DE3603354A1 - Garten-pavillon - Google Patents

Garten-pavillon

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DE3603354A1 DE19863603354 DE3603354A DE3603354A1 DE 3603354 A1 DE3603354 A1 DE 3603354A1 DE 19863603354 DE19863603354 DE 19863603354 DE 3603354 A DE3603354 A DE 3603354A DE 3603354 A1 DE3603354 A1 DE 3603354A1
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Gerhard Beckmann
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    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B2001/0053Buildings characterised by their shape or layout grid
    • E04B2001/0084Buildings with non right-angled horizontal layout grid, e.g. triangular or hexagonal
    • E04B2001/0092Small buildings with hexagonal or similar horizontal cross-section

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Garten-Pavillon gemäß dem Oberbegriff des Patantanspruchs 1.
Es ist bereits ein Garten-Pavillon vorstehend bezeich­ neter Art bekannt. Bei diesem Pavillon, der im wesent­ lichen rundtempelartig ausgebildet ist, gehen die Stäbe im Bereich des Kuppelteils direkt in gerade ausgebildete seitliche Stützstäbe über, um diesem Pavillon ausrei­ chende Stabilität und Standfestigkeit zu verleihen, leicht nach außen angestellt und entweder mit ihren unteren Enden in Untergrund gerammt oder in diesem Be­ reich zustätzlich belastet. Hierzu dienen zwischen zwei benachbarte Stützstäbe eingesetzte Beschwerungskästen, die ggf. bepflanzt werden können.
Dieser Pavillon besitzt zwar ein ansprechendes Äußeres. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dieser positive Ge­ samteindruck nur dann erzielt werden kann, wenn bei der Montage mit großer Sorgfalt gearbeitet wird, um den Abstand zwischen den einzelnen Stützstäben gleich groß zu halten. Darüberhinaus wird der Pavillon dann, wenn er durch zusätzliche Beschwerungskästen stabili­ siert werden soll, verhältnismäßig teuer, wobei selbst mit derartigen Beschwerungskästen nicht sicher ausge­ schlossen werden kann, daß sich die Lagezuordnung der einzelnen Stützstäbe zueinander, beispielsweise dann ändert, wenn man versehentlich gegen einen Stützstab stößt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Garten-Pavillon vorstehend bezeichneter Art zu schaffen, der sich bei vereinfachter Montage und wirtschaftlicher Herstellung durch eine erhöhte Stabilität auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß erhält das Stabgerüst durch die höhen­ versetzten Stabpolygonzüge eine wesentlich höhere Sta­ bilität. Darüberhinaus wird durch diese Stabpolygonzüge die Lagezuordnung der Stützstäbe ein für alle mal defi­ niert festgelegt, so daß dann, wenn sämtliche Bauteile des Pavillons richtig eingesetzt sind, unverrückbar die endgültige Form des Pavillons festliegt. Das Ein­ rammen von Stützstäben in den Untergrund kann vollkom­ men entfallen, da die erfindungsgemäße Stabgerüststruk­ tur selbsttragend und als Einheit handhabbar ist. Eine Belastung des Pavillons an einem Stützstab führt auf diese Weise dazu, daß die gesamte Stabkonstruktion dazu herangezogen wird, diese Kraft aufzunehmen, wodurch nicht nur Überbeanspruchungen einzelner Bauteile ausge­ schlossen, sondern auch höhere Maximalbelastungen auf­ nehmbar sind. Dabei können großvolumige Beschwerungs­ einheiten entfallen, so daß der Pavillon insgesamt leichter ausgebildet werden kann.
Mit der Weiterbildung gemäß Patentanspruch 2 wird die selbsttragende Funktion des Stabgerüsts noch verbessert. Die Stärke der Stabpolygonzüge kann auf diese Weise weiter reduziert werden, wodurch das Gesamtgewicht des Garten-Pavillons weiter herabgesetzt werden kann.
Dabei hat sich gezeigt, daß bereits einfache Diagonal­ streben ausreichend sind, einen spürbaren Versteifungs­ effekt hervorzurufen. Mit der Weiterbildung gemäß Patent­ anspruch 4 wird diese versteifende Wirkung zusätzlich dazu herangezogen, den äußeren Gesamteindruck der Ge­ staltung aufzuwerten.
Wenn die Stabpolygonzüge gemäß Patentanspruch 5 von einer Vielzahl von auswechselbaren Stäben gebildet sind, deren Enden in lösbaren Eingriff mit den Stützstäben bringbar sind, ergeben sich nicht nur Vorteile hinsicht­ lich der Transportmöglichkeiten, sondern auch hinsicht­ lich der wirtschaftlichen Herstellbarkeit. Diese Ge­ staltung eröffnet die Möglichkeit, mit Einheits-Ver­ steifungsstäben zu arbeiten, selbst wenn die Grundriß­ form des Garten-Pavillons, d.h. die Anzahl der Polygon- Ecken variiert wird.
