DE731034C - Aufrollbarer Bildschirm - Google Patents
Aufrollbarer BildschirmInfo
- Publication number
- DE731034C DE731034C DEM150095D DEM0150095D DE731034C DE 731034 C DE731034 C DE 731034C DE M150095 D DEM150095 D DE M150095D DE M0150095 D DEM0150095 D DE M0150095D DE 731034 C DE731034 C DE 731034C
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- Germany
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- toggle levers
- bars
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/54—Accessories
- G03B21/56—Projection screens
- G03B21/58—Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
Description
- Aufrollbarer Bildschirm Zusatz zum Patent 615 431 Das Hauptpatent betrifft einen Bildschirm, dessen Projektionsfläche von einer unter Federwirkung stehenden Walze abwickelbar ist und durch Kniegelenke in gestreckbem Zustand_ gehalten wird.
- Um zu ermöglichen, daß die Bildschirmhöhe die Breite des Bildschirms wesentlich überschreiten kann, ist gemäß dem Hauptpatent vorgesehen, daß das leine Kniegelenk an seinem oberen Ende mit der Querleiste unmittelbar und an seinem unteren Ende über ein Zwischenstück mit der Kastenrückwand verbunden ist, während das.andere Kniegelenk an seinem oberen Ende über ein Zwischenistück an die Querleiste und an seinem unteren Ende unmittelbar an die Kastenrückwand angelenkt ist, so daß die beiden Kniegelenke in verschiedenen senkrechten Ebenen liegen und die einzelnen Stäbe jedes zusammen,-gelegten Kniegelenkes sich annähernd über die ganze Länge des Kastens erstrecken könneu. Diese Anordnung hat den Nachbeil, daß die völlig aufgerichteten, einen gestreekten Winkel bildenden Kniehebel sich an den Seitenkanten des Schirms befinden und der Bildschirm sich nach hinten auswölhen kann, wodurch die Wiedergabe des projizierten Bildes beeinträchtigt wird.
- Dieser Nachteil ist nun gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß die beiden unteren: Kniehebelstäbe in an sich bekannter Weise in der Mitte des Transportkastens angelenkt sind und sich beim Aufstellen des Bildschirms senkrecht nebeneinandersbellen, während die beiden oberen Stäbe der Kniehebel, welche sich im zusammengelegten Zustand der Kniehebel über die ganze der Breite des Bildschirms entsprechende Länge des Transportkastens erstrecken, im aufgerichteten Zustand der Kniehebel von einer ungefähr in der Mitte der Bildschirmfläche liegenden Stelle V-förmig auseinanderstrebexu. Das ganze Stabgebilde bekommt somit bei aufgestelltem Bildschirm eine Y-förmige Gestalt, wodurch die Schirmfläche weitgehend gegen Durchwölben nach hinten gesichert ist, und trotzdem ist die Auszugsweite noch wesentlich größer als die Länge des Transportkastens.
- Weiterhin kann diese Anordnung noch dahingehend ausgenutzt werden, daß die äußeren Enden der Unterstäbe bei völlig gestrecktem Bildschirm Anschläge bilden, gegen die sich die Oberstäbe anlegen und damit die Endlage des aufgestellten Bildschirms sichern.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i den aufgestellten Bildschirm in der Rückansicht bei durchgeschnittenem Aufrollkasten, Fig. 2 eine andere Stellung der in Fig. i dargestellten Teile.
- Gemäß Fig. i und 2 sind die unteren Stäbe 1, 2 der in verschiedenen senkrechten Ebenen liegenden Winkelhebel etwa in der Mitte des Aufrollkastens 3 angeordnet, wobei der eine Unterstab i durch ein Zwischenstück 4 von der in der Zeichnung abgenommenen Kastenvorderwand in Abstand gehalten wird, während der Unterstab 2 an einem in der senkrechter- Ebene des Stabes i liegenden Klotz 5 angel.enkt ist. Die mit den äußeren Enden der Unterstäbe i und 2 mittels Gelenkzapfen 6 und ; verbundenen Oberstäbe 8 und 9 der Kniehebel sind in bekannter Weise an ihren äußeren Enden an die mit dem Ende des Bildschirms i o verbundene Querleiste 22 angelenkt.
- Die Festhaltung des Schirms in seiner Anfangs- und Endlage erfolgt durch Zugfedern z i, 12, welche einerseits an den beiden Längsenden 13 und i,. des Kastenbodens 15 befestigt und andererseits an den Unterstäben i und 2 mittels Laschen 18, ig befestigt sind. Die Laschen 18, i 9 sind abnehmbar, so daß sie gegebenenfalls zwecks Veränderung der den Federn i i und 12 zu gebenden Vorspannung auf dien Stäben i und verstellt werden können.
- Wie aus Fig. i ersichtlich, legen sich die äußeren Enden 20, 21 der Unterstäbe i und 2 bei völlig gestrecktem Bildschirm io gegen die Oberstäbe 8 und 9 an und begrenzen dadurch ohne weiteres die Endlage des aufgestellten Schirms, wodurch die sonst üblichen besonderen Hilfsmittel zur Erreichung dieses Zweckes überflüssig -,v erden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bildschirm nach Patent 615 431, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Stäbe i i, :!der Kniehebel in an sich bekannter Weise in der Mitte des Transportkastens angelenkt sind und sich beim Aufstellen des Bildschirms senkrecht nebeneinanderstellen, während die beiden oberen Stäbe Ni , g i der Kniehehel, welche sich im zusammengelegten Zustand der Kniehebel über die ganze der Breite des Bildschirms entsprechende Länge des Transportkastens erstrecken, im aufgerichteten Zustand der Knidhebel von einer ungefähr in der Mitte der Bildschirm-e, liegenden Stelle V-förmig auseinanderstreben. z. Bildschirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden (20, 2Ü der Unterstäbe (1, 2, bei völlig gestrecktem Bildschirm Anschläge bilden. gegen die sich die Oberstäbe (8. 9; anlegen und damit die Endlage des aufgestellten Bildschirms sichern. 3. Bildschirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Beeinflussung der Kniehebel dienenden Zugfedern (i i, 12) einerseits an den beiden Längsenden (13, 14) des Kastenbodens (15) und andererseits unter Vermittlung von Lenkern (16, 17! mit verstellbaren Laschen 'j8, igan den Unterstäben (1, 21 befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM150095D DE731034C (de) | 1941-02-28 | 1941-02-28 | Aufrollbarer Bildschirm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM150095D DE731034C (de) | 1941-02-28 | 1941-02-28 | Aufrollbarer Bildschirm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE731034C true DE731034C (de) | 1943-02-01 |
Family
ID=7336805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM150095D Expired DE731034C (de) | 1941-02-28 | 1941-02-28 | Aufrollbarer Bildschirm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE731034C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0984321A1 (de) * | 1998-08-20 | 2000-03-08 | Izumi-Cosmo Co., Ltd. | Tragbare Projektionsleinwand |
-
1941
- 1941-02-28 DE DEM150095D patent/DE731034C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0984321A1 (de) * | 1998-08-20 | 2000-03-08 | Izumi-Cosmo Co., Ltd. | Tragbare Projektionsleinwand |
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