DE3526420A1 - Mobiler verkaufswagen - Google Patents

Mobiler verkaufswagen

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DE3526420A1
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Wolfgang Mayer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/025Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage
    • B60P3/0257Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage the object being a vending stall, restaurant or food kiosk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft einen mobilen Verkaufswagen mit einem Bodenteil, einem Dachteil, zwei Stirnwänden und zwei Längswänden, von denen Wandteile derart wegklappbar sind, daß sie zusätzliche Dachteile bilden.
Mobile Verkaufswagen werden dann verwendet, wenn von wechselnden Standorten aus Waren angeboten und verkauft werden sollen. Die Waren stellen Produkte beispielsweise von Fleischern, Bäckern, Fischhändlern, Gewürzhändlern oder dergl. dar.
STAND DER TECHNIK
Es sind derartige mobile Verkaufswagen in Containerform bekannt. Der Container sitzt dabei entweder auf einem Fahrgestell mit Deichsel oder bildet den Ladeaufbau eines Lastwagens. Im einen Fall ist der Verkaufswagen ein sogenannter Verkaufsanhänger, im anderen Fall ein sogenanntes Verkaufsmobil. Bei diesen Verkaufswagen lassen sich an einer Längsseite Verkaufsklappen nach oben wegklappen, so daß die vor dem Wagen stehenden Käufer und die zum Verkauf angebotenen Waren von oben witterungsmäßig geschützt sind. Die Größe der vorhandenen Verkaufsfläche richtet sich nach der Größe des Verkaufscontainers.
Es sind weiterhin sogenannte Marktwagen bekannt, bei denen die gesamte Wagengrundfläche in Art eines Verkaufsstandes zur Verfügung steht. Im Unterschied zu den Verkaufscontainern steht das Verkaufspersonal neben dem Wagen und damit zwischen den Käufern. Derartige Wagen werden auf Wochenmärkten vor allem zum Verkauf von Gemüse eingesetzt. Zum Verschließen dieser Marktwagen ist es erforderlich, den Verkaufstisch teilweise abzuräumen, damit die ausgeklappten Teile des Verkaufstisches wieder eingeklappt werden können.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mobilen Verkaufswagen der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem auf einfache Weise die Verkaufsfläche vergrößert werden kann, ohne daß beim Verschließen des Wagens die zum Verkauf angebotene, nicht verkaufte Ware abgeräumt zu werden braucht.
Diese Erfindung ist durch den Hauptanspruch gegeben. Die Erfindung zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß der Verkaufswagen mit Hilfe von in sich biegesteifen Dach-, Boden- und Wandelementen um zumindest ein Wagenteil vergrößerbar ist, wobei jedes einzelne Element des Wagenteils in Führungen des Verkaufswagens und/oder der anderen Elemente so gehalten ist, daß bei nicht vergrößertem Verkaufswagen dessen Grundfläche nur durch paketartig vor einer Stirnwand sich befindende Elemente des Wagenteils vergrößert ist.
Im verschlossenen, fahrbereiten Zustand ist der zum Vergrößern vorbereitete Verkaufswagen damit nur unwesentlich größer als bekannte Verkaufswagen. Das an den Stirnseiten vorhandene Elementenpaket behindert nicht die gute Manövrierfähigkeit des Verkaufswagens, zumal der Wagen in fahrbereitem Zustand eine gegenüber der Verkaufsfläche verkleinerte Grundfläche aufweist und damit nur eine vergleichsweise geringe Länge besitzt. Bei mehrtägigen Veranstaltungen erweist es sich darüberhinaus als vorteilhaft, daß jeweils abends kein zeitraubender Abbau der zum Verkauf angebotenen Waren erforderlich ist, sondern daß nur die an den Längsseiten des Wagens auskragenden Dachteile zugeklappt zu werden brauchen.
