DE8519013U1 - Dichtstreifen - Google Patents
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Description
'1V.".1 i'VÜ '!!'!!!' PATENTANWÄLTE μ I
.ί!. ü! ' V1 !m! ' 1J !!Ι1 DIPL4NG, ALEX STENGER ' |
Kaiaer-Ffiedrich^Ring 70 DIPL.4NG, WÖLFRAM WATZKE |
D-4000 DÜSSELDORF 11 DlPL,-lNG, H E I N Z j, RING ||
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS |
Unser Zeichen! 26 330 Üaluml 28* JUni 1985
DRAFTEX INDUSTRIES LIMITED, 3Glenfinläs Street, Edinburqh
EH3 6YY, Schottland
Beschreibung:
Dichtstreifen
Die Erfindung betrifft einen Dichtstreifen, der beispielsweise zur Abdichtung von Öffnungen, wie Türöffnungen, der
Karosserie von Motorfahrzeugen eingeritzt wird, wenngleich er aber nicht auf eine solche Benutzungsart beschränkt ist.
Der Dichtstreifen besteht aus einem U-profilförmigen Befestigungsabschnitt,
der einen länglichen, rohrförmigen Dichtungsabschnitt aus flexiblem Material trägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
verbesserten Dichtstreifen zu schaffen, der sich im Bereich der Ecken der Fensteröffnungen besser verlegen läßt, in
diesem Bereich besser abdichtet und einen einfachen Aufbau hat.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird ein Dichtstreifen
vorgeschlagen, der eine Vielzahl von spannungsmindernden Gestaltungselementen hat, die sich quer zu seiner
Hauptausdehnungsrichtung erstrecken, wodurch die Spannungen im Bereich der Gestaltungselemente herabgesetzt werden, wenn
der Dichtstreifen um eine Achse gebogen wird, die von den Gestaltungselementen beabstandet ist, sich im wesentlichen
aber in der gleichen Richtung erstreckt.
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Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß Cjle Gestältungselemente Riefen sind*
Bei einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Riefen entlang einer Oberfläche des rohrförmigen Dichtungsabschnittes Voryosehen sind und sich auf der Innenseite der
Krümmung aber nicht auf der zugehörigen Außenseite befinden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Gestältungselemente
eine Vielzähl von Schlitzen sind, die sich zumindest in Teilabschnitten des flexiblen Materials erstre-
Bei einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der rohrförmige Befestigungsabschnitt auf der Außenseite eines
der Seitenwände des Befestigungsabschnittes angebracht ist und daß der Bereich in dem die Gestaltungselemente liegen
ein Bereich des Dichtungsabschnittes ist, der senkrecht zu einer Seitenwand des U-Profils liegt und zur Öffnung des
U-Profils parallel ist wobei er im wesentlichen mit dieser
fluchtet.
Schließlich ist bei einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der rohrförmige Dichtungsabschnitt auf der Außenseite der Basis
des U-profilförmigen Befestigungsabschnittes befestigt ist, und daß der Bereich in dem die Gestaltungselemente liegen im
wesentlichen senkrecht zur Basis des U-Profils ausgerichtet ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnungen, in der bevorzugte Ausführungsformen dargestellt worden sind. In den Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 einen Dichtstreifen in perspektivischer Ansicht
mit teilweise gebrochen dargestellter Oberfläche ;
Fig. 2 einen Dichtstreifen entlang der Linie ΪΪ-Ϊ1 der
Fig. 1 geschnitten;
Fig. 3 der Dichtstreifen gemäß Fig. 1 und Fig. 2 in einer gebogenen Stellung in psrspoktivischsr Ansicht;
) Fig. 4 Modifizierung des Dichtstreifens aus Fig. 1 in
umgedrehter Lage und perspektivischer Darstellung;
Fig. 5 Modifizierung des Dichtstreifens aus Fig. 1 in umgekehrter Lage und perspektivischer Darstellung;
Fig. 6 Modifizierung des Dichtstreifens aus Fig. 1 in seiner Befestigungsstellung in der
Fahrzeugkarosserie im Querschnitt.
Der Dichtstreifen gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht aus einem k ^ J U-profilförmigen Befestigungsabschnitt 5 und einem rohrförmigen
Dichtungsabschnitt 6. Der Befestigungsabschnitt 5 besteht (bei diesem Ausführungsbeispiel) aus einem U-profilförmigen,
biegsamen Grundkörper 8, beispielsweise aus Kunststoff oder Gummimaterial, in dem eine Verstärkung 10
eingebettet ist, die vorzugsweise aus Metall gefertigt ist (Fig. 2). Die Verstärkung 10 kann jede geeignete Form haben.
