DE365818C - Zusammenlegbarer Schirm - Google Patents
Zusammenlegbarer SchirmInfo
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- DE365818C DE365818C DER50323D DER0050323D DE365818C DE 365818 C DE365818 C DE 365818C DE R50323 D DER50323 D DE R50323D DE R0050323 D DER0050323 D DE R0050323D DE 365818 C DE365818 C DE 365818C
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- Germany
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- roof
- collapsible
- sleeve
- folded
- umbrella
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B19/00—Special folding or telescoping of umbrellas
- A45B19/10—Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible ribs
Landscapes
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
(R SO323
■Es siad zusammenlegbare Schirmgestellle
bekannt, bei denen die geteilten Dadhstreben
in Gemeinschaft mit den Spannstreben !zusammengelegt werden und 'bei denen die Spannistreben
mit Hülsen gelenkig verbunden sind, diie sich im Gejbraucbszustande über die Gelenkstelle
der !geteilten Dachstreiben schieben und diese einseitig abstützen. Es ist auch bekannt,
diese einseitige Abstützung duroh ,das eine verlängerte Ende der getauten Daohstreben
Wl bewirken. Diese bekannten Anord5-nungien
weisen idea Übelstand auf, daß entweder, wie bei der erstgenannten Kjonstruktion,
die .Spannstrieben nicht unter die Dachstrebengeklappt
werden können, so daß das zusammengaklappte Gestell unnötig Jang
blöiibt, oder daß, wie bei ,der letztgenannten
Konstruktion, dieHöchstspannungdes Schiirmbezuges in der 'GebraucbiSiStellking der Streben
zueinander überschritten ist uod der Schinmbezuig
in der Gebrauchsstellung schlaff hängt. Diese Ü'belständie werden- durah ,die Erfindung
beseitigt. Nach ihr kann der Schirm, dessen Bezug seine Höchstspannung· in der Gebrauchslage
hat, derart zusammengelegt werden, daß idie Spannistreiben unter den oberen
Teil' der unterteilten Dachstreben geklappt werden, so daß der Schirm im zusammengeklapptem
-Zustande· 'die geringste mögliche Länge hat.
Die Zeichnung gibt «in Ausfünrungsbeispiel
der Erfindung /wieder.
Abb. ι zeigt 'das ,Schirmgestell' auf einem
Stock im halbgeöffneten Zustande,
865818
Abb. 2 deutet den gespannten, Abb. 3 die Überführung in den zusammengelegten,
Zustand1 an, während Abb. 4 das Schirmgestell zusammengelegt
zeigt.
Die Abb. 5 bis 7 stellen einige auseinandernehmbare
Schiirmstöcke dar.
Zum Befestigen und Spannen des ßchirmgestalks
auf einem beliebigen Stocks dienen die Krone α und der Spannschieber b. Beide
sind zu diesem Zweck in bekannter Weise als Schellen ausgebildet, die mittels Schrauibibolzen
a1, bx und Flügelmuttern ar, b~ fest mit
dem Stock χ vereinigt werden können. Auf der Krone α sind in an sich bekannter Weise
die den Überzugstoff y tragenden Dachstangen schwenkbar befestigt. Jede dieser Dachstangen
ist in bekannter Weise durch ein Gellenk d in die Stücke /, i unterteilt. Die Gelenkigkeit
der Dachstangenstücke /, i gegeneinander ist einseitig, und zwar lassen sich beide Stücke
nach oben zusammenlegen, während sich nach unten das eine Dachistangenstück i mit seinem
Ende g gegen das andere Dacbstangenstück j legt und sich so an diesem abstützt. Dieses
Ende g des Dachstangenstückes i bildet nach der Erfindung den Anschlag für eine Hülse c,
die auf dem anderen Dachstangenstück j verschiebbar und !gelenkig mit der Spreize h vereinigt
ist. Letztere ist in bekannter Weise mit ihrem anderen Ende an den Spannschieber b
angedenkt. In Abb. 1 ist das Schirmgestell mit seiner Krone α und dem Spannsehieber b
auf einen Stock χ geschoben. Zunächst wind die Krone α durch Anziehen ihrer Flügelmutter
α2 an dem Stock befestigt. Dann -wird durch Schieben des Spann Schiebers b gegen
die Krone α das Gestell aus dem halbgespannten Zustande nach Abb. 1 in den gespannten
nach Abb. 2 überführt. Hierbei hat SiA die
Hülse c gegen das Ende g des Dachstangenstückes i gelegt, und ida die unteren Enden der
Dachstangeinstücke i durch den Stoff gehalten werden, wird durch Beendigung der Verschiebung·
des, Spannsehiebers b die Streibe/, i
durchgebogen und der Stoff y gespannt. Der Spannsehieber & wird jetzt durch Anziehen seiner
Flügelmutter b2 gleichfalls am Stock χ befestigt,
und! der Schirm ist für den Gebrauch j fertig.' j
Zwecks überführung des Schirmgestelles in ;
den zusammengelegten Zustand wird1 der
Spannschieber b gelöst und so weit nach unten verschoben, daß das Strebenstüclk i, wie in
Abb. 3 angedeutet, mit dem Stoff nach oben gegen das Dachstangenstüok / geklappt werden
kann. Dadurch ist der Anschlag g aus der Bahn idler Hüls© c geschwenkt. Wird jetzt der
Schieber b wietiier der Krone α zu verschoben,
so üben die Spreizen keinerlei Spannung auf die Dachstreben j mehr aus, da die Hülse c
nicht mehr durch das Dachstangenstück g txlrückgehalten
wird,, sondern bis an das Gelenk d gleiten kann. Die wirksame Länge der
Dachstreben; wird auf diese. Weise vergrößert, derart, daß die Spreizen h dme
Spannwirkumg auf den Stoff in das Schirmgestell hineiingeschwenkt wenden, können
(Abib. 4). Nach oben kann man den Weg des Scbieblers c durch einen Stifib e begrenzen.
Das auf diese Weise zusammengefegte Schirmgestell wird nun nach Lösen der Flügelmutter
a- der Krone α von dem Stock χ abgezogen
und kann, da es· wenig1 Raum beansprucht, bequem
in einem Rucksack, Koffer o. dgl. untergebracht werden.
Als Schirmstock kann, wie schon erwähnt,
ein beliebiger, z. B. im Waldfe gesuchter Stab, ein Spazierstock o. dgl. dienen. Man kann
auch zusammenlegbare Stöcke, von denen die Abb. S bis 7 einige zweckmäßige Ausführungsfornien
zeigen, verwenden. Abb. 5 und 6 stellen einen fernrohirartig zusammenschiebbaren
Stock x1 dar, während Abb. 7 einen aus einzelnen, mit Klauien x2 ineinandergreifenden
Stücken xs bestehenden Stock darstellt. Die Verbindungsstellen x2 der Stöcke sind so angeordnet,
daß sie durch den Schieber b und, wenn nötig, noch durch eine beliebig gestaltete
Schelle zusammengehalten werdten.
Claims (2)
1. Zusammenlegbarer Schirm mit zusammenklappbaren:
Dachstangen, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise die einseitige Abstützung1 der geteiilten
Dachstengen (/, i) bewirkende Ende (g) des einen DachstangenteiÜes (i)
einen ein^ und ausrüekibaren Anschlag für
eine ebenfalls an sich bekannte, auf dem anderen Dachstangenteil (J) verschiebbare,
mit den Spannstreben gelenkig verbundene Hülse (c) bildet.
2. Zusammenlegbarer Schirm nach An- 10g .spruch i, dadurch gekennzeichnet, 'daß die
an sich 'bekannte Hülse (c), die die Spreize (Zi) mit der Dachstange (/, 1) verbindet,
nach dem Zusammenlegen der Dachstangenteile
(j,i) so weit nach außen verschieb-"
bar ist, daß der Spannsehieber (&) ohne Behinderung durch die Spreizen (h) an die
Stodkhülse (a) herangeschoben werden
kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER50323D DE365818C (de) | 1920-06-03 | 1920-06-03 | Zusammenlegbarer Schirm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER50323D DE365818C (de) | 1920-06-03 | 1920-06-03 | Zusammenlegbarer Schirm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE365818C true DE365818C (de) | 1922-12-22 |
Family
ID=7408875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER50323D Expired DE365818C (de) | 1920-06-03 | 1920-06-03 | Zusammenlegbarer Schirm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE365818C (de) |
-
1920
- 1920-06-03 DE DER50323D patent/DE365818C/de not_active Expired
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