DE1614754B2 - Schutzrohrankerkontakt - Google Patents

Schutzrohrankerkontakt

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DE1614754B2 DE19671614754 DE1614754A DE1614754B2 DE 1614754 B2 DE1614754 B2 DE 1614754B2 DE 19671614754 DE19671614754 DE 19671614754 DE 1614754 A DE1614754 A DE 1614754A DE 1614754 B2 DE1614754 B2 DE 1614754B2
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    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
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Description

I 614 f 54
3 4
Gegeneinähdergleiten erzielt wird. Weiterhin kann Kontaktdruck ab und ist darüber hinaus eine Funktion aeben der einen Kontaktzunge eine zweite Kontakt- der Zeit. Bei den üblichen Zungehkontakten ist die mnge angeordnet sein, und die Mittellinie der zweiten Differenz E1^)-E0 im allgemeinen- während ; des KLontaktzunge kann gegenüber der Mittellinie der Aufpralls (Kontaktgabe) größer als Null. Dies führt gegenüberliegenden Kontaktzunge verschoben sein. 5 zum sogenannten Prellen, d. h. daß die Kontakte Dabei können die nebeneinanderliegenden Kontakt- mehrere Male geöffnet und geschlossen werden; bevor rungen in der Nähe der Befestigungsstelle im Schutz- der endgültige Kontakt hergestellt ist.
rohr miteinander verbunden sein. Es wird nun angenommen, daß sich die beiden
Vorteilhafte Ausführungsformen der1 Erfindung Kontakte nicht wieder voneinander trennen, nachdem werden im folgenden an Hand der Zeichnung näher er- io sie einmal in Berührung miteinander gekommen sind, läutert: wenn die Differenz E1 (t) — E0 während des Zusammen-
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Beispiel einer pralls kleiner als Null ist und solange sie nicht einer Kontaktzunge, die sich vorteilhaft für Schutzrohr- äußeren Kraft ausgesetzt werden,
ankerkontakte mit Merkmalen nach der Erfindung ver- Mit der Erfindung wurde ein Zungenkontakt ge-
wendenläßt; 15 schaffen, der so ausgebildet ist, daß der obenerwähnte
Fig. 2 zeigt in Draufsicht, ähnlich F i g. 1, ein Faktor ^T1 (/) — E0 während des Zusammenpralls auf anderes Beispiel einer Kontaktzunge; Null verringert wird. Im Prinzip wird dabei die Energie
F i g. 3 zeigt ebenfalls in Draufsicht, zum Teil im E0 um so viel vergrößert und die Energie E1 (t) um so Schnitt, einen Schutzrohrankerkontakt, bei dem die in viel' verringert, daß der Faktor E1 (t) — E0 auf Null F i g. 1 dargestellte Kontaktzunge verwendet ist; 20 abnimmt; Dies läßt sich durch geeignete Wahl der
F i g. 4 gibt in Draufsicht, zum Teil im Schnitt, Form und der Anordnung der Kontaktfedern oder einen Schutzrohrankerkontakt wieder, bei dem die in -zungen erreichen.
F i g. 2 gezeigte Kontaktzurige eingebaut ist; Gemäß der Erfindung sind die Kontaktfedern oder
F i g. 5 ist ein Schnitt gesehen in Richtung der die -zungen so ausgebildet und angeordnet, daß sie, Pfeile an der Linie A-A in F i g. 6; 25 wenn die Kontakte aufeinanderprallen und in Kon-
F ig. 6 ist ein Schnitt gesehen in Richtung der takt bleiben, gezwungen werden, zusätzliche und in Pfeile an der Linie B-B in F i g. 7; andere Richtung gehende Schwingungen auszuführen.
