DE1929325A1

DE1929325A1 - Klammer

Info

Publication number: DE1929325A1
Application number: DE19691929325
Authority: DE
Inventors: Seckerson Clifford Alexander
Original assignee: FT Products Ltd
Current assignee: FT Products Ltd
Priority date: 1968-06-11
Filing date: 1969-06-10
Publication date: 1970-02-05
Also published as: GB1231647A; FR2010677A1

Description

DfI-INQ. DIFL.-INO. M. SC. Dl PL -PH YS. D R. . DIRL.-' HÖGER - STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART

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9. Juni 1969

P.T. Products Limited,
27 Regent Street, London S.Vi. 1, England

Klammer

Die Erfindung betrifft eine Klammer, insbesondere zur Befestigung flacher Wellen oder Stäbe in einer Aussparung eines Knopfes oder eines ähnlichen Teiles.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stab oder eine Welle lösbar mit einem anderen Maschinenteil zu verbinden .

Erfindungsgemäss wird dies erreicht durch eine U-förmige Klammer, die zwei im wesentlichen parallele Schenkel aufweist, die durch einen Steg verbunden sind und die wenigstens einen Zinken hat, der von einem der Schenkel nach aussen und vorn, weg von dem Steg vorsteht, wobei einer der Schenkel grosser ist als der andere und an seinem freien Ende einen Ansatz hat, der sich von diesem Schenkel etwa in Richtung des anderen

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Schenkels erstreckt.

Zweckmässigerweise wird die Klammer so in der Aussparung des Knopfes oder des anderen Teiles angeordnet, das der oder die Zinken sich an einer Wand des Aussparung abstützen, so dass sie dem Herausziehen der Klammer aus der Aussparung Widerstand entgegensetzen, wobei einer der Schenkel der Klammer aus der Aussparung heraussteht und der zu befestigende Stab (oder die Welle) zwischen den Schenkeln der Klammer angeordnet ist, so dass diese auseinandergespreizt und gegen die gegenüberliegenden Wände der Aussparung gedrückt werden, wobei der Ansatz des einen Schenkels der KLammer in eine öffnung in der Welle oder dem Stab eingreift, um ein Herausziehen des Stabes aus der Klammer zu verhindern.

Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der

Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Klammer zeigt.

Pig. 2 ist eine Ansicht der Klammer nach Fig. 1 nach unten. Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der Klammer nach Fig. 1. Fig. k zeigt, wie eine flache Welle oder ein Stab mit Hilfe der erfindungsgemässen Klammer in einer Aussparung

eines Knopfes befestigt werden kann. Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen Teil des in Fig. 4 im Schnitt dargestellten flachen Stabes.

Die erfindungsgemässe Klammer Io wird vorzugsweise aus einem flachen Metallstreifen hergestellt, und zwar so, dass sie in fertigem Zustand elastisch ist. Die Klammer kann rostgeschützt sein. _,

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Die Klammer Io ist in fertigem Zustand U-förmig und sie hat zwei Schenkel 11 und 12, die durch einen Steg 13 verbunden sind. Der Schenkel 11 ist kürzer als der Schenkel und er ist mit einem Paar nach aussen gerichteter Zinken 1*J und 15 an seinen Seitenrändern versehen. Die Zinken I¹J und 15 sind nach vorn auf das freie Ende des Schenkels 11 zu gerichtet und ausserdem nach aussen gebogen, so dass ein flacher Stab leicht zwischen die Schenkel der Klammer eingeführt werden kann.

Der Schenkel 12 ist länger als der Schenkel 11 und er ist mit einem Endstück l6 versehen, das gegenüber dem übrigen Teil des Schenkels abgebogen ist, so dass eine etwa rechtwinklig zu dem Schenkel 1-1 nach innen gerichtete Nase 17 gebildet wird, die sich etwa auf den Schenkel 11 zu erstreckt.

Die Klammer Io wird, wie Pig. ¹I zeigt, dazu benutzt, einen flachen Stab l8 in einer Aussparung 19 in einem Knopf 2o lösbar zu befestigen. Der Stab 18 hat eine z.B. kreisförmige öffnung 21 und die Aussparung 19 hat etwa dieselbe Breite wie der Stab 18.