Zum Beispiel kann sie die Form von U-profilförmigen Metallstreifen
haben, welche Seite an Seite in dem U-profilförmigen Befestigungsabschnitt 5 angeordnet sind und
miteinander durch biegsame Verbindungsstücke verbunden sind oder gänzlich voneinander getrennt sind.
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Andere Ausgestaltungen deJf Verstärkung 10 sind möglich: beispielsweise
kann der Träger aus einem Draht bestehen, der in Schleifen hin und her gelegt ist.
Auf der Innenseite des U-profilförmigen Befestigungsabschnittes
5 ist der Grundkörper 8 mit nach innen gerichteten Anürucklippen versehen, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als eine größe Andrucklippe 12 und vier kleinere
Andrucklippen 14 ausgestaltet sind. Es sind jedoch auch andere Formen von Andrucklippen möglich.
Der Dichtungsabschnitt 6 ist aus Kunststoff oder Gummimaterial und hat die Form (bei diesem Ausführungsbeispiel) eines
Rohres, welches an einer Seitenwand des U-profilförmigen
Befestigungsabschnittes 5 beispielsweise mit einem Klebstoff angeDracht ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist
der Dichtungsabschnitt 6 zu einer, nach unten weisenden Lippe 16 verlängert. Vorzugsweise besteht der
Dichtungsabschnitt 6 aus Schaumstoff oder kann von geschäumter Beschaffenheit sein.
Vorzugsweise wird der Dichtstreifen extrudiert. Es kann beispielsweise
ein gemischtes Extrusionsverfahren eingesetzt werdenb, um den Grundkörper 8 auf die Verstärkung 10 zu e\-
trudieren, wobei dieses Extrusionsverfahren auch die integrierten Andrucklippen 12, 13 erzeugt. Das Extrusionsverfahren
kann auch so ablaufen, daß die Andrucklippen 12, 14 weicher sind, als der Rest des Grundkörpers 8. Der Dichtungsabschnitt
6 kann ebenfalls mit einem Extrusiosverfahren hergestellt werden. Es kann sich dabei um ein getrenntes Extrusionsverfahren
von dem, welches den Befestigungsabschnitt 5 erzeugt handeln, und die zwei Teile können schließlich
unter Verwendung eines Klebstoffes zusammengefügt werden. Statt dessen können jedoch sowohl der Befestigungsabschnitt
5 als auch der Dichtungsabschnitt 6 gemeinsam extrudiert wer
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den (wiener so, wie es vorteilhaft ist um die geforderten
verschiedenen Materialhärten zu erhalten). ;
Beim Gebrauch wird der Dichtstreifen an eine Öffnung ange- '
paßt, beispielsweise an eine Türöffnung in einer Fahrzeugkarosserie, indem der Befestigungsabschnitt 5 über den
flanschförmigen Stoß gesetzt wird, welcher entlang der Öff- '
nung verläuft (der Stoß erzeugt einen Flansch, der in der Ebene der Türöffnung liegt). Der Befestigungsabschnitt 5 um- f
klammert den Flansch und wird fest in seiner Position darauf P von der Nachgiebigkeit der Verstärkung 10 und der Wirkung der ;-Andrucklippen
12, 14 gehalten. Der Dichtstreifen wird auf den Flansch gesetzt, so daß der Dichtungsabschnitt 6 so gehalten
wird, daß er sich um die Türöffnung herum in einer ,
solchen Weise erstreckt, daß die Tür sich auf den Dichtungs- ;-abschnitt
6 schließt und diesen teilweise zusammendrückt, um hierbei die gewünschte Dichtwirkung zu erzielen.
Ls ist zu berücksichtigen, daß solche Türöffnungen beirrahe
immer mindestens eine Biegung haben (im Gegensatz zu einer scharfen Ecke, mit beispielsweise recntem Winkel), wodurch
es notwendig ist, den Dichtstreifen an die Biegung anzupassen, wenn dieser auf den Flansch aufgesetzt wird. Die
Fig. 3 zeigt einen Abschnitt eines Dichtstreifens, der in seiner Befestigungslage auf dem Flansch angebracht ist (die
Kontur des Flansches ist nur durch die strichpunktierte Linie
20 dargestellt), wobei der Dichtstreifen einer solchen Biegung folgt. Es ist unmittelbar einleuchtend, daß der
Dichtungsabschnitt 6 dieser Biegung zu folgen hat.