F i g. 7 ist eine Teildraufsicht auf den Kontaktteil Mit anderen Worten, werden die Zungen derart auseines erfindungsgemäßen Schutzrohrschalters, bei dem gebildet, daß beim Zusammenprall der Kontakte die die in F i g. 1 gezeigte Kontaktzunge verwendet ist; 30 obenerwähnte Energie E0 größer wird als dort, wo
F i g. 8 ist eine Teildraufsicht auf einen anderen er- keine dieser zusätzlichen Schwingungen erzeugt werfmdungsgemäßen Schutzrohrschalter, ähnlich dem in den, wobei die Kontaktoberflächen der Kontakte aüf-F i g. 7, bei dem der Kontaktteil des anderen Kontakt- einandergleiten. Daraus ergibt sich, daß ein Teil der Stückes gezeigt ist, das in dem in F i g. 7 gezeigten Energie E1 (t) als Reibungsenergie auf Grund der Schutzrohrschalter verwandt wird; 35 Gleitbewegung der Kontaktoberflächen aufeinander
F i g. 9 ist eine Teildraufsicht auf den Kontaktteil absorbiert wird, so daß die Energie E1 (t) verringert eines Schutzrohrschalters, bei dem eine andere Kon- und mithin der Faktor E1 (/) — E0 im wesentlichen zu taktzunge verwendet ist; Null wird. Damit ist das Prellen beseitigt. Gute Er-
F i g. 10 zeigt eine Draufsicht, zum Teil im Schnitt, gebnisse lassen sich dabei erzielen, wenn der Kontaktauf ein anderes Beispiel eines erfindungsgemäßen 40 druck magnetisch auf die Kontaktzungen, die aus Schutzrohrschalters; einem magnetischen Material hergestellt sind, ausge-
F i g. 11 ist ein Schnitt gesehen in Richtung der übt wird. Das erwähnte Gleiten der Kontaktober-Pfeile an der Linie C-C in F i g. 10, und die flächen vergrößert den Eingriff der Kontakte mehr als
F i g. 12 bis 14 zeigen in Draufsichten, zum Teil im in dem Fall, in dem kein Gleiten auftritt, und folglich Schnitt, andere Beispiele für nach der Erfindung aus- 45 wird der Kontaktdruck vergrößert. Dies bewirkt eine gebildete Schutzrohrschalter. Erhöhung der Amplitude der Zungenablenkung,
Es wird angenommen, daß der bei Kontakten auf- während die Kontakte in Berührung miteinander tretende Prelleffekt aus den folgenden Gründen auf- bleiben, und folglich eine Erhöhung der Energie E0. tritt: Wenn eine Kontaktfeder oder eine biegbare Damit wird das Prellen verhindert. Es ist ersichtlich, Zunge in Kontakt mit einem feststehenden Kontakt 50 daß die Erfindung gemäß dem obigen Prinzip sich oder einer zugeordneten Kontaktzunge gebracht wird, leicht in verschiedenen Konstruktionen und Abwandwobei sie hiermit unter einem bestimmten Kontakt- hingen ausführen und anwenden läßt. Im folgenden druck zusammenwirkt, um einen elektrischen Kreis zu sollen einige Beispiele und Ausführungsformen näher schließen, so hängt die maximale Amplitude der erläutert werden.
Zungenauslenkung bzw. -durchbiegung, während sie 55 Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer im geschlossenen Zustand verbleibt, von ihren physi- Kontaktzunge für Schutzrohrankerkontakte der erkalischen Konstanten, der Gestalt und dem Kontakt- findungsgemäßen Art. Eine Kontaktfeder 101 ist aus druck ab, und dementsprechend ist die konstante, für einem Magnetmaterial, beispielsweise aus einer Ledie maximale Amplitude erforderliche Energie durch gierung mit 52 Gewichtsprozent Nickel und 48 Gedie eben erwähnten Bedingungen bestimmt. Diese 60 wichtsprozent Eisen, hergestellt. Ein Endteil 102 eines Energie soll im folgenden mit E0 bezeichnet werden. runden Stabes ist im rechten Winkel abgebogen. Der
Andererseits weist die Kontaktfeder zwischen dem abgebogene Stab ist anschließend mit Ausnahme des Zeitintervall unmittelbar bevor sie auf den mit ihr anderen Endteils 103 gewalzt worden, das abschließend zusammenwirkenden Kontakt auftrifft bis zum Ende als Befestigungsteil dient. An dem Endteil 103 ist ein des einmaligen Kontakts eine Energie auf, die im 65 Kontakt 104 ausgebildet.
