DE69929159T2 - Flexible kanalförmige Profile - Google Patents

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    • B60J10/32Sealing arrangements characterised by the fastening means using integral U-shaped retainers
    • B60J10/33Sealing arrangements characterised by the fastening means using integral U-shaped retainers characterised by the configuration of the retaining lips

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine rinnenförmige Streifenstruktur, die rinnenförmiges flexibles Material umfasst, wobei ein erster Teil des Materials im Wesentlichen keine Volumenverringerung erfährt, wenn er zusammengedrückt wird, und es einen zweiten verbleibenden Teil des flexiblen Materials enthält, der weicher ist als der erste Teil und eine Volumenverringerung erfährt, wenn er zusammengedrückt wird. Ausführungsformen der Erfindung, welche nachfolgend lediglich beispielsweise detaillierter beschrieben werden, sind Streifenstrukturen zur Nutzung zum Verhindern von Luftzug oder für Abdichtzwecke und/oder zum Befestigen an Randflanschen, um eine Tür herum oder anderen Öffnungen, die beispielsweise alle in einer Kraftfahrzeugkarosserie benutzt werden. Die Streifenstrukturen, welche die Erfindung verkörpern, können jedoch auch in anderen Anwendungen genutzt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Herstellen einer flexiblen rinnenförmigen Struktur, dass die Schritte des Koextrudierens eines ersten und eines zweiten Teils aus einem Elastomer- oder Plastomermaterial umfasst, die sich zusammen aneinandergrenzend über die Länge der Streifenstruktur erstrecken und die Rinnenform bilden und über die Länge der Rinnenform in konstanter relativer Position sind, wobei der zweite Teil weicher ist als der erste Teil und beim Zusammendrücken eine Volumenverringerung erfährt.
  • Eine Streifenstruktur der eingangs beschriebenen Art und ein Verfahren wie oben beschrieben zum Herstellen einer Streifenstruktur sind beispielsweise in der US-A-4 103 459 gezeigt. In diesem Fall wird zelliges oder geschäumtes flexibles Material an vorbestimmten Stellen in der Rinnenform zum Verbessern der Abdichtung, des Griffs oder der Erscheinung positioniert.
  • Es kann sein, dass Streifenstrukturen der oben beschriebenen Art gebogen oder gekrümmt werden müssen, damit sie Biegungen oder Krümmungen in einer Tür oder anderen schließbaren Öffnungen folgen, in welche sie eingefüllt werden. Es muss somit gewährleisten wer den, dass solche Biegungen oder Krümmungen glatt verlaufen, um ein gutes Erscheinungsbild bereitzustellen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Streifenstruktur der eingangs beschriebenen Art deshalb dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Teil über vorgegebene Abschnitte erstreckt, die jeweils weniger als die gesamte Tiefe wenigstens einer der Seitenwände der Rinne umfassen und eine Lippe umfasst, die von dem Hauptteil des Bodens der Rinne beabstandet ist und sich im Allgemeinen parallel dazu und darüber erstreckt.
  • Gemäß der Erfindung ist das Verfahren, wie oben ausgeführt dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Teil des Materials über wenigstens einen vorgegebenen Abschnitt erstreckt, der kleiner ist als die gesamte Tiefe der Rinnenform und der zweite Teil eine Lippe umfasst, die von dem Boden der Rinne beabstandet ist und sich im Allgemeinen parallel dazu und über dem Hauptteil desselben erstreckt.
  • Flexible rinnenförmige Streifenstrukturen, die die Erfindung verkörpern, werden nun lediglich beispielhaft in Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Streifen zeigt;
  • 2, 3, 4 und 5 Querschnittsansichten durch den Streifen nach 1 sind, aber unterschiedliche Konstruktionsausführungen zeigen, von welchen lediglich die Ausführung nach 4 gemäß der Erfindung ist; und
  • 6 ein Abschnitt des Streifens entlang der Linie VI-VI der 3 ist, die aber gebogen ist, um einer Krümmung zu folgen.
  • Der in 1 gezeigte Streifen 5 hat einen rinnenförmigen Greifabschnitt 6 und einen rohrförmigen Dichtabschnitt 8. Der Dichtabschnitt 8 ist an einer Außenseiten-Seitenwand des Greifabschnitts 6 befestigt. Eine Lippe 10 verläuft entlang der gegenüberliegenden Seitenwand des Greifabschnitts 6.
