DE4426316C1 - Sitz- und/oder Liegemöbel, insbesondere Stuhl - Google Patents

Sitz- und/oder Liegemöbel, insbesondere Stuhl

Info

Publication number
DE4426316C1
DE4426316C1 DE19944426316 DE4426316A DE4426316C1 DE 4426316 C1 DE4426316 C1 DE 4426316C1 DE 19944426316 DE19944426316 DE 19944426316 DE 4426316 A DE4426316 A DE 4426316A DE 4426316 C1 DE4426316 C1 DE 4426316C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seating
frame
reclining furniture
furniture according
seat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19944426316
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Mathiesen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nistac Metallwarenfabrik Heinz Kettler & Co 31515 Wunstorf De GmbH
Heinz Kettler Metallwarenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Nistac Metallwarenfabrik Heinz Kettler & Co 31515 Wunstorf De GmbH
Heinz Kettler Metallwarenfabrik GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nistac Metallwarenfabrik Heinz Kettler & Co 31515 Wunstorf De GmbH, Heinz Kettler Metallwarenfabrik GmbH and Co filed Critical Nistac Metallwarenfabrik Heinz Kettler & Co 31515 Wunstorf De GmbH
Priority to DE19944426316 priority Critical patent/DE4426316C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4426316C1 publication Critical patent/DE4426316C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular
    • A47C5/06Special adaptation of seat upholstery or fabric for attachment to tubular chairs

