DE517603C - Zusammenlegbarer Liegestuhl - Google Patents

Zusammenlegbarer Liegestuhl

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DE517603C
DE517603C DEC42462D DEC0042462D DE517603C DE 517603 C DE517603 C DE 517603C DE C42462 D DEC42462 D DE C42462D DE C0042462 D DEC0042462 D DE C0042462D DE 517603 C DE517603 C DE 517603C
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Germany
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legs
longitudinal
longitudinal legs
sleeve
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DEC42462D
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LOUIS CORNET
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Liegestühle, welche aus einem zusammenlegbaren Gestell und einer den Sitz bildenden, lösbar am Gestell befestigten Leinwand bestehen. Das Gestell solcher Stühle besteht aus einem Hauptrahmen, an dessen Längsschenkeln ein zweiter Rahmen drehbar angeordnet ist, dessen Längsschenkel auf einer Seite Kerben zum Eingreifen der Querleiste eines dritten, ebenfalls drehbar mit dem Hauptrahmen verbundenen Rahmens versehen sind. Es sind Stühle dieser Art bekannt, die im zusammengelegten Zustand das Aussehen eines flachen Prismas darbieten. Zu diesem Zweck hat man die Schenkel der verschiedenen Rahmen mittels Querleisten miteinander verbunden, welche die Form eines X aufweisen, dessen untere Enden an den Längsschenkeln der betreffenden Rahmen angelenkt und dessen obere Enden an diesen Längsschenkeln verschiebbar sind. Diese Art der Versteifung der beiden Rahmen ist insofern mangelhaft, als beim Zusammenlegen der Rahmen die Dicke des so gebildeten Prismas wesentlich vergrößert wird, weil die Schenkel jeder Querleiste übereinanderliegen und somit aus der Ebene der einzelnen Rahmen ragen.
Erfindungsgemäß sind die den Hauptrahmen sowie den mit Einstellkerben versehenen Rahmen bildenden starren Längsschenkel unten durch eine einzige starre Querleiste verbunden, die an einem der Längsschenkel angelenkt ist und an dem anderen Ende in bekannter Weise eine Hülse trägt, die auf einer Stange des anderen Längsschenkels verschiebbar ist, wobei der mittlere Teil dieser Querleiste den Zapfen für einen Arm trägt, der an das untere Ende des die Führungsstange für die Hülse tragenden Längsschenkels angelenkt ist. Es werden also die X-förmigen Querleisten der bekannten Gestelle durch Y- bzw. X-förmige Querleisten ersetzt, deren Arme oder Schenkel in gleicher Ebene liegen können und somit die Dicke des zusammengelegten Stuhles wesentlich vermindem.
In der Zeichnung zeigt:
Abb. ι die Seitenansicht eines geöffneten Lehnstuhls,
Abb. 2 die entsprechende Vorderansicht bei abgenommener, den Sitz bildenden Leinwand,
Abb. 3 die Seitenansicht des zusammengelegten Lehnstuhls,
Abb. 4 die Vorderansicht desselben und
Abb. 5 eine Einzelheit in größerem Maßstab.
Der Lehnstuhl besteht aus einem Gestell und einer den Sitz bildenden, abnehmbar am Gestell befestigten Leinwand 1. Das Gestell besteht aus drei Hauptteilen, nämlich dem
Rahmen 2, in dem ein Rahmen 3 drehbar gelagert ist, und einem kleineren, auf dem Rahmen 2 drehbar gelagerten Rahmen 4, der mit seiner unteren Querleiste 5 · in eine der im unteren Teil der Längsschenkel des Rahmens 3 vorgesehenen Kerben oder Rasten 6 eingreifen kann. Der Rahmen 2 besteht aus zwei starren Längsschenkeln 7, die im oberen Teil durch ein zweiteiliges Querstück 8 miteinander verbunden sind, dessen Teile drehbar mit den Schenkeln 7 und miteinander durch einen mit Zapfen 9 versehenen Beschlag verbunden sind, der die Durchknickung derselben nur in der Pfeilrichtung X (Abb. 2) ermöglicht. Der eine Schenkel 7 trägt am "unteren Epde auf der hinteren Seite den Zapfen 11 einer starren Querleiste 10, deren anderes Ende mit einer Metallhülse 12 versehen ist, die auf einer Metallstange 13 verschiebbar ist. Letztere ist auf der hinteren Seite des anderen Schenkels 7 befestigt, und ihre Länge ist derart berechnet, daß, wenn die Hülse 12 am oberen Ende angelangt ist, die beiden Schenkel 7 nahezu aneinanderliegen (Abb. 4). Am mittleren Teil der Querleiste 10 ist ein Arm 14 angelenkt, dessen anderes Ende mit dem unteren Teil des die Stange 13 tragenden Schenkels drehbar verbunden ist.