  • Der Greifabschnitt 6 umfasst einen rinnenförmigen verstärkenden Kern oder Träger 12, der in gestrichelter Form gezeigt ist, die eine Rinnenform ist und sich entlang der Länge des Streifens erstreckt. Der Träger kann jede geeignete Form aufweisen. Beispielsweise kann er durch ein flexibles und federndes, dünnes, rinnenförmiges Metall gebildet werden, das mit Rillen oder Schlitze versehen sein kann, um die Flexibilität zu erhöhen. Statt dessen könnte der Träger 12 in Form von umgekehrten U-förmigen Elementen sein, die entlang der Länge der Rinne des Streifens nebeneinander angeordnet sind, wobei benachbarte Elemente durch integrale Zwischenglieder verbunden werden oder ganz voneinander abgetrennt sind. Gemäß einer anderen Form könnte der Träger 12 die Form eines Schleifendrahts annehmen. Andere Formen des Trägers sind möglich.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Träger 12 in dem flexiblen und federnden Abdeckmaterial 14, wie beispielsweise Kunststoff oder Gummimaterial eingebettet. Das Material 14 ist vorzugsweise über den Träger 12 extrudiert, beispielsweise durch ein Querkopfextrudierverfahren. Das Material 14 stellt integrale Greiflippen 16 und 18 bereit, die entlang der Länge des Streifens an den gegenüberliegenden inneren Wänden der Rinne des Greifabschnitts 6 verlaufen.
  • Außerdem stellt das Material 14 die externe Lippe 10 integral bereit.
  • Der Dichtabschnitt 8 hat in diesem Beispiel eine hohle rohrförmige Form. Dieser kann mit dem Material 14 des Greifabschnitts integral sein. Statt dessen kann der Dichtabschnitt 8 jedoch separat geformt werden und durch Klebemittel oder anderen Mitteln an der Außenseite des Greifabschnitts 6 angebracht werden.
  • Während der Benutzung kann der Streifen 5 um einen Rahmen einer Tür oder einer anderen Öffnung, die durch ein Schließelement geschlossen werden kann, befestigt werden, wobei der Greifabschnitt 6 über einen Flansch 20 angeordnet wird, welcher um den in 1 gezeigten rahmen herum verläuft. Beispielsweise kann der Flansch 20 bei einem Kraftfahrzeug dort ausgebildet werden, wo innere und äußere Karosserieteile miteinander um eine Türöffnung verschweißt werden. Die Lippen 16, 18 federn elastisch und greifen die Seiten des Flansches 20 durch Reibung und Wirken dadurch in Kombination mit der elastischen Verformung des Trägers 12, um den Streifen sicher an dem Flansch zu halten. Auf diese Art und Weise stützt der Greifabschnitt 6 den Dichtabschnitt 8, so dass dieser um den Rahmen der Öffnung herum verläuft und teilweise durch die schließende Tür zusammengedrückt wird, um somit eine wetterbeständige Dichtung bereitzustellen.
  • Das Material 14 wird vorzugsweise derart ausgebildet, so dass unterschiedliche Abschnitte davon unterschiedliche Härten aufweisen. Beispielsweise ist es vorteilhaft, wenn die Lippen 16, 18 weicher als das rinnenförmige Material 14 sind, weil dies ihren Reibungsgriff an dem Flansche 20 verbessert.
  • Bei Montierung auf diese Weise gewährleistet der Streifen 5, dass die Lippe 10 entlang der Innenseite des Rahmens verläuft. Die Lippe 10 kann deshalb als eine so genannte "kosmetische Lippe" wirken und greift und deckt den Rand eines Einstellmaterials auf der Innenseite des Kraftfahrzeugs ab.
  • Um den Streifen auf den Flansch 20 um die Biegungen bei den Ecken des Türrahmens einzubringen, ist es notwendig den Streifen zu biegen. Solch ein Biegevorgang des Streifens wird, gemäß der Biegerichtung, einen Teil des Materials 14 einer Druckkraft und einen Teil einer Zugkraft aussetzen. Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind die beschriebenen Streifen derart angeordnet, so dass ein oder mehrere vorbestimmte Abschnitte des Materials 14 derart ausgebildet ist bzw. sind, dass dieses/diese einfacher zusammengedrückt werden kann/können als der Rest des Materials. In den 2, 3, 4 und 5 sind die einfachen zusammenzudrückenden Abschnitte des Materials 14 als kreuzweise schraffiert gezeigt, wobei das normale Kreuzschraffieren des Rests des Abschnittsmaterials zur Klarheit nicht dargestellt ist.
