezeigten Transportpalette um eine solche aus Wellpappe handelt. Bei anderen, wiederverwendbaren Transportpaletten wird man die Bodenlasche 12 lösbar mit der Transportpalette verbinden, beispielsweise durch zusätzliche Stecklaschen oder dergl.

Die Bodenlasche 12 erstreckt sich etwa bis zur Mitte der Trans portpalette 3 und geht dort in eine Spreizlasche 13 über, die etwa die gleiche Lange wie die Bodenlasche 12 aufweist und ge lenkig mit der Rückwand 6 des Faltsockels 4 verbunden ist. Die Spreizlasche 13 kann um das Ende der Bodenlasche 12 frei schwenken.

Im folgenden wird nun die Wirkungs- und Funktionsweise der er findungsgemäßen Transport- und Displayverpackung anhand des Auf stellens derselben näher erläutert. In Fig. 1 befindet sich die Verpackung in ihrer Transportstellung. In allen Stellungen, d. h. der Transportstellung und allen nachfolgenden Zwischenstellungen, liegt die Schwenklasche 10 vollflächig am Boden 10 des Waren behälters 1 an, während die Bodenlasche 12 vollflächig auf der Oberseite der Transportpalette 3 aufliegt. In der Transport stellung ist zudem der Faltsockel 4 durch ziehharmonikaartiges Einfalten der Seitenwände 7 zusammengelegt, so daß die Vorderwand und die Rückwand 6 aufeinanderliegen, und zwar zwischen dem Boden 2 des Warenbehälters 1 und der Oberseite der Transportpalette 3.

Wird nun der Warenbehälter 1 angehoben, so zieht die Schwenk lasche 10 den Faltsockel 4 in eine mehr oder weniger aufrechte Stellung (vgl. Fig. 2).

Durch weiteres Anheben wird auch die Transportpalette 3 durch die daran befestigte Bodenlasche 12 angehoben, und zwar soweit, bis die Transportpalette etwa in der gleichen Ebene liegt wie Vorder- und Rückwand 5, 6 des Faltsockels 4. Wenn diese Stellung erreicht ist, springt die Spreizlasche in Richtung des Pfeiles S über, wo durch sich das vordere Ende der Transportpalette in Richtung des Pfeiles U nach unten bewegen kann (vgl. Fig. 3). Durch dieses Überspringen der Spreizlasche werden Vorderwand 5 und Rückwand 6 des Faltsockels 4 bereits durch einen geringen Betrag auseinan dergedrückt, was zur Folge hat, daß man nun den Warenbehälter 1 wieder absenken kann, wobei Vorder- und Rückwand 5, 6 des Falt sockels 4 durch Spreiz- und Bodenlasche 13, 12 weiter ausein andergedrückt werden (vgl. Fig. 4).

Am Ende der Absetzbewegung befindet sich der Faltsockel 4 in sei ner Displaystellung, und der Warenbehälter 1 sitzt auf den Ober kanten von Vorderwand, Rückwand und Seitenwänden des Faltsockels 4 auf. Da die Bodenlasche 12 und die Spreizlasche 13 zu ihrem Verbindungsbereich aufeinander zu laufen, hat der Faltsockel 4 in seiner Displaystellung einen X-Querschnitt, der zu einer hohen Knickstabilität des Faltsockels in Displaystellung führt.

Falls der Warenbehälter 1 schräg angeordnet werden soll, können in den Seitenwänden 7 schräg zur Vorderwand verlaufende Aus schnitte vorgesehen sein, von dessen Oberkanten der Warenbehälter 1 dann getragen wird. Solche Ausschnitte sind prinzipiell bekannt und daher hier nicht näher beschrieben.

In Fig. 7 ist eine Variante der Transport- und Displayverpackung aus Fig. 1 dargestellt. Diese Variante unterscheidet sich im we sentlichen nur dadurch, daß der Faltsockel 4 durch eine horizon tale Rillinie 14 noch einmal unterteilt ist, so daß er in der hier nicht dargestellten Displaystellung doppelte Höhe erreichen kann. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die Bodenlasche 12 nunmehr an der Rückwand 6 und somit an der gleichen Wand wie auch die Schwenklasche 10 des Faltsockels 4 angelenkt ist. Das Aufstellen der Variante gemäß Fig. 7 erfolgt in gleicher Weise wie das Aufstellen der Ausführungsform nach Fig. 1.

Claims

1. Transport- oder Displayverpackung, mit einer Transportpalette (3), mindestens einem Warenbehälter (1), der einen Boden (2) auf weist und einem Faltsockel (4), der mit seiner Oberkante mit dem Boden (2) des Warenträgers (1) gelenkig in Verbindung steht und mit seiner Unterkante mit der Oberseite der Transportpalette (3) gelenkig in Verbindung steht, und aus einer Transportstellung, bei der der Faltsockel (4), durch ziehharmonikaartiges Falten, flach zwischen dem Boden (2) des Warenbehälters (1) und der Ober seite der Transportpalette (3) angeordnet ist, in eine Display stellung (vgl. Fig. 5) überführbar ist, bei der der aufgefaltete Faltsockel (4) aufrecht zwischen der Oberseite der Transportpa lette (3) und dem Boden (2) des Warenbehälters (1) steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltsockel (4) eine Vorderwand (5) und eine Rückwand (6) aufweist, die durch zwei, jeweils über verti kale Gelenklinien unterteilte Seitenwände (7) gelenkig mitein ander verbunden sind, wobei die Vorder- und/oder Rückwand des Faltsockels über mindestens eine Schwenklasche (10) mit dem Boden (2) des Warenbehälters (1) und über mindestens eine Bodenlasche (12) mit der Oberseite der Transportpalette (3) gelenkig in Ver bindung stehen, und daß die Bodenlasche (12) an ihrem Ende über eine Spreizlasche (13) gelenkig mit der gegenüberliegenden Wand (5, 6) des Faltsockels verbunden ist.

2. Transport- oder Displayverpackung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Bodenlasche (12) in jeder Stellung des Faltsockels (4) im wesentlichen in derselben Ebene wie die Ober seite der Transportpalette (3) liegt.

3. Transport- oder Displayverpackung nach Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, daß die Schwenklasche (10) in jeder Stel lung des Faltsockels (4) im wesentlichen in derselben Ebene wie der Boden (2) des Warenbehälters (1) liegt.

4. Transport- oder Displayverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklasche (10) in der der Bodenlasche (12) gegenüberliegenden Wand (5 oder 6) des Faltsockels (4) angelenkt ist.

5. Transport- oder Displayverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklasche (10) an der Rückwand (6) und die Bodenlasche (12) an der Vorderwand (5) des Faltsockels (4) angelenkt ist.

6. Transport- oder Displayverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Breite der Boden lasche (12) und der Spreizlasche (13) von den Unterkanten der Vorder- und Rückwand (5, 6) des Faltsockels (4) zu ihrem Verbin dungsbereich verjüngt, und daß die Seitenwände (7) in Display stellung des Faltsockels (4) mit ihren vertikalen Gelenklinien (8) nach innen weisen.

7. Transport- oder Displayverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltsockel durch min destens eine umlaufende horizontale Rillinie (14) in Transport stellung ziehharmonikaartig auf sich selbst faltbar ist.

8. Transport- oder Displayverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklasche (10) an derselben Wand (5 oder 6) angelenkt ist wie die Bodenlasche (12).

9. Transport- oder Displayverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizlasche (13) mit dem Ende der Schwenklasche (10) und der der Schwenklasche (10) ge genüberliegenden Oberkante des Faltsockels (4) gelenkig verbun den ist.