Description

Die Erfindung betrifft ein Sitz- und/oder Liegemöbel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiges Sitz- und/oder Liegemöbel kann beispielsweise ein Stuhl, eine Liege oder ein Klappstuhl sein, der durch einen Klappmechanismus wahlweise in Liege- oder Sitzposition benutzt werden kann.
Ein dem Oberbegriff des Anspruches 1 entsprechendes Sitz­ möbel ist aus der DE 94 00 591 U1 bekannt. Bei diesem Sitz­ möbel wird der Sitzflächenbezug mittels zweier Schlaufen auf zwei als Holme ausgebildete Tragteile aufgeschoben. Über die Art der Befestigung des Sitzflächenbezuges an den Holmen werden in dieser Druckschrift keine Angaben gemacht. Übli­ cherweise wird der Bezug jedoch durch geeignete Befesti­ gungsmittel gegen ein unerwünschtes Herausgleiten der Holme aus den Schlaufen gesichert. Der Hauptnachteil dieser be­ kannten Konstruktion ist darin zu sehen, daß das Material des Sitzflächenbezuges bei häufiger und/oder hoher Beanspru­ chung seine Spannung zumindestens teilweise verliert und daher oft stark durchhängt, was den Sitzkomfort verschlech­ tert.
Aus der DE 33 25 142 A1 ist ein Bausatz für ein Polster für Gartenmöbel und aus der DE 94 07 332 U1 ein wechselbarer Bezug für Liegestühle bekannt. Diese beiden Druckschriften zeigen als an sich bekannte Merkmale an der Rückenlehnen­ fläche angeordnete Spannteile, die vorzugsweise mit einer Halteeinrichtung in Form eines Klettverschlusses versehen sein können.
Bei weiteren bekannten Bauarten von Möbeln besteht das Pro­ blem, daß der die Sitzfläche und die Rückenlehnenfläche bil­ dende Bezug, der häufig aus Stoffmaterial besteht, bei­ spielsweise nicht in einer Waschmaschine gründlich gereinigt werden kann, da der Bezug vom Gestell des Möbels nicht ge­ löst werden kann. Ferner ergeben sich Probleme, wenn der Bezug beschädigt worden ist, so daß ein Austausch erforder­ lich ist, da dieser Austausch mit relativ hohen Reparatur­ kosten verbunden ist, da das Lösen des alten Bezuges und das Wiederanbringen des neuen Bezuges relativ aufwendig ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Sitz- und/oder Liegemöbel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, dessen Bezug im Bedarfsfalle beispielsweise zum Zwecke der Reinigung oder zum Zwecke des Austausches vom Gestell entfernt und auf einfache Weise mit einer gewünschten Vorspannung versehen werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Der Teil des Bezuges, der die Sitzfläche bildet, ist entlang seiner Längsränder jeweils mit einer Schlaufe versehen. Un­ ter den Längsrändern werden üblicherweise die Ränder des Sitzflächenbezuges verstanden, die im Bereich der Armlehnen angeordnet sind, also in den Bereichen, die rechts und links von einer auf dem Möbel sitzenden Person angeordnet sind. Sollte die Konstruktion des jeweiligen Sitz- und/oder Liege­ möbels es erforderlich machen, die Schlaufen des Sitzflä­ chenbezuges an anderen Bereichen anzuordnen, ist dies grund­ sätzlich auch möglich. Erfindungsgemäß wird in jede Schlaufe ein Spannstück eingeführt, das wiederum mit den im montier­ ten Zustand des Bezuges benachbarten Holmen, vorzugsweise den Längsholmen, des Gestells verbunden wird. Der Bezug wird also in dem Bereich, der im montierten Zustand die Sitzflä­ che bildet, mit lösbaren Spannstücken am Gestell des Möbels gehalten und gleichzeitig von diesen Spannstücken mit der erforderlichen Vorspannung versehen.
Die Spannstücke können je nach Konstruktion des Sitz- und/oder Liegemöbels gemäß den Prinzipien der Erfindung unter­ schiedliche Form und Dimensionierung haben. Sie sind in jedem Falle so ausgebildet, daß sie problemlos in die Schlaufen des Bezuges eingelegt werden können. Vorzugsweise sind sie ferner an die Form und Dimension der benachbarten Längsholme angepaßt, so daß sie im montierten Zustand paral­ lel dem Verlauf der Längsholme folgen und somit das optische Erscheinungsbild des Gestells des erfindungsgemäßen Möbels nicht negativ beeinflussen.