Durch die Schließung des unteren Stabpolygonzugs wird der oben beschriebene Schaleneffekt des Stabgerüsts zusätzlich verstärkt, wodurch die Stabilität weiter angehoben wird. Durch die Auswechselbarkeit der Stäbe des oberen Stabpolygonzugs kann dessen Öffnung an eine beliebige Stelle verlagert werden, so daß der Eingang auch nach erfolgter Montage mit einfachen Handgriffen verlegbar ist.
Eine sehr stabile Konstruktion ergibt sich mit den Merk­ malen des Patentanspruchs 7. Der dritte Stabpolygonzug kann wieder geschlossen ausgebildet werden, um die selbst­ tragende Wirkung des Gerüsts auf diese Weise weiter zu verstärken.
Durch die Ausbildung des Kuppel-Stabgerüsts gemäß Patent­ anspruch 9, werden Kräfte im Bereich der Stützstäbe gleichmäßig aufgefangen, was der Festigkeit weiter zu­ gute kommt.
Eine weitere vorteilhafte Variante der Ausgestaltung des Stabgerüsts ist Gegenstand der Patentansprüche 10 bis 12. Der oben angesprochene Schaleneffekt kommt auf diese Weise noch besser zum Tragen. Diese Weiterbildung ist aber auch in herstellungstechnischer Hinsicht von besonderem Vorteil. Auf der einen Seite können besondere Gerüststäbe für den Kuppelbereich entfallen. Auf der anderen Seite kann die Steuerung des Biegewerkzeugs zur Herstellung der gekrümmten Stützstäbe einfacher sein. Bevorzugterweise wird ein Profilstab bzw. ein Profilrohr durch ein konstant eingestelltes Biege-Roll­ werkzeug geführt, wonach der umgeformte Werkstück-Roh­ ling in vorbestimmten Zeitabständen abgelenkt wird. Eine gesonderte Steuerung von Biegerollen zur Erzeu­ gung gerader Rohrabschnitte kann auf diese Weise ent­ fallen.
Die herstellungstechnischen Vorteile kommen dann beson­ ders zum Tragen, wenn die Stäbe gemäß Patentanspruch 13 von Rohren gebildet sind. Gemäß dieser Weiterbildung kann der zu verformende Rohr-Rohling so gestaltet sein, daß er zum einen gut umformbar ist und nach dem Ver­ formungsprozeß eine zur Aufnahme der Belastungen opti­ male Querschnittsform besitzt.
Wenn der obere Stabpolygonzug gemäß Patentanspruch 14 angeordnet ist, ergibt sich zum einen eine wirksame Erhöhung der Steifigkeit des Gerüsts. Auf der anderen Seite eröffnet diese Anordnung die Möglichkeit, den Stabpolygonzug als eine Art Reling zu verwenden und gleichzeitig dazu heranzuziehen, hierüber Ablageflächen zum Abstellen von irgendwelchen Gegenständen, wie z. B. von Party-Zubehöhr, abzustützen.
Durch die Verschraubungen der Einzelteile des Stabgerüsts kann zum einen die Steifigkeit angehoben werden. Darüber­ hinaus können Unebenheiten des Geländes ausgeglichen werden, wodurch der Durchmesser des Pavillons angehoben werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Stabgerüsts einer ersten Ausführungsform des Garten-Pavillons bei abgenommener Kuppel-Bespannung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Garten-Pavillons gemäß Fig. 1 mit Kuppel-Bespannung, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Aus­ führungsform des Garten-Pavillons.
Der in Fig. 1 gezeigte Garten-Pavillon 1 weist ein achteckiges Stabgerüst auf. Dieses Stabgerüst besitzt acht in gleichmäßigem Abstand zueinander stehende Stütz­ stäbe 2, die beispielsweise eine Höhe von ca. 2 m be­ sitzen. Die Stützstäbe 2 sind vorzugsweise rohrförmig und identisch ausgebildet, damit sie gegenseitig aus­ wechselbar sind. Im oberen Teil des Stabgerüsts ist ein Kuppelgerüst 3 vorgesehen, das eine der Anzahl der Stützstäbe 2 entsprechende Anzahl von Kuppelstäben 4 besitzt, die sternförmig angeordnet sind und mit ihren oberen Enden 4 mit einem zentralen Halteteil 6 ver­ schraubt sind.
