DE3526420A1 - Mobiler verkaufswagen - Google Patents
Mobiler verkaufswagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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- B60P3/025—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage
- B60P3/0257—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage the object being a vending stall, restaurant or food kiosk
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Description
Die Erfindung betrifft einen mobilen Verkaufswagen mit einem
Bodenteil, einem Dachteil, zwei Stirnwänden und zwei Längswänden,
von denen Wandteile derart wegklappbar sind, daß sie
zusätzliche Dachteile bilden.
Mobile Verkaufswagen werden dann verwendet, wenn von wechselnden
Standorten aus Waren angeboten und verkauft werden
sollen. Die Waren stellen Produkte beispielsweise von Fleischern,
Bäckern, Fischhändlern, Gewürzhändlern oder dergl.
dar.
Es sind derartige mobile Verkaufswagen in Containerform bekannt.
Der Container sitzt dabei entweder auf einem Fahrgestell
mit Deichsel oder bildet den Ladeaufbau eines Lastwagens.
Im einen Fall ist der Verkaufswagen ein sogenannter
Verkaufsanhänger, im anderen Fall ein sogenanntes Verkaufsmobil.
Bei diesen Verkaufswagen lassen sich an einer Längsseite
Verkaufsklappen nach oben wegklappen, so daß die vor dem
Wagen stehenden Käufer und die zum Verkauf angebotenen Waren
von oben witterungsmäßig geschützt sind. Die Größe der vorhandenen
Verkaufsfläche richtet sich nach der Größe des Verkaufscontainers.
Es sind weiterhin sogenannte Marktwagen bekannt, bei denen
die gesamte Wagengrundfläche in Art eines Verkaufsstandes
zur Verfügung steht. Im Unterschied zu den Verkaufscontainern
steht das Verkaufspersonal neben dem Wagen und damit
zwischen den Käufern. Derartige Wagen werden auf Wochenmärkten
vor allem zum Verkauf von Gemüse eingesetzt. Zum Verschließen
dieser Marktwagen ist es erforderlich, den Verkaufstisch
teilweise abzuräumen, damit die ausgeklappten
Teile des Verkaufstisches wieder eingeklappt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mobilen Verkaufswagen
der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem auf
einfache Weise die Verkaufsfläche vergrößert werden kann,
ohne daß beim Verschließen des Wagens die zum Verkauf angebotene,
nicht verkaufte Ware abgeräumt zu werden braucht.
Diese Erfindung ist durch den Hauptanspruch gegeben. Die Erfindung
zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß der
Verkaufswagen mit Hilfe von in sich biegesteifen Dach-, Boden-
und Wandelementen um zumindest ein Wagenteil vergrößerbar
ist, wobei jedes einzelne Element des Wagenteils in Führungen
des Verkaufswagens und/oder der anderen Elemente so
gehalten ist, daß bei nicht vergrößertem Verkaufswagen dessen
Grundfläche nur durch paketartig vor einer Stirnwand
sich befindende Elemente des Wagenteils vergrößert ist.
Im verschlossenen, fahrbereiten Zustand ist der zum Vergrößern
vorbereitete Verkaufswagen damit nur unwesentlich
größer als bekannte Verkaufswagen. Das an den Stirnseiten
vorhandene Elementenpaket behindert nicht die gute Manövrierfähigkeit
des Verkaufswagens, zumal der Wagen in fahrbereitem
Zustand eine gegenüber der Verkaufsfläche verkleinerte
Grundfläche aufweist und damit nur eine vergleichsweise geringe
Länge besitzt. Bei mehrtägigen Veranstaltungen erweist
es sich darüberhinaus als vorteilhaft, daß jeweils abends
kein zeitraubender Abbau der zum Verkauf angebotenen Waren
erforderlich ist, sondern daß nur die an den Längsseiten des
Wagens auskragenden Dachteile zugeklappt zu werden brauchen.
Die Montage wird dadurch sehr erleichtert, daß die einzelnen
Elemente, die das zusätzliche Wagenteil darstellen, längs
ihrer jeweiligen Ebene in Führungen verschiebbar gehalten
sind. Die zum Vergrößern vorgesehenen Elemente lassen sich
damit nach einem ersten Merkmal der Erfindung gleichsam
schubladenartig aus dem Verkaufswagen beliebig weit herausziehen.