Die Montage wird dadurch sehr erleichtert, daß die einzelnen Elemente, die das zusätzliche Wagenteil darstellen, längs ihrer jeweiligen Ebene in Führungen verschiebbar gehalten sind. Die zum Vergrößern vorgesehenen Elemente lassen sich damit nach einem ersten Merkmal der Erfindung gleichsam schubladenartig aus dem Verkaufswagen beliebig weit herausziehen. Der Verkaufswagen läßt sich dadurch um ein beliebiges Maß vergrößern.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung stellen die Führungen Gelenkverbindungen dar. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, ein erstes Dachelement an einer Stirnwand des Verkaufswagens gelenkig derart zu befestigen, daß das erste Dachelement im von der Stirnwand weggeklappten Zustand eine Verlängerung des Dachteils des Verkaufswagens bildet. Im eingeklappten Zustand, befindet sich das erste Dachelement wie ein Paket vor der Stirnwand des Verkaufswagens. Die Schwenkbewegung des Dachelements erfolgt vorzugsweise mit Hilfe von Gasdruckhochstellern.
In vorteilhafter Weise sind an der Grundfläche des hochgeklappten ersten Dachelements weitere Dachelemente derart gelenkig befestigt, daß sie im vom Dachelement weggeklappten Zustand eine dachmäßige Verbindung zwischen dem ersten Dachelement und den durch die weggeklappten Wandteile gebildeten Dachteilen des Verkaufswagens bilden. Die weiteren Dachelemente stellen so eine dachmäßige Verlängerung der hochgeklappten Wandteile längs des Verkaufswagens dar. Zusätzlich zur dachmäßigen Vergrößerung des Verkaufswagens läßt sich in vorteilhafter Weise auch die Bodenfläche des Verkaufswagens dadurch vergrößern, daß ein Bodenelement an dem Bodenteil des Verkaufswagens gelenkig derart befestigt ist, daß es im vom Bodenteil weggeklappten Zustand eine Verlängerung des Bodenteils darstellt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zumindest eine Stirnwand des Verkaufswagens senkrecht in ihrer Ebene verschiebbar. Die Stirnwand läßt sich dadurch in den vom Verkaufswagen entfernteren Randbereich des Bodenteils verschieben. Als günstig erweist es sich, an einer Längswand zumindest ein Längswandteil gelenkig zu befestigen, das aus ziehharmonikaartig ausziehbaren Teilen besteht. Durch Herausziehen dieses Längswandteils von der Längswand und Ankoppelung desselben an der herausgezogenen Stirnwand wird so eine Vergrößerung der Längswand des Verkaufswagens hergestellt. Durch gegenseitige Arretierung der herausgeschwenkten und herausgezogenen Elemente entsteht ein den vorhandenen Verkaufswagen vergrößerndes, in sich stabiles Wagenteil.
Um den Verkaufswagen um ein beliebiges Maß vergrößern zu können, ist es bei der "Gelenk"-Lösung erforderlich, daß die einzelnen Elemente unterschiedlich groß sind. Um daher beliebig große Elemente am Verkaufswagen anbringen zu können, sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die gelenkigen Verbindungen der Dach- und/oder Bodenelemente am Verkaufswagen leicht lösbar ausgebildet.
Insbesondere bei relativ großem Bodenelement hat es sich als günstig erwiesen, wenn an demselben Stützen angebracht sind, mit denen das entsprechende Bodenelement in vertikaler Richtung in beliebiger Lage am Untergrund abgestützt werden kann. Diese Stützen sind in vorteilhafter Weise in eine zur Ebene des Bodenelements parallele Lage einklappbar.
