DE3641653C2 - Dicht-, Trimm- oder Führungsstreifen - Google Patents

Dicht-, Trimm- oder Führungsstreifen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Dicht-, Trimm- oder Führungsstreifen mit einem elastischen Material, in welches ein metallischer Kern oder Träger eingebettet ist, der sich aus quergerichteten Trägerelementen zusammensetzt, die in Ab­ ständen entlang des Streifens mit jeweils dazwischenliegenden Lücken ange­ ordnet sind, und mit einem in dem extrudierten Material befindlichen Mittel, welches längs des Streifens zwischen den Trägerelementen und einer äußeren Oberfläche des extrudierten Materials angeordnet ist, um ein Sichtbarwerden der zwischen benachbarten Trägerelementen angeordneten Lücken durch das extrudierte Material hindurch zu verhindern.
Solche Streifen können beispielsweise beim Bau der Karosserie von Motor­ fahrzeugen eingesetzt werden, obwohl sie nicht auf eine solche Anwendung beschränkt sind. Wenn sie für den Bau der Karosserie von Motorfahrzeugen genutzt werden, können sie zum Vervollständigen und Abdichten der Öffnun­ gen der Fahrzeugkarosserie eingesetzt werden, beispielsweise der Tür-, Kof­ ferraum- und Motorraumöffnungen, oder sie können zum Aufnehmen und Si­ chern von Fensterglas genutzt werden, wie Windschutzscheiben oder rück­ ziehbare Fensterscheiben.
Ein Dicht-, Trimm- oder Führungsstreifen mit den eingangs genannten Merk­ malen ist aus der DE 24 51 737 A1 bekannt. Das darin beschriebene extru­ dierte Material ist mit Öffnungen oder Unterbrechungen versehen, deren Hauptzweck darin besteht, den Dichtungsstreifen voluminöser und im Material weicher zu machen, um so bei Stoßeinwirkung die Gefahr von Beschädigun­ gen zu verringern. Diese Druckschrift enthält zwar einen Hinweis, daß die Öff­ nungen bzw. Unterbrechungen dazu führen können, daß die Form des innen eingebetteten Metallträgerelementes von außen her nicht erkennbar ist, jedoch handelt es sich hierbei nur um einen Zusatzeffekt, der außerdem durch die in dieser Druckschrift vorgeschlagenen Maßnahmen nicht oder nur unzureichend erzielt wird. Denn wenn die Zwischenräume nicht dicht genug beieinander lie­ gen, kann es durchaus dazu kommen, daß die durch die Trägerelemente er­ zeugte Oberflächenstruktur auch nach außen noch erkennbar ist. Andererseits würde es während des Produktionsprozesses erhebliche Schwierigkeiten berei­ ten, das Material in der Weise zu extrudieren, daß diese Zwischenräume hin­ reichend dicht nebeneinander liegen.
Aus der DE 33 47 305 A1 ist es bekannt, bei Streifen eine Schicht aus Hart­ gummi außen auf der Oberfläche des extrudierten Materials anzuordnen. Dies ist jedoch bei vielen Anwendungen höchst unerwünscht, da der Hartgummi die Elastizität und Weichheit des extrudierten Materials herabsetzt, und dieses ferner empfindlich gegen Stöße und Schläge wird.
In der Auslegeschrift DE-AS 16 30 074 ist ein weiterer Streifen beschrieben, der jedoch hinsichtlich seines Einsatzbereiches mit einem Dicht-, Trimm- oder Füh­ rungsstreifen nicht vergleichbar ist. Vielmehr ist dieser Streifen ein dekorativer Streifen, der zunächst mit einer Schutzschicht versehen ist, die jedoch abge­ nommen wird, nachdem der Streifen auf seinen Einsatzort aufgesetzt ist. Der dekorative Streifen ist daher absichtlich sichtbar. Bei dem Streifen nach der Auslegeschrift DE-AS 30 074 setzt die dekorative Schicht auch die material­ bedingte Elastizität des Gesamtstreifens deutlich herab. Dies ist bei der An­ wendung dieses Streifens zu dekorativen Zwecken nicht von Nachteil, anders als bei jenem Einsatzzweck, für den erfindungsgemäß ein Streifen vorgeschla­ gen wird.