Vorzugsweise sind die Spannstücke mittels einer Schraubver­ bindung am Gestell des Möbels fixiert. Es bietet sich hier­ für eine Mehrzahl von einzelnen Schrauben an, die zur Fixie­ rung des Sitzflächenbezugsteils durch entsprechende Ausneh­ mungen in den Holmen des Gestells und fluchtenden Ausneh­ mungen im Material der Schlaufen gesteckt werden. Danach kann durch Festziehen der Schrauben, die hierbei in die Holme eingreifen, die Fixierung und Spannung des Sitz­ flächenbezuges vorgenommen werden. Grundsätzlich ist es möglich, die Schrauben so auszubilden, daß eine Fixierung in den Spannstücken lediglich durch entsprechende Bohrungen möglich ist. Alternativ ist es natürlich auch möglich, die Spannstücke an den Verschraubungsstellen mit entsprechenden Gewinden zu versehen. Grundsätzlich denkbar ist jedoch auch eine andere lösbare Verbindung zwischen den Spannstücken und dem Gestell des Möbels, so lange diese Verbindung eine problemlose Montage und Demontage ermöglicht. Denkbar wären grundsätzlich beispielsweise Schnapp-Rastverbindungen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Rück­ lehnenfläche des Bezuges mit einem Spannteil versehen, das zur Fixierung über einen Querholm im Kopfbereich des Ge­ stells gelegt werden kann. Nach dem Herumlegen des Spanntei­ les kann dieses auf der Rückseite der Rücklehnenfläche mittels einer geeigneten Halteeinrichtung fixiert werden.
Hierbei ist es grundsätzlich möglich, das Spannteil als eine Verlängerung des Materials des Rücklehnenflächenbezuges aus­ zubilden, wobei dann bei einer besonders bevorzugten Ausfüh­ rungsform eine einstückige Verbindung vorgesehen ist.
Die Halteeinrichtung ist lösbar ausgebildet, kann also bei­ spielsweise als Klettverschluß, Druckknopfverschluß oder Schnürverschluß ausgebildet sein. Die Halteeinrichtung kann unmittelbar am Stoff der Rücklehnenfläche bzw. des Spannteils angebracht werden. Beispielsweise ist es möglich, eine Druckknopfverbindung somit unmittelbar am Material der Rücklehnenfläche bzw. des Spannteils vorzusehen. Gleiches gilt für die anderen zuvor genannten Halteeinrichtungen.
Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, ein Gegenstück der Halteeinrichtung an einem gesonderten Abschnitt des Ge­ stells, beispielsweise einem unter dem obersten Querholm liegenden weiteren Querholm anzubringen. Beispielsweise kann dies ein Klettverschlußband sein, das an einer geeigneten Stelle des Gestells auf einen derartigen Querholm aufge­ bracht wird und mit dem am Spannteil des Rücklehnenflächen­ bezuges angebrachten Gegenstück zusammenwirkt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausfüh­ rungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische, leicht vereinfachte Darstellung eines erfindungsgemäßen Sitz- und/oder Liegemöbels in Form eines Stuhls;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Stuhls gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Seite des Sitz­ flächenbereichs des Stuhls gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Bereichs des Stuhls gemäß Fig. 3, und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Rückansicht des Stuhls gemäß Fig. 1 zur Verdeutlichung der Fi­ xierungsmöglichkeit der Rücklehnenfläche des Bezugs des Stuhls gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sitz- und/oder Liegemöbels dargestellt, das im Beispielsfal­ le als Stuhl 1 ausgebildet ist. Nachfolgend wird daher zur Vereinfachung lediglich auf diesen Stuhl 1 repräsentativ für andere mögliche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sitz- und/oder Liegemöbels Bezug genommen.
Der Stuhl 1 weist ein Gestell 2 auf, das mit einem Bezug 3 versehen ist. Wie Fig. 1 verdeutlicht, ist der Bezug 3 im Gestell 2 fixiert und bildet dabei eine Sitzfläche 4 und eine Rücklehnenfläche 5. Im Beispielsfalle sind die Sitzfläche 4 und die Rücklehnenfläche 5 einstückig ausgebildet, bestehen also aus dem gleichen Bezugsstoff bzw. -material. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, daß die Sitzfläche 4 und die Rücklehnenfläche 5 zwei voneinander unabhängige Bezugteile bilden.
Das Gestell 2 des Stuhls 1 weist an seinen Längsrändern 6 und 7 angebrachte u-förmige Seitenteile 8 und 9 auf, die jeweils zwei Standbeine und ein einstückig mit diesen ver­ bundenes Armlehnenteil bilden.
Zur näheren Erläuterung der erfindungsgemäßen Ausbildung wird nachfolgend zunächst auf die Fig. 2 bis 4 Bezug genom­ men.
Aus Fig. 2 wird deutlich, daß das Gestell 2 benachbart zu den Seitenteilen 8 und 9 jeweils einen Längsholm 10 bzw. 11 aufweist. Der Verlauf der Längsholme ergibt sich aus dem Verlauf der mit dem Bezugszeichen 6 und 7 in Fig. 1 gekenn­ zeichneten Längsränder des Gestells 2.
