DE2726385A1

DE2726385A1 - Kupplungs- und aufnahmewelle fuer stell- oder druckknoepfe, z.b. fuer radio- und fernsehgeraete

Info

Publication number: DE2726385A1
Application number: DE19772726385
Authority: DE
Inventors: Yoshio Nakatogawa
Original assignee: Alps Electric Co Ltd
Current assignee: Alps Alpine Co Ltd
Priority date: 1976-07-20
Filing date: 1977-06-10
Publication date: 1978-01-26
Also published as: DE2726385C2; JPS5314142U; JPS5550730Y2; US4116575A

Description

6. Juni 1977

iü/vh

G-KV-481 (55)

Alpe Electric Company, Ltd.
1-7 Yukigaya Otsuka-Cho, Üta-Ku
Tokio 14-5 / Japan

Kupplunns- und Aufnahmewelle i'ür Stell- oder DjrjK^dmjm£e_j_ z.B. für Radio- und Fernsehgeräte.

(Priorität der japanischen Anmeldung 96311/76 vom 20. Juli 1976)

Die Erfindung betrifft eine Kupplungs- und Aufnahmewelle für Stell- oder Druckknopfe, z.B. für iiadio und l'Ornsehceräto aus Gußmaterial, die einen, eine Iteder aufnehmenden Schlitz am Wellenende aufv/eist.

Solche Stell- oder Druckknöpfe dienen zur Betätigung von veränderlichen Widerständen oder von Schaltern und sind insbesondere einstückig mit der Kupplungswelle ausgebildet.

Es ist zwar bereits bekannt, vgl. Figur 1, bei einer Kupplungs- welle zur Betätigung von elektrischen Schaltbauteilen eine,auch

' der Führung dienende Welle 1 mit einem, mit ihr einstückig hergestellten Wellenkopf 1' zu verwenden, wobei eine Riffelung 2

; am Umfang des Kopfes vorhanden ist. Ferner erstreckt sich im Kopf ein Schlitz in etwa axialer Richtung. Daruberhinaus be-

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findet sich Iu Schlitz 3 eine Blattfeder 4-, welche in dem Schlitz unter Spannung gesetzt wird, mit dem Zweck, den Schlitz aufzuweiten bzw. auf die Schlitzwände einen Druck in Richtung einer "Öffnung" des Schlitzes aufzubringen, wenn die Feder 4-gegen die Schlitzwände drückt. Hierbei wird auch bezweckt, zu verändern, daß der (nicht dargestellte) Knopf oder Stellbauteil von dem Wellenkopf abfällt.

Die bekannte Ausbildung ist jedoch mit Nachteilen behaftet. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die Montage der Feder 4 auch wegen der kleinen Abmessungen dieses Massengutes mühselig ist und übermäßig viel Zeit beansprucht.

Ferner hat sich gezeigt, daß die Blattfeder 4 aus dem Schlitz herausspringen kann, insbesondere dann, wenn ein Schlag oder Stoß von außen auf den Kopf ausgeübt wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu ver4 weiden und eine Kupplungswelle mit einem solchen Wellenende bzw, Wellenkopf anzugeben, bei dem die Montagezeit verringert wird und die Feder aus dem Kopf nicht herausspringen kann. · J

Erfindungsgemäß wird hierfür vorgeschlagen, daß die Schlitzwand© von den Schenkeln der Feder umfaßt sind.Durch solche vorteilhafte Einbettung der Feder in das Wellenende bzw. in den Wellenkopf werden beide vorbezeichneten Vorteile erreicht.

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Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Schenkel armförmig ausgebildet sind, so daß der Schlitz eich in die, zwischen diesen gebildete talförmige Mulde erstreckt. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Feder im Querschnitt etwa V-förmig oder kegelstumpf!örrcig ausgebildet ist.

Weitere Ausgestaltungen und Vorteile werden nachfolgend anhand der Zeichnung gemäß Fig. 2 erläutert, welche das Wellenende (Wellenkopf) im Längsschnitt, teilweise geschnitten und mit eingesetzter Feder, zeigt.

Die erfindungsgemäße Kupplungswelle kann aus Metall oder aus isolierendem Werkstoff, z.B. Kunstharz bestehen. Im ersteren Fall wird Zink in einer Form vergossen, im zweiteren Fall findet der übliche Druckguß statt.

Aus Figur 2 ist der eigentliche Führungsteil 1 der Welle erkennbar, der in das Wellenende bzw.in den Wellenkopf 1' übergeht. Dieser ist mit dem Teil 1 einstückig hergestellt. Auf

^! der Oberfläche des Kopfes ist eine Hiffeiung odgl. 2 vorhanden.