Zum Stand der Technik gehören ferner Dicht-, Trimm- und Führungsstreifen, wie sie aus der DE 31 40 140 A1 und der DE 32 05 743 A1 bekannt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dicht-, Trimm- oder Führungsstreifen zu schaffen, der sich durch ein gegenüber den bekannten Streifen verbessertes optisches Erscheinungsbild auszeichnet, und der auf diese Weise auch an gut sichtbaren Bereichen z. B. um die Öffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie herum verwendbar ist.
Zur Lösung wird bei einem Dicht-, Trimm- und Führungsstreifen der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß das in dem extrudierten Material befindliche Mittel ein sich in Längsrichtung erstreckendes und in das extru­ dierte Material eingesetztes Bauelement ohne Öffnungen ist, wobei das Bau­ element von außen nicht durch das extrudierte Material hindurch erkennbar ist und sich das Bauelement längs des Streifens erstreckt und die Lücken zwi­ schen benachbarten Trägerelementen überdeckt.
Bei einem solchen Streifen werden unerwünschte optische Effekte wie z. B. ein "Riffelungseffekt" infolge abwechselnder Trägerelemente und Lücken zwi­ schen den Trägerelementen vermieden, weshalb die Gestalt dieser Elemente des Trägers durch das extrudierte Material hindurch nicht erkennbar ist, was gegenüber bekannten Streifen ein ansprechenderes Aussehen zur Folge hat.
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Streifens sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der beispielhafte Trimm-, Dicht- und Führungsstreifen dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Dichtstreifen im Querschnitt;
Fig. 2 einen Streifen, dessen Material teilweise weggebrochen ist, um den eingebetteten metallischen Träger zu zeigen in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 eine abgewandelte Form des Trägers aus Fig. 2 in perspektivischer Ansicht;
Fig. 4 ein Streifen mit einem U-Profil für ein Fenster im Querschnitt.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, hat der Dichtstreifen ein im Querschnitt U-förmiges Profilteil, welches aus U-profil­ förmigem Material 5 aus Kunststoff oder Gummi hergestellt ist, in welchem ein U-profilförmiger metallischer Kern oder Träger 6 eingebettet ist. Wie in der Fig. 2 an der Stelle dargestellt ist, an der das Material 5 teilweise weggebrochen ist, ist der metallische Träger 6 dieses Ausführungsbeispieles mit einer Reihe von Seite an Seite angeordneten, U-profilförmigen Elementen 8 ausgestattet, die von geneigten Zwischengliedern miteinander verbunden sind. Metallische Träger anderer Gestalt können statt dessen eingesetzt werden. Die Fig. 3 zeigt einen Träger einer anderen Gestalt, der aus U-profilförmigen Elementen besteht und die mittels kurzer, horizontaler Zwischenglieder 10 verbunden sind. Statt dessen kann der Träger auch aus Elementen bestehen, die ähnlich den Elementen 8 in der Fig. 3 sind, die aber vollständig voneinander getrennt sind, d. h. indem beispielsweise die Zwischenglieder 10 so angeordnet sind, daß sie bei der Herstellung des Dicht­ streifens abbrechen. Statt dessen kann der Träger 6 auch aus einem Draht bestehen, der über die Breite des Kanals in Schleifen hin und her geführt ist.
Der Zweck des Trägers besteht darin, dem Streifen Stärke und Elastizität zu verleihen.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, ist das Material 5 mit einteilig angeformten Greiflippen 12, 14 versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei relativ große Greiflippen 12 auf einer inneren Wand des U-Profiles und vier verhältnismäßig kleinere Greiflippen 14 auf der gegenüberliegenden inneren Wand des U-Profiles angeordnet. Jedoch können auch andere Anordnungen von Greiflippen getroffen werden.
An einer äußeren Wand des Dichtstreifens ist ein weicher, hohler und röhrenförmiger Dichtabschnitt 16 angeordnet, welcher bei diesem Ausführungsbeispiel einteilig mit dem Material 5 extrudiert wird, aber einen geschäumten oder zellularen Aufbau hat.
