DE3641653A1 - Dicht-, trimm- oder fuehrungsstreifen - Google Patents
Dicht-, trimm- oder fuehrungsstreifenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Dicht-, Führungs- und Abschlußstreifen.
Solche Streifen können beispielsweise beim Bau der Karosserie
von Motorfahrzeugen eingesetzt werden, obwohl sie nicht auf
einen solchen Nutzen beschränkt sind. Wenn sie für den Bau der
Karosserie von Motorfahrzeugen genutzt werden, können sie zum
Vervollständigen und Abdichten der Öffnungen der Fahrzeug
karosserie gebraucht werden, beispielsweise für Tür-,
Kofferraum- und Motorraumöffnungen, oder sie können zum
Aufnehmen und Sichern von Fensterglas genutzt werden, wie
Windschutzscheiben oder rückziehbare Fensterscheiben.
Erfindungsgemäß ist ein Dicht-, Trimm- oder Führungsstreifen
vorgesehen, aus extrudiertem, elastischen Material, in welches
ein metallischer Kern oder Träger eingebettet ist, der mit
quergerichteten Trägerelementen ausgestattet ist, die in
Abständen entlang des Streifens mit Lücken dazwischen
angeordnet sind und aus einem Bauelement ohne Öffnungen, das
in dem Material aus Kunststoff angeordnet ist und den Streifen
entlang zwischen den Trägerelementen und einer äußeren Ober
fläche des extrudierten Materials verläuft, um von dem
extrudierten Material vor einem Blick von außen verborgen zu
sein und die Lücken zwischen den benachbarten Trägerelementen
abzudecken und zu verhindern, daß die Gestalten der letzteren
durch das extrudierte Material hindurch erkennbar sind.
Erfindungsgemäß ist außerdem ein U-profilförmiger Trimm-,
Dicht- oder Führungsstreifen vorgesehen, der einen U-profil
förmigen metallischen Kern oder Träger aus Seite an Seite
angeordneten, U-profilförmigen und voneinander entlang des
Streifens beabstandeten Elementen beinhaltet und die mit
extrudiertem U-profilförmigen Material aus Kunststoff oder
Gummi bedeckt sind, welche außerdem Greiflippen definieren,
die entlang der inneren Wände des U-Profils angeordnet sind
und der ein hauptsächlich flaches und dünnes metallisches
Bauelement beinhaltet, welches entlang einer Wand des
U-Profils verläuft und in das extrudierte Material eingebettet
und von diesem verhüllt ist und darin zwischen den Träger
elementen und einer korrespondierenden äußeren Oberfläche des
extrudierten Materials angeordnet ist, um die Lücken zwischen
den voneinander beabstandeten Trägerelementen abzudecken und
die Gestalt der Trägerelemente vor einem Blick von außen zu
verdecken.
Erfindungsgemäß ist außerdem eine Anordnung mit einem Fenster
kanal zur Aufnahme einer zurückziehbaren Fensterscheibe
vorgesehen, die eine Reihe von Seite an Seite angeordneten, im
allgemeinen S-förmigen metallischen Elementen aufweist, die
voneinander entlang des Streifens beabstandet sind, um zwei
Seite an Seite angeordnete U-Profile zu definieren, die in
entgegengesetzte Richtungen gerichtet sind und mit
entsprechend geformtem extrudierten Material bedeckt sind,
wobei eines der U-Profile zum umklammernden Befestigen auf
einer Flanschverbindung oder dgl. vorgesehen ist, die um eine
Fensteröffnung herum verläuft und das andere U-Profil zur Auf
nahme der Fensterscheibe vorgesehen ist, wobei die äußere Wand
des anderen U-Profiles ein eingebettetes und von dem
extrudierten Material verborgenes, im wesentlichen flaches
streifenähnliches Bauteil hat, welches entlang des U-Profiles
verläuft und in dem extrudierten Material zwischen den Träger
elementen und der äußeren Oberfläche des extrudierten
Materials angeordnet ist, um die Gestalt der Elemente vor
einem Blick von außen zu verhüllen.