Um eine weiche Krümmung des Dichtungsabschnittes 6 zu
erleichtern, ist seine innere Oberfläche zumindest teilweise mit Riefen 22 versehen, welche in dem gebrochenen Abschnitt
der Fig. i zu sehen sind. Diese Riefen 22 mindern die |
Spannung, die im Dichtungsabschnitt- 6 entstehen kann, wenn
er wie in der Fig. 3 gebogen wird. Diese Riefen sind in der
letztgenannten Figur mit Strichlinien dargestellt. Ohne solche Riefen wird der Dichtungsabschnitt 5 bevorzugt verspannt,
wodurch seine Form in der Biegung gestört wird. Beispielsweise kann eine solche Vorspannung die Oberfläche des
Dichtungsabschnittes 6 auf der Außenseite der Biegung gerade ziehen oder quer über die Biegung herüberziehen. Dies hat
nicht nur ein unschönes Aussehen zur Folge sondern verhindert durch die entstehende Störung auch die geeignete Dichtwirkung
des Dichtungsabschnittes 6. Durch den Abbau dieser Vorspannung durch die Riefen 22 wird dieses Problem gemindert.
Die Riefen 22 werden vorzugsweise nur auf der inneren Oberfläche des Dichtungsabschnittes 6 angebracht, so daß die
äußere Oberfläche glatt bleibt, weil die Riefen von außen nicht sichtbar sind. Dies ist jedoch nicht wesentlich: die
Riefen können sowohl auf der äußeren Oberfläche als auch auf der inneren Oberfläche angebracht werden. Wie in der Fig. 2
gezeigt liegen die Riefen im Bereich des Abschnittes A.
Die Riefen müssen nur in denjenigen Bereichen des Dichtungsabschnittes
6 vorgesehen sein, welche in Biegungen verlegt werden sollen. Falls gewünscht können die Riefen jedoch auch
entlang der gesamten Länge des Dichtungsabschnittes 6 verlegt werden.
Diese Riefen können beim Extr usionsverfahren gebildet werden,
welches den Dichtungsabschnitt 6 erzeugt.
Ein anderer Vorteil der Riefen liegt darin, daß die Zusarnmendrückbarkeit des Dichtungsabschnittes 6 vergrößert
wird, wodurch ein geringerer Widerstand gegenüber dem Schließen der Tür entsteht, ohne daß die Dichtwirkung geschwächt
würde.
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In den Fig. 4 und 5 sind die Teile, welche denjenigen der Fig. 1 bis 3 entsprachen, in der gleichen Weise mit Bezugsziffern versehen.
Die Fig. 4 zeigt eine Modifikation in der die Riefen 22 auf der Außenseite des Dichtungsabschnittes 6 verlaufen.
Die Fig. 5 zeigt eine Modifikation in der die Riefen 22
durch Schlitze 24 ersetzt sind. Jeder Schlitz 24 erstreckt sich teilweise oder vollständig durch die Wand des
Dichtunqsabschnittes 6 und erstreckt sich in den Bereich A. Die Schlitze 24 bewirken in der gleichen Weise wie dip Riefen
22 eine Minderung der Spannung so wie dies bereits wieter oben beschrieben wurde.
Die Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform, wobei die Teile welche den anderen in den übrigen Figuren entsprechen
in der gleichen Weise mit Bezugsziffern versehen sind. Die
Ausführungsforr.f gemäß Fig. 6 dient der Abdichtung einer Öffnung in einer Fahrzeugkarosserie wie beispielsweise einer Kofferraumöffnung, wobei die Fahrzeugkarosserie einen Flansch 20 hat, der (im Gegensatz zu dem weiter ob^n beschriebenen) senkrecht zur Ebene der Öffnung liegt. In einem solchen Falle wird deswegen der Dichtungsabschnitt 6 auf der Außenseite der Basis des U-profilförmigen Befestigungsabschnnittes 5 angebracht, anstatt auf der Seite des U-Profils. Wenn ein solcher Dichtungsstreifen gebogen wird, um einer Biegung des Flansches in der Öffnung zu folgen, tiixd die Spannung, auf die bereits oben Bezug genommen worden ist, entlang der Seite B des Dichtungsabschnittes 6 entstehen, weshalb die Riefen 22 oder Schlitze 24 im Bereich dieser Seite B vorzusehen sind. Die Fig. 6 zeigt die Fahrzeugtür 26 dieser Öffnung, welche sich beim Niedergehen schließt und dabei den Dichtungsabschnitt 6 teilweise zusammendrückt (zur Klarheit der Darstellung ist der letztere in der Figur nicht zusammengedrückt gezeichnet).