Beim Einsatz ist der Dichtstreifen um eine Türöffnung herum in der Karosserie eines Motorfahrzeuges montiert, so daß der U-förmige Profilteil 4 die Flanschverbindung umklammert, welche um die Öffnung des Motorfahrzeuges herum verläuft. Der metallische Träger 6 trägt dazu bei, den Streifen klammernd an der Flanschverbindung zu sichern und die Greiflippen 12, 14 haben reibschlüssigen Kontakt mit den Seiten der Flanschver­ bindung und tragen so zur Sicherung des Dichtstreifens in seiner Einbaulage bei.
Der Streifen kann mittels eines bekannten Kreuzkopf-Extru­ sionsverfahrens hergestellt werden, bei dem der metallische Träger 6 in einen Kreuzkopf-Extruder eingeführt und mit Material 5 aus Kunststoff oder Gummi bedeckt wird, welches über ihn extrudiert wird. Dieses Extrusionsverfahren kann auch mit einem metallischen Träger 6 etwa flacher oder ebener Gestalt durchgeführt werden, wobei der bedeckte Träger darauf in Kanalform gebogen wird.
Der röhrenförmige Dichtabschnitt 16 (Fig. 1) kann getrennt hergestellt und mittels eines Klebstoffes in seiner Lage auf einer äußeren Wand des U-Profiles befestigt werden.
Das oben geschilderte Extrusionsverfahren ist so eingerichtet, daß die Greiflippen 12, 14 von weicherer Konsistenz als das übrige extrudierte Material sind. Dies steigert die reib­ schlüssige Umklammerung der Flanschverbindung.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Gestalt des metallischen Trägers 6 ist so, daß in regelmäßigen Abständen entlang des Dichtstreifens unvermeidliche Lücken angeordnet sind, wobei jede dieser Lücken von zwei benachbarten Elementen des Trägers 8 begrenzt und teilweise von Zwischengliedern 10 überbrückt wird. Die Folge abwechselnder Elemente und Lücken besteht darin, daß ein "Riffelungseffekt" entlang der Außenseite der Wand 18 (Fig. 1) des Dichtstreifens sichtbar sein kann. Dies heißt mit anderen Worten, daß die Gestalt der Elemente 8 des Trägers (und Zwischenglieder 10) durch das extrudierte Material hindurch sichtbar sein kann, was ein etwas unansehn­ liches Aussehen zur Folge hat.
Um dies zu vermeiden, wird ein relativ hartes, in Längs­ richtung sich erstreckendes, im wesentlichen flaches und nicht mit Öffnungen versehenes streifenähnliches Bauelement 20 (siehe Fig. 1) im Material 5 und auf der Außenseite des Trägers 6 angeordnet, um die Lücken zwischen den Elementen 8 zu überbrücken und zu verhindern, daß deren Gestalt und die Gestalt der Zwischenglieder 10 von außen sichtbar ist. Auf diese Weise wird der "Riffelungseffekt" überwunden. Das streifenähnliche Bauelement 20 kann jede geeignete Form haben. Vorteilhafterweise wird es aus Aluminium oder ähnlichem Material hergestellt. Es wird in seine Lage gebracht, in dem es rechtzeitig mit dem metallischen Träger 6 in den Kreuz­ kopf-Extruder eingeführt wird, um wie der Träger 6 mit dem extrudierten Material bedeckt und in dieser geeigneten Lage gehalten zu werden.
Aus Gründen der Klarheit ist das Bauelement 20 in der Fig. 2 fortgelassen worden.
Das streifenähnliche Bauelement 20 muß nicht aus Metall bestehen. Es könnte beispielsweise aus hartem Kunststoff oder anderem synthetischen Material hergestellt werden. Aus welchem Werkstoffes auch immer besteht, ist es jedoch ausreichend biegsam, um zu ermöglichen, daß der Dichtstreifen Kurven in der Türöffnung folgen kann, an die er angepaßt ist.
Es ist somit einleuchtend, daß der Einschluß des streifen­ ähnlichen Bauelementes 20 eine bedeutsame Verbesserung der äußeren Erscheinung mit sich bringt.