Die Stützstäbe 2 sind bei der in Fig. 1 gezeigten Aus­ führungsform durch drei Stabpolygonzüge in vorbestimm­ tem Abstand zueinander gehalten. Hierzu ist ein boden­ seitiger Stabpolygonzug 7, ein mittlerer Stabpolygon­ zug 8 und ein oberer Stabpolygonzug 9 vorgesehen. Über den bodenseitigen Stabpolygonzug 7, der ringförmig ge­ schlossen ist, stützt sich das Stabgerüst auf dem Un­ tergrund ab. Der mittlere Stabpolygonzug 8 ist offen, um einen Eingang in den Garten-Pavillon auszubilden. Der obere Stabpolygonzug 9 ist wiederum geschlossen.
Sämtliche Stabpolygonzüge 7 bis 9 sind von Abstands­ stäben 10 gebildet, deren jeweilige Enden 11 über nicht gezeigte Halterungen in lösbarem Eingriff mit den be­ nachbarten Stützstäben 2 stehen.
Die Kuppelstäbe 4 liegen - wie in Fig. 1 gezeigt - auf Knotenpunkten 12 auf, die an den Eckpunkten des oberen Stabpolygonzugs 9 an den oberen Enden der Stütz­ stäbe 2 vorliegen. Wie weiter aus Fig. 1 ersichtlich ist, erstrecken sich die Kuppelstäbe 4 über diese Kno­ tenpunkte 12 hinaus, um auf diese Weise eine in Fig. 2 gezeigte Bespannung 13 so abzustützen, daß dieses um ein Maß von beispielsweise 10 bis 30 cm über die Polygon-Grundfläche des Stabgerüsts hinaussteht. Die Be­ spannung ist vorzugsweise derart an den Stäben 4 be­ festigt, daß diese über die Bespannung zusätzlich sta­ bilisiert werden.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion des Stabgerüsts ist durch die Stabpolygonzüge 7 bis 9 räumlich verstrebt, so daß das Stabgerüst selbsttragend wird. Zur zusätz­ lichen Stabilisierung sind die unteren beiden Stabpoly­ gonzüge 7 und 8 zusätzlich verstrebt. Hierzu sind Dia­ gonalstreben 14 vorgesehen, die sich jeweils von den Eckpunkten des einen Polygonzugs 7 bzw. 8 zum benach­ barten Eckpunkt des anderen Stabpolygonzugs 8 bzw. 7 erstrecken. An diesen Eckpunkten sind wiederum nicht gezeigte Verschraubungen vorgesehen die eine einstellbare, lösbare und feste Verbindung der Enden der Diagonal­ streben mit dem Stabgerüst ermöglichen.
Bevorzugterweise ist jedem Abstandsstab 10 des mittleren Stabpolygonzugs 8 ein Paar von Diagonalstreben 14 zuge­ ordnet, so daß eine Kreuzverstrebung entsteht.
Im folgenden soll die weitere Ausführungsform gemäß Fig. 3 näher beschrieben werden. Der in dieser Figur gezeigte Garten-Pavillon 20 besitzt wiederum ein Stab­ gerüst, das eine Vielzahl von Stützstäben 22 aufweist. Abweichend von der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform sind die Stützstäbe 22 gebogen ausgebil­ det und durchgehend bis zum Zenit des Kuppelabschnitts geführt, in dem wiederum ein Zentral-Halteteil 26 ange­ ordnet ist. Die oberen Enden der Stützstäbe 22 sind mit in nicht näher gezeigten Einrichtungen und dem Halte­ teil 26 lösbar verschraubt.
Auch bei dieser Ausführungsform ist im Bereich des Kup­ pelabschnitts eine Bespannung 33 vorgesehen, die sich jedoch von derjenigen Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet. In weiter Abweichung von der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist der Garten- Pavillon 20 in Form eines Zehn-Ecks ausgebildet.
In Übereinstimmung mit der zuerst beschriebenen Aus­ führungsform sind die Stützstäbe 22 bodenseitig und in einer weiteren Horizontalebene durch zwei Stabpoly­ gonzüge 27 und 28 in ihrer gegenseitigen Lagezuordnung stabilisiert. Diese Stabpolygonzüge 27 und 28 sind wie­ derum von Abstandsstäben 30 vorzugsweise gleicher Länge gebildet, die lösbar mit den Stützstäben 22 koppelbar sind. Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 sind jedem Abstandstab 30 des oberen Stabpolygonzugs 28 ein Paar von Diagonalstreben 34 zugeordnet, die sich von den Knotenpunkten zwischen Stützstäben 22 und Ab­ standsstäben 30 erstrecken.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Stützstäbe 22 stetig gekrümmt und zwar derart, daß die größte lichte Weite W L oberhalb des unteren Stabpolygonzugs 27 liegt. In vorteilhafter Weise besitzen die Stützstäbe 22 Kreis­ segmentform mit einer einen Viertelkreisbogen überstei­ genden Länge.
