DE683653C - Treppenteppichstange von etwa dreieckigem Querschnitt mit winkelfoermigen Haltern - Google Patents

Treppenteppichstange von etwa dreieckigem Querschnitt mit winkelfoermigen Haltern

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DE683653C
DE683653C DEV34995D DEV0034995D DE683653C DE 683653 C DE683653 C DE 683653C DE V34995 D DEV34995 D DE V34995D DE V0034995 D DEV0034995 D DE V0034995D DE 683653 C DE683653 C DE 683653C
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DE
Germany
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rod
hook
angle
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angle leg
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Expired
Application number
DEV34995D
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English (en)
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Vollmann & Schmelzer
Original Assignee
Vollmann & Schmelzer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • A47G27/06Stair rods; Stair-rod fasteners ; Laying carpeting on stairs
    • A47G27/065Stair rods; Stair-rod fasteners

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Treppenteppichstange von etwa dreieckigem Querschnitt nüt winkelförrnigen Haltern Die Erfindung betrifft Treppenteppichstangen von etwa dreieckigem Querschnitt mit winkelförmigen Haltern, deren Winkelschenkel je einen hakenförmigen Vorsprung haben. Die bekann - ten Treppenteppichstangen dieser Art lieg-en in den Haltern. nur mit ihren Kanten an den hakenförmigen Vorsprüngen an, wührend die Seitenflächen der Stange sich lediglich gegen den Teppich stützten. Infolgedessen können die Stangen sowohl durch senkrechte als auch durch waagerechte Stöße mit Üer Fußspitze sehr leicht aus den Haltern herausgestoßen werden.
  • Es sind auch Treppenteppichstangin# mit eirundem Querschnitt bekannt, die in winkelförmigen Haltern gelagert sind. Diese Stan-,-en liegen zwar nicht nur an den hakenförmigen Vorsprüngen, sondern auch an dem einen Winkelschenkel der Halter an; indessen ist in-folge des eirunden Querschnittes eine unerwünschte Dr-ehung der Stange unter den Stößen der Fußspitze nicht ganz ausgeschlossen.
  • Gemäß der Erfindung ist beim Anliegen der Stange an dein einen Winkelschenkel und seinem Haken zwischen der' Stange und dem anderen Winkelschenkel ein Abstand vorhanden, der gegenüber der Innenkante des Winkelschenkels mindestens gleich ist dem Abstand der Hakenspitze des ersten Winkelschenkels von der Hakenkehle und der gegenüber der Außenkante des Wü-ikelschenkels höchstens gleich der Teppichstärke ist.
  • Bei dieser Ausbildung der Stange und ihrer Halter liegt die Stange an dem einen Winkelschenkel. und an den beiden Haken unter dem Druck des Teppichs fest an. Infolgedess#en kann sie keine Direhhewegung unter den Stößen der Fußspitze ausführen und aus den Haltern nicht herausspringen. Andererseits läßt sich die Stange durch eine Schwenkbewegung um ihre untere Kante leicht in die Halter einlegen und herausnehmen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. x, 4 und 7 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Stange im Querschnitt und einen der dazugehörigen Halter in Seitenansicht.
  • Fig. 2, 5 und 8 zeigen die entspr&--henden Vorderansichten der Stange und des einen Halters.
  • Fig. 3, 6 und 9 zeigen, wie die Stange beim Einlegen und Herausnehmen unter dem oberen Haken hinwegbewegt wird.
    Bei der Ausführungsform. gemäß Fig. i
    bis 3 hat die Stange a etwa den Querschnitt
    eines rechtwinklig gleichschenkligen DT,ei-"
    ecks. Der Halter b ist -,vinkelförmig.
    besteht aus Blech und ist mit Las
    versehen, die zur Befestigung des
    an der Treppe dienen.
    jeder Winkelschenkel des Halters b hat einen hakenförmigen Vorsprung. Der untere Hal,--en,d ist länger als der obere Haken e. Das Dreieck, das von den Innenseiten der Winke#Ischenkel des Halters und von der Verbindungslinie zwischen den Anlageflächen der beiden Haken cl, e gebildet wird, ist so viel größer als der dreieckige Stangenquerschnitt, daß beirn Anliegen der Stange an dem einen Winkelschenkel und seinem Haken gemäß Fig. i zwischen der Stange und dem anderen Winkelschenkel ein Abstand vorhanden ist, der gegenüber der Innenkante des Winkelschenkels mindestens gleich ist dem Abstan& der Hakenspitve des ersten Winkelschenkels von der Hakenkehle. Gegenüber der Außenkante dieses Winkelschenkels hat die Stange einen Ab- stand, der höchstens gleich der Teppichstärke ist. Infolgedessen ist es möglich, die Stange in der Weise in den Halter einzur bringen, daß man die Stange mit ihrer Unterkante in den Haken d einlegt, den Tep- pich J zusammendrückt und die Stange um ihre Unterkante so lange dreht (Fig.3), bis die obere Kante der Stange unter den Haken e gelangt ist. Wenn man alsdann die Stange losläßt, drückt der Teppich die Stange in die in Fig. i und 2 dargestellte Lage aufwärts, so daß sie von den beiden Haken cl, und c gehalten wird.
