DE9317172U1 - Dicht-, Zier- oder Abschlußleiste - Google Patents
Dicht-, Zier- oder AbschlußleisteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dicht-, Zier- oder Abschlußleiste. ErfindungsgemäSe Leisten sind beispielsweise im Fahrzeugkarosseriebau
verwendet werden, insbesondere zum Abdichten, Verzieren oder Abschließen von Karosseriekanten, wie z. B. der Kanten
um Fahrzeugtüröffnungen. Sie können jedoch auch für andere Zwecke verwendet werden.
Es sind kanalförmige Dicht-, Zier- und Abschlußleisten bekannt,
die aus einem flexiblen Material (wie beispielsweise Kunststoff oder Gummi-Material) bestehen und die im Gebrauch auf einer Kante,
wie beispielsweise einer Fahrzeugkarosseriekante angeordnet werden. Diese Leisten schützen und verzieren die Kante und können
ebenso zu Dichtzwecken dienen, wie beispielsweise zum Abdichten gegen ein Verschlußteil. Insbesondere die kanalförmigen
Leisten können ein zusätzliches Dichtungsteil tragen, das so auf einer Außenwand des Kanals angeordnet ist, daß es entlang der
Leistenlänge sich erstreckend angeordnet ist, um teilweise von dem Verschlußteil zusammengedrückt zu werden. Hierbei ist es
wichtig, daß diese kanalförmigen Leisten während der gesamten erwarteten Lebensdauer in ihrer Position verbleiben. Mit anderen
Worten heißt dies, daß die Leiste fest in ihrer Position auf der Kante verbleiben muß. Andererseits müssen die Leisten zunächst
auch relativ einfach zu befestigen sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche
Leiste derart weiterzubilden, daß sie während der Montage leicht auf der Befestigungskante zu montieren ist und während der
gesamten Lebensdauer der Leiste ihre Position beibehält.
Erfindungsgemäß ist eine an einem Träger umfassend befestigbare Dicht-, Zier- oder Abschlußleiste vorgesehen, die aus einem
Material besteht, welches sich gegenüberliegende, elastisch zueinander vorgespannte Oberflächen bildet, die sich entlang der
Leistenlänge erstrecken, um den Träger zwischen sich aufzunehmen. Das Material weist ferner Verriegelungselemente auf, die
dafür vorgesehen sind, wenigstens eine dieser Oberflächen und eine benachbarte Fläche des Trägers durch Ineinandergreifen der
Verriegelungselemente in Reibkontakt miteinander zu bringen.
Weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen ist eine kanalförmige Dicht-, Zier- oder Abschlußleiste zum Umfassen einer Befestigungskante
oder ähnlichem, insbesondere bei der Montage von Fahrzeugkarosserien, mit einem kanalförmigen, elastisch vorgespannten
Material, Bauteilen auf Bereichen der sich innerhalb des Kanals gegenüberliegenden Oberflächen, die mit Oberflächenunterbrechungen
versehen sind, sowie mit einer Membran aus flexiblem Material, die sich einstückig von dem Material auf der
einen Seite des Kanals zum Material der anderen Seite des Kanals über die öffnung des Kanals erstreckt, jedoch eine größere
Breite als die Breite der öffnung des Kanals aufweist. Das Material der Membran wird in das Innere des Kanals gedrückt,
wenn der Kanal auf die Befestigungskante aufgesetzt und auf diese aufgedrückt wird, so daß ein betreffender Bereich des
Materials der Membran auf jeder der sich längserstreckenden Seitenflächen der Befestigungskante zwischen und in Reibkontakt
mit dieser Seitenfläche und der entsprechenden Innenfläche des Kanals gedruckt wird. Jeder Bereich der Membran weist
Oberflächenunterbrechungen zum schließbaren Einrasten mit den Oberflächenunterbrechungen der Bereiche der sich innerhalb des
Kanals gegenüberliegenden Oberflächen auf.
