DE3639913C2 - Dichtungsstreifen - Google Patents

Dichtungsstreifen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Dichtungsstreifen, der entlang der Peripherie einer mit einem um ein Gelenk drehbaren Verschlußteil verschließbaren Öffnung montiert werden kann, die im Querschnitt gesehen einen der Befestigung dienenden Greifteil und einen die Abdichtung gewährleistenden Dichtungsabschnitt aufweist, wobei sich der Dichtungsabschnitt über mindestens einen Teil der Peripherie der Öffnung erstreckt.
Solche Dichtungsstreifen werden in Gestalt von Dichtungsabschnitten angefertigt, mit denen die Peripherie von Kfz-Öffnungen mindestens teilweise so eingefaßt wird, daß das mit Scharnieren versehene Verschlußteil, insbesondere die Kfz-Tür, für die Öffnung auf dem Dichtungsabschnitt schließt und diesen teilweise zusammendrückt, um eine wetterfeste Dichtung zu schaffen.
Aus der DE-OS 25 58 817 ist ein Dichtungsstreifen bekannt, der aus einem langgestreckten, um die Kfz-Öffnung herumlaufenden, rohrförmigen Dichtungsabschnitt besteht, welcher sich mittels eines Greifteiles auf einem Flansch um eine Kfz-Tür herum befestigen läßt. Gemäß einer in dieser Druckschrift beschriebenen Ausgestaltung ist an dem Dichtungsabschnitt ein Schenkel angebracht, mit dem sich der Dichtungsabschnitt in dem Greifteil bzw. auf dem Flansch der Kfz-Karosserie festklemmen läßt. Hierbei wird im Wege einer Duplex-Extrusion der Schenkel zusammen mit dem Dichtungsabschnitt extrudiert, wobei der Schenkel aus festem Gummi besteht, während der röhrenförmige Dichtungsabschnitt aus Schwamm- oder Zellgummi besteht.
Die für die Abdichtung maßgeblichen Flächen befinden sich jedoch ausschießlich an den Dichtungsabschnitt aus Schwamm- oder Zellgummi. Es hat sich herausgestellt, daß dieses Material des Dichtungsabschnittes einer länger andauernden Gleit- oder Schubeinwirkung der anliegenden Tür nicht ausreichend widerstehen kann, so daß es mit der Zeit zu einem Zerreißen des Dichtungsabschnittes kommen kann, zumindest jedoch zu einem starken Verschleiß des Materials.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Dichtungsstreifen zu schaffen, der sch für solche Anwendungsfälle eignet, in denen die Dichtungsflächen, etwa nahe der Scharnierachse einer um ein Gelenk drehbaren Kfz-Tür, einer Schubbewegung ausgesetzt sind.
Zur Lösung wird bei einem Dichtungsstreifen der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß der Dichtungsabschnitt über mindestens einen Erstreckungsbereich der Öffnung, in dem das Verschlußteil beim Schließen den Dichtungsabschnitt infolge einer Gleitbewegung durch Reibung beansprucht, im Querschnitt gesehen aus zwei Querschnittsbereichen aus biegsamen Material mit unterschiedlicher Konsistenz besteht, wobei der der Gleitkomponente bzw. Reibung ausgesetzte Querschnittsbereich ein massives, nicht geschäumtes Material und der restliche Querschnittsbereich ein schwammiges oder geschäumtes oder zelliges Material aufweist.
Entsprechend der Erfindung wird der Dichtungsabschnitt also aus einem Material gefertigt, das einer relativen Gleitbewegung etwa nahe der Scharnierachse der um ein Gelenk drehbaren Tür beim Schließen der Tür besser widerstehen kann.
Eine weitere Beschreibung des erfindungsgemäßen Dichtungsstreifens ist den beiliegenden Zeichnungen zu entnehmen. Die Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer solchen Dichtungsschnur im Schnitt;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Türöffnung eines Kraftfahrzeuges.
Gemäß Fig. 1 hat der Dichtungsstreifen einen U-förmigen Greifteil 4 und einen hohlen, röhrenförmigen Dichtungsabschnitt 5, der außen an einer der Seitenwandungen des Greifteils 4 befestigt ist.