Ausführungsforr.f gemäß Fig. 6 dient der Abdichtung einer Öffnung in einer Fahrzeugkarosserie wie beispielsweise einer Kofferraumöffnung, wobei die Fahrzeugkarosserie einen Flansch 20 hat, der (im Gegensatz zu dem weiter ob^n beschriebenen) senkrecht zur Ebene der Öffnung liegt. In einem solchen Falle wird deswegen der Dichtungsabschnitt 6 auf der Außenseite der Basis des U-profilförmigen Befestigungsabschnnittes 5 angebracht, anstatt auf der Seite des U-Profils. Wenn ein solcher Dichtungsstreifen gebogen wird, um einer Biegung des Flansches in der Öffnung zu folgen, tiixd die Spannung, auf die bereits oben Bezug genommen worden ist, entlang der Seite B des Dichtungsabschnittes 6 entstehen, weshalb die Riefen 22 oder Schlitze 24 im Bereich dieser Seite B vorzusehen sind. Die Fig. 6 zeigt die Fahrzeugtür 26 dieser Öffnung, welche sich beim Niedergehen schließt und dabei den Dichtungsabschnitt 6 teilweise zusammendrückt (zur Klarheit der Darstellung ist der letztere in der Figur nicht zusammengedrückt gezeichnet).
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5 | Befestigungsabschnitt |
6 | Dichtungsabschnitt |
8 | Grundkörper |
10 | Verstärkung |
12 | Andrucklippc |
16 | Lippe |
20 | Türflansch |
22 | Riefen |
24 | Schlitz |
26 | Fahrzeugtür |
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Claims (1)
- ".." .".."" PATENTANWÄLTE' > I ■ I Il 111■.'.,.■ ..· ·, ■ DIPL.-ING. ALEX S TENG ERKaiser-Friedrich-Rinf ^ DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKED-4C00 DOSSELDORt DIPL.-ING. HEINZ J . RINGEUROPEAN PATENT ATTORNEYSUnser Zeidien: 26 330 DatUm: 28. Juni 1985DRAFTEX INDUSTRIES LIMITED5 3Glenfinlas Street, Edinburgh EH3 6YY, SchottlandAnsprüche:I 1. Dichtstreifen, bestehend aus einem U-profilförmigen Be-I festigungsabschnitt, welcher einen länglichen, rohrförmi-I , gen Dichtungsabschnitt aus einem biegsamen MaterialS trägt,I dadurch gekennzeichne;,I daß der Dichtungsabschnitt (6) mit einer Vielzahl vonI spannungsmindernden Gestaltungselementen (22, 24)i versehen ist, die sich quer zu seiner Hauptausdehnungs-I richtung erstrecken, um Spannungen im Bereich der| Gestaltungselemente (22, 24) zu mindern, wenn der Dicht-I streifen um eine Achse gebogen wird, die von den\ Gestaltungselementen (22, 24) beabstandet istf sirh aber1 im wesentlichen in der gleichen Richtung erstreckt.I 2. Dichtstreifen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,I ( ) daß die Gestaltungselemente aus Riefen (22) bestehen.f 3. Dichtstreifen gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,I daß die Riefen (22) sich entlang einer Oberfläche desI rohrförmigen Dichtungsabschnittes (6) erstrecken und sichI auf der Innenseite der Krümmung aber nicht auf der$ entsprechenden Außenseite befinden.ί 4. Dichtstreifen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daß die Gestaltungselemente eine Vielzahl von Schlitzen (24) sind, die sich zumindest in Teilabschnitten des biegsamen Dichtungsabschnittes (6) erstrecken.I * t » t *ti imti*« Λ * ·Tele/on (02 H) 57 2131 ' TeIeXi 85 68 429 paUrf*'«Talegr*iÄwadr?isA4Htfeinpiten\, t •Postscheckkonto Kb1In (BLZ 37010050) 227610 '503• » »I t| till■ ' t III> . I I I Ii ii,I t > I · ι ι ,5. Dichtstreifen gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Dichtungsabschnitt (6) auf der Außenseite von einer der Seitenwände des Befestigungsabschnittes (5) angebracht ist, und daß der Bereich in dem die Gestaltungselemente (22, 24) liegen ein Bereich des rohrförmigen Dichtungsabschnittes (6) ist, der senkrecht zu dieser Seitenwand des U-profilförmigen Dichtungsabschnittes (6) liegt und zur Öffnung
des U-Profils ist und im wesentlichen mit dieser fluchtet.6. Dichtstreifen gemäß eines der Ansprüche 1 bis 4, dadurch (Λ gekennzeichnet, daß der rohrförmige Dichtungsabschnitt(6) auf der Außenseite der Basis des U-profilförmigen Befestigungsabschnittes (5) angebracht ist, und daß der Bereich in dem die Gestaltungselemente (22, 24) liegen ein im wesentlichen senkrecht zur Basis des U-Profils befindlicher Bereich ist.ST/SI/dsI I* ιt έ t
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