DE1850920U - Geruest fuer den zeltbau. - Google Patents

Geruest fuer den zeltbau.

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DE1850920U
DE1850920U DE1962K0040432 DEK0040432U DE1850920U DE 1850920 U DE1850920 U DE 1850920U DE 1962K0040432 DE1962K0040432 DE 1962K0040432 DE K0040432 U DEK0040432 U DE K0040432U DE 1850920 U DE1850920 U DE 1850920U
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Description

  • Gerüst für den Zeltbau Das Gebrauchsmuster betrifft ein Gerüst für den Zeltbau, das aus Rohren und Stäben mit verschiedenen, Querschnitten besteht.
  • Mit dem neuen Gerüst soll eine einfache und leicht zu handhabende Verbindung von Einzelrohre und Stäben, und zwar insbesondere für Eckverbindungen geschaffen werden.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die Enden von Rohren mit größerem Querschnitt zur Aufnahme von zwei oder mehr Enden von Stäben oder Rohren kleineren Querschnitts und in Anpassung an die Querschnittsform derselben mit Längskerben versehen sind.
  • Durch die Längskerben werden die Enden der Rohre mit größerem Querschnitt dem Gesamtquerschnitt von zwei oder mehr Stäben oder Rohren mit kleinerem Querschnitt so angepasst, daß eine zuverlässige in sich unverdrehbare und tragfähige Steckverbindung erzielt wird.
  • Beispielsweise kann das Ende des Rohres mit größerem Querschnitt durch zwei gegenüberliegende Längskerben ungefähr in die Querschnittsform einer Acht gebracht werden und ist damit zur Aufnahme von zwei Stab-oder Rohrenden kleineren Querschnitts bestimmt und geeignet.
  • In gleicher Weise können die Enden der Rohre mit größerem Querschnitt durch eine entsprechende Anzahl von Längskerben und eine entsprechende Anordnung derselben zur Aufnahme von drei, vier oder mehr Stab-oder Rohrenden kleineren Querschnitts vorbereitet werden.
  • Falls der größere Querschnitt zur Aufnahme der gewünschten Anzahl von Rohrenden kleineren Querschnitts nicht ausreicht, können die Enden der Rohre mit größerem Querschnitt entsprechend erweitert oder die Enden der einzusteckenden Stäbe oder Rohre auf einen kleineren Querschnitt gebracht werden. Es kann aber auch die Gesamtquerschnittsform der einzusteckenden Stab-oder Rohrenden dem Querschnitt des aufnehmenden Rohrendes unter Berücksichtigung der Längskerben angepasst sein.
  • Ferner ist es zweckmäßig, die Enden entweder des aufnehmenden Rohres oder der einzusteckenden Stäbe oder Rohre abzuwinkeln, um die Einstecktiefe zu begrenzen.
  • Die Begrenzung der Einstecktiefe kann aber auch auf andere Weise, z. B. durch Anschläge erreicht werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand des Gebrauchsmusters in Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und
    zwar zeigen
    Fig. 1 die Ansicht eines Gerüstes, Fig. 2 eine Steckverbindung in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 die Draufsicht auf ein Rohrende, das zur Aufnahme von zwei Stab-oder Rohrenden mit kleinerem Querschnitt bestimmt ist, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Steckverbindung eines Rohrendes mit den profilierten Enden von zwei Stäben und Fig. 5 einen Querschnitt durch die Steckverbindung eines Rohrendes mit drei von vier möglichen profilierten Einsteckstäben.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind das Ende des aufnehmenden Rohres mit 11 und die Enden der aufzunehmenden Stäbe oder Rohre mit 12 bezeichnet. Wie insbesondere aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, ist das Ende 11 des Rohres mit größerem Querschnitt mit zwei Längskerben 13 versehen, die den an sich kreisförmigen Querschnitt in die Form einer Acht gebracht haben, so daß sich zwei Aufnahmen 11a und 11b für die Enden 12 der Stäbe oder Rohre mit kleinerem Querschnitt ergeben.
  • Die Steckverbindung der Rohrenden kann auch in der Weise zustandekommen, daß die Querschnittsform der einzusteckenden Enden der Stäbe oder Rohre 12 dem Querschnitt des aufnehmenden Rohrendes 11 angepasst wird, z. B. in der Weise, daß die einzusteckenden Enden 12 eine ungefähr halbkreisförmige Querschnittsform erhalten, die sich zu einer Kreisform ergänzen, wobei die Längskerben des aufnehmenden Rohrendes 11 am Ende der Anlageflächen der einzusteckenden, ungefähr halbkreisförmigen Stäbe oder Rohre in Form von Verkürzungen berücksichtigt sind.
  • Die Längskerben 13 verhindern das gemeinsame Verdrehen der eingesteckten Enden der Stäbe oder Rohre im Aufnahmerohr.
  • Die Figur 4 zeigt eine derartige Steckverbindung mit zwei Stabenden 14 in dem Ende 11 eines Rohres mit größerem Querschnitt. Die Enden 14 der Stäbe haben dabei eine Querschnittsform, die aus der Halbkreisform hervorgeht, und zwar unter Berücksichtigung von vier Längskerben 13 des Aufnahmerohres 11. Aus dieser Steckverbindung ergibt sich die weitere gemäß Figur 5, die das gleiche Ende 11 eines Aufnahmerohres zeigt, das jedoch zur Aufnahme von vier Enden 15 von Stäben oder Rohren mit kleinerem Querschnitt bestimmt ist.
  • Auch in diesem Falle sind die Enden 15 der Stäbe in der Weise profiliert, daß sie sich zu einer Kreisform unter Berücksichtigung der Längskerben 13 ergänzen.
  • Anstelle der drei von vier möglichen Stabenden 15 können entweder zwei Stabenden 14 oder ein Stabende 14 und zwei Stabenden 15 im Aufnahmerohr 11 vereinigt werden, wobei die Stäbe durch Rohre entsprechenden Querschnittes ersetzt sein können.
  • Das Gerüst gemäß Figur 1 kann unter Verwendung von Rohren oder Stäben der beschriebenen Art zusammengesteckt werden. Beispielsweise können die vier senkrechten Eckrohre Aufnahmerohre mit Enden 11 sein, während die vier verbindenden Grundlagenrohre Stäbe oder Rohre mit Enden 12, 14 oder 15 sein können. Die Versteifungsrohre 16 sind mit ihren abgewinkelten Enden in rohrförmige Hülsen 17 eingesteckt, die mit den Eckrohren fest verbunden, beispielsweise verschweiß sind.

Claims (3)

  1. \ ? Schutzansprüche 1. Gerüst für den Zeltbau, das aus Rohren und Stäben mit
    verschiedenen Querschnitten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Rohre mit größerem Querschnitt zur Aufnahme von zwei oder mehr Enden von Stäben oder Rohren kleineren Querschnitts und in Anpassung an die Querschnittsform derselben mit Längskerben versehen sind.
  2. 2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der aufnehmenden Rohre auf einen größeren Querschnitt erweitert oder auf einen kleineren Querschnitt verengt sind.
  3. 3. Gerüst nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der aufnehmenden Rohre oder die Enden der aufzunehmenden Stäbe oder Rohre zur Begrenzung der Einstecktiefe abgewinkelt sind.
DE1962K0040432 1962-02-06 1962-02-06 Geruest fuer den zeltbau. Expired DE1850920U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3603354A1 (de) * 1986-02-04 1987-08-06 Beckmann G Kg Ing Garten-pavillon

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3603354A1 (de) * 1986-02-04 1987-08-06 Beckmann G Kg Ing Garten-pavillon

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