DE660197C - Zusammenlegbares Feldbett - Google Patents
Zusammenlegbares FeldbettInfo
- Publication number
- DE660197C DE660197C DEK135217D DEK0135217D DE660197C DE 660197 C DE660197 C DE 660197C DE K135217 D DEK135217 D DE K135217D DE K0135217 D DEK0135217 D DE K0135217D DE 660197 C DE660197 C DE 660197C
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- Germany
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- frame
- bed
- lying surface
- bars
- longitudinal
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/64—Travelling or camp beds
- A47C17/68—Travelling or camp beds only the legs being foldable
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein zusammenlegbares Feldbett mit aus scherenartig gekreuzten,
zusammenklappbaren Streben gebildeten Gestellängsseiten und diese versteifenden Querwänden, auf denen die Liegefläche tragende
Holme ruhen, und zwar ein Feldbett, das im Gegensatz zu den nur in der Queroder
nur in der Längsrichtung zusammenklappbaren .Feld- oder Spitalbetten auf ein
kleines Paket zusammengelegt werden kann.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser
Art sind jedoch nicht alle Teile des Bettes dauernd miteinander verbunden, so daß erst
Streben oder Holme oder Riegel und Riemen
o. dgl. beim Aufstellen des Bettes angelegt bzw. beim Zusammenlegen gelöst werden
müssen. Insbesondere ist die Liegefläche nicht oder nicht zur Gänze dauernd mit dem Untergestell
verbunden, was ein umständliches An- und Abschnallen der Liegefläche bzw. Ein- und Aushängen der sie tragenden Hohne
u. dgl. oder ein Einlegen und Ausheben einzelner loser Stäbe erforderHch macht. Bei
diesen zusammenklappbaren Feldbetten sind also nicht nur jedenfalls mehrere und zumeist
ziemlich umständliche Handhabungen erforderlich, um sie aufzustellen bzw. zusammenzulegen,
sondern es sind hierbei auch noch lose Teile vorhanden, die versorgt werden müssen, damit sie nicht verlorengehen.
Gegenstand der Erfindung ist es nun, diese Übelstände, zu vermeiden und ein zusammenlegbares
Feldbett zu schaffen, bei dem sämtliche Teile des Bettgestells sowie auch die Liegefläche dauernd, also auch beim Zusammenlegen
und im zusammengelegten Zustand, in ihrem Verband miteinander verbleiben, der derart ausgebildet ist, daß das ganze
Bett samt der Liegefläche mit einem einzigen Griff aufgestellt und mit einem einzigen Griff
auf ein äußerst kleines, handlich tragbares Paket zusammengelegt werden kann, also ohne
daß weitere Handgriffe oder die Versorgung einzelner loser Teile o. dgl. erforderlich wäre.
Dies wird gemäß der Erfindung durch die Vereinigung folgender (an sich bekannter)
Merkmale erreicht: An den Bettgestellseitenwänden sind die ungleich langen Stützstreben
für die Endteile des Liegeflächenrahmens angelenkt, die Liegefläche bzw. ihr Rahmen
ist dauernd mit dem Bettgestell verbunden, und der Liegeflächenrahmen ist durch zwei
zweiteilige mit dem mittleren, mittels der Hülse feststellbaren Knickgelenk versehenen
Querholmen und zwei mit diesen Holmen gelenkig verbundenen, mehrfach gelenkig unterteilten
Längsholmen gebildet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch
veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι das Bettgestell in Gebrauchsstellung
in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht mit teilweise abgebrochener Liegefläche,
Fig. 3 eine Endansicht unter Weglassung der Liegefläche,
Fig. 4 und S das Bett zusammengelegt in
Seitenansicht bzw. in Draufsicht, ebenfalls}
unter Weglassung der Liegefläche.
Das Bettgestell besteht im wesentlichen aus zwei Längsseitenwänden, zwei Querwänden
und dem Liegeflächenrahmen. Jede der beiden Längswände des Bettgestells weist ein Paar
ίο im Punkte 21 scherenartig sich kreuzende,
zusammenklappbare Stäbe i, 2 und zwei mit deren unteren Enden bei 22 bzw. 23 gelenkig
verbundene Stützs-täbe 3, 4 auf, die beiden Querwände bestehen jede aus zwei im Punkte
29 scherenartig gekreuzten, zusammenklappbaren Stäben 5, 6 bzw. 7, 8. Die Liegefläche
wird von einem Rahmen getragen, der aus zwei Querholmen 11, 12 und zwei gelenkig
mit diesen verbundenen Längsholmen 14, 15, 16, 17 besteht. Die eigentliche Liegefläche
19 ist aus einem geeigneten festen Stoff gefertigt und am Rahmen durch Umschlagen
und Festnähen ihrer Ränder, wie es bei 30 angedeutet ist, oder in sonst einer geeigneten
Weise befestigt.
Die Enden der Stäbe der Querwände sind
mit den gekreuzten Stäben der Längswände an oder nahe deren Enden bei 22, 23, 24,
25 universalgelenkig verbunden. Die oberen Enden der Kreuzstäbe 1, 2 und der Schrägstützen
3, 4 der Längswände des Bettgestells tragen die Längsholme des Liegeflächenrahmens,
indem sie bei 24, 26 bzw. 27, 28 dauernd durch Gelenke mit ihnen verbunden
sind.