Greifteil 4 besteht aus extrudiertem Kunststoff oder Material 6 aus Gummi, das über einen U-förmigen Metallkern oder Träger 8 gespritzt ist. Metallträger 8 kann z.B. aus U-förmigen nebeneinander angeordneten Metallstreifenelementen angefertigt werden, die Seite an Seite angeordnet sind, um ein U-Profil zu definieren und entweder durch kurze biegsame Glieder mitein­ ander verbunden oder getrennt voneinander sind. Andererseits kann der Metallträger auch aus Draht bestehen, der in Schlaufen hin und her durch das U-Profil verläuft. Auch anders geformte Träger können stattdessen eingesetzt werden.
Die integralen, längsverlaufenden Klemmlippen 10 werden beim Spritzen des extrudierten Materials 6 gebildet. Die Klemm­ lippen 10 können so extrudiert werden, daß sie weicher als das U-förmige Material 6 sind. Die Anordnung der Klemmlippen muß nicht unbedingt der Abbildung entsprechen. Die Profilwandungen können mehr oder weniger Klemmlippen aufweisen.
Der Dichtungsabschnitt 5 dieses Beispieles wird getrennt gespritzt und außen an Greifteil 4 festgeklebt. Er könnte jedoch ebenfalls integral mit Material 6 gespritzt werden aber ohne notwendigerweise die gleiche Härte oder Konsistenz haben zu müssen.
Es ist vorteilhaft, in den Greifteil 4 ein im wesentlichen nichtdehnbares Ligament 9 einzubetten, um einer unbeab­ sichtigten Dehnung der Dichtungsschnur vorzubeugen. Fig. 2 zeigt die Türöffnung 16 der Karosserie 14 des Fahrzeuges. Die Peripherie der Türöffnung wird durch die innere und äußere Blechbekleidung von Karosserie 14 gebildet, die nach Verbund eine Verflanschung mit einer Außenkante 20 (gestrichelt) entlang der Peripherie der Öffnung formen und allgemein auf oder zumindest parallel zur Ebene der Türöffnung angeordnet sind (wobei diese Ebene natürlich nicht unbedingt flach ist).
Der Dichtungsstreifen wird im Fertigungsgang auf der Fahrzeug­ karosserie montiert, indem der Greifteil 4 so auf die Verflanschung gepreßt wird, daß die letztere vom Klemmteil ergriffen wird und die gegenüberliegenden Flächen von Klemm­ lippen 10 auf den gegenüberliegenden Seiten des Profiles berührt werden. Die durch Metallträger 8 zusammen mit den Klemmlippen 10 erzeugte elastische Spannung bewirkt, daß der Greifteil 4 sicher auf der Verflanschung festgehalten wird. Vorteilhafterweise werden die Klemmlippen 10 aus einem verhältnismäßig weichen Material, welches weicher als das U-Profilmaterial 6 sein kann, angefertigt, und aus dieser relativen Weichheit ergeben sich bessere Dicht- und Klemmeigenschaften, die zu der Befestigung des Greifteils auf der Verflanschung beitragen.
Gemäß Fig. 2 wird der Greifteil 4 so auf die Verflanschung gesetzt, daß sich Dichtungsabschnitt 5 entlang der Verflanschung außen an der Türöffnung erstreckt.
