DE19940598C1 - Verfahren zum Spannen der Auflagefläche eines Liegebettes - Google Patents
Verfahren zum Spannen der Auflagefläche eines LiegebettesInfo
- Publication number
- DE19940598C1 DE19940598C1 DE1999140598 DE19940598A DE19940598C1 DE 19940598 C1 DE19940598 C1 DE 19940598C1 DE 1999140598 DE1999140598 DE 1999140598 DE 19940598 A DE19940598 A DE 19940598A DE 19940598 C1 DE19940598 C1 DE 19940598C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- longitudinal
- cross
- bars
- textile structure
- bed surface
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/12—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
- A47C23/28—Tensioning devices therefor
Landscapes
- Tents Or Canopies (AREA)
Abstract
Es wird ein Verfahren zum Spannen einer aus elastischen Fäden gebildeten textilen Struktur auf einem Spannrahmen beschriebenen, der Teil einer Auflagefläche für ein Liegebett ist. Zwei Längsholme werden dabei durch angeschweißte Querverstrebungen untereinander verbunden, die in der Art gebogener Spannbügel ausgebildet sind und die nach dem Aufziehen der Bespannung so verformt werden, daß sich zwischen den Längsholmen ein größerer Abstand und damit die gewünschte Spannung der textilen Struktur ergibt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spannen der Auflage
fläche eines Liegebettes, die aus einer zwischen Längsholmen,
die gegenseitig durch Querverstrebungen auf Abstand gehalten
werden, einspannbaren textilen Struktur aus elastischen Fäden
besteht. Die Erfindung betrifft auch ein Liegebett, das eine
Auflagefläche besitzt, die nach dem Verfahren gespannt worden
ist.
Aus der DE 198 07 741 C1 ist es bekannt, die Auflagefläche
eines Bettes, das in bekannter Weise mit mindestens einer Ma
tratze ausgestattet wird, aus einer textilen Struktur mit
elastischen Fäden herzustellen, die zwischen Längs- und Quer
holmen straff eingespannt ist, wobei auch noch vorgesehen
werden kann, daß diese Spannung der Struktur zwischen den
Längsholmen - gegebenenfalls auch zwischen den Querholmen -
in verschiedenen Abschnitten verteilt über die Länge der
Längsholme unterschiedlich ist. Um die ausreichende Spannung
der textilen Struktur zu gewährleisten, sind bei den bekann
ten Liegebetten außer den beiden Querholmen, die jeweils am
Ende der Längsholme zur Bildung eines Einspannrahmens vorge
sehen sind, zwischen den Längsholmen Querverstrebungen einge
setzt, die dazu beitragen sollen, daß der Abstand der Quer
holme zueinander eingehalten und dadurch auch die Spannung
des Gewebes aufrechterhalten bleibt.
Bei Liegestühlen ist es beispielsweise aus der DE 44 26 316 C1
bekannt, die Ränder eines als Sitz- oder Rückenlehne die
nenden Bezuges mit einer Schlaufe zu versehen und in diese
Schlaufe Spannstücke in der Form von Stangen einzusetzen, die
dann mit den Längsholmen des Stuhlgestelles verbunden werden.
Da bei solchen Liegestühlen die Sitzfläche zwar im Stuhlge
stell gehalten, aber nicht in gleicher Weise wie die Auflage
fläche des eingangs genannten Liegebettes straff gespannt
werden muß, eröffnen solche Befestigungsarten keine Möglich
keiten zum straffen Spannen einer aus elastischen Fäden auf
gebauten textilen Struktur. Vor allen Dingen müssen bei sol
chen Liegestühlen keine Querverstrebungen unterhalb der Sitz-
oder Liegefläche vorgesehen werden, die eine relativ hohe
Spannung der die Auflagefläche bildenden textilen Struktur
gewährleisten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Spannen einer aus elastischen Fäden aufgebauten textilen
Struktur vorzuschlagen, die innerhalb eines Rahmens unter ho
her Spannung gehalten werden soll, der zumindest zwischen den
Längsholmen noch mit Querverstrebungen versehen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren der ein
gangs genannten Art vorgesehen, die in Form von gebogenen
Spannbügeln ausgebildeten Querverstrebungen nach dem Aufzie
hen der Ränder der textilen Struktur auf die Längsholme blei
bend so zu verformen, daß ihre Durchbiegung ab- und der Ab
stand der Längsholme zunimmt.