Der Verkaufswagen läßt sich dadurch um ein beliebiges
Maß vergrößern.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung stellen die Führungen
Gelenkverbindungen dar. Als besonders vorteilhaft erweist
es sich, ein erstes Dachelement an einer Stirnwand des
Verkaufswagens gelenkig derart zu befestigen, daß das erste
Dachelement im von der Stirnwand weggeklappten Zustand eine
Verlängerung des Dachteils des Verkaufswagens bildet. Im eingeklappten
Zustand, befindet sich das erste Dachelement wie
ein Paket vor der Stirnwand des Verkaufswagens. Die Schwenkbewegung
des Dachelements erfolgt vorzugsweise mit Hilfe von
Gasdruckhochstellern.
In vorteilhafter Weise sind an der Grundfläche des hochgeklappten
ersten Dachelements weitere Dachelemente derart gelenkig
befestigt, daß sie im vom Dachelement weggeklappten
Zustand eine dachmäßige Verbindung zwischen dem ersten Dachelement
und den durch die weggeklappten Wandteile gebildeten
Dachteilen des Verkaufswagens bilden. Die weiteren Dachelemente
stellen so eine dachmäßige Verlängerung der hochgeklappten
Wandteile längs des Verkaufswagens dar. Zusätzlich
zur dachmäßigen Vergrößerung des Verkaufswagens läßt sich in
vorteilhafter Weise auch die Bodenfläche des Verkaufswagens
dadurch vergrößern, daß ein Bodenelement an dem Bodenteil
des Verkaufswagens gelenkig derart befestigt ist, daß es im
vom Bodenteil weggeklappten Zustand eine Verlängerung des Bodenteils
darstellt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zumindest eine
Stirnwand des Verkaufswagens senkrecht in ihrer Ebene verschiebbar.
Die Stirnwand läßt sich dadurch in den vom Verkaufswagen
entfernteren Randbereich des Bodenteils verschieben.
Als günstig erweist es sich, an einer Längswand zumindest
ein Längswandteil gelenkig zu befestigen, das aus ziehharmonikaartig
ausziehbaren Teilen besteht. Durch Herausziehen
dieses Längswandteils von der Längswand und Ankoppelung
desselben an der herausgezogenen Stirnwand wird so eine Vergrößerung
der Längswand des Verkaufswagens hergestellt.
Durch gegenseitige Arretierung der herausgeschwenkten und
herausgezogenen Elemente entsteht ein den vorhandenen Verkaufswagen
vergrößerndes, in sich stabiles Wagenteil.
Um den Verkaufswagen um ein beliebiges Maß vergrößern zu können,
ist es bei der "Gelenk"-Lösung erforderlich, daß die
einzelnen Elemente unterschiedlich groß sind. Um daher beliebig
große Elemente am Verkaufswagen anbringen zu können,
sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die gelenkigen
Verbindungen der Dach- und/oder Bodenelemente am
Verkaufswagen leicht lösbar ausgebildet.
Insbesondere bei relativ großem Bodenelement hat es sich als
günstig erwiesen, wenn an demselben Stützen angebracht sind,
mit denen das entsprechende Bodenelement in vertikaler Richtung
in beliebiger Lage am Untergrund abgestützt werden
kann. Diese Stützen sind in vorteilhafter Weise in eine zur
Ebene des Bodenelements parallele Lage einklappbar.
Um die Manövrierfähigkeit des Veraufswagens möglichst wenig
zu beeinträchtigen, ist es von großem Vorteil, daß das erste
Dachelement in Form eines Sattel- oder Walmdaches ausgebildet ist. Der
Querschnitt eines Satteldaches weist damit bsw. die Gestalt eines gleichschenkligen
Dreiecks auf, dessen Spitze in eingeklapptem Zustand
in der Längsachse des Verkaufswagens liegt. Insbesondere
beim Rückwärts-Einparken wird die rückwärtige Sicht bei
dieser Dachform praktisch nicht beeinträchtigt.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den
in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen
mobilen Verkaufswagens in fahrbereitem Zustand,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Verkaufswagens
gemäß Fig. 1, der um ein zusätzliches Dachelement
vergrößert ist,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Verkaufswagens
gemäß Fig. 1, der um ein zusätzliches Bodenelement
vergrößert ist,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Verkaufswagens
gemäß Fig. 1, der im vergrößerten Zustand mit zusätzlichen
Wandelementen versehen wird,
Fig. 5 einen Teil-Grundriß des Verkaufswagens gemäß Fig. 4
und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Verkaufswagens
gemäß Fig. 1 in vergrößertem, verkaufsbereitem Zustand.