folgenden als E1 (i) bezeichnet werden soll.- Diese Die Fig. 2 zeigt eine andere abgewandelte AusEnergie hängt gleichfalls von den physikalischen führungsform einer Kontaktzunge. Die mit 10Γ be-Konstanten, der Gestalt der Kontaktfeder und dem zeichnete Kontaktzunge besteht aus einem Stab, der
5 6
aus demselben Material wie der in F i g. 1 hergestellt F i g. 7 zeigt einen Teil eines Zungenkontaktes, bei ist, wobei an einem seiner Enden ein Stab bzw. stangen- dem die in F i g. 1 gezeigte Kontaktzunge 101 zuartiger Kontaktteil 110 angebracht ist, an dem ein sammen mit dem herkömmlichen Kontaktteil 108, wie Kontakt 109 ausgebildet ist. es in F i g. 4 dargestellt ist, verwendet ist. Der darge-
F i g. 3 zeigt eine Kontakteinrichtung, in der zwei 5 stellte Teil ist, ähnlich wie der in den vorhergehenden Kontaktzungen, wie sie in F i g. 1 dargestellt sind, Beispielen, in einem nicht gezeigten Glasgehäuse verwandt sind, bei der die Kontaktzungen 101 jeweils untergebracht. Mit dem Bezugszeichen α ist die Breite an ihren anderen Enden an einem Glasgehäuse 105 des Teils 108 in Querrichtung und die Breite des Endderart befestigt sind, daß ihre Kontakte 104 sich ein- teils 102 der Kontaktzunge 101 bezeichnet. Die Länge ander gegenüberliegend in einem Abstand vonein- io des längeren umgebogenen Teiles des Endteiles 102 ander angebracht sind. ist zu 2 α gewählt. Weiterhin ist der sich überlappende
Mit der in F i g. 3 gezeigten Kontakteinrichtung Teil der einander gegenüberliegenden Kontakte zu
wurde bei Versuchen und Beobachtungen mittels eines a .,., , ■ . ■ n... j <■> c
c , , j τ- ,■ -,ΤΐΛίττ-τ ■ L; -*- gewählt, und α ist in Praxis annähernd 2,5 mm.
Synchroskops, dessen Frequenz bis 30 MHZ reichte, 2 & ' '
kein Zurückprellen festgestellt. 15 Der Spalt zwischen den Kontakten beträgt ungefähr
Es wird angenommen, daß die Magnetflußver- 0,28 mm. Mit einem Zungenkontakt gemäß diesem teilung zwischen den einander gegenüberliegenden Aufbau wurde ebenfalls kein Zurückprellen beobach-Kontakten 104 und 104 so ausgebildet ist, wie sie in tet, und es wurde festgestellt, daß das Zurückprellen F i g. 5 durch die gestrichelten Linien 111 dargestellt sogar dann verhindert werden konnte, wenn die Spaltist. Dementsprechend wird auf die Kontakte 104 und 20 breite ein wenig verändert wurde.
104 eine Kraft σ, die sie zusammenzieht, und eine F i g. 8 stellt in ähnlicher Weise den Hauptteil einer
Kraft τ ausgeübt, die sie in einer Richtung, parallel zu Zungenkontakteinrichtung dar, bei der im wesentihren Kontaktoberflächen anzieht. Zunächst treffen liehen dasselbe Kontaktteil wie in dem in F i g. 7 gedie beiden Kontakte wegen der Kraft σ aufeinander, zeigten Beispiel verwendet ist. Die Länge des längeren, und während die Kontakte aufeinanderprallen, sind 25 gebogenen Teils des Kontaktteils ist so gewählt, daß sie einer rücktreibenden Kraft ausgesetzt, die bestrebt es 3 α beträgt, und die Lage des sich überlappenden ist, sie zu trennen. Da jedoch die Kontaktzunge 101 Teiles ist von dem in F i g. 7 gezeigten sich übereine solche Form besitzt, daß sie leicht durch die läppenden Teil verschieden. Wird der überlappende Kraft τ in ihrer Längsrichtung bewegt wird, wird durch „...,. . a ..,,. . ... , . „ .. , ,, ,· T, ,. , · ,. , „ ,· °, -j v ... „ , Teil kleiner als — gewählt, so tritt kein Zuruckprellen
die Kraft τ bewirkt, daß die beiden Kontakte parallel 30 2 & ' v
zu ihren Kontaktoberflächen aufeinander gleiten. Dem- auf. Der Wert von α und die Spaltbreite wurden im gemäß wird angenommen, daß die Energie, die der wesentlichen genauso wie in dem Beispiel der F i g. 7 obenerwähnten Energie E0 entspricht, aus der Summe gewählt.