Durch diese Ausgestaltung wird es möglich, Längs- und Quer
holme gemeinsam vorzufertigen, beispielsweise Längs- und
Querholme aus Metall untereinander zu verschweißen und den
noch in relativ einfacher Weise für die notwendige Spannung
der nach dem Verschweißen aufgezogenen und daher durch den
Schweißvorgang auch nicht beeinträchtigten textilen Struktur
zu sorgen. Insoweit wird also in Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß die Querverstrebungen vor dem Aufziehen der
Ränder der textilen Struktur beidseitig an den Längsholmen
angeschweißt werden.
In Weiterbildung der Erfindung können an den Enden der Längs
holme Querholme zur Bildung eines Aufspannrahmens für die
textile Struktur angebracht werden und zwar nach der Verfor
mung der Querverstrebungen, also dann, wenn die Längsholme
ihren endgültigen Abstand erreicht haben, der für die notwen
dige Vorspannung der textilen Struktur sorgt. Es ist dabei in
einfacher Weise möglich, die Querholme mit Hilfe von Eck
stücken an die Längsholme anzustecken und gegebenenfalls
durch Rast- oder Schraubverbindungen zu sichern.
Es ist aber auch möglich, die Querholme vor der Verformung
der Querverstrebungen an die Enden der Längsholme anzustecken
aber sie in ihrer Länge veränderbar auszubilden, so daß sich
ihre Länge beim Verformungsvorgang der Querverstrebungen ver
größert. Dies kann in einfacher Weise beispielsweise dadurch
geschehen, daß die Querholme teleskopartig aufgebaut werden,
aber dann, zumindest in ihrer erreichten Endlänge, fixierbar
sind, so daß auch sie mit zur notwendigen Versteifung des
Einspannrahmens für die textile Struktur beitragen.
Die Verformung der Querverstrebungen nach der Erfindung kann
in einfacher Weise unter einer Presse erfolgen, die in der
Lage ist, ausreichend große Kräfte aufzubringen, um die er
wünschte Endverformung zu erreichen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbei
spielen dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Querschnittes
durch die Längsholme und durch die Auflagefläche ei
nes im übrigen nicht näher gezeigten Liegebetts,
Fig. 2 die Draufsicht auf ein Ende der Längsholme nach Fig.
1,
Fig. 3 einen Querschnitt ähnlich Fig. 1 durch ein mit einer
gespannten textilen Struktur versehenes Liegebett,
jedoch mit Spannprofilen für die textile Struktur,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Ende des Spannrahmens mit den
Längsholmen nach Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles der Fig. 3,
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich Fig. 5, jedoch mit einer an
deren Ausführungsform von Längsholmen, und
Fig. 7 eine Darstellung ähnlich Fig. 6 - jedoch eines auf
der linken Seite des Spannrahmens angeordneten -
Längsholmes in einer weiteren Ausführungsform.
Die Fig. 1 und 2 zeigen zunächst, daß eine textile Struktur 1
aus elastischen Fäden, die als Auflagefläche für ein Liege
bett dienen soll, an beiden Außenrändern mit Schlaufen 2 ver
sehen ist, die um Rundstangen 3 gelegt sind, die wiederum die
Längsholme eines Spannrahmens 4 für ein Liegebett bilden, der
durch das Anfügen von Querholmen 5 an die Enden der Längshol
me 3 erzielt wird. Über die Querholme 5 ist die textile
Struktur 1 dabei in gleicher Weise mit Hilfe von Schlaufen
gelegt, wie sie auch die Befestigung der textilen Struktur 1
an den Längsholmen 3 vorgesehen sind. Um jeweils das Einfüh
ren der Querholme 5 in die Schlaufen der textilen Struktur 1
zu ermöglichen, sind die Ecken der textilen Struktur 1 ausge
schnitten, so daß winkelförmige Eckstücke 6 erkennbar sind,
die an den Enden der Querholme 5 angebracht sind und mit ih
ren abstehenden Enden in die offenen Enden der Längsholme 3
eingeschoben sind.
Die Fig. 1 zeigt außerdem, daß die beiden Längsholme 3 durch
mindestens eine in der Form eines gebogenen Spannbügels aus
gebildete Querverstrebung 7 untereinander verbunden und auf
dem Abstand a zueinander gehalten sind, der groß genug ist,
um die mit Hilfe der Schlaufen 2 auf den Längsholmen 3 aufge
spannte elastische Struktur 1 straff zu spannen, um auf diese
Weise die notwendige feste Auflagefläche für eine nicht ge
zeigte Matratze und einen Benutzer zu schaffen.