Der Verkaufswagen 10 besitzt eine aus Bodenteil 12, Dachteil
14, je einer linken und rechten Längswand 16 sowie Stirnwänden
18 bestehende Containerform handelsüblicher Art. Der Container
ist auf einem Fahrgestell aufmontiert, von dem ein
Rad 20 dargestellt ist. Mit Hilfe einer Deichsel 22 läßt
sich der Verkaufswagen an eine Zugmaschine anhängen und verfahren.
Der Verkaufswagen 10 besitzt eine in XY-Richtung
sich erstreckende Grundfläche sowie eine in Z-Richtung sich
erstreckende Höhe.
Im Bereich der der Deichsel 22 zugewandten vorderen Stirnseite
des Verkaufswagens 10 ist ein satteldachförmiges Dachelement
24 gelenkig derart am Verkaufswagen 10 befestigt, daß
das satteldachförmige Dachelement 24 um die Achse 26 verschwenkbar
ist. Die Achse 26 verläuft parallel zur Y-Achse.
Die untere Giebelwand 28 des Dachelements 24 befindet sich
oberhalb der Deichsel 22. Die der Giebelwand 28 gegenüberliegende
Giebelseite zeigt in Fig. 1 nach oben und wird durch
die Eckpunkte A, B und C begrenzt. Die zur Deichsel 22 zeigende
Giebelseite des Dachteils 14 weist die Eckpunkte D, E
und F auf. Der freie Bereich zwischen den Giebelseiten des
Dachelements 24 und des Dachteils 14 ist durch eine Plane 30
überdeckt. Die Plane 30 bildet dabei eine Zeltspitze G.
Durch Verschwenken um die Achse 26 läßt sich das Dachelement
24 in die in Fig. 2 dargestellte Lage bringen. Die Giebelseite
A, B, C des Dachelements 24 kommt dabei vor die Giebelseite
F, E, D des Dachteils 14 (Fig. 1) zu liegen.
Auf der Unterseite des Dachelements 24 (Fig. 2) ist ein Dachelement
32 um eine Achse 34 drehbar befestigt. Die Achse 34
verläuft in X-Richtung im Stoßbereich der Längswand 16 mit
dem Dachteil 14. Das Dachelement 32 läßt sich aus seiner gestrichelt
dargestellten Lage 32′ in eine Lage 32 verschwenken.
In dieser verschwenkten Lage bildet das Dachelement 32
eine Verlängerung des satteldachförmigen Dachelements 24.
Von der Längswand 16 läßt sich eine Klappe 36 derart ebenfalls
um die Achse 34 verschwenken, daß auch diese Klappe 36
zu einer Verlängerung des satteldachförmigen Dachteils 14
wird. Die dachartige Klappe 36 bildet so mit dem Dachelement
32 eine gemeinsame Dachfläche. Beim Hochklappen gibt die
Klappe 36 eine in der Längswand 16 sich befindende Öffnung
38 frei. Durch diese Öffnung 36 hindurch werden die zum Verkauf
angebotenen Waren zugänglich.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Situation des Verkaufswagens
10 befindet sich vor der der Deichsel 22 zugewandten Stirnseite
des Verkaufswagens 10 ein Bodenelement 40. Dieses Bodenelement
40 ist um eine Achse 42 drehbar am Verkaufswagen
10 befestigt. Die Achse 42 läuft in Y-Richtung und befindet
sich an der der Deichsel zugewandten Seite des Bodenteils
12.
Durch Verschwenken des Bodenteils 40 um die Achse 42 gelangt
das Bodenteil 40 in die in Fig. 3 dargestellte Lage, in der
es eine Verlängerung des Bodenteils 12 bildet. Auf der Unterseite
des Bodenelementes 40 sind in dem Bereich, der vom
Bodenteil 12 weggerichtet ist, Stützen 43 vorhanden. Durch
Verschwenken dieser Stützen 43 um eine in Y-Richtung liegende
Achse 44 lassen sich dieselben mehr oder weniger steil
stellen. Dadurch läßt sich das Bodenelement 40 in eine gewünschte
horizontale Lage bringen. In diesem Zustand wird
der Verkaufswagen 10 stirnseitig von der Stirnwand 18 verschlossen.
Die Stirnwand 18 läßt sich parallel zum Bodenelement
40 und senkrecht zur Achse 42 nach links (Fig. 4) in
Richtung zum linken freien Rand des Bodenelementes 40 hin
verschieben. Im Endzustand kommt sie in die in Fig. 6 dargestellte
Lage.
