AT137284B - Zerlegbares Liegemöbel. - Google Patents

Zerlegbares Liegemöbel.

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AT137284B
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Austria
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Mario Dr Iona
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Mario Dr Iona
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Description


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   Es sind Liegemöbel aus Stahlrohr mit Stoffbespannung bekannt, bei denen der Stoffbelag kleiner als der Rahmen ist. Der Stoff belag ist mit Ösen versehen und wird mittels   Schnüren,   die um den Rahmen gewunden werden, gespannt. Transport und Aufbewahrung solcher Liegemöbel sind wegen des grossen Platzbedarfes, wenn Rahmen und Füsse fest miteinander verbunden sind, schwierig ; das Abnehmen oder Aufmontieren der Stoffbespannung ist eine langwierige Arbeit. Auch zerlegbare Liegemöbel aus Stahlrohr sind bekanntgeworden. Diese bestehen jedoch aus einer grösseren Anzahl Teilen, die mittels Muffen oder ähnlichen Vorrichtungen zusammengesetzt werden.

   Wegen der Vielzahl der Teile, die sich wohl für den Transport in einer bequemen Form zusammenpacken lassen, büsst jedoch das Möbel an Festigkeit ein und beansprucht die Zusammenstellung oder Zerlegung ebenfalls längere Zeit. Auch benötigen alle bisher bekannten Liegemöbel ähnlicher Bauart für die Spannung der Stoffbahn besondere Vorrichtungen, wie z. B. Scherenfüsse, die sich bei Belastung spreizen, od. dgl. Vorrichtungen, die alle die Einfachheit und Leichtigkeit der Konstruktion beeinträchtigen. 



   Gegenstand der Neuerung ist ein Liegemöbel, welches aus möglichst wenig Teilen besteht, die in kürzester Zeit zusammengestellt oder wieder auseinandergenommen werden können, ohne Einbusse an Festigkeit und trotz kleinsten Gewichtes. 



   Die Spannung der Stoffbespannung wird hiebei in der einen Richtung einzig durch die Federkraft von U-förmig gebogenen Holmen des Rahmens besorgt, die keinerlei Querverstärkung besitzen, während die Spannung der Stoff bespannung in der Richtung senkrecht dazu durch Schnur-oder Riemenzug erfolgt und gleichzeitig dazu dient, die mittels   Zwischenstücken   zusammengesteckten Rahmenteile zusammenzuhalten. 



   Eine Ausführungsform ist in Fig. 1 perspektivisch dargestellt. Sie zeigt ein Hängebett, welches aus den beiden U-förmig gebogenen Längsholmen 1 besteht, die auf Rohrstutzen 3 aufgesteckt sind, die T-förmig an die Hängestützen 2 angesetzt sind. Die Stoffbespannung 9 ist in der Längsrichtung gespannt durch die Federkraft der U-Bogen, während die Schenkel durch die parallelen Säume 4 der Stoff bespannung gezogen sind. Die Stützen 2 sind durch Aussparungen 5 in diesen Säumen 4 hindurchgesteckt. Der eine Längsholm ist in dieser Ausführungsform ebenfalls durch einen Saum 6 der Stoffbespannung gezogen. 



  Solange die Stoffbespannung nicht auch in der Querrichtung gespannt ist, können die Teile ohne weiteres auseinandergenommen werden. Erst durch die Querspannung, die in diesem Bilde durch eine durch die Ösen 7 gezogene und um den Rahmen geschlungene   Verschnürung   erfolgt, sind die Teile so zusammengehalten, dass sie nicht mehr auseinandergehen können. 



   Eine andere, beispielsweise angeführte Ausführungsform ist für Massenlager gedacht und in Fig. 2 dargestellt. Die   Hängestützen,   die ebensogut auch Stehstützen oder Ständer sein können, die unten oder oben oder unten und oben in entsprechender Weise befestigt sind, besitzen in Abständen übereinander kreuzförmig angesetzte Rohrstutzen, die in die Holmenden der übereinander angeordneten Liegerahmen passen. Dadurch entstehen leicht zerlegbare und wegräumbare, übereinander angeordnete Betten. 



  In Fig. 2 sind zwei solche Betten übereinander gezeichnet, während darüber noch ein Kreuz frei ist zur Anbringung eines dritten Bettes. Die Stoffbespannung ist in dieser Zeichnung fortgelassen. 