Die Fig. 1 läßt aber auch erkennen, daß man zum Aufziehen der
Schlaufen 2 der elastischen Struktur 1 auf die Längsholme zu
nächst einen kleineren Abstand a1 der beiden Längsholme 3
vorgesehen hat, die in diesem Ausgangszustand die Lage 3'
einnehmen. Die zwischen ihnen verlaufende Querverstrebung 7,
die mit ihren Enden an den Längsholmen 3 verschweißt ist, be
sitzt in diesem Ausgangszustand 7' eine größere Krümmung. Ih
re Durchbiegung beträgt, gemessen gegenüber der Ebene, die
durch die Mittelachsen der Längsholme 3 verläuft, das Maß
d + b. Bei einem Abstand a1 läßt sich der Rand der textilen
elastischen Struktur 1 in relativ einfacher Weise um die
Längsholme 3' herumlegen, wobei dies beispielsweise, wegen
der bereits angeschweißten Querverstrebungen 7' unter Belas
sen von Aussparungen an der Unterseite von oben her geschehen
kann, um dann die Schlaufen 2 zu bilden. Ist die textile
Struktur 1 an den Längsholmen 3' angebracht, dann wird die so
gebildete Baueinheit unter eine Presse gelegt, und es wird
die Querverstrebung 7' aus ihrer Position 7' in die Endposi
tion 7 bleibend verformt. Die Längsholme nehmen dann ihre La
ge 3 im gegenseitigen Abstand a ein. Die textile Struktur 1
ist ausreichend straff gespannt. Anschließend werden, siehe
Fig. 2, die Querholme 5 in ihre Schlaufen eingeschoben und
mit den Steckzapfen 8 in die offenen Stirnseiten der rohrför
migen Längsholme 3 eingesteckt, so daß der Spannrahmen ver
vollständigt ist. Dieses Einschieben der Querholme 5 kann
auch noch unter der Presse erfolgen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Abwandlung des Spannrahmens für
die textile Struktur 1 insofern, als hier anstelle von Rund
stangen als Längsholme Profile 9 vorgesehen sind, die eben
falls durch Querverstrebungen 7 untereinander auf Abstand ge
halten sind. Die Ausgestaltung ist hier so vorgenommen, daß
die Querverstrebungen in der Form gebogener Spannbügel 7 mit
den Längsholmprofilen 9 in deren unterem Bereich verschweißt
sind, wobei im oberen Bereich der Profile 9 eine durchgehende
und nach oben offene Nut 10 zum Einlegen einer Spannleiste 11
oder dergleichen vorgesehen ist, um die wiederum der Rand der
textilen Struktur 1 in Form einer Schlaufe oder auch in ein
gerollter Form herumgelegt ist. Da die Querverstrebungen in
ihrer Ausgangslage 7' wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1
und 2 mehr durchgebogen sind, weisen die Längsholmprofile 9
an der Einspannstelle für die Ränder der Struktur 1 ebenfalls
einen Abstand a1' auf, der nach der Verformung der Quersver
strebungen um den Betrag b in die Endform 7 zum Abstand a'
wird, der wieder ausreichend groß ist, um die gewünschte
straffe Spannung der Struktur 1 zu erreichen. Auch in diesem
Fall sind Eckstücke 12 vorgesehen, mit deren Hilfe die Quer
holme 13 dann, wenn die Längsholme 9 den Abstand a' erreicht
haben, in die offenen Enden der Querholme eingeschoben wer
den. Diese Ausgestaltung nach den Fig. 3 und 4 weist den Vor
teil auf, daß das Einspannen der Ränder der textilen Struktur
1 an den Längsholmen trotz der Verbindung der Längsholme 9
durch die Querverstrebung 7 keine Probleme bereitet. Die
Querholme 13 werden wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2
vor dem Verbinden mit den Längsholmen 9 durch eine Schlaufe
der textilen Struktur 1 geschoben.
Durch die Erfindung ist eine einfache Möglichkeit gegeben,
die Querverstrebungen 7 schon vor dem Aufspannen der textilen
Struktur fest mit den Längsholmen zu verbinden und dennoch
erst anschließend den Spannvorgang für die Struktur vornehmen
zu können. Dies bringt einen verhältnismäßig einfachen Aufbau
des Spannrahmens mit den Querverstrebungen mit sich. Besonde
re Stabilisierungen nämlich im Bereich der Längsholme, wo die
Querverstrebungen angreifen sollen, werden auf diese Weise
überflüssig. Wenn die Querverstrebungen in der gleichen Art
wie die Querholme nachträglich in entsprechende Öffnungen
oder Ansätze an den Längsholmen eingesetzt werden sollten,
nachdem die Querholme entsprechend zur Spannung der textilen
Struktur 1 weit genug ausgezogen sind, dann müßte in relativ
aufwendiger Weise für eine entsprechende verstärkte Ausbil
dung dieser Befestigungsstellen gesorgt werden. Durch das er
findungsgemäße Verfahren entfällt dies. Anstatt die Querholme
5, 13 erst nach der Verformung der Querverstrebungen 7', 7
mit den Längsholmen 3, 9 zu verbinden, wäre es auch möglich,
die Querholme schon vorher mit den Längsholmen zu verbinden.