An der linken Seitenkante 46 der Stirnwand 18 ist ein linkes
Längswandteil 48 gelenkig befestigt. Die Drehachse verläuft
in Z-Richtung im Stoßbereich dieser beiden Wände. In entsprechender
Weise ist an der rechten Seitenkante 50 der Stirnwand
18 ein Längswandteil 52 gelenkig befestigt. In X-Richtung
schließen sich an diese Längswandteile 48 und 52 weitere
Längswandteile 54 und 56 an. Diese Teile sind einmal (54)
an dem Längswandteil 48 und zum anderen (56) an dem Längswandteil
52 jeweils gelenkig befestigt. Die in X-Richtung
freien Enden der Längswandteile 54 und 56 sind an der hinteren
Längswand sowie an der vorderen Längswand 16 des Verkaufswagens
derart gelenkig befestigt, daß sich die Längswandteile
48, 54 und 52, 56 beim Herausziehen der Stirnwand
18 ziehharmonikaartig auseinanderfalten. Im eingeklappten Zustand
befinden sich die Längswandteile innerhalb des Verkaufswagens
10 hinter der Stirnwand 18 (Fig. 1).
In der Stirnwand 18 befindet sich eine Tür 58, mit deren Hilfe
der Innenraum des Verkaufswagens betreten werden kann.
Durch Arretieren der Stirnwand 18 sowie der Längswandteile
an dem Bodenelement 40 bzw. dem Dachelement 24 entsteht ein
in sich steifer Kasten. Dieser Kasten stellt eine Verlängerung
des in Fig. 1 dargestellten Verkaufswagens 10 dar.
Zweckmäßigerweise sind ebenso wie in der Längswand 16 auch
in den Längswandteilen 52 und 56 Öffnungen 60 vorhanden. Damit
können sowohl im Bereich der Öffnung 38 als auch der Öffnungen
60 Verkaufstische 62 aufgestellt werden. Der Verkaufstisch,
der bei der Darstellung gemäß Fig. 6 auf dem Bodenelement
40 steht, befindet sich im eingeklappten Zustand des
Verkaufswagens 10 (Fig. 1) im Bereich des Bodenteils 12. Zu
diesem Zweck ist der Verkaufstisch 62 mit an ihm angebrachten
Rollen verschiebbar ausgebildet.
Je nachdem, wie groß der vergrößerte Bereich des Verkaufswagens
10 ist, ist das satteldachförmige Dachelement 24 sowie
das von diesem weggeklappte Dachelement 32 und das Bodenelement
40 sowie die Stirnwand 18 und die sich daran anhängenden
Seitenwandteile unterschiedlich groß ausgebildet. Durch
Lösen der Gelenkverbindungen läßt sich so das jeweils benötigte
Elementen-Paket oberhalb der Deichsel des Verkaufswagens
unterbringen. Selbstverständlich ist es auch möglich,
auf der der Deichsel gegenüberliegenden Stirnseite des Verkaufswagens
ein beliebig großes Elementen-Paket anzuordnen.
Der Verkaufswagen läßt sich dann in beiden Längsrichtungen
vergrößern. Auch ist es möglich, ein dem Dachelement 32 entsprechendes
weiteres Dachelement am Dachelement 24 anzubringen,
das um eine Achse schwenkbar ist, die in X-Richtung
durch den Punkt B verläuft. Auch ist es möglich, in der
Stirnwand 18 Öffnungen vorzusehen, so daß auch die Stirnwand
als Verkaufsfront zur Verfügung steht kann.
Das Verschwenken der einzelnen Elemente geschieht vorzugsweise
mit Gasdruckhochstellern. Selbstverständlich ist es auch
möglich, die Teile - gegebenenfalls zusätzlich - mit Hilfe
von Gelenkstreben in ihrer Lage zu halten.
Claims (12)
1. Mobiler Verkaufswagen mit
- einem Bodenteil,
- einem Dachteil,
- zwei Stirnwänden und
- zwei Längswanden, von denen Wandteile derart wegklappbar sind, daß sie zusätzliche Dachteile bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkaufswagen (10) mit Hilfe von in sich biegesteifen Dach-, Boden- und Wandelementen (24, 32, 40, 18, 48, 54, 52, 56) um zumindest ein Wagenteil vergrößerbar ist, wobei das einzelne Element des Wagenteils in Führungen des Verkaufswagens und/oder der anderen Elemente so gehalten ist, daß bei nicht vergrößertem Verkaufswagen dessen Grundfläche nur durch paketartig sich vor einer Stirnwand sich befindende Elemente des Wagenteils vergrößert ist.