   In Fig. 3 ist schliesslich eine dritte Ausführungsform gezeichnet, die als Feldbett oder Tragbahre dienen kann. Der Rahmen besteht hier aus zwei U-förmig gebogenen Holmen 10 und zwei Längsholmen 11, die mittels der vier Füsse 13, die T-förmig ausgebildet sind, zusammengesteckt sind. Die Stoffbespannung 14 hat zwei Längssäume   15,   durch die die geraden Längsholme 11 und die Schenkel der U-förmig gebogenen 

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 Holme 10 durchgezogen sind. Die Querspannung der Stoffbespannung wird durch die Federkraft der   U-förmig   gebogenen Holme 10 besorgt. Die Enden 16 der Stoffbespannung sind in diesem Falle beispielsweise um den Rahmen gezogen und auf der Unterseite vorzugsweise mit je einem Riemen gespannt. Die Spannung der Stoffbespannung kann natürlich auf jede andere Weise mit gleichem Erfolg besorgt werden. 



  Durch diese Längsspannung der Stoffbespannung wird verhindert, dass die in der   Längsrichtung   zusammengesteckten Teile wieder auseinandergehen können. Auch in diesem Falle besitzen die Stoffsäume Aussparungen, durch die die Füsse hindurchgesteckt sind. Die an den Ecken beispielsweise frei bleibenden Bogen können bei Verwendung als Tragbahre als Handgriffe dienen. Damit in dieser Ausführungsform die Füsse 13, die in die Rahmenteile eingreifen, sich nicht drehen und umkippen, ist beispielsweise an jedem Ende der U-förmig gebogenen Holme ein Stift 12 durch das Stahlrohr gesteckt und auf geeignete Weise befestigt, z. B. vernietet, welcher beim Zusammensetzen in zwei   Aussparungen.   19, in Fig. 4 sichtbar, am Rohrstutzen des Fusses eingreift und derart eine Drehbewegung bzw.

   Kippung des Fusses aus der Lage senkrecht zur Rahmenebene verhindert. Eine besondere Vorrichtung, um das Umkippen des Fusses zu verhindern, kann entbehrt werden, wenn je zwei Füsse an jedem Ende des Liegemöbels durch einen U-Bogen verbunden werden. 



   Um dem Kopfende des Liegemöbels nach Fig. 3 eine zum Liegen bequeme Form, eine Neigung nach aufwärts, zu geben, besitzen die zwei Füsse 13 am Kopfende des Liegemöbels, die in Fig. 4 gesondert gezeichnet sind, je einen rechtwinkelig angesetzten Rohrstutzen 17 und einen nach aufwärts gerichteten Rohrstutzen 18. Die'rechtwinkelig angesetzten Rohrstutzen 17 greifen in die Holmenden der Längsholme 11 ein, während die nach aufwärts gerichteten Rohrstutzen 18 in die Holmenden des U-förmig gebogenen Holmes des Kopfendes eingreifen. 



   Zum Transport können die geraden Längsholme 11 in den Längssäumen 15 belassen werden. Die übrigen Teile, wie die zwei U-förmig gebogenen Holme und die vier Füsse haben in dem Raum zwischen den umgeklappten Enden 16 der Stoffbespannung Platz, die mittels der Spannsehnüre oder Riemen zusammengebunden oder-geschnallt werden können. 



   Damit beim Zusammensetzen mehrerer gleichartiger   Liegemöbel   keine Schwierigkeit durch Verwechslung der einzelnen Teile entstehen kann, sind zweckmässig die Grössen der U-förmig gebogenen Holme sowie die Stärken der Rohre und Rohrstutzen, die ineinandergesteckt werden, normalisiert, so dass alle entsprechenden Teile gleichartiger Liegemöbel gegeneinander vertauscht werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zerlegbares Liegemöbel aus Stahlrohr mit Stoffbespannung und Liegerahmen, ohne Querverstärkung, dadurch gekennzeichnet, dass der Liegerahmen im wesentlichen aus zwei federnden, beispielsweise U-förmigen Holmen besteht, die mit Hilfe von an den Füssen oder Trägern angebrachten, in die Holmenden eingreifenden   Zwischenstücken   zusammengesteckt sind und durch die Stoffbespannung zusammengehalten werden.

Claims (1)

  1. 2. Zerlegbares Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenstützen zwei oder mehr in Abständen übereinanderliegende, kreuzförmig angesetzte Rohrstutzen besitzen, die in die Holmenden der übereinander angeordneten Liegerahmen passen.
    3. Zerlegbares Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der U-förmig gebogenen Holme annähernd die gleiche Länge wie die Stege der Holme besitzen und unter Zwischenschaltung von geraden Holmen mittels Rohrstutzen, die in an sich bekannter Weise T-förmig an Füssen EMI2.1
AT137284D 1932-11-30 1932-11-30 Zerlegbares Liegemöbel. AT137284B (de)

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ID=3639636

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AT (1) AT137284B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2858551A (en) * 1953-11-09 1958-11-04 Bruce C Sidlinger Trampoline

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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