der Energie auf Grund der Bewegung der Kontakt- Fig. 9 zeigt eine weitere beispielsweise Ausführungszunge 101 in der Richtung ihres Eingriffs und der 35 form, die im wesentlichen identisch mit den in den Energie besteht, die auf ihrer Bewegung in der Rich- F i g. 7 und 8 gezeigten Ausführungen ist, jedoch tung parallel zu ihren Kontaktoberflächen beruht; unterscheidet sie sich hiervon in der Ausbildung des d. h., die Energie E0 wird bedeutend vergrößert im Kontaktteils der Kontaktzunge 101. Das heißt, das Vergleich zu der Energie, die mit einer herkömmlichen Endteil der Kontaktzunge 101 ist in der Form eines T Einrichtung der Art erhalten werden kann, und die 40 ausgebildet, auf dem ein Kontakt vorgesehen ist. Der Energie E1 (t) wird durch die Reibungsenergie ver- Kontakt und das Kontaktteil sind in einer in der Figur ringert, die von der Reibung der beiden Kontakte, gezeigten Art und Weise vereinigt. Es wurde festgewährend sie im Eingriff miteinander stehen, herrührt. stellt, daß kein Zurückprellen bei dem Schutzrohr-Deshalb wird die Differenz E1 (t) — E0 annähernd ankerkontakt auftrat, wenn die Abmessungen der Null, so daß kein Zurückprellen auftreten kann. 45 einzelnen Abschnitte in den dargestellten Einheiten
Eine andere beispielsweise Ausführungsform, wie von α gewählt wurden, wobei der überlappende Teil sie in F i g. 4 dargestellt ist, ist eine Kontakteinrich- ,, . , a , ,. o ,., ., ... ,
tung, bei der die Kontaktzunge 101', wie sie in F ig. 5 kleiner als T war und die SPaltbreite annähernd gezeigt ist, in Verbindung mit einem Kontaktteil 108, 0,27 mm betrug.
wie es bei einer herkömmlichen Vorrichtung verwandt 50 Es wird angenommen, daß beim Betrieb der in den wird, in einer ähnlichen Art und Weise wie in F i g. 3 F i g. 7 bis 9 beispielsweise dargestellten Einrichtungen eingesetzt ist. Bei dieser Kontaktvorrichtung wurde kein Zurückprellen auftritt, da die obenerwähnte ebenfalls kein Zurückprellen beobachtet. Energie E1 (t) auf Grund der besonderen Ausbildung
Bei der Kontaktvorrichtung gemäß F i g. 4 wird und der Eigenschaft der Kontaktzungen erniedrigt ein Magnetfluß, wie er durch die gestrichelten Kurven 55 wird, während die Energie E0 erhöht wird, wodurch in F i g. 6 dargestellt ist, zwischen zwei Kontakten 110 die Differenz E1 (t) — E0 während des Zusammenpralls und 108' erzeugt, durch den eine Kraft C1, die die Kon- praktisch auf Null verringert wird,
takte zusammenzieht, und eine Kraft T1, die sie par- F i g. 10 zeigt eine andere abgewandelte Ausfüh-