- einem Bodenteil,
- einem Dachteil,
- zwei Stirnwänden und
- zwei Längswanden, von denen Wandteile derart wegklappbar sind, daß sie zusätzliche Dachteile bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkaufswagen (10) mit Hilfe von in sich biegesteifen Dach-, Boden- und Wandelementen (24, 32, 40, 18, 48, 54, 52, 56) um zumindest ein Wagenteil vergrößerbar ist, wobei das einzelne Element des Wagenteils in Führungen des Verkaufswagens und/oder der anderen Elemente so gehalten ist, daß bei nicht vergrößertem Verkaufswagen dessen Grundfläche nur durch paketartig sich vor einer Stirnwand sich befindende Elemente des Wagenteils vergrößert ist.
2. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Elemente
längs ihrer jeweiligen Ebene in Führungen verschiebbar
gehalten sind.
3. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Führungen
Gelenkverbindungen sind.
4. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
erstes Dachelement (24) an einer Stirnwand gelenkig derart
befestigt ist, daß es im von der Stirnwand weggeklappten
Zustand eine Verlängerung des Dachteils (14)
bildet.
5. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß weitere
Dachelemente (32) am ersten Dachelement (24) gelenkig
derart befestigt sind, daß sie im vom Dachelement
(24) weggeklappten Zustand eine dachmäßige Verbindung
zwischen dem ersten Dachelement (24) und den durch die
weggeklappten Wandteile (36) gebildeten Dachteilen bilden.
6. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Bodenelement (40) an dem Bodenteil (12) gelenkig derart
befestigt ist, daß es im vom Bodenteil (12) weggeklappten
Zustand eine Verlängerung des Bodenteils (12) bildet.
7. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
eine Stirnwand (18) senkrecht in ihrer Ebene
verschiebbar ist.
8. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Längswandteil (48, 54; 52, 56) aus ziehharmonikaartig
ausziehbaren Teilen besteht, von denen ein
Teil (56) an einer Längswand (16) gelenkig befestigt
ist.
9. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet, daß die
gelenkige Verbindung der Elemente am Verkaufswagen
leicht lösbar ist.
10. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß am
Bodenelement (40) Stützen (43) angebracht sind, mit denen
das Bodenelement in vertikaler Richtung in beliebiger
Lage abstützbar ist.
11. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützen (43) in eine zur Ebene des Bodenelements (40)
parallele Lage klappbar sind.
12. Mobiler Verkaufswagen nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Dachelement (24) die Form eines Sattel- oder Walmdaches
besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526420 DE3526420A1 (de) | 1985-07-24 | 1985-07-24 | Mobiler verkaufswagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526420 DE3526420A1 (de) | 1985-07-24 | 1985-07-24 | Mobiler verkaufswagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526420A1 true DE3526420A1 (de) | 1987-02-05 |
Family
ID=6276593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853526420 Withdrawn DE3526420A1 (de) | 1985-07-24 | 1985-07-24 | Mobiler verkaufswagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3526420A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3710307A1 (de) * | 1987-03-28 | 1988-10-13 | Alf Fahrzeugbau Gmbh & Co Kg | Verkaufswagen |
US4930837A (en) * | 1988-06-14 | 1990-06-05 | Marsh Colleen E | Camping conversion |
DE29621525U1 (de) * | 1996-04-03 | 1997-03-13 | Gamo Verkaufsmobile Vertriebs GmbH, 88214 Ravensburg | Verkaufsmobil für den Frischfleischverkauf |
EP1801002A3 (de) * | 2005-12-23 | 2007-09-19 | Alf Fahrzeugbau GmbH & Co. KG | Verkaufswagen |
-
1985
- 1985-07-24 DE DE19853526420 patent/DE3526420A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3710307A1 (de) * | 1987-03-28 | 1988-10-13 | Alf Fahrzeugbau Gmbh & Co Kg | Verkaufswagen |
US4930837A (en) * | 1988-06-14 | 1990-06-05 | Marsh Colleen E | Camping conversion |
DE29621525U1 (de) * | 1996-04-03 | 1997-03-13 | Gamo Verkaufsmobile Vertriebs GmbH, 88214 Ravensburg | Verkaufsmobil für den Frischfleischverkauf |
EP1801002A3 (de) * | 2005-12-23 | 2007-09-19 | Alf Fahrzeugbau GmbH & Co. KG | Verkaufswagen |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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