Um die Manövrierfähigkeit des Veraufswagens möglichst wenig zu beeinträchtigen, ist es von großem Vorteil, daß das erste Dachelement in Form eines Sattel- oder Walmdaches ausgebildet ist. Der Querschnitt eines Satteldaches weist damit bsw. die Gestalt eines gleichschenkligen Dreiecks auf, dessen Spitze in eingeklapptem Zustand in der Längsachse des Verkaufswagens liegt. Insbesondere beim Rückwärts-Einparken wird die rückwärtige Sicht bei dieser Dachform praktisch nicht beeinträchtigt.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen mobilen Verkaufswagens in fahrbereitem Zustand,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Verkaufswagens gemäß Fig. 1, der um ein zusätzliches Dachelement vergrößert ist,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Verkaufswagens gemäß Fig. 1, der um ein zusätzliches Bodenelement vergrößert ist,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Verkaufswagens gemäß Fig. 1, der im vergrößerten Zustand mit zusätzlichen Wandelementen versehen wird,
Fig. 5 einen Teil-Grundriß des Verkaufswagens gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Verkaufswagens gemäß Fig. 1 in vergrößertem, verkaufsbereitem Zustand.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Der Verkaufswagen 10 besitzt eine aus Bodenteil 12, Dachteil 14, je einer linken und rechten Längswand 16 sowie Stirnwänden 18 bestehende Containerform handelsüblicher Art. Der Container ist auf einem Fahrgestell aufmontiert, von dem ein Rad 20 dargestellt ist. Mit Hilfe einer Deichsel 22 läßt sich der Verkaufswagen an eine Zugmaschine anhängen und verfahren. Der Verkaufswagen 10 besitzt eine in XY-Richtung sich erstreckende Grundfläche sowie eine in Z-Richtung sich erstreckende Höhe.
Im Bereich der der Deichsel 22 zugewandten vorderen Stirnseite des Verkaufswagens 10 ist ein satteldachförmiges Dachelement 24 gelenkig derart am Verkaufswagen 10 befestigt, daß das satteldachförmige Dachelement 24 um die Achse 26 verschwenkbar ist. Die Achse 26 verläuft parallel zur Y-Achse. Die untere Giebelwand 28 des Dachelements 24 befindet sich oberhalb der Deichsel 22. Die der Giebelwand 28 gegenüberliegende Giebelseite zeigt in Fig. 1 nach oben und wird durch die Eckpunkte A, B und C begrenzt. Die zur Deichsel 22 zeigende Giebelseite des Dachteils 14 weist die Eckpunkte D, E und F auf. Der freie Bereich zwischen den Giebelseiten des Dachelements 24 und des Dachteils 14 ist durch eine Plane 30 überdeckt. Die Plane 30 bildet dabei eine Zeltspitze G.
Durch Verschwenken um die Achse 26 läßt sich das Dachelement 24 in die in Fig. 2 dargestellte Lage bringen. Die Giebelseite A, B, C des Dachelements 24 kommt dabei vor die Giebelseite F, E, D des Dachteils 14 (Fig. 1) zu liegen.
Auf der Unterseite des Dachelements 24 (Fig. 2) ist ein Dachelement 32 um eine Achse 34 drehbar befestigt. Die Achse 34 verläuft in X-Richtung im Stoßbereich der Längswand 16 mit dem Dachteil 14. Das Dachelement 32 läßt sich aus seiner gestrichelt dargestellten Lage 32′ in eine Lage 32 verschwenken. In dieser verschwenkten Lage bildet das Dachelement 32 eine Verlängerung des satteldachförmigen Dachelements 24. Von der Längswand 16 läßt sich eine Klappe 36 derart ebenfalls um die Achse 34 verschwenken, daß auch diese Klappe 36 zu einer Verlängerung des satteldachförmigen Dachteils 14 wird. Die dachartige Klappe 36 bildet so mit dem Dachelement 32 eine gemeinsame Dachfläche. Beim Hochklappen gibt die Klappe 36 eine in der Längswand 16 sich befindende Öffnung 38 frei. Durch diese Öffnung 36 hindurch werden die zum Verkauf angebotenen Waren zugänglich.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Situation des Verkaufswagens 10 befindet sich vor der der Deichsel 22 zugewandten Stirnseite des Verkaufswagens 10 ein Bodenelement 40. Dieses Bodenelement 40 ist um eine Achse 42 drehbar am Verkaufswagen 10 befestigt. Die Achse 42 läuft in Y-Richtung und befindet sich an der der Deichsel zugewandten Seite des Bodenteils 12.