allel zu ihren Kontaktoberflächen zieht, auf ihre rungsform eines erfindungsgemäßen Schutzrohranker-Kontaktteile ausgeübt werden. Aus diesem Grunde 60 kontakts, bei der die Kontaktzungen 401, die aus wird die Energie E1 (t) während des Zusammenpralls einem federnden Magnetmaterial hergestellt sind und verringert, und die Energie E0 wird vergrößert, was in der herkömmlichen Form ausgebildet sind, in dazu führt, daß die Differenz E1 (t) E0 im wesent- einem Glasgehäuse 403 derart befestigt sind, daß ihre liehen Null wird. Folglich werden die beiden Kontakte Kontakte 401' einander gegenüberliegen, jedoch leicht in Gegenwart des Magnetflusses nicht wieder vonein- 65 gegeneinander verschoben sind. Die Befestigung der ander gelöst, wenn sie einmal aufeinandergetroffen Kontaktzungen 401 ist im wesentlichen dieselbe wie in sind bzw. miteinander in Berührungskontakt gelangt den vorhergehenden Beispielen,
sind. Bei ähnlichen Versuchen, wie sie mit der obenge-
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nannten Kontakteinrichtung durchgeführt wurden, bei liehen dem in F i g. 10 gezeigten Beispiel ähnlich ist,
der die seitliche Breite α der Kontaktzunge 2,5 mm, jedoch mit der Ausnahme, daß die Länge einer der
die Spaltbreite zwischen den beiden Kontakten 0,2 bis Kontaktzungen 401 in dem Glasgehäuse kürzer ist als'
0,5 mm, die Länge des sich überlappenden Teiles der bei den anderen Beispielen.
Kontaktzungen 0,98 mm und die seitliche Breite b 5 In F i g. 13 ist eine abgewandelte Ausführungsform
des sich überlappenden Teiles gleich oder kleiner als des in F i g. 12 dargestellten Ausführungsbeispiels ge-
■f (b < -f) betrug, wurde kein Zurückprellen beob- ^f Als Abwandlung ist eine weitere Kontaktzunge 2 \ — 2/ ° r 405 parallel zu der linken Kontaktzunge angeordnet,
achtet. F i g. 14 zeigt noch ein weiteres Beispiel, das im
Bei diesem Schutzrohrankerkontakt wird zwischen io wesentlichen dem in Fig. 13 gezeigten Beispiel ahnden Kontakten 401' eine derartige Magnetfeldver- lieh ist, bei dem jedoch z. B. der rechte Kontakt teilung, wie sie in F i g. 11 in gestrichelten Linien ein- kürzer ausgebildet ist und bei dem die feststehenden gezeichnet ist, erzeugt, so daß die beiden Kontakte Teile der zwei linken Kontaktzungen zusammeneiner Kraft F1, die sie zusammenzieht, und einer hängend ausgebildet sind, so daß eine Kontaktzunge Kraft σ4 ausgesetzt werden, die sie parallel zu ihren 15 406 gebildet wird.
Kontaktoberflächen gleiten läßt. Hierdurch treffen die Mit den in den F i g. 12 bis 14 dargestellten Schutz-
beiden Kontakte auf Grund der Kraft F4 aufeinander rohrankerkontakten wurde bei Untersuchungen, die auf und gleiten auf Grund der Kraft σ4 in ihrer Längs- denen in den vorhergehenden Beispielen ähnlich waren, richtung. Dies wird insbesondere durch ihre Form und kein Zurückprellen beobachtet.
ihre Eigenschaft möglich. Das heißt, die beiden Kon- 20 Die Gründe, weshalb kein Zurückprellen auftrat, taktzungen 401 werden so, wie es in F i g. 10 gezeigt sind genau die gleichen wie diejenigen, die oben beist, angeordnet, und durch den Magnetfluß werden die schrieben wurden. Lediglich der Grad der Zunahme Kontaktzungen jeweils in die Richtungen der Kräfte der Energie £0 ist in den jeweiligen Beispielen gering- F1 und σ4 bewegt. Hierdurch erhöht sich, wie es im fügig verschieden.