— 3 —
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist eine kanalförmige Dicht-, Zier- oder Abschlußleiste zum Umklammern
einer Befestigungskante oder ähnlichem, insbesondere bei der Montage von Fahrzeugkarossieren vorgesehen, bei der ein relativ
steifes Material einen äußeren Kanal und ein flexibleres Material einen inneren Kanal bildet. Der innere Kanal erstreckt sich
in die öffnung des äußeren Kanals, wobei das Material entlang der Ränder der Öffnung des inneren Kanals so an dem Material
entlang der Ränder des äußeren Kanals befestigt ist, daß das Material des inneren Kanals die Öffnung des äußeren Kanals
abschließt. Der innere Kanal ist so bemessen, daß er die Befestigungskante umklammert, wenn er auf diese aufgesetzt wird.
Dabei wird das den inneren Kanal bildende Material in das Innere des äußeren Kanals gepreßt und ineinandergreifend zwischen den
Innenwänden des äußeren Kanals und den entsprechenden Flächen der Befestigungskante verriegelt.
Kanalförmige Dicht-, Zier- oder Abschlußleisten gemäß der Erfindung
zur Verwendung im Fahrzeugkarosseriebau werden nachfolgend beispielhaft anhand der zugehörigen schematischen Zeichnungen
beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine der Leisten, entlang der Linie I-I gemäß Fig. 4 geschnitten;
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Fig. 1, welcher die Leiste jedoch auf einer Fahrzeugkarosseriekante befestigt zeigt;
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Fig. 1, welcher die Leiste jedoch in einem früheren Stadium seiner Fertigung zeigt
und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Leiste gemäß Fig. 1, jedoch modifiziert, um ein zusätzliches Dichtungsteil
aufzunehmen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, bildet die kanalförmige Leiste einen
Kanal 8 und ist aus gespritztem Kunststoff oder Gummi-Material 10 hergestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Material
10 über einen verstärkenden Kern oder Träger 12 gespritzt, der aus Metall bestehen kann. Der Träger 12 kann jede geeignete Form
aufweisen. Er kann beispielsweise einfach aus einem kanalförmigen Metall hergestellt sein, welches massiv (d. h. ohne
irgendwelche Öffnungen) oder mit Öffnungen versehen sowie eben oder beispielsweise gewellt sein kann. Stattdessen kann der Träger
12 jedoch auch aus U-förmigen Elementen hergestellt sein, die Seite-an-Seite angeordnet den Kanal bilden und entweder
vollständig voneinander getrennt, oder mittels Gelenken miteinander verbunden sind,, die einstückig angeformt sind.
Stattdessen kann auch gewundener Draht verwendet werden. Andere Formen der Träger sind möglich und müssen nicht aus Metall bestehen.
Jedoch kann verständlicherweise auch überhaupt kein Träger 12 vorhanden sein.
Für den Fall, daß ein Träger vorhanden ist, kann der Kunststoff oder das Gummi-Material 10 mittels eines bekannten Querkopf
(cross-head)-Spritzverfahrens auf den Träger 12 gespritzt werden.
Das extrudierte Material 10 bildet gezahnte, sich gegenüberstehend
emporragende Schultern 14 und 16 auf den sich gegenüberliegenden Innenwänden der Leiste, wobei diese Schultern Kerbverzahnungen
bilden, die allgemein mit 18 gekennzeichnet sind. Im dargestellten Beispiel sind vier solcher Kerbzähne an jeder
Schulter vorgesehen. Wenn es erforderlich ist, können jedoch auch mehr oder weniger als diese Anzahl Kerbzähne vorgesehen
sein.