Fig. 2 verdeutlicht ferner, daß die Sitzfläche 4 entlang ihrer parallel zu den Längsholmen 10 und 11 verlaufenden Längsränder 12 und 13 jeweils mit einer Schlaufe 14 bzw. 15 versehen ist. Die Schlaufen können beispielsweise durch Um­ legen der Längsränder 12 und Verbinden mit dem Sitzflächen­ material hergestellt werden.
Fig. 2 verdeutlicht ferner, daß in jede Schlaufe 14 bzw. 15 ein Spannstück 16 bzw. 17 eingesetzt ist. Diese Spannstücke 16 bzw. 17 sind mit den jeweils benachbart angeordneten Längsholmen 11 bzw. 12 verbunden.
Die Verbindung kann beispielsweise mit Hilfe einer Schraub­ verbindung erfolgen. Dies wird aus den Darstellungen der Fig. 3 und 4 deutlich. Aus diesen Fig. wird zunächst deut­ lich, daß die Spannstücke 16 und 17 im Beispielsfalle stab­ förmig ausgebildet sind und in ihrem Verlauf dem Verlauf des jeweils benachbarten Längsholms 10 bzw. 11 angepaßt sind. Sie reichen insbesondere bis in den Bereich der Rücklehne, also den Bereich, der in Fig. 4 mit dem Bezugszeichen 18 ge­ kennzeichnet ist und den leicht nach oben gebogenen Ab­ schnitt des Längsholms 11 bezeichnet.
Die Schraubverbindung, die zum Befestigen der Spannstücke 16 und 17 beispielsweise verwendet werden kann, kann eine Mehr­ zahl von Schrauben umfassen, die in den Fig. 3 und 4 durch die Kreise 19 bis 21 symbolisiert sind. Diese Kreise sollen zum einen die in den Holm bzw. in die Spannstücke einge­ schraubten Schrauben und gleichzeitig die erforderlichen Ausnehmungen in den Holmen 10 und 11 symbolisieren, durch die Schrauben der Schraubverbindung hindurchgesteckt werden können. Im Material der Schlaufen 14 und 15 sind in fluch­ tender Anordnung ebenfalls Ausnehmungen vorgesehen, so daß die zum Befestigen dienenden Schrauben das Material der Schlaufen bzw. der Sitzfläche 4 ebenfalls durchdringen können, ohne dieses zu beschädigen. In den Spannstücken 16 und 17 selber sind entweder einfache Ausnehmungen vorgese­ hen, die bei geeigneten Schrauben zum Fixieren ausreichen, oder es können auch separate Gewindestücke vorgesehen sein, in die die entsprechenden Schrauben eingeschraubt werden können.
In Fig. 5 ist eine Rückansicht des Stuhls 1 dargestellt, aus der deutlich wird, daß das Gestell 2 im Bereich der Rücken­ lehnenfläche 4 des Bezugs 2 zwei Rückenlehnenholme 22 und 23 aufweist. Am oberen Kopfende dieser Rückenlehnenholme 22 und 23 ist ein Querholm 24 vorgesehen, der sich zwischen den Rückenlehnenholmen 22 und 23 erstreckt und mit diesen in Verbindung steht. Wie Fig. 5 verdeutlicht, weist die Rücklehnenfläche 4 eine Verlängerung auf, die ein Spannteil 25 bildet. Im Beispielsfalle sind das Spannteil 25 und die Rückenlehnenfläche 4 einstückig ausgebildet. Sie bilden somit ein einziges Teil des Bezuges 2. Fig. 5 verdeutlicht hierbei, daß das Spannteil 25 über den oberen Querholm 24 gelegt ist. Ferner verdeutlicht Fig. 5 einen Streifen 26 am unteren Rand des Spannteils 25, der im Beispielsfalle ein Teil eines Klettverschlusses 27 symbolisiert, dessen Gegenstück 28 im Beispielsfalle auf einem weiteren Querholm 29 des Gestells 2 angeordnet ist. Der zweite Querholm 29 ist unterhalb des oberen Querholms 24 derart am Gestell bzw. zwischen den Rückenlehnenholmen 22 und 23 angeordnet, daß eine Fixierung des Spannteils 25 mittels des Klettver­ schlusses 27 auf diesem Holm eine Spannung der Rückenlehnen­ fläche 4 ergibt.
Aus Fig. 5 ergibt sich ferner, daß an den Seiten das Spann­ teil 25 Halteschlaufen aufweist, von denen die Halteschlaufe 30 mit einem Bezugszeichen versehen ist, die als eine wei­ tere Sicherung dienen und beispielsweise an einem entspre­ chenden Vorsprung der Rückenlehnenholme 22 bzw. 23 fixiert werden kann.
Zum Anbringen des zuvor beschriebenen Bezugs 3 im Gestell 2 des erfindungsgemäßen Stuhls 1 müssen entsprechend der vor­ hergehenden Beschreibung zunächst die Spannstücke 16 und 17 in die Schlaufen 14 und 15 eingesetzt werden. Danach werden die Spannstücke mittels der zuvor beschriebenen Schraubver­ bindung an den Längsholmen 10 und 11 fixiert. Der Stoff der Rückenlehnenfläche 4 wird entlang der Rückenlehnenholme 22 und 23 über den oberen Querholm 24 gelegt und mittels der Halteeinrichtung 27 fixiert. Somit kann der Bezug 3 sowohl lösbar im Gestell 2 befestigt als auch gespannt werden, so daß dem gewünschte Sitzkomfort erreicht werden kann. Soll der Bezug beispielsweise gewaschen oder ausgetauscht werden, müssen die Spannstücke von den Querholmen 10 und 11 gelöst werden und die Halteeinrichtung 27 geöffnet werden.

