DE2803235A1 - Zierleiste - Google Patents
ZierleisteInfo
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- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/04—External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Zierleiste.
Spritzgußteile, die häufig als Zierleiste bezeichnet werden, werden
an den Seiten oder anderen Bereichen von Kraftfahrzeugen befestigt,
um eine Verzierung und einen Schutz gegen geringfügige Beschädigungen zu schaffen. Solche Zierleisten bestehen neuerdings
aus einem Kunststoff, der elastomere Eigenschaften und andere
Kennzeichen hat, die diesen Kunststoff dem bisher verwendeten Metall überlegen machen. Solche KunststoffZierleisten werden normalerweise
aus einem extrudierten Vollkörper aus PVC hergestellt, an dem häufig chromartige oder andere, geeignete Zieroberflächen
durch Techniken befestigt sind, die an sich bekannt sind. Der Kunststoff, der für die Spritzgußteile der oben beschriebenen
Art und für die Anwendung in Freien verwendet wird, ist, obwohl es sich um einen elastomeren Kunststoff handelt, verhältnismäßig
steif. Wenn die Konturen der KFZ-Karosserie es erfordert, daß der :ierstreifen in kurvenförmig gebogener Form befestigt wird,
wird die Verwendung von Kunststoff häufig als unpraktisch empfunden, und man ersetzt die KunststoffZierleisten durch eine metallische
Zierleiste. Da das Kunststoffmaterial elastisch ist und, was charakteristisch für solche Kunststoffe ist, dazu neigt, in
seine gerade, exstrudierte oder Anfangsform zurückzukehren, besteht die Gefahr, daß die gebogenen Teile der Zierleiste sich
von der KFZ-Karosserie lösen, wenn die Zierleiste auf einer gebogenen Fläche befestigt ist oder wenn die Zierleiste während
des Einbaus gebogen wird. Metallische Zierleisten, die vor der Entwicklung von Kunststoffspritzgußteilen hoher Qualität gewöhnlich
verwendet wurden, wurden normalerweise durch einfache Biegeeinrichtungen in die gewünschte Form vorgeformt,bevor sie an die
Produktionslinie geliefert wurden. Das verwendete Metall hatte dabei die Eigenschaft, daß es leicht über seine Elastizitätsgrenze
hinaus in die gewünschte Form verbiegbar war, so daß es permanent die gewünschte Endform annahm. Diese Behandlung ist mit
•'.unststoffspritzgußteilen der oben genannten Art nicht möglich,
v.-io sie bisher gc-wöhnlicr. hergestellt v/erden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte, nicht korrodierende, relativ nachgiebige Zierleiste mit all
den Vorteilen von modernen KunststoffZierleisten zu schaffen,
die zusätzlich durch herkömmlich= Biegeinerichtungen in eine stabile
Form gebracht werden kann, und die nach dem Biegen die gebogene Form während des Versands, der Installation und der Benutzung
beibehält. Dazu ist die erfindungsgemäße Zierleiste in der in dem Hauptanspruch gekennzeichneten Weise ausgebildet. Die
Zierleiste für die Verwendung im Freien an Kraftfahrzeugen besteht
hauptsächlich aus einem soliden Kunststoff-Spritzgußkörper, der eine neue Anordnung von Versteifungsdrähten aufweist, die
in ihrer Längs_richtung über die Elastizitätsarenze hinaus dehnbar
sind, wenn die Zierleiste gebogen wird, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die gebogenen Drähte dann die Zierleiste
in der gebogenen Form wirksam halten.