— 5 —
Zusätzlich erstreckt sich das extrudierte Material 10 auf der Außenseite des Trägers 12 fort von der Öffnung des Kanals, um
Laschen 20 und 22 zu bilden,, zwischen deren sich gegenüberliegende Stirnflächen sich eine Membran 24 erstreckt. Die Membran
24 weist verdickte Schultern 26 und 27 auf, die Kerbzähne 28 auf deren nach außen weisenden Oberflächen aufweisen. Zwischen den
Schultern 26 und 27 ist ein innerer Kanal oder Schlitz 30 ausgebildet. Das extrudierte Material 10, die Schultern 14 und 16,
die Laschen 20 und 22 sowie die Membran 24 sind einstückig gespritzt. Die Spritzform, durch die das Material extrudiert
wird, ist entsprechend geformt.
Dennoch ist es nicht notwendig, daß das gesamte extrudierte Material
dieselbe Härte aufweist. Das Spritzverfahren kann so ausgelegt sein, daß verschiedene Bereiche des extrudierten
Materials unterschiedliche Härte aufweisen. Beispielsweise kann der Bereich des extrudierten Materials auf der Außenseite des
Trägers relativ hart sein, wohingegen das Material der Laschen 20 und 22 vorteilhafterweise weicher oder flexibler sein kann,
als die Bereiche der Membran 24, die sich direkt an die Lasche anschließen. Die Schultern 14, 16, 26 und 27 können aus im Vergleich
härterem oder steiferem Material bestehen.
Im Einsatz ist die Leiste gemäß Fig. 1 in der richtigen Lage so auf einer Karosseriekante 32 einer Fahrzeugkarosserie
angeordnet, daß die Kante 32 sich in den Kanal 30 (vgl. Fig. 1) erstreckt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Kante 32 kann
beispielsweise eine sich um die Türöffnung eines Fahrzeuges herum erstreckende Kante sein. Die Breite des Kanals 20 entspricht
im wesentlichen der Dicke der Kante 32. Die Leiste wird abwärts in Richtung des Pfeiles A (Fig. 2) auf die Kante gepreßt, so daß
die Membran 24 aufwärts in das Innere des Kanals 8 gedruckt wird. Dies bewirkt, daß die Schultern 26 und 27 der Membran 24
aufwärts so zwischen die Schultern 14 und 16 gedrückt werden, daß die Kerbzähne 28 mit den Kerbzähnen 18 ineinandergreifen
sowie die sich gegenüberliegenden Oberflächen der Membran 24, die den Kanal 30 bilden, hervorgerufen durch die Elastizität des
kanalförmigen Streifens (einschließlich der Elastizität des Trägers
12 auf dem der Streifen befestigt ist), im engen Reibkontakt mit der Seite der Kante 32 gepreßt werden. Das Ineinandergreifen
zwischen den Kerbzähnen 18 und 28 verhindert, daß sich die Membran 24 aus der Öffnung der Leiste bewegen kann. Der enge
Reibkontakt zwischen der Membran 24 und der Kante 32 bleibt somit erhalten. Die Schultern 14, 16, 26 und 27 sind keilförmig
ausgebildet, so daß die auf die Kante ausgeübte Reibkraft zunimmt, wenn die Membran 24 weiter in den Kanal 28 gedrückt
wird.
Die kanalförmige Leiste wird somit in der richtigen Lage fest
auf der Kante gehalten.
Der aufgebrachte Druck (in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2), um die Leiste auf der Kante 32 zu befestigen, kann aufrechterhalten
werden, bis der Scheitelpunkt 34 (Fig. 2) auf der Außenseite der Membran 24 in Kontakt mit (oder nahezu mit) der
entgegengerichteten Basis der Innenseite des Kanals tritt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann die kanalförmige Leiste ein Dichtungsteil 40 tragen, das entlang einer Außenwand des Kanals
angeordnet ist und entlang der Kanallänge verläuft. Das Dichtungsteil 40 kann an das Material 10 angespritzt sein.
Stattdessen kann es jedoch auch getrennt gespritzt werden (beispielsweise aus Kunststoff- oder Gummi-Material) und
anschließend beispielsweise mittels eines Klebstoffes an die kanalförmige Leiste angefügt werden. Vorteilhafterweise besteht
_ 7 —
das Dichtungsteil 40 aus einem expandierten oder "geschäumten" Material, damit es weicher und flexibler ist. Die kanalförmige
Leiste fixiert das Dichtungsteil 40 so in bezug auf die Kante 32, daß das Dichtungsteil 40 entlang der Türöffnung verläuft.