Der Rahmen 3 ist in ähnlicher Weise aus zwei Längsschenkeln 7 mit oberer, in der Pfeilrichtung Y (Abb. 2) durchknickbaren Querleiste 8', einer Querleiste 10', Stange 13', Hülse 12' und Gelenkarm 14' zusammengesetzt. Gemäß Abb. 2 kreuzen sich die Querleisten 10, 10'. In der geöffneten Stellung des Lehnstuhls sind die beiden Querleisten 8, 8' vollständig gespreizt, und die Querleisten 10, 10' befinden sich am unteren Ende der Stangen 13, 13'. Der kleinere Rahmen 4 hat nur drei Schenkel, von denen die beiden parallelen Seitenschenkel auf der äußeren Seite der Schenkel 7 drehbar befestigt und im unteren Teil durch die Querleiste 5 miteinander verbunden sind. Die Querleiste 5 ist ähnlich wie die Querleiste 8 aus zwei Teilen zusammengesetzt, die jedoch in der Pfeilrichtung X (Abb. 2) durchknickbar sind.
Um den Lehnstuhl· zu einem geschlossenen
So Körper zusammenzulegen, wird der Rahmen 4 zunächst in die Verlängerung der Schenkel 7 aufwärts gedreht (Abb. 1). Die Länge der Schenkel des Rahmens 4 ist derart berechnet, daß in dieser Stellung die Querleiste 5 über die Querleiste 8 hinausgelangt ist. Nachdem dann die beiden Rahmen 2, 3 in dieselbe Ebene gebracht worden sind, werden die Hülsen 12 bis zum Ende der Stangen 13 verschoben, wodurch die Schenkel 7, 7' gemäß Abb. 4 einander genähert werden, nachdem die Querleisten 8, 8', wie angegeben, durchgeknickt worden sind. Vorher ist der Rahmen 4 um etwa i8o° herabgeklappt und seine Querleiste 5 gemäß Abb. 4 durchgebogen worden. Auf diese Weise wird ein zusammengelenktes Ganzes von geringer Breite und geringster Raumbeanspruchung erzielt.
Die Leinwand 1 ist an den vier Ecken durch beliebige Mittel, z. B. Klemmen, abnehmbar befestigt. Die vier verstärkten Ecken tragen gemäß Abb. 1 eine Metalleiste oder Stange 15, die mit entsprechenden, an den Leisten 8, 8' befestigten Teilen 16 in Eingriff gebracht werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zusammenlegbarer Liegestuhl, der aus einem zusammenlegbaren Gestell und einer den Sitz bildenden, lösbar am Gestell befestigten Leinwand und dessen Gestell aus einem Hauptrahmen besteht, in dem und an dessen Längsschenkeln ein zweiter Rahmen drehbar angeordnet ist, dessen Längsschenkel auf einer Seite Kerben zum Eingreifen der Querleiste eines dritten, ebenfalls drehbar mit dem Hauptrahmen verbundenen Rahmens versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide starre Längsschenkel (7, 7') des Hauptrahmens sowie des mit Einstellkerben go versehenen Rahmens (3) durch je eine einzige starre Querleiste (10, 10') verbunden sind, die an einem der Längsschenkel angelenkt ist und am oberen Ende in bekannter Weise eine Hülse (12, 12') trägt, die auf einer Stange (13, 13') am anderen Längsschenkel verschiebbar ist, wobei der mittlere Teil dieser Querleiste den Zapfen für einen Arm (14) trägt, der an das untere Ende des die Führungsstange für die Hülse tragenden Längsschenkels angelenkt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC42462D 1928-01-09 1928-12-30 Zusammenlegbarer Liegestuhl Expired DE517603C (de)

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DEC42462D Expired DE517603C (de) 1928-01-09 1928-12-30 Zusammenlegbarer Liegestuhl

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GB (1) GB303788A (de)

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GB2446121B (en) * 2007-02-01 2011-09-07 Samuel David Osborne Foldable deck chair

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FR666546A (fr) 1929-10-02
GB303788A (en) 1929-08-08

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