Die erfindungsgemäße Zierleiste hat ein geringes Gewicht und geringe
Herstellungskosten, ist leicht biegbar und im gebogenen Zustand stabil. Nur ein geringer Anteil an Metall ist vorgesehen,
wobei das Metall dahingehen wirkt, die Zierleiste im Bezug auf ihre Form zu stabilisieren. Die Metalleinlage ist vollständig
in Kunststoff eingebettet, so daß eine Korrosion verhindert wird. Bei der erfindungsgemäßen Zierleiste ist noch vorteilhaft, daß
keine Arbeitsgänge erforderlich sind, um Spannungen nach der Exstrosion zu entspannen (annealing), wobei die Zierleiste durch
herkömmliche Techniken mit einem hohen Produktionsvolumen wirtschaftlich hergestellt werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Zierleiste
sind den Unteransprüchen charakterisiert.
Ausführungsbeispiele der Erfingung werden nun an der beiliegenden
Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1: Eine schematische, perspektivische Darstellung eines
Kraftfahrzeuges mit einer sogenannten Zierleiste gegemäß der Erfindung;
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Figur 2: Eine zum Teil weggebrochene Teil-Seitenansicht von einem Abschnitt der Zierleiste in vergrößertem Maßstab;
Figur 3: ein Schnitt durch die Zierleiste im noch weiter vergrößertem
Maßstab;
Figur 4: eine ähnlicheDarstellung wie Figur 3, wobei eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt ist;
In Figur 1 ist ein Kraftfahrzeug V dargestellt, welches eine
dekorativ und schützende,gegossene Zierleiste aufweist, die aus drei Abschnitten, dem vorderen Abschnitt A, der im Bereich der
vorderen Kotflügel befestigt ist, einem mittleren Abschnitt B, der an der KFZ-Tür als damit fluchtender, hinterer Fortsatz des
vorderen Abschnittes A befestigt ist, und einem hinteren Abschnitt C besteht., der im Bereich der hinteren Kotflügel des KFZ's als
weiterer, fluchtender hinterer Fortsatz befestigt ist. Die Abschnitte A und C haben bogenförmig verlaufende Bereiche 11. bzw.12
die in der Ebene des Spritzgußkörpers der Zierleiste nach oben gebogen sind, so daß sie im Bogen um die oberen Teile der beiden
Radausschnitte 13,14 erstrecken und um diese herum verlaufen.
Wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, besteht die Zierleiste aus einem Spritzgußkörper C, der aus einem geeigneten Material,
z.B. Polyvinylchlorid besteht, welches eine mit dem Durometer gemessene
Härte in der Größenordnung von 48-3 nach Shore Stufe D hat, wobei bei dem Meßverfahren eine Verzögerung von 15
Sekunden angewendet wurde. Obwohl die spezielle Form der Zierlei ste
selbstverständlich variieren kann, hat sie einen Querschnitt von einem abgewandelten T. Die Zierleiste hat eine vorspringende
Rippe 15 in ihrer Mitte als Stoßdämpfungsbereich. An dem Oberflächenbereich, wo dies aus Gründen des guten Aussehens
erwünscht ist, kann ein chromartiger oder ein anderer dekorativer überzug an der Außenfläche des Spritzgußkörpers aufgebracht
werden, wie schematisch an den Stellen 17 und 18 gezeigt ist. Eine Adhäsivschicht 16 ist an der Unterseite der Spritzgußkörper
vorgesehen, durch die die Zierleiste an der Oberfläche der KFZ-
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Karosserie befestigt werden kann.
Zwei parallele Drähte 2o,21 erstrecken sich in Längsrichtung und ohne Unterbrechung durch die gesamte Länge des SpritzgußkGrpers
1o . Die Drähte haben von der Unterseite jeweils einen gleich
großen Abstand und haben ebenfalls untereinander einen erheblichen Abstand. Die Drähte sind aus einem Material mit einem niedrigen
Elastizitätsmodul, jedoch erheblicher Druckfestigkeit, beispielsweise weicher Stahl, Aluminium oder Weicheisen, hergestellt
,und die Drähte werden in den Spritzgußkörper eingearbeitet, in dem das Kunststoffmaterial um sie herum gespritzt wird.