Die Klammer Io wird mit dem Steg 13 voraus in die Aussparung 19 eingeschoben, so dass das Endstück l6 des Schenkels 12 aus der Aussparung vorsteht. Das Ende des Stabes 18 wird zwischen die Schenkel 11 und 12 eingeschoben, bis die Nase 17 in die öffnung 21 einrastet. Dies tritt ein, ehe der Stab an dem Steg 13 anstösst. Die eingerastete Nase 17 verhindert, dass der Stab aus der Klammer Io herausgezogen werden kann. Wenn der Stab zwischen die Schenkel 11 und 12 der Klammer eingeschoben wird, drückt er diese Schenkel nach aus-

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und bringt die Zinken I^ und 15 in Eingriff mit einer Wand der Aussparung 19» so dass sie einem Herausziehen der Klammer Io aus der Aussparung 19 einen Widerstand entgegensetzen.

Wenn der Stab in die Klammer Io in Richtung auf deren Steg 13 eingeschoben worden ist, wird er in der Klammer durch die Nase 17 gehalten, während die Klammer in der Aussparung 19 des Knopfes durch die Zinken Ik und 15 gehalten wird. Soll der Stab aus dem Knopf herausgenommen werden, so wird einfach die Nase 17 quer zum Stab und ausser Eingriff mit der öffnung 21 bewegt. Der Stab kann dann frei aus der Klammer herausgezogen werden.

Vorzugsweise ist die Klammer so an die Aussparung angepasst, dass sie durch die Zinken 1*J und 15 in der Aussparung auch dann gehalten wird, wenn der Stab herausgezogen ist.

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Claims

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P a t e η t a η s ρ r ti c h e :

(1. J Elastische Klammer zum Befestigen eines mit einer öffnung versehenen Stabes in einer Aussparung eines anderen Teiles, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (lo) U-förmig ausgebildet ist und zwei im wesentlichen parallele Schenkel(11 und 12)aufweist, die durch einen Steg (13) verbunden sind und dass wenigstens einer der Schenkel mit wenigstens einem Zinken (li},15) versehen ist, der nach aussen und vorn, weggerichtet von dem Steg (13), vorsteht, daos ferner einer der Schenkel länger als der andere ist und an seinem freien Ende einen Ansatz (16) aufweist, der sich von diesem Schenkel etwa in Richtung aufT den anderen Schenkel zu erstreckt.

2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (16) des Schenkels (12) mit einer Nase (17) versehen ist, die sich etwa rechtwinkelig zum Schenkel (12) erstreckt.

3. Klammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (11) an seinen Seitenrändern mit je einem Zinken (I¹J,15) versehen ist, die aus dem Schenkel (11) ausgeschnitten und nach vorn und aussen gebogen sind,

H. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass' das freie Ende des Schenkels (11) nach aussen, weggerichtet von dem Schenkel (12) gebogen ist» ■ ■ S-

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Klammer nach &i®&m der wrfceirge fremden= AnspaiÜche, dadurch gekennzeichnet,, d^sss ά£& Klmm&w (lö)§ tn dfer^s Aussparung (19) eines Knopfes C^o) ar^iSO3?diie^ ist», wstes die Zinken C1-4,15) in Eingriff mit einen· Wand; cfer Äii&spserung (19) sind, um dem Herausziehen der Elaöimer Clö) aus" der Aussparung (19) Widerstand entgegenisusefczen, untl dass der Schenkel (12) aus der Aussparung (19) hervorsteht und der istab (18) zwischen den Schenkeln (1L_#X2) der Klammer* (lo) angeordnet ist, so dass die Schenkel aüseinandsiigespreizt und gegen die gegenüberliegenden Wände der Aussparung (19) gedrückt werden und dass die Hase (17) des Sehenkels (12) in der Aussparung (21) des Stabes (18) angeordnet ist* um ein Herausziehen des Stabes aus der Klammer zu verhindern.

8AD ORIGINAL

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