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Streifens
ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 7.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der beispielhafte Trimm-, Dicht- und
Führungsstreifen dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Dichtstreifen im Querschnitt;
Fig. 2 einen Streifen, dessen Material
teilweise weggebrochen ist, um den
eingebetteten metallischen Träger zu
zeigen in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 eine abgewandelte Form des Trägers
aus Fig. 2 in perspektivischer
Ansicht;
Fig. 4 ein Streifen mit einem U-Profil für
ein Fenster im Querschnitt.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, hat der Dichtstreifen ein im
Querschnitt U-förmiges Profilteil, welches aus U-profil
förmigem Material 5 aus Kunststoff oder Gummi hergestellt ist,
in welchem ein U-profilförmiger metallischer Kern oder Träger
6 eingebettet ist. Wie in der Fig. 2 an der Stelle dargestellt
ist, an der das Material 5 teilweise weggebrochen ist, ist der
metallische Träger 6 dieses Ausführungsbeispieles mit einer
Reihe von Seite an Seite angeordneten, U-profilförmigen
Elementen 8 ausgestattet, die von geneigten Zwischengliedern
miteinander verbunden sind. Metallische Träger anderer Gestalt
können statt dessen eingesetzt werden. Die Fig. 3 zeigt einen
Träger einer anderen Gestalt, der aus U-profilförmigen
Elementen besteht und die mittels kurzer, horizontaler
Zwischenglieder 10 verbunden sind. Statt dessen kann der
Träger auch aus Elementen bestehen, die ähnlich den Elementen
8 in der Fig. 3 sind, die aber vollständig voneinander
getrennt sind, d.h. indem beispielsweise die Zwischenglieder
10 so angeordnet sind, daß sie bei der Herstellung des Dicht
streifens abbrechen. Statt dessen kann der Träger 6 auch aus
einem Draht bestehen, der über die Breite des Kanals in
Schleifen hin und her geführt ist.
Der Zweck des Trägers besteht darin, dem Streifen Stärke und
Elastizität zu verleihen.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, ist das Material 5 mit
einteilig angeformten Greiflippen 12, 14 versehen. Bei diesem
Ausführungsbeispiel sind zwei relativ große Greiflippen 12 auf
einer inneren Wand des U-Profiles und vier verhältnismäßig
kleinere Greiflippen 14 auf der gegenüberliegenden inneren
Wand des U-Profiles angeordnet. Jedoch können auch andere
Anordnungen von Greiflippen getroffen werden.
An einer äußeren Wand des Dichtstreifens ist ein weicher,
hohler und röhrenförmiger Dichtabschnitt 16 angeordnet,
welcher bei diesem Ausführungsbeispiel einteilig mit dem
Material 5 extrudiert wird, aber einen geschäumten oder
zellularen Aufbau hat.
Beim Einsatz ist der Dichtstreifen um eine Türöffnung herum in
der Karosserie eines Motorfahrzeuges montiert, so daß der
U-förmige Profilteil 4 die Flanschverbindung umklammert,
welche um die Öffnung des Motorfahrzeuges herum verläuft. Der
metallische Träger 6 trägt dazu bei, den Streifen klammernd an
der Flanschverbindung zu sichern und die Greiflippen 12, 14
haben reibschlüssigen Kontakt mit den Seiten der Flanschver
bindung und tragen so zur Sicherung des Dichtstreifens in
seiner Einbaulage bei.
Der Streifen kann mittels eines bekannten Kreuzkopf-Extru
sionsverfahrens hergestellt werden, bei dem der metallische
Träger 6 in einen Kreuzkopf-Extruder eingeführt und mit
Material 5 aus Kunststoff oder Gummi bedeckt wird, welches
über ihn extrudiert wird. Dieses Extrusionsverfahren kann auch
mit einem metallischen Träger 6 etwa flacher oder ebener
Gestalt durchgeführt werden, wobei der bedeckte Träger darauf
in Kanalform gebogen wird.