Durch Verschwenken des Bodenteils 40 um die Achse 42 gelangt das Bodenteil 40 in die in Fig. 3 dargestellte Lage, in der es eine Verlängerung des Bodenteils 12 bildet. Auf der Unterseite des Bodenelementes 40 sind in dem Bereich, der vom Bodenteil 12 weggerichtet ist, Stützen 43 vorhanden. Durch Verschwenken dieser Stützen 43 um eine in Y-Richtung liegende Achse 44 lassen sich dieselben mehr oder weniger steil stellen. Dadurch läßt sich das Bodenelement 40 in eine gewünschte horizontale Lage bringen. In diesem Zustand wird der Verkaufswagen 10 stirnseitig von der Stirnwand 18 verschlossen. Die Stirnwand 18 läßt sich parallel zum Bodenelement 40 und senkrecht zur Achse 42 nach links (Fig. 4) in Richtung zum linken freien Rand des Bodenelementes 40 hin verschieben. Im Endzustand kommt sie in die in Fig. 6 dargestellte Lage.
An der linken Seitenkante 46 der Stirnwand 18 ist ein linkes Längswandteil 48 gelenkig befestigt. Die Drehachse verläuft in Z-Richtung im Stoßbereich dieser beiden Wände. In entsprechender Weise ist an der rechten Seitenkante 50 der Stirnwand 18 ein Längswandteil 52 gelenkig befestigt. In X-Richtung schließen sich an diese Längswandteile 48 und 52 weitere Längswandteile 54 und 56 an. Diese Teile sind einmal (54) an dem Längswandteil 48 und zum anderen (56) an dem Längswandteil 52 jeweils gelenkig befestigt. Die in X-Richtung freien Enden der Längswandteile 54 und 56 sind an der hinteren Längswand sowie an der vorderen Längswand 16 des Verkaufswagens derart gelenkig befestigt, daß sich die Längswandteile 48, 54 und 52, 56 beim Herausziehen der Stirnwand 18 ziehharmonikaartig auseinanderfalten. Im eingeklappten Zustand befinden sich die Längswandteile innerhalb des Verkaufswagens 10 hinter der Stirnwand 18 (Fig. 1).
In der Stirnwand 18 befindet sich eine Tür 58, mit deren Hilfe der Innenraum des Verkaufswagens betreten werden kann.
Durch Arretieren der Stirnwand 18 sowie der Längswandteile an dem Bodenelement 40 bzw. dem Dachelement 24 entsteht ein in sich steifer Kasten. Dieser Kasten stellt eine Verlängerung des in Fig. 1 dargestellten Verkaufswagens 10 dar. Zweckmäßigerweise sind ebenso wie in der Längswand 16 auch in den Längswandteilen 52 und 56 Öffnungen 60 vorhanden. Damit können sowohl im Bereich der Öffnung 38 als auch der Öffnungen 60 Verkaufstische 62 aufgestellt werden. Der Verkaufstisch, der bei der Darstellung gemäß Fig. 6 auf dem Bodenelement 40 steht, befindet sich im eingeklappten Zustand des Verkaufswagens 10 (Fig. 1) im Bereich des Bodenteils 12. Zu diesem Zweck ist der Verkaufstisch 62 mit an ihm angebrachten Rollen verschiebbar ausgebildet.