Somit tritt das Dichtungsteil 40 mit dem Rand der Tür in Kontakt und wird von dieser teilweise zusammengedrückt, wodurch eine
wetterfeste Dichtung bewirkt wird.
Ein Vorteil der beschriebenen Leiste besteht darin, daß die Membran
24 die Innenseite des Kanals 8 abschließt. Sobald die Membran 24 auf der Kante positioniert ist (dargestellt in Fig. 2)
verhindert die Membran vollständig, daß Wasser oder Feuchtigkeit in das Innere des Kanals 8 eindringt, entlang der Innenseite
dieses Kanals läuft und auf der gegenüberliegenden Seite wieder austritt.
Die entfernten Ränder der Laschen 20 und 22 können so ausgebildet sein, daß sie in Dichtkontakt mit den Seitenflächen der Kante
treten.
Das Spritzverfahren kann so ausgelegt sein, daß das zuerst gespritzte Material die in Fig. 3 dargestellte Form aufweist und
daran anschließend die Membran aufwärts in den Kanal 8 gedruckt wird.
Claims (9)
1. Kanalförmige Dicht-, Zier- oder Abschlußleiste zum Umklammern
einer Befestigungskante (32) oder ähnlichem, beispielsweise im Fahrzeugkarosseriebau, mit einem kanalförmigen, elastisch
vorgespanntem Material (LO) und einer elastischen Membran (24), die sich einstückig von dem Material (10) der einen
Seite zum Material (10) der anderen Seite über die dffnung des Kanals erstreckt, jedoch eine größere Breite als die
Breite der Öffnung des Kanals aufweist, wobei die Membran (24) in das Innere des Kanals gedruckt wird, wenn der Kanal
auf die Befestigungskante (32) aufgesetzt und auf diese so aufgedrückt wird, daß ein jeweiliger Bereich der Membran (24)
auf jeder der sich längs erstreckenden Seitenflächen der Befestigungskante
(32) zwischen und in Reibkontakt mit diesen Seitenflächen und der entsprechenden Innenfläche des Kanals
gedruckt wird,
gekennzeichnet durch
Bauteile (18) auf Bereichen der sich innerhalb des Kanals gegenüberliegenden
Oberfläche, welche Oberflächenstörungen bilden und gekennzeichnet ferner dadurch, daß jeder dieser
Bereiche der Membran (24) Oberflächenstorungen (28) zum schließbaren Verrasten mit den Oberflächenstörungen (18) der
Bereiche der sich innerhalb des Kanals gegenüberliegenden Oberflächen aufweist.
2. Leiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche
der sich innerhalb des Kanals gegenüberliegenden Oberflächen innerhalb des Kanals näher beieinanderliegen als
deren Nähe zur Öffnung des Kanals.
3. Leiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche
der Membran (24) im Querschnitt keilförmig ausgebildet
sind, wobei deren Dicke zur Mitte der Breite der Membran (24) hin abnimmt.
4. Leiste nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberflächenstörungen als längs der Leiste verlaufende Kerbzähne ausgebildet sind.
5. Leiste nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Öffnung angrenzenden Ränder
des Kanalmaterials (10) der Leiste an entsprechenden Rändern der Membran (24) mittels flexibler Verlängerungen der Membran
(24) befestigt sind.
6. Leiste nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (10) der Leiste einstückig
mit dem Material der Membran (24) ausgebildet ist.
7. Leiste nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen in das Material (10) eingebetteten
verstärkenden Träger (12).
8. Leiste nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (10) aus extrudiertem Kunststoff-
oder Gummi-Material besteht.
9. Leiste nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet
durch ein weichss Dichtungsteil (40), das entlang der Außenfläche der Leiste befestigbar ist.
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