vorhergehenden beschrieben worden ist, die Energie£0, 25 Es wurde festgestellt, daß bei zwei Kontaktzungen, und die Kontakte gleiten auf Grund der Kraft σ4 auf- die aus einem federnden Magnetmaterial hergestellt einander, um eine Reibung zu erzeugen, so daß die sind und auf Grund einer äußeren Kraft gegeneinander obenerwähnte Energie .E1 (t) während des Zusammen- gleiten, die Bindung des Berührungskontakts anpralls erniedrigt wird und E1 (t) E0 annähernd zu nähernd 10 °/0 größer als bei herkömmlichen Schutz-Null wird. 30 rohrankerkontakten, bei denen die Kontaktzungen
F i g. 12 zeigt ein anderes Beispiel, das im wesent- lediglich aneinander anliegen, ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 ■ ■"■'■ - 2'"' sogenannten Prellens auf, das. sich zeigt,, wenn zwei Patentansprüche: normalerweise getrennte Kontakte durch eine äußere Kraft, z. B. ein Magnetfeld od. dgl., miteinander in
1. Schutzrohrankerkontakt mit zwei parallelen Berührungskontakt gebracht werden, um einen elekmagnetisierbaren fContaktzungen, die je an einem 5 irischen Kreis über die Kontaktstelle zu schließen, ihrer Enden mit einem mit dem Kontakt der Dieses Prellen zeigt sich darin, daß die Kontakte anderen Kontaktzunge zusammenarbeitenden Kon- mehrere Male öffnen und wieder schließen, bevor ein takt versehen sind, mit einem Schutzrohr, an dem endgültiger Kontakt hergestellt ist.
das jeweils andere Ende der Kontaktzunge be- Eine gewisse Verbesserung des unerwünschten Prel-
festigt ist und das die mit den Kontakten ver- io lens läßt sich erreichen, wenn gemäß einer bekannten sehenen Teile der Kontaktzungen umschließt, und .Ausführungsform eines Schutzrohrankerkontakts mit einer Magneteinrichtung zur Erregung der (deutsche Auslegeschrift 1 206 085) die einander gegen-Kontaktzungen, wobei wenigstens eine der Kon- überstehenden Kontaktzungen in geöffnetem Zustand taktzungen federnd ausgebildet ist und die inner- der Kontaktstelle um einen bestimmten Winkel gegenhalb des Schutzrohrs liegenden Teile der Kontakt- 15 einander verwunden sind, so daß die von der Längszungen dünn ausgeführt sind, dadurch ge- achse und den Kontaktberührungsflächen gebildete kennzeichnet, daß die beiden magnetisier- Ebene mit der senkrecht zur Längsachse gerichteten baren Kontaktzungen (101; 401) im Schutzrohr Bewegungsrichtung einen bestimmten Winkel ein-(105; 403) so angeordnet sind, daß die Kontakt- ' schließt. Obschon in dieser Vorveröffentlichung nicht fläche (104; 109; 401') der einen Kontaktzunge in 20 angesprochen, läßt sich mit dieser Kontaktzungenteilweiser Überlappung parallel zur Kontaktfläche anordnung das Prellen in gewissem Umfang verminder anderen Kontaktzunge steht und die Längs- dem, jedoch zeigt sich noch als Nachteil, daß die achse der einen Kontaktzunge zur Verhinderung Kontaktgabe zunächst nur an winzigen Berührungseines Verdrehens der Kontaktzungen im Schutz- punkten erfolgt, so daß bei längerem Gebrauch Nachrohr gegen die andere parallel versetzt ist, und daß 25 teile wie Ausbrennen der Kontaktflächen durch Lichtdie im Schutzrohr liegenden Teile der Kontakt- bogeneffekte, stärkere Abnützung und dergleichen zu zungen zusätzlich zu Biegeschwingungen eine seit- beobachten sind. Auch bei einer anderen Vorverliche Gleitbewegung ausführen können, so daß die öffentlichung (deutsche Auslegeschrift 1 090 765) ist Kontakte unter Kontaktschluß gegeneinander glei- das Problem des Prellens nicht unmittelbar angeten. 30 sprachen, obwohl auch die dort gezeigte Ausbildung