Die Drähte werden zuerst mit einem epoxy-phenolischen sowie acrylischen Vorlack (epoxy phenolic acrylic primer) oder einem
Klebstoff für die Verbindung von Venyl-Harzen mit Metall, z.B. "Denflex 2392", hergestellt von Dennis Chemical Co., beschichtet,
um eine Verbindung zwischen dem Kunststoff und dem Draht herstellen zu können. Alternativ oder zusätzlich können die Drähte mechanisch
mit dem Kunststoff dadurch verbunden werden, daß die Drähte aufgerauht oder mit Rippen oder Eindrückungen versehen
werden, die zu flach sind, um die physikalischen Eigenschaften des Drahtes wesentlich zu beeinflussen, die jedoch genügend tief
sind, um eine mechanische Verbindung zwischen dem Kunststoff und dem Draht zu liefern. Durchmesser, Abstand, Ducktilität und Elastizitätsmodul
des Drahtes sind so gewählt, daß, wenn die Zierleiste in der von den Drähten 2o und 21 eingenommen Ebene gebogen
wird, wie es bei den die Radausschnitten 13 und 14 begrenzenden Bereichen 11 und 12 der Fall ist, der radial außenliegende
Draht (Draht 2o in dem gezeigten Beispiel) in seiner Längsrichtung über die Elastizitätsgrenze hinaus gestreckt wird.
Da der radial innen^liegende Draht (21 in dem gezeigten Beispiel) durch das Biegen der Zierleiste in der genannten Weise nicht wesentlich
zusammengedrückt werden kann, werden offensichtlich der Draht 2o und das radial außerhalb des inneren Drahtes 21 liegende
Kunststoffmaterial in ihrer Längsrichtung gestreckt. Wegen
des geringen LlastizitätGraouuls des Drahtes bewirkt die Zugbeanspruchung
aufgrund der Verbiegung der Zierleiste in der genannten Weise eine permanente Längenzunahme des radial außenliegenden
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Drahtes, die ausreicht, um der größeren Umfangslänge zu entsprechen,
die zur Einhaltung der gewünschten Kurvenform erforderlich ist. Da der Draht über seine Elastizitätsgrenze beansprucht worden
ist, nimmt er eine permanente Form in dem gestreckten Zustand ein. Danach setzen die Drähte einer Tendenz der Zierleiste,
in die gerade Anfangsform zurückzugehen, einen starken Widerstand entgegen, wobei der Tendenz der Kunststoffes, in die gerade Form
zurückzukehren, der Widerstand des Drahtes 2o gegen eine Kompression in Längsrichtung entgegenwirkt, die von dem Kunststoff
ausgeübt wird, da der Draht gegen eine axiale Kompression einen hohen Widerstand hat, während der Draht 21 auf Zug belastet
wird und damit dem Spritzgußkörper ebenfalls einen Widerstand entgegensetzt, wenn dieser sich wieder auszurichten versucht.
Der Spritzgußkörper hält daher die Form bei, die ihm durch Biegen in der Ebene der Drähte erteilt worden ist.
Die Zierleistenabschnitte, beispielsweise die Bereiche 11 und 12 in Figur 1, die in der oben beschriebenen Weise aufgebaut sind,
können vorgeformt sein, wie es bei der für diese Anwendungsfälle bisher verwendeten, metallischen Zierleisten der Fall ist,
und sie· können an der KFZ-Karosserie angebracht werden, ohne daß der Arbeiter versuchen muß, die Zierleiste von Hand zu verformen,
oder sie daran hindern muß, während des Einbaus in die gerade Form zurückzukehren. Wie oben erwähnt wurde, war dies
häufig bei früheren Zierleisten aus Kunststoff schwer zu erreichen. Nach Befestigung wird jede Tendenz der gebogenen Zierleisten,
sich zu verziehen oder von der Karosserie zu lösen, aufgrund der Tatsache wirksam verhindert, daß die Zierleiste in der
gebogenen Form durch die Wechselwirkung zwischen dem gestreckten und ungestreckten Draht 2o,21 stabilisiert ist.