Dies würde voraussetzen, daß die Querholme in ihrer Länge
veränderbar sind.
Fig. 4 zeigt eine solche mögliche Ausgestaltung. Der Querholm
13 könnte zweiteilig ausgebildet sein, wobei ein Teil, so wie
bei 14 angedeutet, mit einem teleskopartig in den anderen
Teil hereinragenden Ansatz versehen wird. Der auf diese Weise
gebildete, im Bereich der Querholme noch nicht stabile,
Spannrahmen würde dann nach der Verformung der Querverstre
bungen 7', 7 und nach dem Erreichen des erforderlichen
Spannabstandes zwischen den Längsholmen 9 dadurch endgültig
gesichert werden, daß die sich dann ergebende Länge des Quer
holmes 13 durch Feststellen des Teleskopteiles 14 endgültig
fixiert wird.
Die Fig. 5 läßt in diesem Zusammenhang deutlich erkennen, wie
der Rand der textilen Bespannung 1 über die Spannleiste 11 in
der Nut 10 gehalten ist.
Die Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der ebenfalls der
Rand der textilen Struktur 1 oberhalb des Bereiches geführt
ist, in dem die Querverstrebung 7 mit dem Längsholm 15 bzw.
mit einem an einem festen Rahmen 18 angeordneten Winkel 20
verbunden ist. Der mit der textilen Struktur 1 versehene Teil
des Längsholmes besteht dabei aus einem Hohlprofil 15, über
dessen gekrümmte Oberseite der Rand der textilen Struktur zu
einer Leiste 19 geführt ist, um diese ebenfalls außen herum
gelegt wird und mit dem Endbereich unterhalb des außen um den
gekrümmten Bereich des Längsholmes 15 herumgelegten Teil ein
geklemmt ist. Die Leiste 19 wiederum ist über eine Schraube
21 zusammen mit dem Längsholm 15 an Laschen 20 befestigt, die
Teil eines festen Rahmens 18 sind, der beispielsweise mit
Standfüßen versehen sein kann. Die Querverstrebung 7 ist fest
mit dem Längsholm 15 verschweißt. Die Befestigungsstelle zwi
schen Querverstrebung 7 und Längsholm 15 liegt in der Dar
stellung nach Fig. 6 hinter der Lasche 20.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit. Hier
sind die Längsholme 16 als gezogene Hohlprofile ausgebildet,
die außen eine etwa zylinderförmige Nut 22 aufweisen, in die
eine Spannstange 17 eingeführt ist, um die herum - in ähnli
cher Weise wie das anhand von Fig. 6 schon geschildert ist -
der Rand der textilen Struktur 1 herumgeschlungen ist und
zwar so, daß das freie Ende unter den darüber liegenden
Stoffteil geklemmt ist. Die Querverstrebungen 7 sind bei die
ser Ausführungsform über eine nicht näher gezeigte Schraub
verbindung und über formschlüssig eingreifende Teile fest mit
den Längsholmen 16 verbunden. Nach der Verbindung, die im üb
rigen auch durch Schweißen erfolgen kann, wird die Verformung
der Querverstrebungen 7 in der eingangs beschriebenen Weise
vorgenommen, um die textile Struktur 1 straff zu spannen. Der
so ausgestaltete Spannrahmen kann dann entweder unmittelbar
mit Standfüßen versehen werden oder, ähnlich wie bei Fig. 6,
auf einen Standrahmen aufgesetzt werden. Letzteres empfiehlt
sich dann, wenn die Längsholme 16 mit Gelenken versehen wer
den sollen, um eine Einstellung verschiedener Abschnitte win
kelförmig gegeneinander zu erreichen.
