DE1932649C - Faltmobel - Google Patents

Description

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Fig. 2 einen in Fig. 1 durch einen strichpunk- Der Bezug24 weist ferner an jedem Gestellteil tierten Kreis angedeuteten Ausschnitt, in verkürzter eine auf die Tragbänder 46, 48, 50 aufgebrachte AufDarstellung, lage 52 auf, die durch eine Vielzahl von dicht neben-

F ig. 3 einen Teilquerschnitt entlang der Linie 3-3 einander angeordneten Schlauchteilstiicken 54 gebilder F i g. 2 durch ein Befestigungcglied des Gestell- 5 det ist. Diese quer über den Tragbändern angeordbezugs, neten und mit diesen verschweißten Schlauchteil-

F i g. 4 eine Darstellung entsprechend F i g. 3 zur stücke 54 enden im Bereich vor den Längsholmen

Veranschaulichung einer anderen Ausführung Jes des Gestells und sind mit Befestigungsgliedern an

Befestigungsgüedes des Gestellbezugs, diesen befestigt.

Fig. 5 eine Darstellung einer Konstruktions- io In Fig. 3 ist ein solches Befestigungsglied veran-

variante der Ausführung gemäß F i g. 4. schaulicht. Dasselbe ist ein Streifen 56 aus einem

Die in F i g. 1 gezeigte Liege weist eii;en Mittelteil biegsamen Werkstoff, vorzugsweise einer Kunststoff-10 auf, an dem einerseits ein Kopfteil 12 und an- folie, der entlang seines einen Endes 58 mit den Enddererseits ein Fußteil K mittels Gelenken 16 befestigt stücken der Schlaue iu~ilstücke 54 verschweißt ist. sind. Mit Hilfe der C-clenke lassen sich der Kopf-und 15 Der Streifen 56 ist um den Längsholm 34 herum-Fußteil in bestimmte Schräglagen einstellen. An den gelegt und mit seinem anderen Ende 60 ebenfalls Gelenken sind außerdem Gestellbeine 18 bzw. 20 von der Unterseite her an den Enden der Schlauchschwenkbar angeordnet. Am Fußteil 14 kann gege- teilstücke angeschweißt.

benenfalls ein weiteres Gestellbein vorgesehen sein. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist der

Mit 24 ist als Ganzes der auf das Bettgestell auf- ao Streifen quer zu seiner Längsrichtung gefaltet und

gebrachte Bezug bezeichnet. beide aufeinanderliegenden Endtin 58, 60 sind mit

Das Bettgestell weist zwei mit Hilfe der Gestell- den Enden 62 der Schlauchteilstücke verschweißt,

beine 18, 20 zueinander starr angeordnete parallele Wie aus Fig. 4 deutlich zu ersehen ist, umgreift die-

Längsholme 26, 28 auf, während das Fußteil zwei ser Streifen 64 den Längsholm lediglich teilweise,

Längsholme 30. 32 und das Kopfteil zwei Längs- 25 wobei in die Falte der beiden aufeinanderliegenden

holme 34, 36 aufweist Die Längsholme des Fuß- Streifenteilstücke ein stabförmig Versteifungsglied

und Kopfteils sind einerseits gegenseiug durch einen 66 zur Verfestigung des Randstückes 68 des Strei-

Querholm 38, 40 und andererseits über die Gelenke fens angeordnet ist. Mittels Befestigungsschrauben

16 mit den Längsholmen 26, 28 des Mittelteils ver- 70, die in die Längsholme eingeschraubt sind, läßt

bunden. 30 sich der Streifen 64 am entsprechenden Längsholm

Der Bezug24 weist am Kopf- und Fußteil zwei verankern. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 über die freien Enden derselben gezogene, taschen- ist der Streifen 72 ebenfalls durch einen gefalteten artig ausgebildete Überzugteile 42 bzw. 44 auf, die Streifen gebildet. In die gefaltete Materialbahn ist unter anderem dazu dienen, Tragbänder 46, 48, 50 ein stabförmiges versteifungsglied74 eingelegt, desdes Bezugs 24 zu halten. Die Tragbänder 46, 48, 50 35 sen Querschnittsform der Umfangskrümmung des erstrecken sich im Parallelabstand zueinander par- entsprechenden Längsholmes angepaßt ist. Zur Beallel zu den Längsholmen. Die Tragbänder bestehen festigung des Befestigungsgüedes sind duich das Vervorzugswc'se aus Kunststoff und sind in die taschen- steifungsglied Befestigungsschrauben 76 hindurchartigen Teile 42 bzw. 44 eingeschweißt. geführt, die in den Längsholmen eingeschraubt sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

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möbel, die den Bezug bildenden, aus Kunststoff bePatentansprüche: stehenden Schlauchteilstücke lediglich noch durch

ösen von auf die Längsholme aufgesetzten Befesti-

1. Faltmöbel, insbesondere Stuhl oder Liege- gungsgliedem hindurchgeführt und demgemäß nicht bett, mit einem Gestell aus Füßen und rohr- 5 mehr um die Längsholme herumzuwinden sind förmigen Längs- und Querholmen, mit einem (deutsches Gebrauchsmuster 1818 515). Dafür wer-Bezug, mit quer zu den Längsholmen dicht neben- den aber als Befestigungsglieder spezielle Kun^tstoffeinander angeordneten Schlauchteilstücken aus formteile benötigt, die zunächst auf den Gestell-Kunststoff, mit mehreren parallel zu den Längs- holmen zu befestigen sind, bevor die Kunststoffholmen im Gestell angeordneten Tragbändern io schläuche aufgezogen werden können, so daß daaus Kunststoff und mit die Längsholme min- du-ch der Vorteil des geringeren Materialbedarfs für destens teilweise umgreifenden Befestigungsgüe- die Herstellung des Bezuges wesentlich geschmälert dem für die Schlauchfeilstücke, dadurch wirci, ganz abgesehen davon, daß das Einfädeln der gekennzeichnet, daß die Befestigungsglie- " Schläuche in die ösen der Befestigungsglieder der mit ihren übereinanderliegenden Enden (58, 15 manuell bewerkstelligt werden muß und dementspre-60) mit den Schlauchteilstücken (54) verbundene- chend viel Zeit erfordert.