Wenn daher die Öffnung mit der Tür verschlossen wird (in Fig. 2 nicht gezeigt), wird der Dichtungsabschnitt 5 zusammengedrückt bzw. dessen Röhrenform teilweise flachgedrückt. Hierdurch erzielt man eine wetterfeste Dichtung entlang der Peripherie der Türöffnung.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Türöffnungsform hängt die Tür normalerweise an Scharnieren an den Punkten A und B, und die Tür wird daher um eine im wesentlichen vertikale Achse geschwenkt, die ungefähr mit der linken Kante (gemäß Blickrichtung in Fig. 2 zusammenfällt. Die Tür selbst weist eine allgemein flache Umgangsfläche auf, die beim Schließen der Tür mit dem Dichtungs­ abschnitt 5 in Kontakt kommt (entlang Abschnitt C, siehe Fig. 1). Beim Schließen der Türe nähert sich diese Umfangsfläche der Zone C des Dichtungsabschnitt 5 in einer weitgehend senkrechten Richtung hinsichtlich des Dichtungsabschnitts 5 über einen großen Teil der Peripherie der Türöffnung. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß die Türumfangsfläche in den Peripheriezonen der Türöffnung nahe der Scharnierachse beim Schließen eine Bewegung relativ zur Oberfläche des Dichtungs­ abschnitts 5 beschreibt, der eine beträchtliche Gleitkomponente besitzt. Genauer gesagt ist daher zu beachten, daß diese Umfangsfläche der Tür in den Kurvenzonen oder an Kanten D und E (siehe Fig. 2) und in den Türöffnungszonen zwischen diesen Kurven oder Kanten in eine von der Türöffnung nach außen weisende Richtung über die Oberfläche des Dichtungsabschnitts 5 gleitet. Diese Gleitbewegung tritt selbstverständlich auf, wenn die Umfangsfläche der Tür tatsächlich die Oberfläche des Dichtungsabschnittes 5 berührt, so daß sie den Dichtungsab­ schnitt 5 unter Schub setzt. Diese Schubkraft verzerrt den Dichtungsabschnitt 5 und kann, wenn keine Vorbeugungsmaßnahmen getroffen werden, den Dichtungsabschnitt 5 tatsächlich zerreißen.
Beim oben beschriebenen Dichtungsstreifen wird der Dichtungsabschnitt 5 jedoch so gespritzt, daß er zwei integrale Materialabschnitte von unterschiedlicher Konsistenz aufweist. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird das Material des Dichtungsabschnitts 5 über Zone 5 A, die sich entgegen dem Uhrzeigersinn (gemäß Blickrichtung der Figur) von einer gedachten Linie 22 bis zu einer gedachten Linie 24 erstreckt, mit einer weichen, schwammigen oder zelligen Konsistenz (geschäumt) extrudiert, während das Material über Zone 5 B, die sich entsprechend dem Uhrzeigersinn von einer gedachten Linie 22 bis zu einer gedachten Linie 24 erstreckt, mit einer massiven (d.h. nichtgeschäumten) Konsistenz extrudiert wird, obgleich es die gleiche Härte/Weichheit wie das schwammige oder zellige Material aufweisen kann.
Zone 5 B schließt die Oberfläche des Dichtungsabschnittes 5 ein, über welcher die erwähnte relative Gleitbewegung stattfindet. Diese Anordnung ist äußerst vorteilhaft, da das über Zone 5B liegende Material mit massiver Konsistenz der von dieser Gleitbewegung hervorgerufenen Schubkraft viel besser als schwammiges oder zelliges Material widerstehen kann. Es ist trotzdem vorteilhaft, über den Rest des Dichtungsabschnittes 5 (Zone 5A) ein Material mit schwammiger oder zelliger Konsistenz zu verwenden, da die Dichtungseigenschaften durch die stärkere Nachgiebigkeit dieses Materials erhöht werden.
Die relativen Ausmaße der beiden definierten Zonen 5A und 5B des Dichtungsabschnittes 5 müssen nicht genau mit Fig. 1 über­ einstimmen, sondern können je nach Umständen geändert werden, um sicherzustellen, daß die der obigen Schubkraft ausgesetzte Zone vollständig oder weitgehend aus dem massiven oder nicht­ geschäumten Material besteht.
Laut der vorstehenden Erklärung wird die Schubkraft von der Tür nicht über die gesamte Peripherie der Türöffnung erzeugt, sondern nur über der Zone neben der Scharnierachse. Daher muß Dichtungsabschnitt 5 nicht für die gesamte Peripherie der Türöffnung in der oben beschriebenen Art und Weise, d.h. aus zwei Zonen mit verschiedener Konsistenz angefertigt werden. Dementsprechend könnte Dichtungsabschnitt 5 nur über der Zone der Türöffnung eine Doppel-Konsistenz aufweisen, wo die Schubkraft erzeugt wird. In der Praxis kann es sich jedoch als vorteilhaft erweisen, die gesamte Länge des Dichtungsab­ schnittes 5 mit einer doppelkonsistenten Konstruktion zu extrudieren, da die Herstellung hierdurch vereinfacht wird. Weiterhin werden Dichtungsstreifen den Kfz-Produzenten oft einfach als Spule geliefert, die eine enorme Streifenlänge enthält. Der Kfz-Produzent schneidet dann einfach die passende Länge für eine bestimmte Türöffnung ab, woraufhin der Dichtungsstreifen montiert wird. Unter solchen Umständen wäre es offensichtlich unbefriedigend oder für die Praxis sogar sinnlos, wenn der Dichtungsstreifen über seine gesamte Länge unterschiedlich gestaltet wäre.