Die Hohne des Liegeflachenrahmens sind gelenkig unterteilt, und zwar die Querholme,
in je zwei Teilen, 12 durch ein Gelenk 20,
und die Längsholme in je vier Teile 14, 15,
16, 17. Die Teile 15 und 16 sind durch ein
Gelenk 18 und die Teile 14 und 15 sowie 16
und 17 durch je ein Gelenk bei 24 und 26 verbunden. Diese beiden Gelenke sind zugleich
Stützpunkte des betreffenden Längsholmes, so daß die Holme beim Zusammenlegen des Bettes zugleich mit dem Zusammenklappen
der Längs- und Querwände des Bettgestells entsprechend zusammengelegt werden.
Wenn die Wände des Bettgestells auseinandergespreizt sind, sind die Hohne des Liegeflächenrahmens
hinreichend gestreckt, um ein bequemes Liegen auf der Liegefläche zu ermöglichen.
Um aber den Rahmen in der Gebrauchsstellung noch steifer zu machen,
sind die Gelenke 18 und 20 der Längs- bzw. Querholme durch Doppellaschen o. dgl. gebildet,
über die eine Hülse 13 geschoben wird, derart, daß sie die Enden der Holmteile 15,
16 bzw. 11, 12 streng passend übergreift
und so 'eine starre Verbindung dieser Teile herstellt.
Um beim Liegen dem Kopf eine bequeme Auflage oder Stütze zu bieten, kann die Liege-.__
fläche an einem Ende etwas aufgestellt wer-..'den,
indem z.B. die die Holmteile 14 etwa Viii'':deren Mitte stützenden Schrägstäbe 3 im
Vergleich zu den Stäben 4 entsprechend länger " "aiLsgebildet oder näher am Stütz- und Gelenkpunkt
24 angelenkt oder beide Maßnahmen getroffen werden. 7<>
Die Stäbe und Hohne sind vorzugsweise aus dünnem Stahlrohr o. dgl., gegebenenfalls
aus Flachrohr, hergestellt. Um eine bessere Auflage der Rohre an den Verbindungsstellein
zu erzielen, können die betreffenden Stellen, insbesondere die Enden der Rohre, entsprechend
flachgedrückt oder ganz zusammengequetscht werden. Um einen gewissen Spielraum bei der Bemessung der Stäbe bzw. der
Rohre zu haben und doch ein entsprechendes Zusammenpassen derselben beim Zusammenlegen
des Bettes zu sichern, können einzelne Rohrteile, z.B. die Holmteile n, 12 (unter
Fortfall des Gelenkes 20), teleskopartig ausgebildet sein.
Die Universalgelenke können durch U-förmige Bügel gebildet sein, die um ihre Symmetrieachse
oder eine zu dieser parallele Achse durch Bolzen o. dgl. drehbar an den
Stäben der Längswände o. dgl. befestigt sind und in denen die äußeren Enden der Kreuzstäbe
der Querwände o. dgl. um senkrecht zu dieser Achse stehende Bolzen oder Nieten
schwenkbar gelagert sind.
Das Zusammenlegen des ganzen Bettes, also des Untergestells samt der Liegefläche
erfolgt buchstäblich mit einem Griff, nachdem die Hülsen 13 zurückgeschoben worden
sind, indem man mit der linken und mit der rechten Hand je einen Kreuzstab einer Wand,
z. B. der vorderen Längswand, nahe seinem Ende erfaßt und die Stäbe zusammenschiebt.
Dies genügt, um auch die Querwände zum Zusammenklappen und dadurch auch die Stäbe der zugleich zusammengeklappten hinteren
Längswand zum Anliegen an die Stäbe der Vorderseite zu. bringen, wobei auch
zwangsläufig die Längs- und Querholme der Liegefläche entsprechend zusammengelegt werden, so daß das ganze Bett durch diesen
einen Griff in die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Form zusammengelegt wird.
Zum Aufstellen des Bettes ist mit der linken
und mit der rechten Hand wieder je ein Kreuzstab einer Wand, z. B. einer Längswand,
zu fassen und auseinanderzuziehen, wodurch auch die Querwände sich öffnen und
die zugleich sich öffnende andere Längswand abspreizen; zu gleicher Zeit werden
auch zwangsläufig die Längs- und Querholme der Liegefläche auseinandergeklappt und in ihre gestreckte Lage gebracht, so daß
durch diesen einen Griff das ganze Bett, wie es die Fig. ι bis 3 zeigen, fertig aufgestellt
ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zusammenlegbares Feldbett mit aus scherenartig gekreuzten, zusammenklappbaren Streben gebildeten Gestellängsseiten und diese versteifenden Querwänden, auf denen die Liegefläche tragende Holme ruhen, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: An den Bettgestellängsseitenwänden sind die ungleichlangeraStützstreben.(3,4) für dieEndteile des Liegeflächenrahmens (11 bis 17) angelenkt, die Liegefläche (19) bzw. ihr Rahmen (11 bis 17) ist dauernd mit dem Bettgestell verbunden, und der Liegeflächenrahmen ist durch zwei zweiteilige (11, 12) mit dem mittleren, mittels der Hülse (13) feststellbaren Knickgelenk (20) versehenen Querholmen und zwei mit diesen Holmen gelenkig verbundenen,. mehrfach gelenkig unterteilten Längsholmen (14 bis 17) gebildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT660197X | 1934-08-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE660197C true DE660197C (de) | 1938-05-19 |
Family
ID=3678400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK135217D Expired DE660197C (de) | 1934-08-29 | 1934-09-06 | Zusammenlegbares Feldbett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE660197C (de) |
-
1934
- 1934-09-06 DE DEK135217D patent/DE660197C/de not_active Expired
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