2. Schutzrohrankerkontakt nach Anspruch 1, der Kontaktzungen in einem Schutzrohr das Problem dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der einen des Prellens in gewissem Umfang beseitigt, da die Kontaktzunge innerhalb des Schutzrohrs geringer Kontaktgabe entlang der einander gegenüberstehenden, ist als die der anderen. schräg geschnittenen Stirnflächen erfolgt, wenn die
3. Schutzrohrankerkontakt nach Anspruch 1, 35 eine stärker federnd ausgebildete Kontaktzunge durch dadurch gekennzeichnet, daß neben der einen ein äußeres Magnetfeld in Richtung der Schmalseiten Kontaktzunge eine zweite Kontaktzunge ange- der Kontaktzungen rückt. Auch mit dieser bekannten ordnet ist und daß die Mittellinie der zweiten Ausbildung eines Schutzrohrankerkontakts läßt sich Kontaktzunge gegenüber der Mittellinie der gegen- das dort ebenfalls nicht als Problem erkannte Kontaktüberliegenden Kontaktzunge verschoben ist. 40 prellen nicht voll beseitigen, abgesehen davon; daß die
4. Schutzrohrankerkontakt nach Anspruch 3, Kontaktgabe entlang der Stirnflächen nur an einer dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander- sehr kleinen Fläche erfolgt und überdies eine sehr liegenden Kontaktzungen in der Nähe der Be- genaue Justierung der beiden Kontaktzungen erforderfestigungsstelle fest miteinander verbunden sind. lieh ist.
5. Schutzrohrankerkontakt nach Anspruch 4, 45 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der beiden einen Schutzrohrankerkontakt zu schaffen, bei dem nebeneinanderliegenden Kontaktzungen größer ist das Prellen vollkommen vermieden wird, wenn die als die der anderen Kontaktzunge. Kontakte zur Kontaktgabe geschlossen werden. Der
konstruktive Aufbau des zu schaffenden Schutzrohr-
50 ankerkontakts soll möglichst einfach sein, d. h. sich
für Massenherstellung eignen, ohne daß eine besonders genaue Justierung erforderlich ist.
Die Erfindung betrifft einen Schutzrohrankerkon- Die Erfindung besteht bei einem Schutzrohrankertakt mit zwei parallelen magnetisierbaren Kontakt- kontakt der eingangs genannten Art darin, daß die zungen, die je an einem ihrer Enden mit einem mit dem 55 beiden magnetisierbaren Kontaktzungen im Schutz-Kontakt der anderen Kontaktzunge zusammenar- rohr so angeordnet sind, daß die Kontaktfläche der beitenden Kontakt versehen sind, mit einem Schutz- einen Kontaktzunge in teilweiser Überlappung parrohr, an dem das jeweils andere Ende der Kontakt- allel zur Kontaktfläche der anderen Kontaktzunge zunge befestigt ist und das die mit den Kontakten ver- steht und die Längsachse der einen Kontaktzunge zur sehenen Teile der Kontaktzungen umschließt. Zur 60 Verhinderung eines Verdrehens der Kontaktzungen Erregung der Kontaktzungen ist eine Magneteinrich- im Schutzrohr gegen die andere parallel versetzt ist tung vorgesehen, und wenigstens eine der Kontakt- und daß die im Schutzrohr liegenden Teile der Konzungen ist federnd ausgebildet, und die innerhalb des taktzungen zusätzlich zu Biegeschwingungen eine seit-Schutzrohres liegenden Teile der Kontaktzungen sind liehe Gleitbewegung ausführen können, so daß die dünn ausgeführt. 65 Kontakte unter Kontaktschluß gegeneinander gleiten.
Bei den bisher bekannten Schutzrohrankerkontakten Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
oder Zungenkontaktschaltern mit hermetischer Um- kann die eine Kontaktzunge innerhalb des Schutzrohrs Schließung durch ein Schutzrohr tritt das Problem des kürzer sein als die andere, wobei dann ein noch besseres
DE19671614754 1966-01-11 1967-01-10 Schutzrohrankerkontakt Pending DE1614754B2 (de)

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