biegsame Streifen (56, 64, 72) sind. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,

2. Faltmöbel nach Anspruch 1, dadurch ge- die Konstruktion von Faltmöbtln der obengenannten kennzeichnet, daß zwischen den Enden der aus Art so zu verbessern, daß deren Fertigung mit einem Kunststoff bestehenden Streifen (56) die End- ao Minimum an Material und Zeit möglich ist.

stücke der Schlauchteilstücke (54) angeordnet Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gesind, löst, daß die Befestigungsglieder mit ihren überein-

3. Faltmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch anderliegenden Enden mit den Schlauchteilstücken gekennzeichnet, daß zwischen den Streifen (64, verbundene biegsame Streifen sind.

72) ein vorzugsweise deren Länge aufweisendes, 25 Die Erfindung ermöglicht es üdmit, den aus einem streifenförmiges oder rundes, von in die Längs- Verbund von Srhlauchteilstücken bestehenden Beholme eingeschraubten Befestigungsschrauben zug als solchen ohne Einbeziehung des Gestells (70, 76) durchdr ngenes Versteifungsglied (66, maschinell fertigzustellen und danach auf das Ge-74) angeordnet ist. stell aufzubringen, was sich in einem Arbeitsgang

30 gleichfalls maschinell bewerkstelligen läßt. Hierzu ist es lediglich notwendig, die als Befestigungsglieder

dienenden Streifen um die Längsholme des Gestells

h ,'rumzulegen bzw. an diesen zu befestigen und

deren übereinanderliegende Enden bzw. Randteile

35 mit den benachbarten Enden der den Bezug bilden-

Die Erfindung betrifft ein Faltmöbel, insbesondere den, gegenseitig fixierten Schlauchendstücke bei-Stuhl oder Liegebett, mit einem Gestell aus Füßen spielsweise zu verschweißen. Durch diese Befesti- und rohrförmigen Längs-und Querholmen, mit einem gungsart des Bezuges am Gestell entstehen hierbei Bezug, mit quer zu den Längsholmen dicht neben- praktisch keine Mehrkosten, da die hierzu erfordereinander angeordneten Schlauchteilstücken aus Kunst- 40 liehen Materialstreifen in der Gesamtkalkulation stoff, mit mehreren parallel zu den Längsholmen im solcher Faltmöbel nicht ins Gewicht fallen, irsbeson-Gestell angeordneten Tragbändern aus Kunststoff dere dann, wenn diese ohnehin aus als Abfall an- und mit die Längsholme mindestens teilweise um- fallenden Zuschnitten hergestellt werden,
greifenden Befestigungsgliedern für die Schlauchteil- Die als Befestigungsglieder dienenden Streifen

stücke. 45 können aus beliebigen Werkstoffen bestehen, sofern

Faltmöbel, deren Bezug durch quer zu den Längs- diese die beim Gebrauch sclchei Faltmöbel aufholmen des Gestells dicht nebendnanderliegende, tretenden Belastungen aufzunehmen vermögen. Sie aus Kunststoff bestehende Schlauchteilstiicken ge- könntn beispielsweise aus Leinen oder Kunststoffen bildet ist, sind in verschiedenen Ausführungsformen bestehen. Zweckmäßigerweise sind zwischen den seit langem bekannt. 50 Enden der aus Kunststoff bestehenden Streifen die

Bei einer bekannten Konstruktion ist hierbei zur Endstücke der Schlauchteilstücke angeordnet. Diese Herstellung des Bezuges ein Kunststoffschlauch in Art der gegenseitigen Verbindung der Streifen und Querrichtung des Gestells um dessen Längsholme Schlauchteilstücke ermöglicht es, als Streifen Kunstherumgewickelt, so daß sich auf der Obe, - und stoffolie üblicher Dicke verwenden zu können.
Unterseite des Gestells eine Anordnung von dicht 55 Schließlich ist es gün tig, daß zwischen den Streinebeneiiianderliegenden Schlauchteilstücken ergibt. fen ein vorzugsweise deren Lange aufweisendes, Ist der Kunststoffschlauch auf das Gestell aufge- streifenförmiges oder rundes, von in die Längsholme wickelt, so werden die einzelnen Schlauchteilstücke eingeschraubten Befestigungsschrauben durchdrunmit den im Gestell angeordneten Tragbändern ver- genes Versleifungsglied angeordnet ist. Dadurch wird schweißt. Die Herstellung des Bezuges in dieser 60 bei Verwendung von Kunststoffolie als Streifen wirk-Weise gestaltet sich umständlich und schwierig, wo- sam ein Ausreißen desselben verhindert, sofern diese bei für das Umwickeln der Gestellholme sehr viel beispielsweise mittels Schrauben an den Gestell-Schlauchmaterial benötigt wird. Eine wirtschaftliche holmen befestigt sind.

Fertigung ist dabei nur bei Einsatz aufwendiger und In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der

entsprechend teuerer Wickelvorrichtungen möglich. 65 Erfindung dargestellt. Es zeigt

Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform ist Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer mit einem

die Konstruktion insofern vereinfacht, als bei dieser, erfindungsgemäßen Bezug ausgestatteten Liege, von entsprechend dem eingang., beschriebenen FaIt- oben gesehen,