AT123158B - Vorrichtung zur hygienischen Leichenaufbewahrung. - Google Patents

Vorrichtung zur hygienischen Leichenaufbewahrung.

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AT123158B
AT123158B AT123158DA AT123158B AT 123158 B AT123158 B AT 123158B AT 123158D A AT123158D A AT 123158DA AT 123158 B AT123158 B AT 123158B
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Austria
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coffin
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corpse
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Matija Gotta
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Matija Gotta
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  VorrichtungzurhygienischenLeichenaufbewahrung. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine auf jedem Sarge anbringbare Vorrichtung, welche eine im
Sarge ruhende Leiche gas-und flüssigkeitsdieht gegen aussen abschliesst und dadurch den   Verweungs-   prozess zum Stillstand bringt, wobei aber die Leiche trotzdem sichtbar bleibt. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Vorrichtung eine auf dem Sargunterteil befestigbare und diesen gas- und flüssigkeitsdicht abschliessende, durchsichtige Hülse aufweist, welche durch Spannmittel derart gespannt gehalten werden kann, dass sie die im Sarge ruhende Leiche nicht berührt. 



   In der Zeichnung   ist ein Ausführungsbeispiel   der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den Sargunterteil mit der aufgesetzten Vorrichtung in perspektivischer Ansieht, Fig. 2 ist links ein Längsschnitt   und   rechts eine Seitenansicht des Rahmens und der Spannmittel, wobei diese in die Ebene des Rahmens geklappt gedacht sind. Fig. 3 ist ein Grundriss zu Fig.   2,   Fig. 4 ist ein teilweiser Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1 in grösserem   l\1assstabe   und Fig. 5 zeigt ein Detail eines andern   Ausffillrungs-   beispieles. 



   1 ist der Sargunterteil. In eine Ausnehmung des Öffnungsrandes dieses Unterteiles ist ein Rahmen eingelegt, welcher aus vier Rohrstücken 2,   3, 4   und 5 besteht, in deren Enden die winkelförmig gebogenen   Rundeisenstücke   6, 6'bzw. 7, 71 eingeschoben sind. Da die Rohrstüeke 2 bis 5 auf diesen Rundeisen verschiebbar sind, kann die Länge und Breite des Rahmens für jede Sarggrösse eingestellt werden. \n den vier Seiten des Rahmens ist eine Hülle. 10 aus durchsichtigem Cellophanfilm mit ihren Rändern aufgeklebt. 



  Mit den Längsseiten 3 und 5 des Rahmens sind zwei Bügel 11 und 12 gelenkig verbunden, so dass sie in die Ebene des Rahmens geklappt werden können. In der in Fig. 1 gezeichneten aufgeklappten Stellung der   BÜgel11 und 12   werden diese durch gelenkig mit den Rahmenquerteilen 2 und 4 verbundene   Stützen-M   und   15,   weiche an ihren freien Enden gabelförmig ausgebildet sind, gehalten. Diese Stützen 14 und 15 können ebenfalls in die Rahmenebene umgelegt werden. Durch das Aufklappen der Bügel 11 und 12 und ihre Stützung durch die Stützen 14 und 15 wird die Hülle 10 derart angespannt, dass die in dem Sarguntersteil 1 ruhende Leiche von der Hülle nicht berührt wird. Für die Befestigung des Rahmens 2. 3, 4 und 5 auf dem Sargunterteil sind auf diesem sechs Winkel 16 festgeschraubt.

   Durch je einen Schenkel dieser Winkel und durch entsprechend angeordnete Bohrungen in den Rahmenteilen 2 bis 5 sind Bolzen 17 hindurch- 
 EMI1.1 
 sind durch eine aufgeschraubte   3lutter 18   befestigt. Zum   gas-und flüssigkeitsdiehten Abschluss gegenüber   dem Sargunterteil ist auf dem Rand der Öffnung des Sargunterteiles und auf dem Rand der Hülle 10 ein gummiertes Band 20 aufgeklebt. 



   Da durch den Einfluss von Feuchtigkeit und Wärme eine Dehnung der Cellophanhülle eintreten kann, wodurch dieselbe schlaff werden könnte, kann die in Fig. 5 dargestellte Einrichtung vorgesehen sein, welche ein selbständiges Nachspannen der Hülle   ermöglicht.   Auf die Bolzen   17.   welche die Bügel 11 und 12 mit dem Rahmen verbinden, ist eine Schraubenfeder 82 aufgeschoben, welche sich mit einem Ende 23 an einen am Rahmen angebrachten Dorn 25 anlegt und deren anderes Ende 84 derart umgebogen ist, dass es sich gegen den Bügel 11 stützt. Durch diese Federn wird die Hülle 10 immer straff gespannt gehalten. Die Stützen 14 und 15 können bei Verwendung dieser Federn 22 entfallen.

   Um für den Transport der Vorrichtung die Bügel 14,   15   in die Rahmenebene umklappen zu können, wird eines der Enden der Feder 22 aus dem Dorn   25   bzw. aus dem Bügel 24 ausgehakt. 



   Vor der Bestattung wird der nichtgezeiehnete Sargdeckel, ohne die Hülle 10 zu entfernen, aufgelegt und in üblicher Weise auf dem Sargunterteil befestigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur hygienischen Leichenaufbewahrung, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein auf 
 EMI1.2 
 dass sie die im Sarg ruhende Leiche nicht berührt. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Befestigung der Hülle (10) auf dem Sargunterteil (1) ein Rahmen (2, 3, 4, 5) vorgesehen ist, welcher zwecks Anpassung an die jeweilige Sarggrösse aus verstellbaren Elementen (2-5, 6, 6', 7, 7') besteht.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel aus mit dem Rahmen (2-5) gelenkig verbundenen, verstellbaren Stützen (11, 12, 14, 15) bestehen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen 77, 12) mit Federn (22) versehen sind, welche ein selbsttätiges Nachspannen der Hülle (10) ermöglichen. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT123158D 1930-05-22 1930-05-22 Vorrichtung zur hygienischen Leichenaufbewahrung. AT123158B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100878B (de) * 1958-05-12 1961-03-02 Schenk Hans Metallsarg

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1100878B (de) * 1958-05-12 1961-03-02 Schenk Hans Metallsarg

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