Claims (11)

1. Sitz- und/oder Liegemöbel (1), insbesondere Stuhl,
  • - mit einem Gestell (2); und
  • - mit einem Bezug (3), der eine Sitzfläche (4) und eine Rückenlehnenfläche (5) aufweist und der in das Gestell (2) eingespannt ist, wobei die Sitzfläche (4) entlang ihrer Längsränder (12, 13) jeweils eine Schlaufe (14 bzw. 15) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß in jede Schlaufe (14, 15) ein Spannstück (16, 17) einsetzbar ist, das mit einem benachbart angeordneten Holm (10 bzw. 11) des Gestells (2) verbindbar ist.
2. Sitz- und/oder Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spannstücke (16, 17) als langge­ streckte Stäbe ausgebildet sind, deren Form der Form der Holme (10, 11) angepaßt ist.
3. Sitz- und/oder Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spannstücke (16, 17) mittels einer Schraubverbindung an den Holmen (10, 11) befestigt sind.
4. Sitz- und/oder Liegemöbel nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schraubverbindung eine Mehrzahl von Schrauben aufweist, die durch Ausnehmungen (19 bis 21) in den Holmen (10, 11) und dem Schlaufenmaterial der Schlaufen (14, 15) in die Spannstücke (16, 17) eingreifen.
5. Sitz- und/oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehnenfläche (5) mit einem Spannteil (25) versehen ist, das um einem Querholm (24) im Kopfbereich des Gestells (2) legbar und auf der Rückseite der Rückenlehnenfläche (4) mittels einer Halteeinrichtung (27) fixierbar ist.
6. Sitz- und/oder Liegemöbel nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Spannteil (25) eine Verlängerung der Rückenlehnenfläche (5) ist.
7. Sitz- und/oder Liegemöbel nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Spannteil (25) und die Rücken­ lehnenfläche (5) einstückig ausgebildet sind.
8. Sitz- und/oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (27) lösbar ausgebildet ist.
9. Sitz- und/oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (27) als Klettverschluß ausgebildet ist.
10. Sitz- und/oder Liegemöbel nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Klettverschluß ein am Gestell (2) fixiertes Halteband (28) und ein am Spannteil (25) fixiertes Gegenstück (26) aufweist.
DE19944426316 1994-07-25 1994-07-25 Sitz- und/oder Liegemöbel, insbesondere Stuhl Expired - Fee Related DE4426316C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944426316 DE4426316C1 (de) 1994-07-25 1994-07-25 Sitz- und/oder Liegemöbel, insbesondere Stuhl

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944426316 DE4426316C1 (de) 1994-07-25 1994-07-25 Sitz- und/oder Liegemöbel, insbesondere Stuhl

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4426316C1 true DE4426316C1 (de) 1995-12-14