  • Die Stange kann durch Stöße mit der Fußspitze nicht aus ihren Lagern gehoben werden. Ein beabsichtigtes Herausnelunen ist nur in der Weise möglich, daß man die Unterkante der Stange in den Teppich eindrückt und alsdann die Oberkante nach vorn schwenkt (Fig. 3).
  • Bei der Ausführungsform. gemäß Fig. 4 bis 6 ist die Stangenvorderseite g der Stange k konkav gestaltet, während die Rückseite mit einer Rippe 1 versehen ist. Der Halter k ist dem Stangenquerschnitt angepaßt, und er weist eine Ausnehmung 1 zur Aufnahme der Rippe 1 auf. Fernerhin ist der Halter k mit einem unteren Haken m und einem, oberen Haken n sowie Flanschen o zuT Befestigung an der Treppe versehen.
  • Auch bei der Ausführungsform. nach Fig. 4 -bis 6 ist die von den Winkelschenkeln. des Halters eingeschlossene Öffnung in dem gleichen Sinne wie bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 3 größer bemessen als der
    Stangenquerschnitt. Die Ausnehmung 1 ist
    so viel größer als der Querschnitt der
    #,Rippe i, daß beim Anliegen der einen Stan-
    x1-1
    'in'e nseite an dem einen Winkelschenkel, wobei
    die entsprechende Rippenseite an dem
    nkel anliegt (Fig. 4), die andere Rippen-
    feite von dem Winkel einen Abstand hat,
    der mindestens' gleich ist dem Abstand der Hakenspitze des ersten Winkelschenkels von der Hakenhohlkehle. Dier Abstand der Stange von der Außenkante des waagerechten Winkelschenkels ist bei der Stellung nach Fig. 4 höchstens gleich der Teppichstärke.
  • Der Vorgang beim Einlegen und Herausnehmen der Stange ist der gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 3; er wird durch Fi g. 6 veranschaulicht.
  • Die- in den Fig. i bis 6 dargestellten Stangen lassen sich in ihren Haltern in der Längsrichtung verschieben. Um dieses Verschieben in bekannter Weise zu verhindern, ist die Stange p an jedem Ende mit einem Einschnitt q' gemäß Fig. 7 bis 9 versehen, welcher der Breite des Halters r entspricht. Dier Stangenquerschnitt an der Lagerstelle wird auf diese Weise unsymmetrisch, und die Halterferm ist diesem Querschnitt angepaßt, wie- . aus Fig - 7 ersichtlich ist. ter Halter hat zwei Haken s und t, welche die Unterkante und die Oberkante der Stange an der Lagerstelle urafassen.
  • Man kann den Einschnitt q anstatt an der Unterkante an :der Oherkante vorsehen, oder man kann einen Einschnitt an beiden Kanten anordnen. Will man den Eh schnitt unsichtbar machen, so ordnet man ihn an der hinteren Rippe i an.
  • Das Einlegen und Herausnehmen der Stange bei der Ausführungsform, nach Fig. 7 bis 9 erfolgt gemäß Fig.9, d.h. in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 3.
  • Bei allen drei Ausführungsformen kann man die Halter auch in der Weise anordnen, daß der in der Zeichnung senkrecht stehende Winkelschenkel waagerecht und der in der Zeichnung -vvaagerec!ht lieg-ende Winkelschenkel senkrecht verläuft. In diesem Fall muß beim Einlegen der Stange zunächst deren Oberkante unter den Haken d, m oder s gelegt und die Stange um. die Oberkante so lange, gedreht werden, bis, die Unterkante hinter den Haken e, n bnv. 1 gelangt.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCIIE - 1. Treppenteppichstange von etwa dreieckigem. Querschnitt mit winkelförmigen Haltern, deren Winkelschenkel je einen hakenförmigen Vorsprung haben, dadurch gekennzeichnet, daß beirn Anliegen der Stange an dem einen Winkelschenkel und seinern Haken (Fig. 1, 4 und 7) zwischen der Stange und dem anderen Winkelschenkel ein Abstand vorhanden ist, der gegenüber der Innenkante des Winkelschenkels mindestens gleich ist dem Ab- stand der Hakenspitze des ersten Winkelschenkels von der Hakenkehle und der gegenüber der Außenkante des Winkelschenkels höchstens gleich der Teppichstärke ist.
  2. 2. Treppenteppichstange mit Haltern nach Anspruch i, dadurchgekennzeichnet, daß die Stangenvorderseite konkav ge-ZD staltet ist, wiihre#nd die Rückseite eine Rippe (1) aufweist, und daß die Halter mit einer Ausnehmung (1) versehen sind, die so viel größer ist als der Rippenquerschnitt, daß behn Anliegen der einen Stangenstite an dtin einen Winkelschenkel, wobei auch die entsprechende Rippenseite an dem Winkel anliegt (Fig. 4 und 7), die andere Rippenseite von dem Winkel einen Abstand hat, der mindestens gleich ist dein Abstand der Hakenspitze des ersten Winkelschenkels von der Hakenhohlkehle.
DEV34995D 1938-06-30 1938-06-30 Treppenteppichstange von etwa dreieckigem Querschnitt mit winkelfoermigen Haltern Expired DE683653C (de)

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