Der röhrenförmige Dichtabschnitt 16 (Fig. 1) kann getrennt
hergestellt und mittels eines Klebstoffes in seiner Lage auf
einer äußeren Wand des U-Profiles befestigt werden.
Das oben geschilderte Extrusionsverfahren ist so eingerichtet,
daß die Greiflippen 12, 14 von weicherer Konsistenz als das
übrige extrudierte Material sind. Dies steigert die reib
schlüssige Umklammerung der Flanschverbindung.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Gestalt des metallischen
Trägers 6 ist so, daß in regelmäßigen Abständen entlang des
Dichtstreifens unvermeidliche Lücken angeordnet sind, wobei
jede dieser Lücken von zwei benachbarten Elementen des Trägers
8 begrenzt und teilweise von Zwischengliedern 10 überbrückt
wird. Die Folge abwechselnder Elemente und Lücken besteht
darin, daß ein "Riffelungseffekt" entlang der Außenseite der
Wand 18 (Fig. 1) des Dichtstreifens sichtbar sein kann. Dies
heißt mit anderen Worten, daß die Gestalt der Elemente 8 des
Trägers (und Zwischenglieder 10) durch das extrudierte
Material hindurch sichtbar sein kann, was ein etwas unansehn
liches Aussehen zur Folge hat.
Um dies zu vermeiden, wird ein relativ hartes, in Längs
richtung sich erstreckendes, im wesentlichen flaches und nicht
mit Öffnungen versehenes streifenähnliches Bauelement 20
(siehe Fig. 1) im Material 5 und auf der Außenseite des
Trägers 6 angeordnet, um die Lücken zwischen den Elementen 8
zu überbrücken und zu verhindern, daß deren Gestalt und die
Gestalt der Zwischenglieder 10 von außen sichtbar ist. Auf
diese Weise wird der "Riffelungseffekt" überwunden. Das
streifenähnliche Bauelement 20 kann jede geeignete Form haben.
Vorteilhafterweise wird es aus Aluminium oder ähnlichem
Material hergestellt. Es wird in seine Lage gebracht, in dem
es rechtzeitig mit dem metallischen Träger 6 in den Kreuz
kopf-Extruder eingeführt wird, um wie der Träger 6 mit dem
extrudierten Material bedeckt und in dieser geeigneten Lage
gehalten zu werden.
Aus Gründen der Klarheit ist das Bauelement 20 in der Fig. 2
fortgelassen worden.
Das streifenähnliche Bauelement 20 muß nicht aus Metall
bestehen. Es könnte beispielsweise aus hartem Kunststoff oder
anderem synthetischen Material hergestellt werden. Aus welchem
Werkstoff es auch immer besteht, ist es jedoch ausreichend
biegsam, um zu ermöglichen, daß der Dichtstreifen Kurven in
der Türöffnung folgen kann, an die er angepasst ist.
Es ist somit einleuchtend, daß der Einschluß des streifen
ähnlichen Bauelementes 20 eine bedeutsame Verbesserung der
äußeren Erscheinung mit sich bringt.
Die Fig. 4 zeigt eine Anordnung eines Führungskanales für ein
Fenster für die Fensteröffnung der Karosserie eines Kraft
fahrzeuges. Wie dargestellt, beinhaltet die Anordnung zwei
integrierte Teile, ein Greifteil 35 und einen
Befestigungskanal 36 für ein Fensterglas. Der Greifteil 35
begrenzt einen relativ engen Kanal 38. Bei der Benutzung ist
die Befestigungsanordnung an der Karosserie angebracht, so daß
der Kanal 38 den Befestigungsflansch oder die Flansch
verbindung umklammert, welche um die Fensteröffnung herum ver
läuft. Auf diese Weise ist der Befestigungskanal 36 für das
Fensterglas fest benachbart zu dem Befestigungsflansch und in
der gewollten Ebene der Fensteröffnung angeordnet.