Die Verwendung eines Dichtungsabschnittes 5, der sich aus zwei Zonen - eine mit schwammiger oder zelliger Konsistenz (5A) und die andere mit massiver oder nichtgeschäumter Konsistenz (5B) - zusammengesetzt, beschränkt sich nicht auf Anordnungen mit einem röhrenförmigen Dichtungsabschnitt. Wenn der Dichtungs­ abschnitt 5 nicht röhren- sondern lamellenförmig ist z.B., kann die oben erwähnte Schubkraft immer noch erzeugt werden, und bietet die Teilausbildung eines solchen Dichtungsabschnittes aus massivem oder ungeschäumtem Material an der Stelle, wo die Schubkraft zum Zuge kommt, wobei der Rest des Dichtungs­ abschnittes mit schwammiger oder geschäumter Konsistenz gebildet wird, gewisse Vorteile.
Bezugszeichenliste
 4 Greifteil
 5 Dichtungsabschnitt
 6 Material
 8 Träger
 9 Ligament
10 Klemmlippen
14 Karosserie
16 Türöffnung
20 Außenkante
22 Linie
24 Linie
5A Zone
5B Zone

Claims (8)

1. Dichtungsstreifen, der entlang der Peripherie einer mit einem um ein Gelenk drehbaren Verschlußteil verschließbaren Öffnung montiert werden kann, die im Querschnitt gesehen einen der Befestigung dienenden Greifteil und einen die Abdichtung gewährleistenden Dichtungsabschnitt aufweist, wobei sich der Dichtungsabschnitt über mindestens einen Teil der Peripherie der Öffnung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsabschnitt (5) über mindestens einen Erstreckungsbereich der Öffnung, in dem das Verschlußteil beim Schließen den Dich­ tungsabschnitt (5) infolge einer Gleitbewegung durch Reibung beansprucht, im Querschnitt gesehen aus zwei Querschnittsbereichen (5A, 5B) aus biegsamen Material mit unterschiedlicher Konsistenz besteht, wobei der der Gleitkomponente bzw. Reibung ausgesetzte Querschnittsbereich (5B) ein massives, nichtgeschäumtes Material und der restliche Querschnittsbereich (5A) ein schwammiges oder geschäumtes oder zelliges Material aufweist.
2. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querschnittsbereiche (5A, 5B) über die gesamte Länge des Dichtungsabschnitts (5) vorgesehen sind.
3. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsabschnitt (5) einen hohlen, rohrförmigen Querschnitt aufweist, dessen Rohrwandung über einen Teil der Rohrperipherie das massive, nicht geschäumte Material und dessen Rohrwandung über die übrige Rohrperipherie das schwammige oder geschäumte oder zellige Material aufweist.
4. Dichtungsstreifen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß der Dichtungsabschnitt (5) auf einer Außenfläche eines längsverlaufenden, U-förmigen Greifteil (4) montiert ist, das auf einer Verflanschung oder dgl. entlang der Peripherie der Öffnung aufgeklemmt ist.
5. Dichtungsstreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifteil (4) einen U-förmigen, verstärkenden Träger (8) beinhaltet, der in U-förmigem Material (6) eingebettet ist.
6. Dichtungsstreifen entsprechend Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Material (6) eine oder mehrere integrale Klemmlippen (10) entlang der Innenseite des U-Profils aufweist, um eine abdichtende und klemmende Verbindung mit der Verflanschung herzustellen.
7. Dichtungsstreifen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Material (6) durch ein Extrudierverfahren hergestellt ist.
8. Dichtungsstreifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das U- förmige Material (6) und das Material des Dichtungsabschnittes (5) gemeinsam integral extrudiert sind.
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