Es ist zu beachten, daß die verschiedenen Variablen, die die Fähigkeit der Zierleiste, ihre Form beizubehalten, beeinflussen,
die Abmessungen und die Formen der Zierleiste, die physikalischen Eigenschaften des Kunststoffes, die Abmessungen der Drähte, den
Abstand der Drähte und die physikalischen Eigenschaften der
Drähte einschließen. Es ist daher unpraktisch, eine mathematische Formel ableiten zu wollen, die eine positive Voraussage
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darüber gestattet, ob Kunststoff-Zierleisten verschiedener Formen
mit darin eingearbeiteten Drähten verschiedener Abstände ihre gebogenene Form gegen die Rückstellkraft des Kunststoffes,
die die Zierleiste wieder gerade zu biegen versucht, behalten werden. Es hat sich jedoch als verhältnismäßig leicht herausgestellt,
solche Zierleisten empirisch zu verwirklichen, wobei die parallelen Drähte in der gezeigten und beschriebenen Weise
angeordnet sind. Die Zeichnungen zeigen die richtigen Proportionen, die erfolgreiche Zierleiste, die bereits hergestellt worden
ist. Der Kunststoff-Spritzgußkörper besteht aus PVC mit einer Durometerhärte von 48, die in der oben beschriebenen Weise
gemessen wurde. Die Drähte haben einen Durchmesser von o,o79 cm und bestehen aus einem Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt,
und sie sind mit dem Kunststoff in der oben beschriebenen Weise verklebt. Die Abmessungen, die in Figur 3 in kleinen Buchstaben
angegeben sind, sind wie folgt:
a = 1,65 cm
b = o, 9 cm
c = ο,6 6 cm
d = o,41 cm
e = o,69 cm
f = o,23 cm
b = o, 9 cm
c = ο,6 6 cm
d = o,41 cm
e = o,69 cm
f = o,23 cm
Solch eine Zierleiste kann leicht entweder von Hand oder auf einer
Biegemaschine gebogen werden, und die Zierleiste behält dann die gebogene Form bei.
Während in der vorhergehenden Beschreibung von "zwei Drähten" oder von "einem Paar von Drähten" die Rede ist, ist ersichtlich,
daß auch mehr als zwei Drähte verwendet werden können, so daß unter dem Begriff "ein paar Drähte" an sich "wenigstens zwei
Drähte" zu verstehen ist. Die gewünschte Funktionsweise wird inhärent von wenigstens zv/ei Drähten erfüllt.
Entsprechend ist in Figur 4 ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei
dem ein zusätzlicher Draht oder mehrere zusätzliche Drähte vorgesehen sind, die in verschiedenen Ebenen liegen, um die gebogenen
Formen der Zierleiste in verschiedenen Ebenen zu stabilisieren,
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Der Spritzgußkörper 1o' (Figur 4) ist in der selben Weise aufgebaut,
wie der Spritzgußkörper in dem ersten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, daß ein dritter Draht 24 zusätzlich vorgesehen
ist, der in einer Mittelebene, die senkrecht zu der Grünfläche
steht, liegt und an einer unter Abstand liegenden Position in der Nähe des höchsten Teiles der Rippe 15' angeordnet ist. Da
der Draht 24 auf der Mittelebene liegt, behinderter nicht das Biegen der Zierleiste in der Ebene der Drähte 2o', 21', da bei
diesem Biegen ein beachtlicher, axialer Zug auf den Draht 24 ausgeübt wird. Wenn die Zierleiste jedoch in einer Ebene unter
einem Winkel zu der gemeinsamen Ebene der Drähte 2o', 21 * gebogen wird, tritt ein Effekt analog zu dem bereits beschriebenen
Effekt auf, und der radial außen liegende Draht oder die radial außen liegenden Drähte werden gestreckt, während der radial innen liegende
Draht oder die radial innen liegenden Drähte einer Kompression ausgesetzt werden. Wenn die Zierleiste so gebogen wird, daß
ihre Enden nach hinten gebogen werden, (in Richtung auf die KFZ-Karosserie hin), so daß sie beispielsweise zu einer konvexen
Fläche paßt, wird der Draht 24 gestreckt und die Drähte 2o',21'
werden unter Druck gesetzt.