Claims (7)
1. Verfahren zum Spannen der Auflagefläche eines Liege
bettes, die aus einer zwischen Längsholmen (3, 9), die gegen
seitig durch Querverstrebungen (7) auf Abstand (a) gehalten
werden, einspannbaren textilen Struktur (1) aus elastischen
Fäden besteht
dadurch gekennzeichnet, daß
die in Form von gebogenen Spannbügeln ausgebildeten Querver
strebungen (7) nach dem Aufziehen der Ränder der textilen
Struktur (1) auf die Längsholme (3, 9) bleibend so verformt
werden, daß ihre Durchbiegung (d + b) ab- und der Abstand
(a1, a1') der Längsholme (3, 9) zunimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querverstrebungen (7', 7) vor dem Aufziehen der Rän
der der textilen Struktur (1) beidseitig an den Längsholmen
(3, 9) angeschweißt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Querholme (5, 13) zur Bildung eines Aufspannrahmens für
die textile Struktur (1) nach der Verformung der Querverstre
bungen (7', 7) an den Enden der Längsholme (3, 9) angebracht
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querholme (5, 13) mit Hilfe von Eckstücken (6, 12) an
die Längsholme (3, 9) angesteckt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querholme in ihrer Länge veränderbar ausgebildet und
schon vor dem Verformen der Querverstrebungen mit der texti
len Struktur und den Längsholmen verbunden sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querholme teleskopartig aufgebaut und in ihrer Länge
fixierbar sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verformung der Querverstrebungen (7', 7) unter einer
Presse erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999140598 DE19940598C1 (de) | 1999-08-27 | 1999-08-27 | Verfahren zum Spannen der Auflagefläche eines Liegebettes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999140598 DE19940598C1 (de) | 1999-08-27 | 1999-08-27 | Verfahren zum Spannen der Auflagefläche eines Liegebettes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19940598C1 true DE19940598C1 (de) | 2000-09-14 |
Family
ID=7919745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999140598 Expired - Fee Related DE19940598C1 (de) | 1999-08-27 | 1999-08-27 | Verfahren zum Spannen der Auflagefläche eines Liegebettes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19940598C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022116967A1 (de) | 2022-07-07 | 2024-01-18 | Benjamin Meyer | Faltbares liege- oder sitzmöbel mit bezugsspannsystem |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4426316C1 (de) * | 1994-07-25 | 1995-12-14 | Kettler Metallwaren Heinz | Sitz- und/oder Liegemöbel, insbesondere Stuhl |
DE19807741C1 (de) * | 1998-02-24 | 1999-10-21 | Roessle & Wanner Gmbh | Liegebett |
-
1999
- 1999-08-27 DE DE1999140598 patent/DE19940598C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4426316C1 (de) * | 1994-07-25 | 1995-12-14 | Kettler Metallwaren Heinz | Sitz- und/oder Liegemöbel, insbesondere Stuhl |
DE19807741C1 (de) * | 1998-02-24 | 1999-10-21 | Roessle & Wanner Gmbh | Liegebett |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022116967A1 (de) | 2022-07-07 | 2024-01-18 | Benjamin Meyer | Faltbares liege- oder sitzmöbel mit bezugsspannsystem |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19839166C1 (de) | Liegebett | |
EP2843320B1 (de) | Modulträger | |
DE1807372A1 (de) | Zusammenlegbare Baukonstruktion | |
DE2338826A1 (de) | Spanngewebegebilde mit starrem rahmen | |
DE19940598C1 (de) | Verfahren zum Spannen der Auflagefläche eines Liegebettes | |
DE69301722T2 (de) | Unterbau für fahrbare Gerüste | |
DE2460742C3 (de) | Schalung zur Herstellung kegelförmiger Bauwerksteile | |
DE3326574C2 (de) | ||
CH690745A5 (de) | Hängemattenständer. | |
DE4443294A1 (de) | Zusammenlegbarer, höhen- und längenverstellbarer Hängemattenständer | |
DE8122312U1 (de) | Kinderklappbett | |
DE2205770A1 (de) | Transportable zelthalle | |
AT390174B (de) | Rueckentraggestell | |
EP3445209B1 (de) | Tragvorrichtung zum tragen zumindest einer sich auf ihr befindlichen person | |
DE3603354A1 (de) | Garten-pavillon | |
DE19800290C1 (de) | Zusammenlegares Traggerüst | |
DE3433163A1 (de) | Zusammenklappbares feldbett | |
DE3221799A1 (de) | Haltebock zum aufstellen von baustuetzen | |
DE2128892C3 (de) | Gestell für Grabausschmückungen | |
DE69319146T2 (de) | Zusammenstellbare regaleinheit | |
DE19927885A1 (de) | Tragwerkskonstruktion | |
DE3413791C2 (de) | ||
DE2844151C2 (de) | Zeltkonstruktion | |
DE19935778B4 (de) | Deichselanordnung | |
DE2748242A1 (de) | Dachkonstruktion, bestehend aus starrem rahmengestaenge, das von einem folienmaterial ueberdeckt ist, fuer eine baracke o.dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150303 |