Je nachdem, wie groß der vergrößerte Bereich des Verkaufswagens 10 ist, ist das satteldachförmige Dachelement 24 sowie das von diesem weggeklappte Dachelement 32 und das Bodenelement 40 sowie die Stirnwand 18 und die sich daran anhängenden Seitenwandteile unterschiedlich groß ausgebildet. Durch Lösen der Gelenkverbindungen läßt sich so das jeweils benötigte Elementen-Paket oberhalb der Deichsel des Verkaufswagens unterbringen. Selbstverständlich ist es auch möglich, auf der der Deichsel gegenüberliegenden Stirnseite des Verkaufswagens ein beliebig großes Elementen-Paket anzuordnen. Der Verkaufswagen läßt sich dann in beiden Längsrichtungen vergrößern. Auch ist es möglich, ein dem Dachelement 32 entsprechendes weiteres Dachelement am Dachelement 24 anzubringen, das um eine Achse schwenkbar ist, die in X-Richtung durch den Punkt B verläuft. Auch ist es möglich, in der Stirnwand 18 Öffnungen vorzusehen, so daß auch die Stirnwand als Verkaufsfront zur Verfügung steht kann.
Das Verschwenken der einzelnen Elemente geschieht vorzugsweise mit Gasdruckhochstellern. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Teile - gegebenenfalls zusätzlich - mit Hilfe von Gelenkstreben in ihrer Lage zu halten.

Claims (12)

1. Mobiler Verkaufswagen mit
- einem Bodenteil,
- einem Dachteil,
- zwei Stirnwänden und
- zwei Längswanden, von denen Wandteile derart wegklappbar sind, daß sie zusätzliche Dachteile bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkaufswagen (10) mit Hilfe von in sich biegesteifen Dach-, Boden- und Wandelementen (24, 32, 40, 18, 48, 54, 52, 56) um zumindest ein Wagenteil vergrößerbar ist, wobei das einzelne Element des Wagenteils in Führungen des Verkaufswagens und/oder der anderen Elemente so gehalten ist, daß bei nicht vergrößertem Verkaufswagen dessen Grundfläche nur durch paketartig sich vor einer Stirnwand sich befindende Elemente des Wagenteils vergrößert ist.
2. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Elemente längs ihrer jeweiligen Ebene in Führungen verschiebbar gehalten sind.
3. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Führungen Gelenkverbindungen sind.
4. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Dachelement (24) an einer Stirnwand gelenkig derart befestigt ist, daß es im von der Stirnwand weggeklappten Zustand eine Verlängerung des Dachteils (14) bildet.
5. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Dachelemente (32) am ersten Dachelement (24) gelenkig derart befestigt sind, daß sie im vom Dachelement (24) weggeklappten Zustand eine dachmäßige Verbindung zwischen dem ersten Dachelement (24) und den durch die weggeklappten Wandteile (36) gebildeten Dachteilen bilden.
6. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bodenelement (40) an dem Bodenteil (12) gelenkig derart befestigt ist, daß es im vom Bodenteil (12) weggeklappten Zustand eine Verlängerung des Bodenteils (12) bildet.
7. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Stirnwand (18) senkrecht in ihrer Ebene verschiebbar ist.
8. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Längswandteil (48, 54; 52, 56) aus ziehharmonikaartig ausziehbaren Teilen besteht, von denen ein Teil (56) an einer Längswand (16) gelenkig befestigt ist.
9. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung der Elemente am Verkaufswagen leicht lösbar ist.
10. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Bodenelement (40) Stützen (43) angebracht sind, mit denen das Bodenelement in vertikaler Richtung in beliebiger Lage abstützbar ist.
11. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (43) in eine zur Ebene des Bodenelements (40) parallele Lage klappbar sind.
12. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Dachelement (24) die Form eines Sattel- oder Walmdaches besitzt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3710307A1 (de) * 1987-03-28 1988-10-13 Alf Fahrzeugbau Gmbh & Co Kg Verkaufswagen
US4930837A (en) * 1988-06-14 1990-06-05 Marsh Colleen E Camping conversion
DE29621525U1 (de) * 1996-04-03 1997-03-13 Gamo Verkaufsmobile Vertriebs GmbH, 88214 Ravensburg Verkaufsmobil für den Frischfleischverkauf
EP1801002A3 (de) * 2005-12-23 2007-09-19 Alf Fahrzeugbau GmbH & Co. KG Verkaufswagen

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