Der obere Stabpolygonzug 28 ist vorzugsweise so ange­ bracht, daß er bei Ansicht von oben mit dem unteren Stabpolygonzug 27 zusammenfällt. Auf diese Weise können identische Abstandsstäbe für beide Stabpolygonzüge 27 und 28 verwendet werden.
Die Stützstäbe 2 bzw. 22 und/oder die Abstandsstäbe 10 bzw. 30 und/oder die Diagonalstreben 14 bzw. 34 sind vorzugsweise von Rohren gebildet, damit das Stabgerüst so leicht wie möglich ausgebildet werden kann.
Der mittlere Stabpolygonzug 8 bzw. der obere Stabpoly­ gonzug 28 kann in vorteilhafter Weise dazu herangezogen werden, als Auflager für Ablageflächen herangezogen zu werden.
Die Erfindung schafft somit einen Garten-Pavillon, der aus einem Stabgerüst besteht, das eine Vielzahl von im Seitenabstand zueinander stehenden Stützstäben auf­ weist und dazu bestimmt ist, im oberen Bereich eines Kuppelabschnitts eine Bespannung zu tragen. Die Stütz­ stäbe sind bodenseitig und zumindest in einer weiteren Horizontalebene durch Stabpolygonzüge in vorbestimmtem Abstand zueinander gehalten. Dadurch wird die Stabge­ rüststruktur selbsttragend und sie erhält eine erhöhte Steifigkeit dadurch, daß eine Belastung eines Stütz­ stabes nunmehr von der gesamten Stabstruktur abgefangen werden kann.

Claims (15)

1. Garten-Pavillon mit einem Stabgerüst, das eine Vielzahl von im Seitenabstand zueinander stehenden Stützstäben besitzt und zumindest im Bereich eines Kuppelabschnitts eine Bespannung trägt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stützstäbe bodenseitig und zumindest in einer weiteren Horizontalebene durch Stabpolygon­ züge (7, 8, 9; 27, 28) in vorbestimmtem Abstand zueinan­ der gehalten sind.
2. Garten-Pavillon nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stabpolygonzüge (7, 8; 27, 28) mitein­ ander verstrebt sind.
3. Garten-Pavillon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabpolygonzüge (7, 8; 27, 28) durch eine Vielzahl von Kreuzstreben (14; 24) miteinan­ der verstrebt sind.
4. Garten-Pavillon nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kreuzstreben (14; 24) jeweils von den Eckpunkten des unteren Stabpolygonzuges (7; 27) zum benachbarten Eckpunkt des darüberliegenden Stabpoly­ gonzuges (8; 28) verlaufen.
5. Garten-Pavillon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabpolygonzüge (7, 8, 9; 27, 28) von einer Vielzahl von auswechselbaren Stäben (10; 30) gebildet sind, deren Enden über Halte­ rungen mit den Stützstäben (2; 22) in Eingriff bringbar sind.
6. Garten-Pavillon nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Stabpolygon­ zug (7; 27) geschlossen ist.
7. Garten-Pavillon nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstäbe (2) gerade ausgebildet sind und an ihren oberen Enden (12) über einen dritten Stabpolygonzug (9) gekoppelt sind.
8. Garten-Pavillon nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Knotenpunkten (12) zwischen dem dritten Stabpolygonzug (9) und den Stützstäben (2) ein Kuppel-Stabgerüst (3) aufliegt.
9. Garten-Pavillon nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stäbe des Kuppel-Stabgerüsts (3) ste­ tig gebogen sind.
10. Garten-Pavillon nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstäbe (2) derart gebogen sind, daß die größte lichte Weite (W L ) des Pavillons (20) oberhalb des unteren Stabpolygon­ zugs (27) liegt.
11. Garten-Pavillon nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützstäbe (22) stetig gekrümmt und mit ihren oberen Enden in einem Zentral-Halterungs­ teil (26) aufgenommen sind.
12. Garten-Pavillon nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützstäbe (22) im wesentlichen Kreissegmentform mit einer einen Viertelkreisbogen über­ steigenden Länge besitzen.
13. Garten-Pavillon nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstäbe (2, 4; 22) und/oder die Stäbe (10; 30) der Stabpolygonzüge (7, 8, 9; 27, 28) und/oder die Diagonalstreben (14; 34) von Rohren gebildet sind.
14. Garten-Pavillon nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der über dem boden­ seitigen Stabpolygonzug (7; 27) liegende Stabpolygon­ zug (8; 28) in einer Höhe von ca. 0,80 m angeordnet ist.
15. Garten-Pavillon nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile (2, 4, 6, 10, 14; 22, 26, 30, 34) des Stabgerüsts mitein­ ander verschraubt sind.
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