Die Anordnung beinhaltet einen metallischen Träger 40, der im
Bereich des Kanals 38 zur Befestigung eine umgekehrte U-Form
hat, der aber mit einem Schenkel seiner U-Form zur Seite hin
ausgestreckt ist, wie an der Stelle 40 A gezeigt ist und der in
einem körperfernen Teil 40 B endet, welches nach oben gerichtet
(wie in der Figur dargestellt) und parallel zu den Schenkeln
des U-förmigen Hauptabschnittes ausgerichtet ist.
Der metallische Träger 40 kann jede geeignete Form haben. Zum
Beispiel kann er eine Mehrzahl voneinander getrennter Elemente
aufweisen, von denen jedes im wesentlichen die S-Form
aufweist, die in der Fig. 4 dargestellt ist und eine Stärke
von wenigen Millimetern hat, wobei diese Elemente Seite an
Seite entlang der gesamten Befestigungsanordnung angeordnet
und voneinander durch schmale Lücken getrennt sind. Statt
dessen können jedoch die einzelnen Elemente des Trägers
einteilig mittels kurzer Zwischenglieder verbunden sein, von
der Art wie sie bei 10 in Fig. 3 dargestellt sind, von denen
eines bei 42 in der Fig. 4 gezeigt ist. Diese Zwischenglieder
können so angeordnet sein, daß sie jeden Schenkel der U-Form
mit korrespondierenden Schenkeln der benachbarten Elemente
verbinden - oder auch so, daß sie nur einen Schenkel der
U-Form eines jeden Elementes mit dem korrespondierenden
Schenkel des benachbarten Elementes verbinden. Es sind jedoch
auch andere Gestalten des Trägers möglich. In jedem Fall
wechseln jedoch die Elemente des Trägers entlang der Anordnung
ab, wobei Lücken zwischen ihnen bestehen.
Der metallische Träger 40 ist in geeignetem elastischen
Material 44 eingebettet. Vorteilhafterweise ist das Material
44 extrudiert, wie zum Beispiel extrudiertes Kunststoff- oder
Gummimaterial. Das Extrusionsverfahren benutzt vorteilhafter
weise einen Kreuzkopf-Extruder, wie weiter oben beschrieben.
Das Extrusionsverfahren bildet innerhalb des Kanals 38 zum
Umklammern Greiflippen 46, 48. Diese drücken beim Gebrauch
gegen den Befestigungsflansch und unterstützen die Sicherung
der Befestigungsanordnung auf dem Flansch und verhindern
Zugluft und das Durchsickern von Wasser. Obwohl die Zeichnung
zwei dieser Lippen zeigt, kann eine größere oder geringere
Anzahl von Lippen vorgesehen sein und kann eine Lippe oder
mehrere Lippen auf beiden Seiten des Kanals 38 angeordnet
sein.
Innerhalb des Befestigungskanals 36 für das Fenster ist ein
Flügelabschnitt 50 angebracht, der beispielsweise in seiner
Lage festgeklebt ist und vorzugsweise aus Gummi oder Kunst
stoff besteht. Der Flügelabschnitt 50 ist bei diesem
Ausführungsbeispiel mit zwei Flügeln 52 und 56 ausgebildet.
Die Oberflächen der Flügel 52 und 56 und der äußeren Wand des
Kanals 36 sind beflockt, wie strichpunktiert bei 58 und 60
gezeigt ist. Wie dargestellt, erstreckt sich die Flockschicht
58 bis zu einer Schulter 62.
Die übrige Außenoberfläche des Greifteiles 35 kann mit einem
Ziermuster beprägt sein, wie an der Stelle mit der Bezugs
ziffer 64 angedeutet.
Um zu verhindern, daß die Form und Gestalt der Elemente des
Trägers und deren Zwischenglieder durch das extrudierte
Material 44 hindurch von der Außenseite der Anordnung aus
erkennbar ist, d.h. wenn in Betrachtungsrichtung A geschaut
wird, wird ein streifenähnliches Bauelement 20, welches dem
streifenähnlichen Bauelement 20 der Fig. 1 entspricht, beim
Extrusionsvorgang in einer solchen Lage innerhalb des
Extruders eingeführt, daß es die Lücken zwischen den Elementen
des Trägers bedeckt. Hierdurch wird wiederum der "Riffelungs
effekt" vermieden.