Nach einer weiteren abgewandelten Ausführungsform wird ein vierter
Draht an einer Stelle eingefügt, die durch die gestrichelte Linie 2.5 dargestellt ist. Die Drähte 24 und 25 wirken dann,
wenn die Zierleiste oder unter einem Winkel zu der rückseitigen Fläche (in/oder unter einem schrägen Winkel zu der Ebene der Drähte
24, 25) gebogen wird, ähnlich wie die Drähte 2o, 21 in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Leerseite
Claims (3)
1. Biegbare Zierleiste, gekennzeichnet durch einen länglichen
Kunststoffkörper (1o,1o'), in dem wenigstens zwei unter Abstand
zueinander angeordnete, parallele, metallische Drähte (2o,21;2o', 21 ') eingebettet sind, die sich in Längsrichtung des Kunststoff körpers
erstrecken und die gegen eine unbeabsichtigte Verschiebung in Läng S^j: ich tu ng gegenüber dem Kunststoff körper (1o,1o')
gesichert sind, wobei die Drähte aus einem Material mit verhältnismäßig niedrigem Elastizitätsmodul stehen und über die Elastizitätsgrenze
hinaus ohne Bruch streckbar sind, wenn der Kunststoffkörper in oder unter einem schrägen Winkel zu der gemeinsamen
Ebene der Drähte gebogen wird, so daß, wenn der Kunststoff körper gebogen ist, ein radial außen liegender Draht im Bezug
auf einen radial innen liegenden Draht gelängt wird und die Drähte danach einer Rückkehr der Zierleiste in die Form vor dem Biegen
einen Widerstand entgegensetzen.
2. Zierleiste nach Anspruchinit einer im wesentlichen ebenen Unterseite,
mit der sie an einer Unterlagefläche in Kontakt damit befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (2o,21;,
2o', 21') im wesentlichen den gleichen Abstand von der Unterseite
haben und unter einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, der im wesentlichen gleich der Breite der Zierleiste ist.
8Λ
ORiSfNAi. INSPECTED
3. Zierleiste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen dritten Draht (24) in dem Kunststoffkörper, der ebenfalls in Bezug
auf den Kunststoffkörper festgelegt ist und parallel zu dem beiden
Drähten (2o', 21) jedoch unter Abstand von der gemeinsamen Ebene der Drähte (2ο1, 21') angeordnet ist, wobei der dritte Dral
ebenfalls ans einem Material hergestellt ist, welches über die Elastizitätsgrenze hinaus streckbar ist, wenn die Zierleiste in
einer Ebene gebogen wird, die unter einem Winkel zu der gemeinden Ebene der beiden Drähte (2ο1, 21') liegt.
fV Zierleiste nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch zv;ei weitere
Drähte (24, 25), die parallel zu dem ersten paar vor. Drähter.
(2ο1,21') angeordnet sind unc. in einer zweiten, gemeinsamen Ebene
liegen, die unter einem Winkel zu der erstgenannter., gemeinsamen Ebene liegt, wobei die Drähte (24,25) des zweiten Paares eber
falls gegenüber dem Kunststoffkörper festgelegt sind und aus einem
Material bestehen, welches über die Flastizit?ts-rer.;e hinaus
streckbar ist, wenn der Kunststoffkörper in einer Ebene gebogen
wird, die unter einem Winkel zu der erstgenannten, gemeinsamen Ebene liegt.
809844/0607
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