  • Wie in 2 gezeigt (die nicht im Einklang mit der Erfindung ist), sind die Abschnitte 14A und 14B des extra zusammendrückbaren Materials entlang den gegenüberliegenden Seitenwänden der Rinne des Greifabschnitts 6, benachbart zu dessen Mund, positioniert. Jeder dieser extra zusammendrückbaren Abschnitte erstreckt sich nicht vollständig bis zur äußeren Wand der Rinne des Greifabschnitts. Der extra zusammendrückbare Abschnitt 14B enthält eine der Lippen 18.
  • In den 3 und 4 ist der extra zusammendrückbare Abschnitt bei 14A gezeigt und enthält den Boden der Rinne des Greifabschnitts 6. 3 ist nicht gemäß der Erfindung. In 4 (welche gemäß der Erfindung ist) enthält der extra zusammendrückbare Abschnitt 14A eine der Lippen 18 und diese Lippe hat eine größere Größe als die anderen zwei Lippen 18.
  • In 5 (welche nicht gemäß der Erfindung ist) enthält der extra zusammendrückbare Abschnitt 14A den Boden der Rinne des Greifabschnitts 5, einen relativ geringen Abschnitt einer Seitenwand der Rinne und den Hauptteil der gegenüberliegenden Rinnenwand enthaltend die Lippe 18.
  • Die extra zusammendrückbaren Abschnitte 14A, 14B erstrecken sich vorzugsweise kontinuierlich entlang den Streifen in einer konstanten relativen Position, entlang diesem in Bezug auf den Rest des Materials 14.
  • 6 ist ein Abschnitt des Streifens 5 der 3, weicher entlang der Linie VI-VI genommen wurde und veranschaulicht den Streifen, wenn dieser zum Folgen einer Krümmung gebogen worden ist. Der extra zusammendrückbare Abschnitt 14A wird somit einer erheblichen Druckkraft durch die Biegebehandlung ausgesetzt. Seine extra Zusammendrückbarkeit erleichtert die Biegebehandlung und stellt sicher, dass das Material 14 glatt gebogen werden kann, d.h. ohne unterbrechende Falten oder dergleichen. Das Vorhandensein der extra zusammendrückbaren Abschnitte des Materials 14 ermöglicht den Streifen sich zu biegen, um einer Krümmung eines kleineren Radius als was herkömmlich machbar wäre zu folgen.
  • Die tatsächliche Position oder Positionen des extra zusammendrückbaren Materials ist oder sind gemäß den erwarteten Richtungen der Biegung des Streifens ausgewählt. Die extra zusammendrückbaren Abschnitte 14A und 14B in 2 werden somit von primärem Vorteil sein, wenn der Streifen entlang seiner länglichen Achse gebogen wird, so dass der Mund der Rinne des Greifabschnitts 6 an der Innenseite der Biegung ist.
  • Das extra zusammendrückbare Material der Abschnitte 14A und 14B ist ein Material, dessen Volumen unter Druckkräften verringert wird. Solch ein Material hat deshalb vorzugsweise einen zelligen oder aufgeschäumten Aufbau, welcher deshalb "Zellen" enthaltend Luft oder Gas bereitstellt, die in Antwort auf extern an dem Material angelegten Druckkräften zusammengedrückt werden können, wodurch ermöglicht wird, dass das Material ein geringeres Volumen annimmt. Das Material der Abschnitte 14A, 14B steht deshalb in Kontrast zu dem Rest des Materials 14, welcher normalerweise aus einem "kompakten" oder nicht zelligem Material gebildet wird. Bekannte Verfahren ermöglichen es den Abschnitten 14A, 14B zusammen mit dem Rest des Materials 14 extrudiert zu werden.
  • Durch geeignete Auswahl der Positionen der Abschnitte des extra zusammendrückbaren Materials 14A, 14B kann die Position der neutralen Biegeachse des Streifens vorbestimmt werden; wobei die neutrale Biegeachse die Linie ist, entlang welcher, wenn der Streifen gebogen ist, das Material weder einer Druck- noch einer Zugkraft unterworfen wird.
  • 6 zeigt gestrichelt die Form der Elemente 12A des Trägers 12.

Claims (20)

  1. Rinnenförmige Streifenstruktur, die umfasst: I. rinnenförmiges flexibles Material (14, 14A), II. wobei eine erster Teil (14) des Materials im Wesentlichen keine Volumenverringerung erfährt, wenn er zusammengedrückt wird, und III. und es einen zweiten verbleibenden Teil (14A) des flexiblen Materials enthält, der weicher ist als der erste Teil (14) und eine Volumenverringerung erfährt, wenn er zusammengedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass IV. sich der zweite Teil (14A) über vorgegebene Abschnitte entdeckt, die jeweils weniger als die gesamte Tiefe wenigstens einer der Seitenwände der Rinne umfassen, V. und eine Lippe umfasst, die von dem Hauptteil des Bodens der Rinne beabstandet ist und sich im Allgemeinen parallel dazu und darüber erstreckt.