Family

ID=6524094

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944426316 Expired - Fee Related DE4426316C1 (de) 1994-07-25 1994-07-25 Sitz- und/oder Liegemöbel, insbesondere Stuhl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4426316C1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999043239A1 (de) 1998-02-24 1999-09-02 Rössle & Wanner GmbH Liegebett
DE19839166C1 (de) * 1998-08-28 1999-12-30 Roessle & Wanner Gmbh Liegebett
DE19940598C1 (de) * 1999-08-27 2000-09-14 Roessle & Wanner Gmbh Verfahren zum Spannen der Auflagefläche eines Liegebettes
DE19944561C1 (de) * 1999-09-17 2000-11-23 Roessle & Wanner Gmbh Liegebett mit einer gespannten Auflagefläche und Verfahren zu seiner Herstellung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3325142A1 (de) * 1983-07-12 1985-01-24 F. Balke GmbH & Co, 4815 Schloß Holte-Stuckenbrok Bausatz fuer ein polster fuer gartenmoebel
DE9400591U1 (de) * 1994-01-14 1994-03-03 Schlagheck Norbert Prof Sitzmöbel
DE9407332U1 (de) * 1994-05-03 1994-07-07 Winterhoff Evelin Wechselbarer Bezug für Liegestühle

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3325142A1 (de) * 1983-07-12 1985-01-24 F. Balke GmbH & Co, 4815 Schloß Holte-Stuckenbrok Bausatz fuer ein polster fuer gartenmoebel
DE9400591U1 (de) * 1994-01-14 1994-03-03 Schlagheck Norbert Prof Sitzmöbel
DE9407332U1 (de) * 1994-05-03 1994-07-07 Winterhoff Evelin Wechselbarer Bezug für Liegestühle

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999043239A1 (de) 1998-02-24 1999-09-02 Rössle & Wanner GmbH Liegebett
DE19839166C1 (de) * 1998-08-28 1999-12-30 Roessle & Wanner Gmbh Liegebett
EP1026976B1 (de) * 1998-08-28 2003-01-02 Rössle & Wanner Gmbh Liegebett
DE19940598C1 (de) * 1999-08-27 2000-09-14 Roessle & Wanner Gmbh Verfahren zum Spannen der Auflagefläche eines Liegebettes
DE19944561C1 (de) * 1999-09-17 2000-11-23 Roessle & Wanner Gmbh Liegebett mit einer gespannten Auflagefläche und Verfahren zu seiner Herstellung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009020199B4 (de) Bausatz füt Sitzreihen in Flugzeugen
DE3333554C2 (de)
DE19807741C1 (de) Liegebett
DE4426316C1 (de) Sitz- und/oder Liegemöbel, insbesondere Stuhl
DE4313813A1 (de) Befestigung eines Teils eines Sitzaufbaus wie Polsterbezug oder dergleichen an einem Sitz- oder Lehnenrahmen, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes
AT319523B (de) Sitzmöbel
DE3322788C2 (de)
DE3416730A1 (de) Vorrichtung zum befestigen von verblendschalen an tragkoerpern von stuehlen, wie buerodrehstuehlen u. a.
EP0595310A1 (de) Polstermöbel
DE3716714C2 (de)
DE4332302C2 (de) Stuhl oder Sessel
DE2003661A1 (de) Sitz mit Rueckenlehne,insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE3620533C2 (de)
DE4115506C2 (de) Zerlegbares Sitzmöbel
DE19944561C1 (de) Liegebett mit einer gespannten Auflagefläche und Verfahren zu seiner Herstellung
DE19534699A1 (de) Rückenlehne für Sitzmöbel
DE2719858B2 (de) Haltevorrichtung für den Rücksitzen von Kraftfahrzeugen zugeordnete Kopfstützen
DE102015001602B3 (de) Verkettungsfähiger Stuhl
DE20316540U1 (de) Sitz- und/oder Liegemöbel für den Außenbereich
DE7628789U1 (de) Fluggastsitzreihe
DE2421970A1 (de) Sitz- bzw. liegemoebel
DE1815755C3 (de) Befestigungseinrichtung für einen abnehmbaren Bezug von Sitz- und Rückenpolstern, insbesondere von Polstern für Schienen- und Straßenfahrzeuge
DE7417218U (de) Kopfstuetze fuer fahrzeugsitze
DE10216196B4 (de) Orthopädischer Fahrzeugsitz
DE3224815A1 (de) Stuhl mit befestigungsmitteln fuer anreihverbindungselemente und/oder armlehnen oder schreibplatten

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee