DE466898C - Faltbarer Liegestuhl - Google Patents

Faltbarer Liegestuhl

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DE466898C
DE466898C DEB132733D DEB0132733D DE466898C DE 466898 C DE466898 C DE 466898C DE B132733 D DEB132733 D DE B132733D DE B0132733 D DEB0132733 D DE B0132733D DE 466898 C DE466898 C DE 466898C
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Germany
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seat
scissors
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deck chair
chair
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/32Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics
    • A47C4/34Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe
    • A47C4/38Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/286Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements foldable side to side and front to back, e.g. umbrella type

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein faltbarer Liegestuhl, geeignet für die Mitnahme ins Freie.
Die bekannten Stühle dieser Art haben zwei hauptsächliche Nachteile: Entweder sind sie zu umständlich aufzustellen und zusammenzulegen oder aber, wenn sie diesen Nachteil vermeiden wollen, haben sie die Sitzbequemlichkeit eingebüßt, die dem Liegestuhl eigen sein ίο soll.
Diese beiden Unvollkommenheiten zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß
ι. in Abweichung von der bekannten Gestalt des doppelscherigen Liegestuhls die gegenseitigen Scherenschenkel im aufgestellten 'Zustand nicht parallel zueinander sind, sondern mit der Verbindungslinie im Fußboden zwei Dreiecke bilden,
so 2. die Scherenschenkel in den beiden Dreieckspitzen mit dem üblichen Sitzbahnstoff fest verbunden sind,
3. der Sitzbahnstoff in Sitzhöhe einen Spanngurt trägt und
4. die zur Querversteifung der Sitzbahn erforderlichen Endstücke als Einschiebjoche von U-förmigem Querschnitt ausgebildet sind. Der letztgenannten Besonderheit steht zwar eine ähnliche Ausführung gegenüber. Es ist die Versteifung der Sitzbahn durch ein Querstück in Jochform bekannt. Im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand befindet sich dieses jedoch in festem Zusammenhang mit der Sitzbahn, was in bezug auf die bequeme Faltbarkeit des Stuhles insofern von Nachteil ist, als die Sitzbahn dadurch eine gesonderte Behandlung beim Aufstellen und Zusammenlegen des Stuhles erfordert.
Der Erfindungsgegenstand ist in seiner beispielsweisen Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt. Die Scherenschenkel α und c einerseits sowie d und f anderseits laufen in zwei Spitzen b bzw. e zusammen; sie bilden also mit dem Fußboden die zwei Dreiecke, welche sich in den Scherengelenken g und h kreuzen. Diese Anordnung sichert bei geringer Stabzahl und leichtem Baugewicht eine hohe Standfestigkeit.
Die Dreieckspitzen b und e dienen als Auflager für die Querjochefc und für die Sitzbahn i. Diese ist an ihren Enden mit einem reichlichen Umschlag versehen und durch eine Nahtlücke in diesem Umschlag über die Dreieckspitzen b und e gestülpt. Um nun beim Aufstellen und Zusammenlegen des Stuhles möglichst wenig lose Einzelteile verbinden und trennen zu müssen, um also die Handgriffe und damit den Zeitbedarf beim Herrichten auf ein Mindestmaß herabsetzen zu können, ist das übergestülpte Randstück von diesem Umschlag durch Schrauben oder sonstwie fest mit den Scherenschenkeln verbunden. Es bilden somit — zum Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber den Ausführungen der bereits bekannten, zerlegbaren Liegestühle ähnlicher Art — die Sitzbahn und die beiden Scheren ein zusammenhängendes Ganzes, wie dies bisher nur bei Feldstühlen vorzufinden
war. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht in der Ersparnis an Gelenkbeschlägen und demzufolge wiederum an Baugewicht.
Ebenfalls im festen Zusammenhang mit der Sitzbahn i steht ein bügeiförmig gelegter, teilweise aufgenähter Spanngurt Z, der sich in den Bügelecken in Viertelwendungen um die beiden hinteren Scherenschenkel legt und damit das Spreizen sowohl der Scheren als auch der ίο Dreiecke im Bereich der bequemen Sitzlage begrenzt und weiter die Aufgabe erfüllt, die ja nur in zwei Punkten — den beiden Dreieckspitzen b und e — gehaltene Sitzbahn ;' gegen seitliches Pendeln zu sichern.
Die Ouerjoche k sind als Einschubleisten entwickelt. Sie werden nach Aufstellung des Stuhles zwischen die Schenkelspitzen b und e und den Sitzbahnstoff i in die Umschläge eingeschoben. Um einerseits das Ein- und auch das Ausschieben zu erleichtern, anderseits bei einem geringen Gewicht die nötige Festigkeit zur Aufnahme der Sitzlast zu erzielen und schließlich, um auch da in der eingeschobenen Lage die Notwendigkeit von Verbindungsbeschlagen umgehen zu können, ist ihr Querschnitt U-förmig gehalten.
Beim Zusammenlegen des Stuhles werden die beiden Joche aus den Umschlagen herausgenommen und die vier Scherenschenkel in den Dreieck- und Scherenebenen zusammengeklappt. Hierbei wird die Sitzbahn ohne weiteres Zutun sich längs und quer falten. Die Scherenschenkel bilden dann in bekannter Weise mit der Stoffbahn ein Bündel, dem die Joche zugefügt werden und welches durch Riemen o. dgl. reisefertig geschlossen wird.

Claims (4)

Patentanspruch: ' Faltbarer Liegestuhl mit doppelscherigem Untergestell und einer Sitzbahn, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:
1. Die gegenseitigen Schenkel (a, c; d,f) der beiden Scheren bilden im aufgestellten Zustand mit der Verbindungslinie im Fußboden zwei Dreiecke.
2. Die zur Versteifung der Sitzbahn (i) nötigen Endstücke (k) sjukLsIs Einschubjoche von U-förmigem Querschnitt ausgebildet.
3. Die Sitzbahn (i) trägt in Sitzhöhe einen Spanngurt (I), der das Spreizen der Scheren sowohl in den Scheren als auch in den Dreieckebenen begrenzt und gleichzeitig die Sitzbahn gegen seitliches Pendein sichert.
4. Die beiden Dreieckspitzen sind mit . dem Sitzbahnstoff (I) fest verbunden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB132733D 1927-08-04 1927-08-04 Faltbarer Liegestuhl Expired DE466898C (de)

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DEB132733D DE466898C (de) 1927-08-04 1927-08-04 Faltbarer Liegestuhl

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DE (1) DE466898C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2712349A (en) * 1955-07-05 Le voir
WO1999034709A1 (de) * 1998-01-07 1999-07-15 Schwalb Frank Juergen Zusammenlegbares sitzmöbel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2712349A (en) * 1955-07-05 Le voir
WO1999034709A1 (de) * 1998-01-07 1999-07-15 Schwalb Frank Juergen Zusammenlegbares sitzmöbel

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