Die Fig. 4 zeigt eine Anordnung eines Führungskanales für ein Fenster für die Fensteröffnung der Karosserie eines Kraft­ fahrzeuges. Wie dargestellt, beinhaltet die Anordnung zwei integrierte Teile, ein Greifteil 35 und einen Befestigungskanal 36 für ein Fensterglas. Der Greifteil 35 begrenzt einen relativ engen Kanal 38. Bei der Benutzung ist die Befestigungsanordnung an der Karosserie angebracht, so daß der Kanal 38 den Befestigungsflansch oder die Flansch­ verbindung umklammert, welche um die Fensteröffnung herum ver­ läuft. Auf diese Weise ist der Befestigungskanal 36 für das Fensterglas fest benachbart zu dem Befestigungsflansch und in der gewollten Ebene der Fensteröffnung angeordnet.
Die Anordnung beinhaltet einen metallischen Träger 40, der im Bereich des Kanals 38 zur Befestigung eine umgekehrte U-Form hat, der aber mit einem Schenkel seiner U-Form zur Seite hin ausgestreckt ist, wie an der Stelle 40A gezeigt ist und der in einem körperfernen Teil 40B endet, welches nach oben gerichtet (wie in der Figur dargestellt) und parallel zu den Schenkeln des U-förmigen Hauptabschnittes ausgerichtet ist.
Der metallische Träger 40 kann jede geeignete Form haben. Zum Beispiel kann er eine Mehrzahl voneinander getrennter Elemente aufweisen, von denen jedes im wesentlichen die S-Form aufweist, die in der Fig. 4 dargestellt ist und eine Stärke von wenigen Millimetern hat, wobei diese Elemente Seite an Seite entlang der gesamten Befestigungsanordnung angeordnet und voneinander durch schmale Lücken getrennt sind. Statt dessen können jedoch die einzelnen Elemente des Trägers einteilig mittels kurzer Zwischenglieder verbunden sein, von der Art wie sie bei 10 in Fig. 3 dargestellt sind, von denen eines bei 42 in der Fig. 4 gezeigt ist. Diese Zwischenglieder können so angeordnet sein, daß sie jeden Schenkel der U-Form mit korrespondierenden Schenkeln der benachbarten Elemente verbinden - oder auch so, daß sie nur einen Schenkel der U-Form eines jeden Elementes mit dem korrespondierenden Schenkel des benachbarten Elementes verbinden. Es sind jedoch auch andere Gestalten des Trägers möglich. In jedem Fall wechseln jedoch die Elemente des Trägers entlang der Anordnung ab, wobei Lücken zwischen ihnen bestehen.
Der metallische Träger 40 ist in geeignetem elastischen Material 44 eingebettet. Vorteilhafterweise ist das Material 44 extrudiert, wie zum Beispiel extrudiertes Kunststoff- oder Gummimaterial. Das Extrusionsverfahren benutzt vorteilhafter­ leise einen Kreuzkopf-Extruder, wie weiter oben beschrieben.
Das Extrusionsverfahren bildet innerhalb des Kanals 38 zum Umklammern Greiflippen 46, 48. Diese drücken beim Gebrauch gegen den Befestigungsflansch und unterstützen die Sicherung der Befestigungsanordnung auf dem Flansch und verhindern Zugluft und das Durchsickern von Wasser. Obwohl die Zeichnung zwei dieser Lippen zeigt, kann eine größere oder geringere Anzahl von Lippen vorgesehen sein und kann eine Lippe oder mehrere Lippen auf beiden Seiten des Kanals 38 angeordnet sein.
Innerhalb des Befestigungskanals 36 für das Fenster ist ein Flügelabschnitt 50 angebracht, der beispielsweise in seiner Lage festgeklebt ist und vorzugsweise aus Gummi oder Kunst­ stoff besteht. Der Flügelabschnitt 50 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit zwei Flügeln 52 und 56 ausgebildet.
Die Oberflächen der Flügel 52 und 56 und der äußeren Wand des Kanals 36 sind beflockt, die strichpunktiert bei 58 und 60 gezeigt ist. Wie dargestellt, erstreckt sich die Flockschicht 58 bis zu einer Schulter 62.
Die übrige Außenoberfläche des Greifteiles 35 kann mit einem Ziermuster beprägt sein, wie an der Stelle mit der Bezugs­ ziffer 64 angedeutet.