  2. Streifenstruktur nach Anspruch 1, wobei sich der erste Teil (14) und der zweite Teil (14A) durchgehend über die Länge der Streifenstruktur erstrecken.
  3. Streifenstruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Teil (14) des flexiblen Materials über die gesamte Rinnenform erstreckt und den zweiten Teil (14A) des flexiblen Materials überlappt.
  4. Streifenstruktur nach Anspruch 2 oder 3, wobei die relativen Positionen des ersten Teils (14) und des zweiten Teils (14A) in der Rinne über die Länge der Streifenstruktur konstant sind.
  5. Streifenstruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Material (14, 14A) ein Elastomer oder ein Plastomer ist.
  6. Streifenstruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Material (14, 14A) extrudiert ist.
  7. Streifenstruktur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (14) und der zweite Teil (14A) des flexiblen Materials koextrudiert sind.
  8. Streifenstruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (14A) des flexiblen Materials im Boden der Rinnenform angeordnet ist und sich unmittelbar an den Boden angrenzend in die Seitenwände derselben hinein erstreckt.
  9. Streifenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (14A) des flexiblen Materials an die Öffnung der Rinne angrenzend angeordnet ist.
  10. Streifenstruktur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (14A) des flexiblen Materials in zwei Abschnitten vorliegt, die jeweils an einander gegenüberliegenden Seiten der Rinne angeordnet sind.
  11. Streifenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Teil (14A) des flexiblen Materials über einen kleineren Teil der Tiefe einer Seitenwand der Rinnenform, durchgehend um den Boden herum und über einen größeren Teil der Tiefe der anderen Seitenwand der Rinnenform erstreckt.
  12. Streifenstruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Material so ausgebildet ist, dass eine oder mehrere Lippen (16, 18) vorhanden sind, die sich von wenigstens einer der inneren Seitenwände in das Innere der Rinne erstrecken und sich über die Länge der Rinne erstrecken.
  13. Streifenstruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (14A) des flexiblen Materials zelliges Material umfasst und der erste Teil des flexiblen Material aus nicht-zelligem Material besteht.
  14. Streifenstruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen verstärkenden Träger (12), der sich über die Länge der Rinne erstreckt und in dem flexiblen Material (14, 14A) eingebettet ist.
  15. Streifenstruktur nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (12) rinnenförmig ist.
  16. Streifenstruktur nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der verstärkende Träger (12) eine Vielzahl U-förmiger Elemente umfasst, die nebeneinander über die Länge der Rinne angeordnet sind, um eine Rinnenform zu bilden.
  17. Verfahren zum Herstellen einer flexiblen rinnenförmigen Streifenstruktur, das die Schritte des Koextrudierens eines ersten und eines zweiten Teils (14, 14A) aus einem Elastomer- oder Plastomermaterial, die sich zusammen aneinandergrenzend über die Länge der Streifenstruktur erstrecken und die Rinnenform bilden und über die Länge der Rinnenform in konstanter relativer Position sind, wobei der zweite Teil (14A) weicher ist als der erste Teil (14) und beim Zusammendrücken eine Volumenverringerung erfährt, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Teil (14A) des Materials über wenigstens einen vorgegebenen Abschnitt erstreckt, der kleiner ist als die gesamte Tiefe der Rinnenform, und der zweite Teil (14A) eine Lippe umfasst, die von dem Boden der Rinne beabstandet ist und sich im Allgemeinen parallel dazu und über dem Hauptteil desselben erstreckt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (14A) des Materials den gesamten Boden der Rinnenform und nur die unmittelbar angrenzenden Teile jeder Seitenwand der Rinne bildet.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Teil (14A) des Materials an zwei Positionen befindet, die jeweils in jeder Seitenwand der Rinnenform unmittelbar an die Öffnung der Rinne angrenzend angeordnet sind.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (14A) des Materials den gesamten Boden der Rinnenform bildet und sich von ihm aus so erstreckt, dass er einen geringeren Teil der Tiefe einer der Seitenwände der Rinnenform und einen größeren Teil der Tiefe der anderen Seitenwand der Rinnenform bildet.
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