Der Kopf enthält einen Schlitz 3» der axial bzw. in der Achse j des Kopfes gebildet ist, in der Richtung, welche durch den Pfeil P angegeben wird. Es ist eine elastische Feder 5 vorhanden, die in dem Kopf der Welle während der Bildung des

I Kopfes bzw. beim Gußvorgang eingebettet wird. Die Feder 5 be- j steht gemäß bevorzugtem Ausführungsbeispiel aus Metall in Form einer Folie oder einer Platte und weist zwei Arme 5a, 5a'auf,

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die ebenfalls iia Kopf 1' eingebettet sind, derart, daß der Schlitz sich in dem Tal der muldenförmigen Ausnehmung befindet, v/eiche durch die Arme 5a» 5a¹ bestimmt wird. Somit kann also der (nicht dargestellte) Knopf oder ein Stellbauteil in die geriffelte Fläche 2 des i/ellenendes gezwungen v/erden mit der Folge einer festen Kupplung auf dieser Überfläche. Hierdurch wird sicher vermieden, daß bei Schlag odgl. sich der Knopf odgl. vom V/ellenkopf lösen kann.

Nachfolgend wird ein bevoi>zugtes erfindungsgemäßes Ausführungsbeis;oiel zur Einbettung der elastischen Feder 5 in l/ellenkopf 1' wie folgt angegeben:

Ausgehend von dem Zinkguß wird die Feder 5» die eine vorbestimmte Form hat, in die Druckform eingesetzt, die mit geschmolzenem Zink gefüllt ist. Die Einführung erfolgt in .Richtung des Pfeiles P, gleichzeitig mit der Bildung des Schlitzes 3 niit Hilfe eines geeigneten ^;./erkr,euges. Hierbei dehnen sich die Arme bzw. Schenkel 5a, i?a' der !feder 5 langsam nach außen innerhalb des aus Zink bestehenden, geschmolzenen Werkstoffes. !Tun beginnt der Werkstoff sich zu verfestigen,bis die beiden Spitzen 5b der Feder gegen die Innenwand der Form am Umfang des Kupplungs-; kopfes anstossen. Ist nun der Zink vollständig erstarrt, ist die Feder 5 innerhalb des Wellenkopfes gelagert und gehalten, wobei eine elastische, nach außen strebende Kraft der Feder ^!

aufrechterhalten bleibt. Die Feder ist also unter einer Vor- '

spannung eingebettet. Diese ist nach außen gerichtet. Die '

i elastische Kraft der Feder wirkt also ständig derart, daß sie ι

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bestrebt ist, den Schlitz J> nach au<>on au.'.;. ;r:i';.·:;., ".'·:κ.·. arch der Knopf daran vollständig gehindert viru , aus üvw : ;-jri± j.o1!;u:i 'l'eil 2 herauszukommen. Dieses Uorsto Llun;;;τ/οιί?;;:.:en !.-mti fiele·■■ falls bai Verformung el es l'fiiles nun Lun:; i;^r; to.l.'f .00 υ'.·■.· if; :.oi:. gleichen Ergebnis zum Einsatz koi.iaan.

Außer den Vorteilen, daß das Herstellungsverfahren ue scale¹ uni L und das Herausspringen der ii'edor vei'h Lndert \;irci, ;/i.T.d iioci: -...or Vorteil erreicht, daß - sofern die !''oder 5 aus oiner liatto oder i'olie aus i^vletall bestellt - die v/elle bzw. das .iellonencLe insgesamt versteift v;ird, so daß das I¹Ostlialten des Knopfes in der jeweiligen Arbeitsstellung besser wird.

Je nach Einzelfall sind Abweichungen der liaumform bzw. des l/erkstoffes im !{ahmen der erfinderischen .Lehre möglich.

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Claims

7. Juni 1977 IQ/vh G-HV-481 (53)

Alps Electric Company,Ltd.
Patentansprüche

A.] Kupplungs- und Aufnahmewelle für Stell- oder Druckknopfe, z.B. für üadio- und Fernsehgeräte, aus Gußmaterial, die einen,

mindestens eine Feder aufnehmenden Schlitz am V/ellenende aufwände v/eist, dadurch gekennzeichnet, daß d^ie SchlitzVvon den Schenkeln

der Feder umfaßt sind.
2. Kupplungswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel armformig ausgebildet sind und der Schlitz sich in die, zwischen diesen Schenkeln gebildete talförmige Hulde erstreckt.
3. Kupplungswelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer V-förmigen oder kegelstumpfförmigen Feder versehen ist.
4. Kupplungswelle nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß

die Armenden (5b) der Feder radial nach außen abgewinkelt sind, j

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