Die streifenähnlichen Bauelemente 20 müssen nicht flach sein,
können aber gewellt sein, wobei ihre Wellen über die Breite
des streifenähnlichen Bauelementes verlaufen. Die Wellen
ermöglichen eine geringere Wandstärke der Bauelemente 20, als
dies sonst der Fall wäre, verleihen diesem aber ausreichende
Festigkeit.
Wenn das streifenähnliche Bauelement 20 aus Metall hergestellt
ist, wird es vorteilhafterweise mit einem geeigneten Klebstoff
bedeckt, bevor es in den Extruder eingespeist wird. Der Kleb
stoff trägt dazu bei, daß das extrudierte Material in
geeigneter Weise festklebt.
- Bezugszeichenliste
4 Profilteil
5 Material
6 Träger
8 Element
10 Zwischenglied
12 Greiflippe
14 Greiflippe
16 Dichtabschnitt
18 Wand
20 Bauelemente
35 Greifteil
36 Befestigungskanal
38 Kanal
40 Träger
40 A Schenkel
40 B Teil
42 Zwischenglied
44 Material
46 Greiflippe
48 Greiflippe
50 Flügelabschnitt
52 Flügel
56 Flügel
58 Flockschicht
60 Flockschicht
62 Schulter
64 Ziermuster
A Betrachtungsrichtung
Claims (7)
1. Ein Dicht-, Trimm- oder Führungsstreifen aus elastischem
Material (5, 44) in welches ein metallischer Kern oder
Träger (6, 40) eingebettet ist, der mit quergerichteten
Trägerelementen (z.B. 8) ausgestattet ist, die in Abständen
entlang des Streifens mit Lücken zwischen ihnen angeordnet
sind
gekennzeichnet durch
ein Bauelement (20) ohne Öffnungen, das in dem Material
(5, 44) aus Kunststoff angeordnet und vor einem Blick von
außen verborgen ist und den Streifen entlang zwischen den
Trägerelementen (z.B. 8) und einer äußeren Oberfläche des
extrudierten Materials (5, 44) verläuft, um die Lücken
zwischen den benachbarten Trägerelementen (z.B. 8)
abzudecken und zu verhindern, daß deren Gestalt durch das
extrudierte Material (5, 44) hindurch erkennbar ist.
2. Ein Streifen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das streifenähnliche Bauelement (20) aus Metall hergestellt
und mit einem Klebstoff bedeckt ist, um seine Verbindung
mit dem extrudierten Material (5, 44) zu unterstützen.
3. Ein Streifen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß er eine U-Profilform hat und das Bauelement (20)
ohne Öffnungen in einer Wand des U-Profiles angeordnet ist.
4. Ein Streifen gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein
weiches Dichtungsteil (16), welches von einer äußeren Wand
des U-Profiles getragen wird und dadurch, daß das
Bauelement (20) ohne Öffnungen in der gegenüberliegenden
Wand des U-Profiles angeordnet ist.
5. Ein Streifen gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das extrudierte Material (5) so
extrudiert ist, daß es eine oder mehrere Greiflippen
(12, 14) aufweist, die entlang inneren Wänden des Streifens
verlaufen.
6. Ein Streifen gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die gegenüberliegende Wand des U-Profiles so erweitert ist,
daß sie ein zweites U-Profil (35) abgrenzt, welches
seitlich entlang des ersterwähnten U-Profiles (36) verläuft
aber in die andere Richtung weist, wobei das zweite
U-Profil (35) von weiterem extrudierten Material (44)
gebildet wird, in welches ein entsprechend erweiterter
Abschnitt des Trägers (40) eingebettet ist.
7. Ein Streifen gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) mit Seite an
Seite angeordneten U-profilförmigen Elementen (8) ausge
stattet ist, die entlang des Streifens voneinander beab
standet sind.
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