Um zu verhindern, daß die Form und Gestalt der Elemente des Trägers und deren Zwischenglieder durch das extrudierte Material 44 hindurch von der Außenseite der Anordnung aus erkennbar ist, d. h. wenn in Betrachtungsrichtung A geschaut wird, wird ein streifenähnliches Bauelement 20, welches dem streifenähnlichen Bauelement 20 der Fig. 1 entspricht, beim Extrusionsvorgang in einer solchen Lage innerhalb des Extruders eingeführt, daß es die Lücken zwischen den Elementen des Trägers bedeckt. Hierdurch wird wiederum der "Riffelungs­ effekt" vermieden.
Die streifenähnlichen Bauelemente 20 müssen nicht flach sein, können aber gewellt sein, wobei ihre Wellen über die Breite des streifenähnlichen Bauelementes verlaufen. Die Wellen ermöglichen eine geringere Wandstärke des Bauelemente 20, als dies sonst der Fall wäre, verleihen diesem aber ausreichende Festigkeit.
Wenn das streifenähnliche Bauelement 20 aus Metall hergestellt ist, wird es vorteilhafterweise mit einem geeigneten Klebstoff bedeckt, bevor es in den Extruder eingespeist wird. Der Kleb­ stoff trägt dazu bei, daß das extrudierte Material in geeigneter Weise festklebt.
Bezugszeichenliste
4
Profilteil
5
Material
6
Träger
8
Element
10
Zwischenglied
12
Greiflippe
14
Greiflippe
16
Dichtabschnitt
18
Wand
20
Bauelemente
35
Greifteil
36
Befestigungskanal
38
Kanal
40
Träger
40
A Schenkel
40
B Teil
42
Zwischenglied
44
Material
46
Greiflippe
48
Greiflippe
50
Flügelabschnitt
52
Flügel
56
Flügel
58
Flockschicht
60
Flockschicht
62
Schulter
64
Ziermuster
A Betrachtungsrichtung.

Claims (4)

1. Dicht-, Trimm- oder Führungsstreifen mit einem elastischen Material (5, 44), in welches ein metallischer Kern oder Träger (6, 40) eingebettet ist, der sich aus quergerichteten Trägerelementen (z. B. 8) zusammensetzt, die in Abständen entlang des Streifens mit jeweils dazwischenliegenden Lücken angeordnet sind, und mit einem in dem extrudierten Material (5, 44) befindlichen Mittel (20), welches längs des Streifens zwischen den Trägerelementen (z. B. 8) und einer äußeren Oberfläche des extrudierten Materials (5, 44) angeordnet ist, um ein Sichtbarwerden der zwischen benachbarten Trägerelementen (z. B. 8) angeordneten Lücken durch das extrudierte Material (5, 44) hindurch zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem extrudierten Material (5, 44) befindliche Mittel (20) ein sich in Längsrichtung erstreckendes und in das extrudierte Material (5, 44) eingesetztes Bauelement (20) ohne Öffnungen ist, wobei das Bau­ element (20) von außen nicht durch das extrudierte Material (5, 44) hin­ durch erkennbar ist, und sich das Bauelement (20) längs des Streifens erstreckt und die Lücken zwischen benachbarten Trägerelementen (z. B. 8) überdeckt.
2. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das streifenähn­ liche Bauelement (20) aus Metall hergestellt und mit einem Klebstoff be­ deckt ist, um seine Verbindung mit dem extrudierten Material (5, 44) zu unterstützen.
3. Streifen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er eine U-Profilform hat und daß ein weiches Dichtungsteil (16) vor­ gesehen ist, welches von einer äußeren Wand des U-Profiles getragen wird, wobei das Bauelement (20) ohne Öffnungen in der gegenüberlie­ genden Wand des U-Profiles angeordnet ist.
4. Streifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber­ liegende Wand des U-Profiles so erweitert ist, daß sie ein zweites U-Profil (35) abgrenzt, welches seitlich entlang des ersterwähnten U-Profiles (36) verläuft, aber in die andere Richtung weist, wobei das zweite U-Profil (35) von weiterem extrudiertem Material (44) gebildet wird, in welches ein entsprechend erweiterter Abschnitt des Trägers (40) eingebettet ist.
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